Der Bank Run wurde ebenso verhindert, wie eine Deflation per Dekret verhindert werden kann. Natürlich nicht wenn man es so dumm anstellt wie Japan... Noch glauben Bundesbank, Hosenanzug und Co, den Karren aus dem Dreck ziehen zu können. Durch Sparen. Wir alle wissen es wird und kann nicht funktionieren. Die einzige Lösung lautet: Totaler Crash (Deflationator's feuchter Traum), d.h. Wirtschaftscrash, Zusammenbruch des Geld- und Finanzsystems, Unruhen, Bürgerkrieg. Oder aber die geordnete Inflation. Keine Hyperinflation - hierfür gibt es die Möglichkeit die Zinsen moderat anzuheben. Nein, 4-10% Inflation pro Jahr und die Schuldenberge sind in 10 Jahren auf einem nachhaltigem Niveau (40-80% BIP). Wo ist das Problem? Guthaben und Schulden werden auf 10-Jahresfrist mit 5-8% per anno neutralisiert. Weiter geht's im Papiergeldschneeballsystem. Zumindest für ein paar Jahre - neue Umverteilung - weiter geht es. Die herrschende Elite profitiert so gut von diesem Ausbeutersystem; sie wird es nie aufgeben.
Bank Run
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G*esecke und De*rient machen gerade eine neue Filiale auf.
Ich hoffe, d.h. dass noch etwas Zeit ist -
Zitat
Der Bank Run wurde ebenso verhindert, wie eine Deflation per Dekret
verhindert werden kann. Natürlich nicht wenn man es so dumm anstellt wie
Japan... Noch glauben Bundesbank, Hosenanzug und Co, den Karren aus dem
Dreck ziehen zu können. Durch Sparen. Wir alle wissen es wird und kann
nicht funktionieren. Die einzige Lösung lautet: Totaler Crash
(Deflationator's feuchter Traum), d.h. Wirtschaftscrash, Zusammenbruch
des Geld- und Finanzsystems, Unruhen, Bürgerkrieg. Oder aber die
geordnete Inflation. Keine Hyperinflation - hierfür gibt es die
Möglichkeit die Zinsen moderat anzuheben. Nein, 4-10% Inflation pro Jahr
und die Schuldenberge sind in 10 Jahren auf einem nachhaltigem Niveau
(40-80% BIP). Wo ist das Problem? Guthaben und Schulden werden auf
10-Jahresfrist mit 5-8% per anno neutralisiert. Weiter geht's im
Papiergeldschneeballsystem. Zumindest für ein paar Jahre - neue
Umverteilung - weiter geht es. Die herrschende Elite profitiert so gut
von diesem Ausbeutersystem; sie wird es nie aufgeben.Viel Glück mit deinem Vertrauen in die Zentralbanken.
Jeder weiß doch, dass die ZB nichts kontrollieren, sondern umgekehrt selbst kontrolliert werden.Und wenn es sooo einfach ist 7% Inflation auszulösen - ja warum um Gottes Willen krebsen wir immer noch bei 3% - und das seit Jahren?
Dafür ist die Verschuldungn zum BIP dramatisch angestiegen - machmal verdoppelt... manchmal noch mehr...Und dann noch die Idiotie das Vertrauen ins Geldsystem seit paar Jahren aufs Spiel zu setzten... (was seit Jahrzehnten/Jahrhunderten so toll gelaufen ist)
Dabei hätte man nur 7% Inflation benötigt - wie schon seit min 30 Jahren zuvor (im Schnitt).
Aber nein - man macht einen Fehler nach dem anderen (Zypern)UND JA ZIEMER, die einziege Lösung ist Deflation - da führt kein Weg vorbei.
(da große Technologien nicht in Sicht sind, und selbst künstliche wie Energieeffizienz wegen Klimaerwärmung nichts taugen)Es sei, man möchte noch Jahrzehnte so weitermachen und den Schmerz verlängern.
Aber im Gegensatz zu Japan funktioniert das GLOBAL nicht.
Japan konnte ja durch den globalen Markt "überleben" - GLOBAL geht es nicht.
D.h. dieser Zustand, den wir jetzt haben, ist ZEITLICH LIMITIERT.Und natürlich braucht man eine "große Lüge", damit das Volk nicht auf die Elite losgeht.
Idealerweise einen Krieg, damit alle ja schön Angst haben.
Was interessiert die Leute dann Geld, wenn es um ihr Leben geht.Überleg doch mal selbst: wenn man NEGATIVE Zinsen einführen muss,
oder einmalige Guthaben-Steuern (die genau wie negative Zinsen wirken).
Ja um Gottes Willen wozu macht man das in einer Inflation?
Das macht absolut GAR keinen Sinn!
Gewöhnlich gibt es in einer Inflation höhere Zinsen, damit alle Kredite teuerer werden und
die Kreditvergabe gebremst wird - und das Geld dann eher auf Konten landet.In einer Deflation braucht man negative Zinsen,
um umgekehrt die Leute zum Geldausgeben zu motivieren (zwingen),
um Kreditvergabe anzufeuern usw...
Und natürlich um die Guthaben der gesunkene Kreditgeldmenge anzugleichen.So... und wo sind wir heute?
Das BIP in DE wächst?
Schön, dass die SCHWARZARBEIT (zu der man keine Daten sammeln kann) in BIP einfliesst.
Da wird die Schwarzarbeit einfach mal geschätzt - das gibt Spielraum für Manipulationen.Europa ist nicht mal mehr in Rezession, sondern in Depression.
Abgesehen von paar Staaten.Deutschland als der größte Kreditgeber sitzt hier in der Falle...
Solange "Kriesenländer" noch zahlen, müss man sich keine Sorgen machen...
Aber wehe, wenn nicht... na dann wird es sicher ganz lustig.
Was macht DE dann wenn die Kredite abgecshrieben werden müssen.
Es müssen dann Kredite und GUTHABEN vernichtet werden.Seit der Krise können Produkte, für die kein Markt mehr existiert frei nach Schnauze bewertet werden.
D.h. die Kredite sind alle zu 100% bewertet - auch wenn es gar keinen Markt mehr gibt und keiner die haben will.
Erst wenn tatsächlich ein Default kommt, erst dann sind die PLÖTZLICH 0% wert - und das wird dann lustig. -
Überleg doch mal selbst: wenn man NEGATIVE Zinsen einführen muss,
oder einmalige Guthaben-Steuern (die genau wie negative Zinsen wirken).
Ja um Gottes Willen wozu macht man das in einer Inflation?
Das macht absolut GAR keinen Sinn!
Gewöhnlich gibt es in einer Inflation höhere Zinsen, damit alle Kredite teuerer werden und
die Kreditvergabe gebremst wird - und das Geld dann eher auf Konten landet.Na ja, vielleicht wil man mit allen Mitteln eine höhere Inflationsrate erzwingen, aber es klappt noch nicht? Ich teile deine Auffassung, dass Deutschland in der Schuldenfalle sitzt. Denn falls die Forderungen wertlos werden, kann der Staat bei seinem derzeitigen Verschuldungsstand den Bankne nicht mehr zur Seite springen.
Also wie runter kommen von den Schulden? Inflation über mehrere Jahre ist das für die Politiker angenehmste Mittel. Enteignung von Vermögen schon schwieriger, und eine ausgewachsene + lang anhaltende Deflation das schwierigste. Deshalb will man sie vermeiden. Vielleicht gehört Zypern mit zu diesem Plan?
Mal angenommen, man will die Sparer verunsichern und zum Geldausgeben bewegen. Dann war die angedrohte und zurück genommene Enteignung der Kleinsparer in dem Inselstaat das richtige Signal an die Nderen 339 Mio. Einwohner von Euroland! Lieber ausgeben als auf der Bank liegen lassen, richtig?
Und der Staat kassiert über die Mehrwertsteuer gleich mit: 19% vom eingesetzten Geld! Soviel hätte Zypern gar nicht von den Kleinsparern abgreifen können/wollen, wie man jetzt bei einem Bankrun und einem Crack-up-Boom einnehmen kann.
Ich rechne damit, dass wir eine verzögert einsetzende hohe Inflation bekommen werden, falls einzelne Fiat-Währungen nicht plötzlich vorher kollabieren sollten. Dann allerdings wäre ein großer Krieg das Mittel der Wahl ... war in der Geschichte leider schon zu häufig so.
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Zitat
Mal angenommen, man will die Sparer verunsichern und zum Geldausgeben
bewegen. Dann war die angedrohte und zurück genommene Enteignung der
Kleinsparer in dem Inselstaat das richtige Signal an die Nderen 339 Mio.
Einwohner von Euroland! Lieber ausgeben als auf der Bank liegen lassen,
richtig?vor glaube ich 1 Jahr, hab ich geschrieben, dass der DRUCK wegen Euro-Krise nachlassen wird,
da ein Gewöhnungseffekt eintritt und sowieso nichts schlimmes passiert.
Deswegen muß der DRUCK nochmal stätig erhöht werden - dazu wäre selbst eine Staatsplatte eines Mini-Landes (Zypern) recht.Betrachtet man die massive mediale Berichterstattung, so hat man zwar wirklich versucht Angst zu generieren.
Hat auch bisschen was gebracht - aber bei weitem nicht genug. Das war 2010 wirklich noch ganz anders.
Da sind die Leute vor Angst durchgedreht und haben ihr Geld für Immobilien, Küchen und Co ausgegeben...Wird man auch diesmal Konsum durch Angst ankurbeln?
Nein. Es wird ausbleiben, weil der Effekt längst ausgeschöpft ist.
Alle ANGSTHASEN, die man zum verschleudern ihrer Geldern motivieren konnte,
haben längst ihr Geld verschleudert.Auch der Zinssenkungs-Effekt ist längst erschöpft.
Es gibt keine Spielräume mehr.Es bleiben nur noch negative Zinsen oder Steuern,
um die Guthaben zu "kastrieren" - was typischerweise in Deflation passiert.
Diesmal natürlich "geordnet" und "zivilisiert" - nicht wie 1930.
Aber die Geschichte ist noch nicht zu Ende.
Es könnte noch chaotisch sein als 1930 - damals gab es keine einzige Technologie,
von der die Mensch so abhängig waren wie heute: das Internet! -
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BTW...Bankrun
Wir lernen aus der Geschicht...ein moderner Eu-Bankrun wird in dieser Form nicht mehr stattfinden, zumindest nicht mehr in der EU. Ganz einfach weil frecherweise die Abhebelimits angepasst wurden, siehe Zypern. Patient zwar tot aber Bankrun unmöglich, selbst die zypriotische Omma mit ihren 99.000,- garantierten Euros auf ihren Alterskonto benötigt nun idealerweise mindestens 330 Tage um mit ihrem persönlich täglichen "Abhebelimit von 300,-" ihr Konto zu räumen.
Problem also gelöst...?
Ansonsten gilt was immer gültig ist...besser einen Schritt schneller denken, das gilt grundsätzlich auch jenseits dieser Insel im Mittelmeer.
Zu früh agieren ist manchmal sogar sinnvoller als einen Tag zu spät zur Party zu erscheinen...die letzten müssen dann eben aufräumen. Ist schon immer so gewesen.
Wünsche
...goldige Ostertage
Tut -
http://deutsche-wirtschafts-na…europa-sind-nicht-sicher/
ZitatUnter Umständen müssen die Unternehmen nun überlegen, wieder größere Bar-Bestände im Unternehmen selbst zu horten. Vielleicht gibt es sogar die Rückkehr der klassischen „Lohntüte“ – wo den Mitarbeitern das Geld bar ausbezahlt wird.
Die kalte Entschlossenheit der Zentralbanken, nun auf Kosten der Bank-Kunden aufzuräumen, macht jedenfalls deutlich: Das Geld, das man sich erarbeitet hat, und das man für den Betrieb eines Unternehmens braucht, gehört überall hin – bloß nicht auf die Bank.
Das wäre ein Mittel um das gegenwärtige Bankmodell im Zaum zu halten. Leider werden sich Banken und Politiker wie der Teufel gegen das Weihwasser gegen das Wirtschaftsverhalten wehren. Allerdings zeigt Zypern wie anfällig ein Kaptialverkehrskontrolle für kleine und mittlere Unternehmen wäre. Leider nur ein Wunschtraum, den ich schon seit Begin meiner Berufstätigkeit habe. -
In weiten Teilen der Welt gibt es ähnliche Bestrebungen:
http://blog.markusgaertner.com…konto-grabscher/#comments
Ein bitteres Oster-Ei – Die verblüffend lange Spur der Konto-Grabscherhttp://deutsche-wirtschafts-nachrichten.de/
Banken
Wir sicher ist meine Bank?
Bank-Run in Italien: Bürger von Siena retten ihre Ersparnissehttp://deutsche-wirtschafts-na…-offiziellem-briefpapier/
Zentralbank von Zypern: Lüge auf offiziellem Briefpapier -
http://diepresse.com/home/wirt…l_backlink=/home/index.do
ZitatIn Österreich geht die Debatte für den „Fall der Fälle" jetzt schon los. Ein Selbstbehalt für Sparer wäre eine gesunde Maßnahme", sagte Oberbank-Chef Franz Gasselsberger am Mittwoch: „Da würde die eine oder andere Bank etwas kritischer gesehen." Dass er bei der vormittäglichen Pressekonferenz auch eine Beteiligung der Kleinsparer mit Guthaben unter 100.000 Euro in den theoretischen Selbstbehalt einbezogen hätte, ließ Gasselsberger am Abend dementieren. Er fühle sich missverstanden, so Gasselsberger. Die Einlagensicherung dürfe nicht angetastet werden.
ZitatSchon jetzt ist es laut Kantner aufgrund einer EU-Richtlinie möglich, im Krisenfall von Sparern bis zu zehn Prozent einzubehalten. Das bedeutet konkret: Hat jemand beispielsweise bei einer Bank 80.000 Euro liegen, würde er im Pleitefall um 8000 Euro weniger zurückbekommen. Doch in Österreich wollen die beiden Regierungsparteien SPÖ und ÖVP davon nichts wissen.
Herrlich, diese Tage ...
... wenn es doch wenigstens draußen sonnig wäre. -
Darauf bin ich auf der Suche nach Material über den Umgang mit den Bargeld-Verboten gestossen. Schon etwas älter und offensichtlich nicht erfolgreich, wie die Aktion in den USA auch.
http://www.diewunderbareweltde…oordinierten-bankrun.html
Franzosen wollen koordinierten Bankrun starten ... -
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die frage, die sich stellt, dürfte vielmehr sein...... WOHIN denn mit dem Geld rennen??????
offensichtlich haben sich die g20-mitgliedstaaten inzwischen darauf verständigt, den datenaustausch über zinserträge voranzutreiben. damit löst sich das bankgeheimnis dann auf. wobei das vielleicht auch sein gutes hat, denn man kann sich überlegen...... wooooo man besser leben kann und welche staaten ihren bürgern lebensqualität und bürgerliche freiheiten bieten........ meiner ansicht nach eh ein besseres kriterium als die "run-kriterien".
abgesehen von dem dämlichen titel ist die "Datenaustausch-Information" weiter unten im Text.
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Nachdem nicht mal die Überwachungsinstitutionen das Risiko der Derivate-Verschachtelungen und der Counterpartrisiken wirklich einschätzen können und dort wo sie Risiken sehen, sich hüten diese mit Ross und Reiter zu benennen, sollen es nun die Sparer können. Verscheißern können wir uns selbst.
http://diepresse.com/home/mein…fuerchtet-um-das-Ersparte
ZitatDoch der Chef der Sparkasse Oberösterreich, Markus Limberger, lässt nicht locker. Er hält einen europaweiten Selbstbehalt auch für Guthaben unter 100.000 Euro für denkbar. Limberger ist ein Vertrauter von Erste-Bank-Chef Andreas Treichl, der schon in der Vergangenheit mit der gleichen Forderung aufhorchen ließ. Es sei, so Limberger, nicht in Ordnung, dass ausländische und bonitätsschwache Banken mit überdurchschnittlich hohe Zinsen werben und ihre Einlagen bis zu 100.000 Euro als sicher darstellen können.
Schlittere seine solche Bank in die Insolvenz, müsse der Staat über die Einlagensicherung für den Schaden aufkommen. Hier könnte ein Selbstbehalt von etwa fünf Prozent ab einer Einlage von 20.000 Euro abschreckend wirken. Sparer sollten künftig mehr darauf achten, welcher Bank sie ihr Geld anvertrauen.
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Ein weiteres Beispiel für die Verflechtungen, die nun der Bankkunde einschätzen können soll.
http://www.ots.at/presseaussen…-oenb-zur-hypo-alpe-adria
ZitatWie das Nachrichtenmagazin "profil" in seiner Montag
erscheinenden Ausgabe berichtet, hat die Oesterreichische
Nationalbank die Kosten einer kurzfristigen Zerschlagung der
verstaatlichten Hypo Alpe-Adria errechnet. "profil" liegt ein mit
April 2013 datiertes OeNB-Dossier (Titel: "Umstrukturierungsplan und
mögliche Szenarien für die weitere Vorgehensweise") vor. Demnach
würde die von der Europäischen Kommission geforderte Abwicklung der
Bank bis Ende 2013 Verluste in der Höhe von 16 Milliarden Euro nach
sich ziehen, wobei die Republik mit 14 Milliarden belastet würde. In
dem Papier ist wörtlich von der Gefahr eines "Bank Run" die Rede.http://wirtschaftsblatt.at/hom…?from=suche.intern.portal
ZitatDiese Zahl deckt sich indirekt mit einem Anfang April bekannt gewordenen Arbeitspapier des Finanzministeriums. Darin hatte die Hypo ausgerechnet, dass eine rasche Abwicklung 4,4 Mrd. Euro Schaden verursachen würde, die zehn Mrd. Euro des "Abbau-Teils" der Bank kämen noch dazu.
http://www.deutsche-mittelstan…richten.de/2013/04/51792/
ZitatFür den österreichischen Steuerzahler könnte das eine unerfreuliche Sache werden. Insgesamt hat der österreichische Staat durch diverse Banken-Hilfen bereits einen Verlust von mehr als 6,2 Milliarden Euro eingefahren. Doch die EU-Kommission drängt auf eine Zerschlagung der HAA. Denn Österreich hatte im Zuge der Verstaatlichung der Bank Garantien in Höhe von 2,6 Milliarden Euro gegeben. Geld, für das die BayernLB als damalige Mutter der Bank eigentlich hätte haften müssen. Diese weigerte sich jedoch. In den daraufhin gegebenen Staatsgarantien sah die EU-Kommission jedoch eine Beihilfe zugunsten der BayernLB. Die Folge war die Forderung nach einer Zerschlagung der Bank.
http://diepresse.com/home/wirt…?from=suche.intern.portal
ZitatDie Hypo hofft nach wie vor darauf, für die Veräußerung dieser Töchter zumindest Zeit bis 2015 zugestanden zu erhalten, zumal ein rascher Abverkauf eine neue Bankenkrise in Südosteuropa auslösen könnte.
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Wie wurde noch gleich von US-Bankern während der Eurokrise gefordert: "Europa braucht seinen Lehman-Moment!"
Falls die Hypo Alpe Adria tatsächlich, wie von der EU gefordert, noch bis Ende 2013 zerschlagen werden soll, dann könnte das für den süd- und südosteuropäischen Bankensektor zusätzlichen Druck ausüben. Von den Verlusten für Bankkunden und Steuerzahler in Österreich ganz zu schweigen. Nicht von ungefähr fordert der oberösterreichische Sparkassenchef eine Beteiligung der Bankkunden an den Kosten.
So langsam geraten auch die bisherigen "Musterschüler" und Nettozahler der Eurozone in Bedrängnis ...
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Bei den Banken ist es ohnehin so, dass die Iren und Spanier den deutschen Banken den Arsch retten. So einfach ist es nicht mit den "Musterschülern".
Wir werden alle in der einen oder anderen Weise zahlen müssen.
Ich sehe nur nicht ein, das für das Weiterbestehen oder noch extremer werden des Geld-, Finanz- und politischen Systems zu tun, die diese Strukturen (neben der z.T. unverantwortlichen privaten Verschuldung für Konsumzwecken in den "guten" Zeiten) ermöglicht und bewusst herbeigeführt haben.
Innerhalb dieses Systems fehlt es den Politikern an dem Willen und dem Wissen dies zu ändern.
http://www.welt.de/wirtschaft/…en-Steuerschlupfloch.html
ZitatMit einem Aktientrick sollen sich deutsche Banken und Investoren Milliarden-Steuergutschriften erschlichen haben. Möglich gemacht hat das der selbst ernannte Steuerbetrugsbekämpfer Peer Steinbrück.
Und deshalb bleiben uns die, die das Wissen und den Willen haben, uns zu schaden am Ruder, auch wenn die Regierung wechselt, na ja zumindest die Köpfe.
http://www.postswitch.de/wisse…-asmussen-finanzkrise.htm
ZitatJörg Asmussen zieht im Finanzministerium unauffällig, aber wirksam die Fäden als Schattenmann der Hochfinanz.
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Bei den Banken ist es ohnehin so, dass die Iren und Spanier den deutschen Banken den Arsch retten.
Bitte konkrete Angaben!
lg meggy
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Meggy,
ich wollte es nicht doppelt posten.
Was ist eigentlich mit Spanien los?
Die gesamte Sendung ist übrigens hier zu sehen, bei Arte gibt es nur noch den Trailer.
https://www.youtube.com/watch?v=CTk_Edlrv1o
Hinweise wohin die 64 Mrd. für Irland geflossen sind Minute 24.58
Spanien (Minute 41.30)
Bei Schäuble am Anfang und Minute 44 bin ich dann dank der Hinweise auf meine Informationspflicht als Kunde schon extrem wütend! Dann sollen sie doch bitte Ihre Erkenntnisse transparent kommunizieren. Das sind doch reine Machtspielchen auf unsere Kosten.
Eine wichtige Erkenntnis Schuhmanns: Minute 49.12 ff.
"Viel wichtiger ist doch, in dem man die wahren Interessen verbirgt, wird es möglich die einzelnen Völker Europas gegeneinander auszuspielen."Ich bin nicht angemeldet bei den Querschuessen. Als sie noch ohne Anmeldung zugänglich waren, habe ich auch dafür gezahlt.
http://www.querschuesse.de/mfi…es-privatsektors-steigen/ZitatErstaunlich, wenn die Daten denn so stimmen, die Zypernkrise hat nicht zu einem Abzug von Bankeinlagen geführt (Bargeldhortung oder Flucht aus dem Euroraum), sondern zumindest im März zu noch mehr Bankeinlagen.
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das kannst Du gar nicht oft genug posten, Raubtierkapitalismus in Reinkultur
aber außer den Franzmännern ist noch niemand aufgewacht
sogar die Wasserversorgung haben sie wieder zurückerobertwir dagegen starren immer noch wie das Kaninchen auf die Schlange und warten auf den nächsten Schlag
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@ Fragezeichen,
dennoch ist Deine Aussage nonsens. Wessen Schulden sind es denn.
lg meggy
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Ich finde nicht, dass das Nonsense ist. Hätte man die irischen und spanischen Banken pleite gehen lassen, hätten deutsche Banken hohe Verluste erlitten und das war nicht gewollt.
Ich habe nie die Mitverantwortung der privaten und öffentlichen Schuldner in den betroffenen Ländern in Frage gestellt. Z.B. hier
Was ist eigentlich mit Spanien los?Aber wenn ich nun als Kleinsparerin in die Pflicht genommen werde (ich glaube nicht an die dauerhafte Grenze von 100.000 pro Konto), zu wissen, bei wem ich Geld anlege, wieso wurden dies von den deutschen Banken nicht verlangt? Und weshalb mußten die so wenig beisteuern? Weshalb wurde denen Zeit verschafft, ihr Schäfchen ins Trockene zu bringen?
Die wußten eher, wem nicht zu trauen war, manche Banken erhielten im Interbankenhandel kein Geld mehr, aber es gab Zeiten, da traute keine Bank der anderen mehr und der Interbankenmarkt war eingefroren. So einfach ist das mit dem Einschätzen dann doch nicht, aber sie hatten gewaltige Wissens- und technische Vorsprünge gegenüber Otto Normalo.Zu Irland Minute 30.51 die Anglo Irish hat sich 30 Milliarden bei der EZB geliehen um die Gläubiger bezahlen zu können. Und die EZB dürfte dieses Geld nicht verleihen, ohne Sicherheiten dafür zu bekommen, die die Anglo-Irish nicht hatte, deshalb mußte der irische Staat einspringen und dafür haften. Nun ist die Anglo-Irish abgewickelt fordert die EZB, dass diese Schulden zurückgezahlt werden. Es gibt Ökonomen und Politiker, die fordern, dass die EZB diese Schulden teilweise oder ganz streicht. Keiner müsse für die Verluste zahlen, da kein neues Geld gedruckt würde, der Gewinn der EZB wäre vielleicht geringer ausfallen. Es wäre aber ein Präzendezfall.
Asmussen widerspricht Schuhmann nicht, als dieser sagt, wenn die Schulden gestrichen worden wären, würde kein Schaden entstehen. Er sieht den Schaden für Irland darin, dass wenn man eine eingangene Verbindlichkeit nicht begleicht, kann das Kettenreaktionen für das gesamte irische Finanzsystem auslösen.
Wie gesagt, ich bin für eine Offenlegung der Fakten, dann hätten die Wirtschaftsteilnehmer zum einen etwas gleichere Bedingungen und eine offene, ehrliche Diskussion darüber, wer in welchem Maß den Schaden trägt. In meiner Brust sind zwei Seelen, wir selbst haben keine Schulden und haben gespart.
Und natürlich denkt man dann ein wenig, wenn die Sorglosen alles erlassen bekommen, ist das gerecht?
Auf der anderen Seite, wenn Du mich fragst, ob ich es richtig finde, das eine aussichtlose Sparpolitik auf dem Rücken von Menschen ausgetragen wird, die kaum eine Chance haben, dort durch Wirtschaftswachstum heraus zu kommen und dies, damit Zockerbanken ihren Profit machen (die genau um die Gefährlichkeit mancher Kredite und Derivatgeschäfte wussten, aber sicher waren weniger dafür zu zahlen als einzunehmen), dann denke ich, deren Vorteile müßten doch wenigstens publik gemacht werden und zur Diskussion gestellt werden. Die Lösung ist doch nicht für die Menschen.
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Jetzt ist bail in angesagt, ich bin schon gespannt auf die nächsten Änderungen.Der folgende Artikel beleuchtet kritisch die Folgen für die Lebensersparnisse kleiner und mittlerer Einkommensverdiener, da in Bankschuldverschreibungen vor allem von Versicherungen und Pensionsfonds und –kassen sowie Versorgswerken gehalten würden. Es gibt meiner Meinung keine Lösung ohne Einbussen, dafür ist der Schuldenstand viel zu hoch. Es geht um Transparenz, um Offenheit weshalb wer wieviel zahlen soll. Daran feht es völlig und darüber gibt es keine ehrliche Debatte.
http://www.rottmeyer.de/sparern-droht-der-bail-in/
"ZitatEin Herabsetzen der Bankschulden träfe folglich vor allem die kleinen und mittleren Einkommensverdiener (also die, die Bankeinlagen von weniger als 100.000 Euro halten). Um es anschaulich zu formulieren: Dem Halter einer Riester-Rente werden Verluste aufgebürdet noch bevor derjenige, der eine Bankeinlage von mehr als 100.000 Euro hält, zur Kasse gebeten wird.
"
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