• Sie hätten sonst am Montag morgen Konkurs der SachsenLB anmelden müssen. Trotzdem haftet das Sachsen noch für die 17 Mrd€. die in CDOs ABCP etc. stecken. Wenn die, wie zu erwarten abgewertet werden, muß das Land Sachsen für die Differenz gerade stehen. Nur zur Info, das Soliaufkommen liegt um 10 Mrd€ pro Jahr.


    Ich bin mal gespannt wie das ausgeht. Der Michel geht für 100k€ in den Knast, wenn er sie dem Fiskus vorenthält. Mal sehen was sie mit den Leuten machen, die zu verantworten haben das bis zu 17Mrd€ Steuergelder verzockt wurden. Wollt ihr mal raten?

  • Zitat

    Original von PatroneLupo
    Dann wissen wir wer 15 % der Scheisse in den Büchern hat.


    Wer hat den Rest???


    cu DL


    Am Ende werden Deutsche Banken viele 100Mrd€ abschreiben müssen, evt. schaffen sie noch die nächste Stelle. Das das Risiko z.B. der Deutschen Bank bei (nur) 40Mrd€ liegen soll, glaube wer will, ich nicht.

  • Citigroup buys ACC Capital Holdings


    Saturday, September 01, 2007 3:28:06 AM ET
    newratings.com



    http://www.newratings.com/analyst_news/article_1603601.html


    Ich geh einfach mal davon aus, das die angeschlagene Citigroup damit versucht
    den eigenen Arsch zu retten.


    Wer weiss genaueres? Haben beide Banken in grossem Stil zusammengearbeitet?


    Viele Grüße an alle Leser
    Vatapitta

  • Two Bear Stearns funds denied bankruptcy protection


    Saturday, September 01, 2007 6:53:56 AM ET
    newratings.com



    http://www.newratings.com/analyst_news/article_1603604.html


    30 Tage Schutz vor den Gläubigern, einen andauernden Schutz hat das Gericht abgelehnt.
    Was heisst das für Bear Stearns und die Gläubiger?


    Vatapitta

  • Meine Anfrage an die CDU:




    Es werden im allgemeinen alle Anfragen beantwortet.
    Da wird jemand tüchtig schwitzen und sich winden.
    Die Antwort stelle ich dann zum Zerpflücken wieder rein.


    Wer auch Fragen an die CDU stellen möchte: <http://www.cdu.de/kontakt/213.htm>


    So long
    Vatapitta 8)

  • Ackermann kritisiert Banken-Manager



    http://www.handelsblatt.com/Ne…siert-banken-manager.html


    Da hat der Ackermann doch tatsächlich mein Posting vom 28.08.2007 nicht gelesen. 8)

    Welche Rolle spielt dabei in Deutschland die Deutsche Bank?


    Es gab in ersten noch unkoordinierten öffentlichen Einlassungen sehr interessante Stellungnahmen
    der DB und von dritter Seite veröffentlichte Vermutungen zur Rolle der Deutschen Bank.


    Gedächtnisprotokoll:


    + ein Sprecher der DB erklärte, dass der DB die Risiken aus den US Subprimekrediten der
    DB seit 2002 bekannt waren und man sich seither aus diesem Bereich zurückgezogen habe.


    + an anderer Stelle wird folgender Zusammenhang vermutet: die DB habe den Rhinelandfund für
    die IKB gemanaged. Also die Risikokredite aufgekauft, neu verpackt, falsch raten lassen, an
    Rhineland verkauft und Rhineland für diese Geschäfte Kredite zur Verfügung gestellt.
    Schliesslich habe die DB die von der IKB gewährte Garantie gegenüber Rhineland gezogen, und
    damit die eigenen Kredite gerettet?
    Und dann die Garantie, die sich die IKB im Gegenzug von der DB hatte einräumen lassen,
    für ungültig erklärt.


    WER WEISS NÄHERES?


    DER MANN IST EIN PSYCHOPATH: ES FEHLT IHM JEGLICHES UNRECHTSBEWUSSTSEIN!
    Soetwas kommt vor Gericht immer gut an.
    Selber Schuld die dummen Kommunen!



    Kommunen
    Städte verlieren mit Zinswetten Millionen
    Von Benedikt Fehr


    Die Deutsche Bank spielt auf Zeit: Für Würzburg wird es eng
    31. August 2007
    Immer mehr Kommunen offenbaren, dass sie mit komplizierten Zinsgeschäften Verluste in
    Millionenhöhe erlitten haben. Meist hatten sie diese „Zinsswaps“ (Siehe So funktioniert's: Spekulation
    mit Hebel) mit der Deutschen Bank abgeschlossen. Bei der Stadt Hagen sind bereits rund 24 Millionen
    Euro an Verlusten aufgelaufen, in den kommenden drei Jahren könnte der Fehlbetrag bis auf 51
    Millionen Euro steigen. Insgesamt sei den Kommunen wahrscheinlich ein Milliardenschaden
    entstanden, schätzt Rainer Elschen, ein Professor an der Universität Duisburg-Essen. Auch Dutzende
    Mittelständler klagen über hohe Verluste. Der Deutschen Bank steht nach Angaben von
    Rechtsanwälten wegen angeblicher Beratungsfehler nun eine Welle von Schadensersatzklagen ins
    Haus. Die Bank weist die Vorwürfe zurück.
    Bereits vor Gericht gezogen sind zwei kommunale Unternehmen der Stadt Würzburg. Sie haben die
    Deutsche Bank auf Zahlung von rund 2,7 Millionen Euro Schadensersatz verklagt. Bei einem ersten
    Gütetermin im Juli schlug der Richter einen Vergleich vor, demzufolge die Bank knapp die Hälfte des
    geforderten Betrages hätte zahlen sollen. Das Geldinstitut hat dies abgelehnt - und beharrt darauf,
    keine Mitschuld am Debakel ihrer Kunden zu haben. „Wir haben umfangreich beraten und ausführlich
    auf alle Chancen und Risiken der Geschäfte hingewiesen“, erläutert ein Sprecher die Position der
    Bank.


    Verzögerungstaktik der Bank


    Raimund Röhrich von der Münchner Anwaltskanzlei Rössner hält dies für eine Verzögerungstaktik. Die
    Ansprüche vieler Geschädigter verjährten in nächster Zeit, sagt er. Davor werde die Bank keinesfalls
    zugeben, eine Mitschuld zu tragen - um nicht zusätzliche Klagen zu provozieren. Röhrich vertritt nach
    eigenen Angaben rund 30 Mittelständler sowie etwa zehn Kommunen. Ein Mittelständler behaupte,
    durch die Verluste aus den Zinsswap-Geschäften mit der Deutschen Bank insolvent geworden zu sein,
    sagt Röhrich. Das Ingolstädter Unternehmen, das 20 Mitarbeiter beschäftigt habe, habe bei den
    Geschäften 314.000 Euro Verlust gemacht. Röhrich schätzt die Gesamtzahl der Geschädigten auf 700.
    Der Frankfurter Rechtsanwalt Klaus Nieding vertritt nach eigenen Angaben zusammen mit einem
    Partner weitere 20 Mandanten in ähnlichen Fällen, Dutzende mehr hätten sich gemeldet. In den
    nächsten Tagen liefen Fristen aus, die man der Deutschen Bank für eine gütliche Einigung gesetzt
    habe. Dann würden Klagen eingereicht.


    Neben der Deutschen Bank haben offenbar auch weitere Großbanken ähnliche Zinsgeschäfte mit ihren
    Kunden gemacht, allerdings in geringerem Umfang. Sprecher von Commerzbank, Dresdner Bank und
    Hypo-Vereinsbank sagten, ihnen lägen bislang keine diesbezüglichen Klagen vor. Zu weiteren
    Auskünften waren sie nicht bereit. Wie zu hören ist, soll eine der Banken zumindest in einem Fall zu
    einem Vergleich bereit gewesen sein.


    Absurd komplizierte Zinsformel


    Bei den Schadensersatzklagen geht es fast immer um sogenannte CMS-Spread-Ladder-Swaps, die
    die Deutsche Bank mit ihren Kunden in den Jahren 2004 und 2005 abgeschlossen hat. Nach Angaben
    der Rechtsanwälte haben Mitarbeiter der Bank diese Geschäfte als eine Möglichkeit dargestellt, den
    Zinsaufwand für bestehende Kredite zu verringern oder sich gegen einen späteren Anstieg der
    langfristigen Zinsen abzusichern. Die Fachleute der Bank hätten die Verlustrisiken aus der geradezu
    absurd komplizierten Zinsformel heruntergespielt, die Kunden hätten sich auf die Empfehlungen der
    Berater verlassen. Die Geschäfte, die eine riskante Spekulation auf die Entwicklung der
    Zinsstrukturkurve sind, bescheren den Kunden Verluste, weil der Abstand zwischen lang- und
    kurzfristigen Zinsen ungewöhnlich gering und zeitweise sogar negativ („invers“) geworden ist.
    Zumindest zum Teil erklärt sich dies mit den zuletzt hohen Zuflüssen an ausländischem Kapital.


    Von Seiten der Bank wird dazu angemerkt, dass es auch Kommunen gebe, die mit Zinsswaps über
    Jahre hinweg Gewinne gemacht hätten. Abgesehen davon habe man stets gegen zusätzliches Entgelt
    sogenannte Zinsdeckel („Caps“) angeboten, mit denen sich etwaige Verluste von vornherein
    begrenzen ließen. Die Stadt Hagen, die 2005 solche Swapgeschäfte mit einem unterliegenden Betrag
    von 170 Millionen Euro vereinbart hatte, hat in diesem Jahr solch einen „Cap“ gekauft - für rund 15
    Millionen Euro.


    Verlustpotential nach oben unbegrenzt


    Die Stadt Dortmund zahlte vor wenigen Tagen mehr als 6 Millionen Euro an die Deutsche Bank, um ein
    solches Geschäft aufzulösen. Das Verlustpotential sei für die Kommune nach oben unbegrenzt
    gewesen, heißt es. Demgegenüber habe sich die Deutsche Bank gleich doppelt abgesichert. Erstens
    sei ihr Verlust auf den von ihr zu zahlenden, vorab vereinbarten Festzinssatz begrenzt gewesen.
    Zudem habe sie sich oft das Recht auf vorzeitige Kündigung des Geschäfts einräumen lassen.


    Bei den Klagen spielt auch eine Rolle, ob es den Kommunen überhaupt erlaubt ist, solche rein
    spekulativen Wetten auf die Zinsstrukturkurve einzugehen. Vermutlich zögern deshalb die Kämmerer
    mancher Kommunen damit, die Verluste an die Öffentlichkeit zu bringen.


    http://www.faz.net/s/Rub5CAECB…Tpl~Ecommon~Scontent.html


    Erwartet Ackermann, dass seine neuen Freunde ihm helfen?


    Er hat vielen Bürgermeistern und Stadtkämmerern schlicht die Kleidung geklaut.
    Die stehen jetzt nackt und ziemlich doof da.


    Ich wette, der Mann ist nicht mehr zu halten. Rücktritt noch 2007!


    Vatapitta :rolleyes:

  • Moin moin,


    der Haken daran ist: Ihr könnt sie auch verlieren! :D


    Meiner Vermutung zu Ackermann:

    Zitat

    Ich wette, der Mann ist nicht mehr zu halten. Rücktritt noch 2007!


    wurde an anderer Stelle heftig widersprochen.
    Hauptargument: Der kann nicht zurücktreten, dann bricht eine Panik aus.


    Ich mag kontroverse Diskussionen.
    Genau umgekehrt gefällt mir dieses Argument viel besser.
    Also nach einem drastischen Kursverfall der DB-Aktie tritt Ackermann zurück,
    mit dem gleichen Effekt, wie vor einiger Zeit Schrempf - Kurs steigt wieder.


    Wie kann es zu diesem Szenario kommen?


    +

    Zitat

    Zwei Wochen drastischer Kursverfall


    Freilich sind die Belastungen aus der Krise auch bei den Großbanken nicht zu unterschätzen: Der Kern der großen Investmentbanken hält mehr als 400 Milliarden Dollar zugesagter Übernahmekredite in den Büchern, die nicht abverkauft werden können. Dabei ist der Anteil der „covenant light“ genannten Kredite mit extrem lockeren Kreditbestimmungen praktisch unverkäuflich. Sie müssen also mit hohen Verlusten abgeschrieben werden.


    Banken werden zudem Positionen von Kreditderivaten auf Marktwert abschreiben und hohe Verluste im Eigenhandel einstecken müssen. Außerdem werden sie gezwungen, Verluste aus Anlagepositionen, die sie gegen Garantieleistungen für Zweckgesellschaften (Conduits) in die Bücher nehmen, abzuschreiben. Auch steigen ihre Refinanzierungskosten, sie müssen Rückstellungen für Kreditausfälle aufstocken und werden mit weniger Transaktionen bei Übernahme und im Kreditgeschäft konfrontiert. Dies sind Gründe für den drastischen Kursverfall von Bankaktien in den vergangenen zwei Wochen.


    Link: http://www.faz.net/s/RubBB54EA…Tpl~Ecommon~Scontent.html


    ++

    Zitat

    Städte verlieren mit Zinswetten Millionen
    Von Benedikt Fehr


    Die Deutsche Bank spielt auf Zeit: Für Würzburg wird es eng
    31. August 2007
    Immer mehr Kommunen offenbaren, dass sie mit komplizierten Zinsgeschäften Verluste in Millionenhöhe erlitten haben. Meist hatten sie diese „Zinsswaps“ (Siehe So funktioniert's: Spekulation mit Hebel) mit der Deutschen Bank abgeschlossen. Bei der Stadt Hagen sind bereits rund 24 Millionen Euro an Verlusten aufgelaufen, in den kommenden drei Jahren könnte der Fehlbetrag bis auf 51 Millionen Euro steigen. Insgesamt sei den Kommunen wahrscheinlich ein Milliardenschaden entstanden, schätzt Rainer Elschen, ein Professor an der Universität Duisburg-Essen. Auch Dutzende Mittelständler klagen über hohe Verluste. Der Deutschen Bank steht nach Angaben von Rechtsanwälten wegen angeblicher Beratungsfehler nun eine Welle von Schadensersatzklagen ins Haus. Die Bank weist die Vorwürfe zurück.


    Link: http://www.faz.net/s/Rub5CAECB…Tpl~Ecommon~Scontent.html



    +++


    Mit wem bitte möchte die DB/Ackermann noch Geschäfte machen?
    Sicher, die Gegner brauchen Zeit um sich zu formieren.


    - Keine deutsche Stadt, niemand aus den betroffenen Parteien, nicht einmal die jeweilige Opposition
    wird dieser Bank noch trauen, von der sie so schamlos reingelegt wurden.
    Auch zahlreichen einflussreichen Bürgern der betroffenen Gemeinden wird spätstens jetzt deutlich,
    dass es sicher bessere Partner für Geldgeschäfte gibt. Das Vertrauensverhältnis ist im Arsch!!!!!!!


    - 500 Unternehmer haben sich ihr hart verdientes Geld im Vertrauen auf die Aussagen der
    Bankberater abnehmen lassen. Würdet Ihr dann noch in gutem Vertrauen weitere Geschäfte mit der
    DB machen? Diese hinterhältige Abzocke wird sich rumsprechen! Dafür werden die Betroffenen
    schon sorgen!


    - Also woher soll der zukünftige Gewinn der Bank kommen. Sie wird sich entspechend kongruent in
    ausländischen Märkten verhalten haben. Dazu die ganz oben aufgezählten finanziellen
    Belastungen aus der aktuellen Krise.


    - Allerdings soll die DB ( QUELLE ? ) die an IKB u.a. veräusserten ABS & CDO `s teilweise mit
    gewaltigen Abschlägen zurückgekauft haben. Profit ja - Vertrauen durch brutales Ausnutzen der
    Notlage endgültig verspielt.


    Ackermann hat das Vertrauen in die DB restlos demoliert,
    deshalb wette ich auf seinen Rücktritt 3x5 UNZEN SILBER.
    Es wird etwas mehr Zeit brauchen bis die Zahlen und Fakten sprechen.
    Wenn er am 01.07.2008 noch Vorstandsvorsitzender der Deutschen Bank ist,
    bekommen die ersten drei Forenmitglieder, die in diesem Thread öffentlich - am besten
    mit starken Argumenten - gegen mich wetten jeweils 5 UNZEN SILBER von mir.
    Wenn er vorher aus dem Amt scheidet, bekomme ich jeweils 5 UNZEN SILBER
    von den Verlierern. ( EAGLE/MAPLE/LIBERTAD/USW. - kein Schrott )


    Ich freue mich auf Eure Antworten
    Vatapitta 8)

  • na, da ihr gerne zu wetten scheint, und die Geschichte ja auch mit einer Bank zu tun hat, vielleicht kennts ja der ein oder andere schon:


    Die Geschichte der kleinen alten Dame - eine wahre Geschichte


    Eine kleine, alte Dame betrat die Hauptfiliale der Chase Manhattan Bank in New York City..
    Sie hielt eine Papiertuete in ihrer Hand. Dem Schalterbeamten erklaerte sie, dass sie die drei Millionen Dollar, die darin seien, auf ein neu zu eroeffnendes Konto einzahlen wolle. Aber zuerst wolle sie sich mit dem Praesidenten der Bank treffen, wohl angebracht angesichts der riesigen Summe, um die es gehe.


    Nachdem er einen Blick in die Tuete geworfen und Packen von Tausend-Dollar-Noten gesichtet hatte,
    die dem Betrag von drei Millionen Dollar entsprechen koennten, rief er im Buero des Praesidenten an
    und arrangierte ein Treffen zwischen dem Praesidenten und der alten Dame.


    Die Dame wurde nach oben begleitet und betrat das Buero des Praesidenten.


    Kurze Vorstellung, und dann sagte sie, sie wollte schliesslich die Leute erst mal persoenlich kennenlernen, mit denen sie Geschaefte mache. Der Praesident seinerseits fragte sie, wie sie zu dieser grossen Summe Geldes gekommen sei.


    "War es eine Erbschaft?"
    "Nein", antwortete sie.


    Es entstand eine Minute Pause.
    Er dachte darueber nach, wie sie wohl zu drei Millionen Dollar gekommen sein konnte.


    "Ich wette", sagte sie.
    "Sie wetten?", antwortete der Praesident. "Auf Pferde?"
    "Nein", antwortete sie, "auf Leute".


    Als sie seine Verwirrung bemerkte, erklaerte sie, dass sie auf unterschiedliche Dinge mit Leuten wette.


    Ploetzlich sagte sie, "Ich wette mit Ihnen 25tausend Dollar, dass Ihre Eier bis morgen um 10 Uhr quadratisch sind." Der Praesident besann sich, dass die Frau wohl einen Dachschaden haben muss
    und entschloss sich, die Wette anzunehmen. Er wuerde wohl auf keinen Fall verlieren koennen.
    Den Rest des Tages war er sehr vorsichtig. Er beschloss, am Abend zu Hause zu bleiben
    und keine Gefahr einzugehen.


    Schliesslich standen 25 tausend Dollar auf dem Spiel.


    Als er am Morgen aufstand und duschte, pruefte er nach, ob alles in Ordnung war.
    Er stellte keinen Unterschied zu frueher fest - es war wie immer.
    Er ging zur Arbeit und wartete auf das Eintreffen der alten Dame um 10 Uhr.
    Er summte, als er von zuhause wegging. Es wurde ein toller Tag werden
    wie konnte man nur so leicht 25 tausend Dollar verdienen?
    Punkt 10 kam die kleine alte Dame in sein Buero, in Begleitung. Es war ein junger Mann.
    Als der Praesident fragte, was das soll, erzaehlte sie ihm, dass es ihr Rechtsanwalt sei und dass sie
    ihn immer mitnehme, wenn es um hohe Geldbetraege gehe. "Also", fragte sie, "jetzt zu unserer Wette".
    "Ich weis nicht, wie ich es Ihnen erklaeren kann, aber ich habe keinerlei Veraenderungen
    an mir feststellen koennen", sagte er, "lediglich bin ich um 25 tausend Dollar reicher".


    Die Dame schien das zu akzeptieren, bat jedoch um Nachsicht, dass sie das persoenlich ueberprufen muesse. Der Praesident hielt diese Forderung fuer angebracht und liess seine Hosen herunter.
    Die Dame befahl ihm, sich zu buecken, dann griff sie selber nach den Wertsachen. Tatsachlich, alles war in bester Ordnung. Der Praesident schaute auf und sah, dass ihr Rechtsanwalt kaesebleich mit seinem Kopf gegen die Wand schlug.
    "Was ist los mit ihm?", fragte der Praesident.


    "Oh", sagte sie, "ich habe mit ihm 100 tausend Dollar gewettet, dass ich heute morgen um 10 Uhr an die nackten Eier des Praesidenten der Chase Manhattan Bank grabschen wuerde".

  • Das Beispiel ist gut.
    Man sieht, daß vieles möglich ist, man muß nur wissen, wie und mit wem man Geschäfte macht, um als Sieger hervorzugehen. Vielleicht weiß das der Joe. Anderenfalls - warum sollte er sich soweit aus dem Fenster lehnen?
    Bisher konnten dieser Bank zahlreiche Affären wie Schneider - Peanuts und andere auch nichts - allenfalls kurzfristig - etwas anhaben. Eigentlich verwunderlich. Das muß natürlich nicht immer so bleiben, schon klar.
    Allerdings ist der Joe nicht blöd.
    Wenn die Bank doch irgendwelche Leichen im Keller haben sollte, die sie allein nicht "versorgen" kann, würde Joe das Gesicht verlieren, nach seinem kürzlichen Auftritt. Das wird er kaum wollen.
    Höchstens es "passiert" etwas, was er noch nicht weiß oder später vorgibt, es nicht gewußt zu haben.
    Wir dürfen gespannt sein.

  • Die Lage der Banken scheint sich nicht zu verbessern siehe hier


    "Die Europäische Zentralbank (EZB) hat den Geldmarkt mit der Ankündigung verunsichert, den Banken beim Wochentender nur noch "etwas" mehr Bares zuzuteilen als nötig. Der Tagesgeldzins schnellte daraufhin massiv in die Höhe. Am frühen Abend wurden Sätze zwischen 4,30 Prozent und in der Spitze sogar 4,50 Prozent gezahlt und damit deutlich mehr als der Leitzins mit 4,0 Prozent."


    "Während die Notenbank ihre kurzfristigen Liquiditätsspritzen an die Banken langsam zurückfährt, hatte sie den Instituten zuletzt über zwei Langfristtender massiv Geld für 91 Tage bereitgestellt. Dennoch ist bislang keine Entspannung bei den Zinsen für mittelfristige Ausleihungen unter Banken eingetreten: Der Satz für Dreimonatsgeld (Euribor) wurde am Nachmittag in einer Spanne von 4,64 bis 4,74 Prozent gehandelt. Beim Fixing wurde der Euribor mit 4,741 Prozent festgesetzt, verglichen mit 4,735 Prozent am Freitag. Das war der höchste Satz seit Mai 2001."


    "Auch in Großbritannien sind die Banken weiterhin nur zu hohen Zinsen willens, sich gegenseitig Geld für mehrere Monate zu leihen. Der Satz für Dreimonatsgeld (Libor) schnellte auf 6,7400 Prozent nach oben - den höchsten Stand seit Dezember 1998."

  • Bank Run in der Financial Times: Axel Weber geht um die Welt ...



    http://www.ft.com/cms/s/0/d795…dc-aef5-0000779fd2ac.html




    Und auch das passt dazu wenn auch von letzter Woche:


    http://www.welt.de/wirtschaft/…_noch_viel_schlimmer.html


    Zitat

    „Erst im ersten Halbjahr 2008 dürften die Kreditausfälle den Höhepunkt erreichen“, sagte der für den US-Markt zuständige Commerzbank-Volkswirt Patrick Franke WELT ONLINE. Dadurch drohten in vielen anderen Staaten weitere Banken in Schieflage zu geraten, warnte die Ratingagentur Moody’s.
    (...)
    Diese Einschätzung beruht auf Daten amerikanischer Kreditanalysehäuser, die das Magazin „Fortune“ jetzt veröffentlicht hat: Demnach werden 2008 Kredite über 850 Milliarden Dollar (625 Milliarden Euro) akut gefährdet sein, weil bei ihnen die übliche Niedrigzinsphase zu Anfang der Laufzeit ausläuft.
    (...)



    Gruss,
    gutso



    PPS: Na, vatapitta, ist schon etwas unheimlich, wenn der Threadtitel mittlerweilen so in den Medien steht, oder?


    [Blockierte Grafik: http://upload.wikimedia.org/wikipedia/commons/thumb/f/f2/War_of_wealth_bank_run_poster.jpg/300px-War_of_wealth_bank_run_poster.jpg]


    Wikipedia zum "Bank Run", lesenswert:


    http://de.wikipedia.org/wiki/Bank_Run

  • .....mal angenommen, man gewinnt heute abend im Lotto , verhöckert das geerbte schuldenfreie Haus der Oma oder kommt sonstwie zu 1'000'000 sFr. (netto, Steuern schon weg), was dann? Kann ja dann nicht wirklich zu Hause Bar aufbewahrt werden, Gold und Silber in der Grössenordnung sicher auch ein bischen viel, zumal ja kleine Stückelungen zu bevorzugen sind.


    Hintergrund ist ein Handwerkerfreund, der meist lächelnd meinen "düsteren" Wirtschaftsprognosen zuhörte (ja, ja Du mit deinem Crash), dessen Frau jetzt aber unverhofft zu Geld gekommen ist. Belustigenderweise tönts jetzt umgekehrt; Er "was sollen wir bloss tun, damit wir nichts verlieren?", ich "warum verlieren?, ist doch alles ok, kauft halt irgend welche Aktien 8)". Was soll ich auch in dieser Grössenordnung raten, geht's in die Hosen, krieg ich die Haue.


    Fragenderweise
    Berner

  • Niemals Finanztips an Freunde/Bekannte geben oder Empfehlungen aussprechen. Du siehst, wie schnell sich deren Meinung ändern kann. Wenn alles gut geht, ok -- dann hast du aber nichts davon. Wenn es nicht klappt, dann ist die Freundschaft oft dahin. Ich würde auch gar nicht mehr über Krise oder irgendetwas reden oder Informationen, Artikel und andere Quellen vorlegen. Das muß er sich selbst suchen, sonst heißt es am Ende, du hast mich ja nur einseitig mit Informationen versorgt.

  • Nur wenn sie ihr Geld restlos ausgeben, können sie sicher gehen, nichts davon zu verlieren. Eine andere Antwort auf eine solche Frage gibt es nicht.


    Um nichts verlieren zu können darf man nichts besitzen. So einfach ist das.


    Genau so, wie man, um ein Vermögen verlieren zu können ein solches besitzen muss.


    Geht garnicht anders.

  • Zitat

    Original von Schlange
    Ich würde auch gar nicht mehr über Krise oder irgendetwas reden oder Informationen, Artikel und andere Quellen vorlegen. Das muß er sich selbst suchen, sonst heißt es am Ende, du hast mich ja nur einseitig mit Informationen versorgt.


    hmm sehe ich anders, zumindest wenn es wirklich Freunde angeht.
    Mit Infos versorgen klar, aber man muss dann auch deutlich machen das das die eigene Meinung ist und er sich doch selbst eine bilden muss.


    Ich wäre sehr enttäuscht von einem Freund der von einer Materie Ahnung hat, mich aber in Unkenntnis lässt, weil er "nicht schuld sein möchte"


    muss man halt nur vernünftig verpacken ;)

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