Besonder interessant ist Wert von Nickel und kupferumlaufmünzen...

elefant_111 · 22. Juli 2007

Besonder interessant ist Wert von Nickel und kupferumlaufmünzen. Diese sind teilweise schon über Nominalwert. Beispiele:
1 Cent Europa-> Kupferwert 1,3 Cent
1 Cent Usa-> Kupferwert 1,4 Cent (doppelter Wert des Metalles gegen Wärungswert)

Je witer die Buntmetalle gehen, desto mehr Probleme bekommen die jeweiligen Zentralbanken diesbezüglich. Schon jetzt gibt es übrigens in den USA ein Verbot 1 Centmünzen einzuschmelzen....

Man sieht aber zuächst , daß dei Assetinflation die Preise auch der Buntmetalle treibt - der Verbraucherpreisinflation gehen wir mit riesengrossen Schritten entgegen. Deshalb kaufe ich physische Silber.

Hätte ich eine grosse Lagerhalle würde ich aber auch über den nkauf von Buntmetallen nachdenken - die laufen weiter.....

ertz78 · 22. Juli 2007

Zitat

Original von elefant_111
Besonder interessant ist Wert von Nickel und kupferumlaufmünzen. Diese sind teilweise schon über Nominalwert. Beispiele:
1 Cent Europa-> Kupferwert 1,3 Cent

soweit ich weiß, besteht das centstück aus stahl mit kupferauflage. das die herstellungkosten der centmünzen höher sind als der nominalwert ist ja allgemein bekannt, aber dennoch ist meines wissens der materialwert noch weit geringer als der nominalwert...

mesodor39 · 22. Juli 2007

@elefant: es tut schon ein wenig weh

Eurocents sind aus Eisen, verkupfert (Magnettest). Und US-Vents aus Zink, verkupfert......

mero · 22. Juli 2007

Zitat

Original von mesodor39
Und US-Vents aus Zink, verkupfert......

wenn man den zink-stand bedenkt wäre der us-cent ja ziemlich genau durch den materialwert gedeckt- danach suchen beim silber doch alle

also alles umschichten

taheth · 22. Juli 2007

"Eisen gab ich für Kupfer"

Fundistephan82 · 22. Juli 2007

weiss einer die zusammensetzung eines eurocents????

Fundistephan82 · 26. Juli 2007

bei der DM konnte man damals noch prozentual die Materialwerte der einzelnen DM-Münzen auf der Homepage der Bundesbank einsehen. Die werden es wohl nicht ohne Grund verheimlichen.

Ein Schelm, wer böses dabei denkt.

Fundistephan82 · 26. Juli 2007

Zitat

Original von Graf Zahl

Okay Leute, Anfrage an alle Tauchtestversierten:

Durchmesser: 16,25 mm
Dicke: 1,67 mm
Gewicht: 2,3 g
Dichte von Eisen: 7874 kg/m3
Dichte von Kupfer: 8920 kg/m3

Gewichtsanteil Eisen: ?
Gewichtsanteil Kupfer: ?

Wer kriegt´s hin? Oder fehlen dazu noch notwendige Daten?

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ich glaube damit lässt sich nur annähernd schätzen. Dazu braucht man auch die richtige Ausstattung...

Um ganz sicher zu sein , müsste man eine Cent schmelzen und die Metalle dann trennen....

Meta · 26. Juli 2007

Zitat

Original von Graf Zahl

Okay Leute, Anfrage an alle Tauchtestversierten:

Durchmesser: 16,25 mm
Dicke: 1,67 mm
Gewicht: 2,3 g
Dichte von Eisen: 7874 kg/m3
Dichte von Kupfer: 8920 kg/m3

Gewichtsanteil Eisen: ?
Gewichtsanteil Kupfer: ?

Wer kriegt´s hin? Oder fehlen dazu noch notwendige Daten?

Alles anzeigen

Was mache ich falsch?

Ich komme mit den Angaben oben auf eine Dichte von 6,64068, unabhängig von dem Metall. Wäre sozusagen Kupfer und Eisen mit einem gutem Schuss Luft

Grüße

taheth · 26. Juli 2007

Zitat

Original von Graf Zahl
So würde es der Physiker machen.

Der Mathematiker macht daraus eine Gleichung.

Genau, aber für die Gleichung fehlt noch das exakte Volumen, es ist ja kein Körper mit kanonischer Grundform.

wulle · 26. Juli 2007

hallo,

die dicke ist über rand gemessen. innen ist die münze durch die prägung unterschiedlich hoch - deshalb der fehler.

aber ob man mit herkömmlichen methoden das exakte volumen einer 1 cent münze feststellen kann???

wulle

Bembelpetzer · 26. Juli 2007

Zitat

Original von Meta

Was mache ich falsch?
Ich komme mit den Angaben oben auf eine Dichte von 6,64068, unabhängig von dem Metall. Wäre sozusagen Kupfer und Eisen mit einem gutem Schuss Luft
Grüße

Wenn Du mit den hier gegebenen Werten rechnest, hast Du schon richtig gerechnet.
Aber der Pferdefuß ist der, die Münzen haben gar keinen Eisenkern sondern einen Stahlkern.
Stahl ist eine Legierung mit den Hauptbestandteilen Eisen und Kohlenstoff. Je nach Stahlsorte entspricht der Kohlenstoffanteil meist 1% bis 10%.
Hinzukommt, dass die Dichte des verwendeten Kohlenstoffes ja nach Molekülgitterstruktur unterscheidlich sein kann. Meist sollte jedoch die Kohlenstoffart Graphit mit einer Dichte von 2250 kg/m³ benutzt werden.
Na dann, frohes rechnen mit ein paar Unbekannten mehr

Bembelpetzer · 27. Juli 2007

Meiner Meinung nach ändert das nur etwas an den Zahlen hinter dem Komma. Wenn Ihr schon so genau sein wollt, dann müsst Ihr auch bei allen Werten noch ein paar Nachkommastellen anfügen.

Und jetzt kommts: die Cent-Münzen aus den anderen Euro-Ländern haben ein anderes Motiv und somit andere Vertiefungen und andere Massen Wenn Ihr so genau rechnen wollt, dann müsst Ihr das berücksichtigen, weil das dann auch wieder Auswirkungen auf die Nachkommastellen hat.

SilverMaple · 27. Juli 2007

Zitat

Original von Bembelpetzer
Meiner Meinung nach ändert das nur etwas an den Zahlen hinter dem Komma. Wenn Ihr schon so genau sein wollt, dann müsst Ihr auch bei allen Werten noch ein paar Nachkommastellen anfügen.

Eben. Genau so macht man das

Zitat

Und jetzt kommts: die Cent-Münzen aus den anderen Euro-Ländern haben ein anderes Motiv und somit andere Vertiefungen und andere Massen Wenn Ihr so genau rechnen wollt, dann müsst Ihr das berücksichtigen, weil das dann auch wieder Auswirkungen auf die Nachkommastellen hat.

Ich vermute mal schwer, daß die "Rohlinge" (Ronden) die gleichen Specs erfüllen.
Die "resulierende mittlere Dicke" kann je nach Motiv natürlich unterschiedlich sein, das Volumen und die Masse sollten aber ziemlich gut übereinstimmen.

Faber · 30. Juli 2007

Nach der beschriebenen Meßmethode müßte die Stahl-Legierung bekannt sein, um ein Ergebnis… Anmelden oder registrieren

TeeKay · 30. Juli 2007

Wenn man Pfennigmuenzen einige Wochen lang im Flusensieb der Waschmaschine liegen liess, blaetterte… Anmelden oder registrieren

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