• Offizieller Beitrag
    Zitat

    Original von PatroneLupo
    ...
    Meryll und co brennt der Arsch...aber gewaltig.


    ....
    cu DL


    Die werden bald so geübt mit dem Arsch wie die Feuerspeier am Jahrmarkt mit dem Mund! The show must go on!


    Lucky


  • Also wenn Du mich fragst: in einem gesunden Markt wären solche "Geldhäuser" bereits weg vom Fenster. Aber das ist nur meine bescheidene Einschätzung. Fakt ist, daß sie noch nicht verschwunden sind und fast scheint es so, daß sie durch irgendeine geheimnisvolle, unnatürliche Kraft (Gelddruckmaschine?) wie von Zauberhand am Leben erhalten werden. Alles scheint an ihnen abzupralllen.....


    Zur Größenordnung des "Rückversicherungsproblems": die größte kanadische Gesellschaft, die solche Geschäfte tätigt, hat bei einem Eigenkapital von weniger als 30 Mrd. Etwa für 3.000 MRD Anleihen gegen Zahlungsausfall abgesichert. Auch die hat nun Schwierigkeiten und sich ihr erstes Pflaster, 2 Mrd, also weniger als 0,1 Prozent oder weniger als 1 Promill des versicherten Gesamtvolumens abgeholt. Das ist in etwa so, als wenn man einem frisch Beinamputierten ein Pflaster in der Größe einer Briefmatke (2 cm x 2 cm) auf den Stumpf klebt und das war es dann....


    Fällt nur 1 Prozent dieser Bonds aus, ist das Eigenkapital aufgebraucht..... Vielleicht sind ja schon Bonds in dieser Größenordnung ausgefallen / unmittelbar vom Ausfall bedroht. Deren Pech.


    Und bei der Gesellschaft handelt es sich angeblich um eine Versicherung. Wobei Versicherungen Risiken eigentlich sehr exakt berechnen, geht es sich beispielsweis eum Unfäle, das versicherte Leben oder um Feuer,. Sturm und Wind.....


    Das alles macht die ganze Sache noch unverständlicher und undurchschaubarer und unfassbarer, als es ohnehin schon alles ist.


    Und das, wovon man nicht mal ansatzweise was versteht, das meidet man am besten....


    Dazu zähle ich besagte Firmen und Fiat-Money, das ja momentan in lange nicht mehr da gewesener Geschwindigkeit (vgl. Weimarer Republik 1922/23 erzeugt wird.....

  • Anleiheversicherer


    http://www.ftd.de/unternehmen/…heversicherer/298219.html


    Der Einstieg Warren Buffetts in den Markt für Anleiheversicherer hat die Aktien der Branchenführer Ambac und MBIA Ende vergangener Woche um mehr als zehn Prozent einbrechen lassen. Buffett hatte angekündigt, einen Anleiheversicherer mit rund 105 Mio. $ Startkapital zu gründen.


    Experten rechnen damit, dass Buffett das Neugeschäft schon bald dominieren könnte, da seine Versicherungsgruppe einen tadellosen Ruf genießt.



    http://blog.handelsblatt.de/weitwinkel/eintrag.php?id=539


    http://blog.zeitenwende.ch/ver…enversicherer-am-abgrund/





    Die Bankenwelt wird also nicht nur durch Staatsfonds globalisierter vernetzt, sondern es werden auch Engagements in anderen Sektoren seitens der westlichen Banken angestrebt. Wir werden sehen, ob die stabilisierenden Tendenzen überwiegen oder die Gefahren durch Interdependenzen.




    Wie war das noch mit den Peanuts :D


    http://www.financialnews-us.co…home&contentid=2349464614


    Deutsche predicts microfinance investing to surge


    Microfinance, a source of small-scale lending to entrepreneurs and savers in developing countries, is emerging as a debt asset class for large western institutional investors looking to diversify from traditional credit, according to analysis from Deutsche Bank, which predicts investment in the sector will rise 10-fold to $20bn (€13.9bn) by 2015.




    http://www.handelsblatt.com/Ne…-china-geschaeft-aus.html


    Bankleistungen in lokaler Währung Deutsche Bank baut China-Geschäft aus


    Die Deutsche Bank baut ihr Geschäft im chinesischen
    Wachstumsmarkt weiter aus. Ab sofort kann Deutschlands größtes Geldhaus in dem Land auch Bankleistungen in der lokalen Währung Yuan anbieten

  • @mesodor...vielen Dank..aber ich meinte die Kapitalspritze der Araber bei den Banken.....man fixiert die Wandelanleihe...zu welchem Kurs...plus 11 % Zinsen..dann wird gewandelt und so fort.


    Das hätte ich gern von dir falls es nicht zu viel Mühe macht.


    cu DL

  • http://www.stock-world.de/nach…_aus_Hypothekenkrise.html


    Die Commerzbank AG (ISIN DE0008032004 / WKN 803200) hat laut einem Bericht der "Frankfurter Allgemeinen Zeitung" personelle Konsequenzen aus der US-Hypothekenkrise gezogen.


    Laut dem Bericht ist es anzunehmen, dass bei der Commerzbank weitere Abschreibungen anstehen. Finanzvorstand Eric Strutz hatte bei der Vorlage der Quartalszahlen für das dritte Quartal gesagt, dass nicht abschätzbar sei, ob die bisherigen Wertberichtigungen ausreichen.

  • Naja dann müßte ja auch noch der FInanzvorstand der Commerzbank abgesetzt werden, denn eines können doch selbst wir Außenstehenden relativ sicher abschätzen:


    daß bei der Mehrzahl der Finanzinstitute die bisherigen Abschreibungen nicht ausreichen


    "nicht abschätzbar sei, ob die bisherigen Wertberichtigungen ausreichen"


    der war echt gut - ich meine das war Spitze Herr Strutz - zur Belohnung für soviel Sachverstand sollte man ihm seine Bezüge erhöhen.

  • http://www.handelsblatt.com/Ne…gst-vor-kreditklemme.html


    Besonders pessimistisch sind Dienstleister, Bauunternehmen und Betriebe mit Umsätzen zwischen 0,5 Mill. Euro und zwei Mill. Euro. Unternehmen mussten bereits aufgrund der restriktiveren Kreditvergabe ein Fünftel ihrer geplanten Neuinvestitionen zurückstellen, lautet eine Erkenntnis der Umfrage.



    http://www.handelsblatt.com/Ne…tig-vom-geldmarkt-ab.html


    Die EZB zog 168,64 Milliarden Euro zu einem festen Zinssatz von vier Prozent ab. 54 Banken boten für die Termineinlage mit einer Laufzeit von einem Tag, wie die EZB mitteilte. Damit wurde das angebotene Volumen von 200 Milliarden Euro nicht ausgeschöpft. Bereits zwischen den Feiertagen nahm die Notenbank zwei Mal jeweils rund 150 Milliarden Euro vom Markt.

  • "What I have to forecast is that something will happen which is unexpected, which will knock us down,” Greenspan said. "The odds of that happening, I think, are rising, because we are getting in vulnerable areas.”


    (A. Greenspan, Dec 2007)


    Denkwuerdige Worte von einem, der es wissen muss.



    http://moneynews.newsmax.com/m…/st/2007/12/27/132106.cfm

  • Beitrag von diazotrophicus - http://f28.parsimony.net/forum68339/messages/28584.htm


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    Hi,
    ich wage mal eine Prognose für Ende Januar: die FED wird den Diskont auf 3,5 % senken, also um mehr als einen halben Prozentpunkt, ich mache mir ein Lesezeichen für diesen Post.


    Und wenn ein Insider im Board of Directors bei Bear Stearns ein Aktienpaket mit enem gewaltigen Verlust abstößt (so 3,7 Mio. Dollar) laut CNN, dann sagt mir das, daß Bear Stearns geopfert werden wird oder soll.


    diazotrophicus


    http://dailybriefing.blogs.for…arns-insiders-bad-timing/
    http://money.cnn.com/2008/01/0…tm?postversion=2008010216

  • EZB Meldung von heute:


    Auch im November haben Geldmenge und Kreditvergabe im Euro-Raum mit Rekordtempo zugenommen.
    Nach Angaben der Europäischen Zentralbank (EZB) hat sich die Geldmenge M3 im November mit einer
    Jahresrate von 12,3 Prozent ausgeweitet;
    im Oktober war M3 bereits gleich schnell gewachsen.


    ALEXIS

  • Auf der EZB Seite kann man sich ein "Schülerheft für die Sekundarstufe II" als PDF herunterladen.


    Erklärtes Ziel der Märchenschreiber:
    Die Rolle des Geldes in unserem Wirtschaftsleben leichter durchschaubar zu machen ...


    Wenn man den Suchbegriff GOLD eingibt kann man erkennen,
    was Gold für ein schrecklich altes Relikt darstellt.


    So gab es vor 500 Jahren in Spanien eine regelrechte Inflation.
    Ursache waren Unmengen an Gold, dass durch die Eroberung Amerikas ins geplagte Land kam.


    In diesem Forum fand ich noch keinen Hinweis über die Gefahren
    einer Goldinflation. Haben wir Deutschen bereits zu viel Gold ?(


    Schön wird auch erklärt, das eine Notenbank nicht illiquide werden kann:

    "Keine Einlösungsverpflichtung
    Wirtschaftlich gesehen sind unsere Banknoten eine Verbindlichkeit
    des Eurosystems. Dabei handelt es sich aber eher um eine abstrakte
    Verpflichtung. Wer der Bundesbank eine vom Eurosystem herausgegebene
    Banknote vorlegt, erhält die Note allenfalls gewechselt,
    jedoch nicht etwa in Gold oder andere Vermögenswerte umgetauscht.
    Die Notenbank kann deshalb im Inland bzw. im eigenen
    Währungsgebiet nicht illiquide, also zahlungsunfähig werden. Sie
    zahlt immer mit Geld, das sie selbst schaffen kann."


    Zum downloaden:


    http://www.bundesbank.de/downl…eld_sec2/geld2_gesamt.pdf


    ALEXIS



  • BS hin oder her, das meinte Greenspan nicht.


    Wenn der olle Knopp in solch dramatischen Worten spricht, dann kann man wohl eher von einer nahenden Waehrungsreform in den USA ausgehen.
    wuerde mich nicht wundern, wenn das neue Geld bereits hergestellt wird und dann spaetestens mit der neuen Legislaturperiode den heutigen USD abloest - vielleicht passierts ja auch schon vorher, im ersten Halbjahr 08


  • Stell dir mal folgendes vor (braucht aber etwas Phantasie):


    Nehmen wir mal an, dass ein riesiger Meteorit aus 10000t Gold auf der Erde einschlägt. Im Einschlagkrater liegen massenweise kg-schwere Goldklumpen rum.


    Das würde sich sicherlich nicht positiv auf den POG auswirken.


    Ähnlich könnte es bei angesprochenen "Goldinflation" in Spanien durch Unmengen Gold aus der "Neuen Welt" gewesen sein.


  • Ja, so was wie in Spanien konnte nur passieren, weil die geniale Idee zum weltumspannenden Papiergeldsystem noch nicht geboren war.


    Marcher, nun stell dir mal mit viel Phantasie vor, Helicopter Ben würde
    mit seinem vollbeladenen Fluggerät auf die Erde aufschlagen :D


    ALEXIS

  • Den Beitrag habe ich im Hartgeld-Forum gefunden und fand ihn ganz interessant. Er stammt von Wandler.


    selbsterfüllende Prophezeiung?

    Da ich in dem Umfeld arbeite folgende Punkte zum nachdenken:


    1. Wie Le Bon schon geschrieben hat entstanden bzw. entstehen die Probleme mit Subprime-Papieren in den außerbilanziellen Gesellschaften. Die Berücksichtigung in den Bilanzen der Banken wird erst jetzt vorgenommen.


    2. Interessant in diesem Zusammenhang ist der Punkt, was noch auf die verschiedenen Institute alles an Belastungen zukommt.


    3. In Bezug auf die ING-Diba gibt es am Markt keinerlei negativen Nachrichten. Da gibt es andere Kandidaten....


    4. Ich würde den Problemen im Interbankenhandel wesentlich mehr Bedeutung zumessen - dort liegt das eigentliche Problem.


    5. Das, was die Öffentlichkeit bisher gesehen hat (Probleme mit Subprime-Krediten, außerbilanzielle Gesellschaften u.s.w.) ist leider nur die Spitze des Eisbergs. Die Probleme werden sich noch auf wesentlich wichtigere Bereiche ausdehnen (Wo verdienen die Banken derzeit das meiste Geld???? Bitte mal kurz nachdenken).


    6. Schaut Euch mal an, wer am Jahresende zu diesen Kursen noch schnell Verbriefungstransaktionen vorgenommen hat (bzw. aus bilanztechnischen Gründen vornehmen musste....).


    7. Was meiner Ansicht nach sehr interessant werden wird ist die Tatsache, wann wir in Deutschland den ersten Fall 'Northern Rock' haben werden. Was passiert, wenn ein (größeres) Institut z.B. unter Zwangsverwaltung gestellt wird. Macht Euch mal Gedanken, was das für Auswirkungen in den Bilanzen der Geschäftspartnerbanken hat, wenn Dein Kontrahent pleite ist...... Ich sage nur: Dann ist Domino-Day!

  • http://www.ftd.de/unternehmen/…stem%20Banken/299148.html


    Briten stärken Rettungssystem für Banken


    Er möchte die Einlagensicherung von 35.000 auf 50.000 Pfund erhöhen.


    Darling will es der FSA erlauben, im Ernstfall zum Schutze der Kunden Einlagen einer angeschlagenen Bank einzufrieren - ähnlich wie es der US-Aufsicht möglich ist. Das soll einen Kundenansturm verhindern. Seiner Ansicht sollte die FSA einschreiten, wenn eine Bank sich bei der BoE einen Notfallkredit holen will.




    Britische Banken kappen Kredite


    Als Reaktion auf die Finanzkrise haben die britischen Geschäftsbanken Ende 2007 ihr Kreditangebot an private Haushalte massiv eingeschränkt. Auch die Ausgabebedingungen wurden deutlich verschärft.


    Die BoE-Befragung ist aber auch die erste, die das vierte Quartal abdeckt. Fed und EZB legen vergleichbare Ergebnisse erst im Februar vor.



    http://www.spiegel.de/wirtschaft/0,1518,526576,00.html


    China steigt heimlich bei australischen Banken ein


    Finanztransaktion mit politischer Sprengkraft: Die staatliche chinesische Devisenbehörde hat sich heimlich bei drei der vier größten Banken Australiens eingekauft. Interesse hat sie auch an britischen Geldhäusern.




    http://www.ftd.de/unternehmen/…n%20Citigroup/299126.html


    Noch höhere Abschreibungen bei Citigroup möglich


    Analysten der Schweizer Bank Credit Suisse rechnen nach Angaben vom Donnerstag bei der Citigroup nun mit einem Nettoverlust je Aktie von 1,35 $. Zuvor war sie von einem Fehlbetrag von 70 Cent je Anteilsschein ausgegangen.

  • 02.01.2008 19:52
    US-Bank National City streicht 900 Stellen
    Im Zuge der Hypothekenkrise kürzt die US-Großbank National City außerdem ihre Dividende um die Hälfte


    http://de.today.reuters.com/ne…ALCITY.xml&archived=False



    January 3, 2008 -- National City Corp., one of the 10 largest US banks, said yesterday it will cut its common stock dividend 49 percent and eliminate 900 jobs as it stops offering mortgages through brokers.
    http://www.nypost.com/seven/01…jobs__dividend_822103.htm


    Ist m. E. da irgendwie noch nicht erwähnt worden

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