Goldbesitzverbot??????
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Selbst wenn eines Tages ein Goldbesitzverbot kommt, werden davon die semi-numismatischen Münzen ausgenommen (Lunar-serie; vreneli). So war es auch damals in Amerika. Da jene auch Kunst sind, können sie nicht einfach verboten oder enteignet werden, sonst müsste man ja alle Kunst verbieten.
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Zitat
Original von Roger
.....sonst müsste man ja alle Kunst verbieten.Es sind auch nicht alle Drogen verboten.
Gesetze können ALLES.
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Man könnte den Handel in D mit alten DEGUSSA Barren, allen Kruger, allen Maples, allen Goldmünzen bis z.B. 2008 verbieten und nur noch den Handel mit Neuware ab z.B. 2008 zulassen.
Schonmal daran gedacht?
Dann hätten die Scheideanstalten aber zu tun.....Sanfte Grüße
Der Misanthrop
PS...und kommt jetzt nicht mit Ausland...nicht der deutsche Durchschnittsmichel -
Zitat
Original von Misanthrop
Man könnte den Handel in D mit alten DEGUSSA Barren, allen Kruger, allen Maples, allen Goldmünzen bis z.B. 2008 verbieten und nur noch den Handel mit Neuware ab z.B. 2008 zulassen.
Schonmal daran gedacht?
Dann hätten die Scheideanstalten aber zu tun.....Sanfte Grüße
Der Misanthrop
PS...und kommt jetzt nicht mit Ausland...nicht der deutsche Durchschnittsmichel
Die toitsche Lösung wäre: Pickerlgold.
Dann gibt's Barren und Münzen mit Plakette in Rot, Gelb oder Grün.USA:
Wobei allerdings zwischen 1933 und 2007 noch ein Unterschied bestehen dürfte: Damals waren Gold-/Silbermünzen im Volk wohl verbreiteter und bekannter als der Papierkram heutzutage.
Es liesse ohnehin sehr tief blicken, wenn die Amerikaner zwar Gold verbieten würden, sich zum Schusswaffenverbot (immerhin 230 Millionen Stück bei rund 300 Mio.Einwohnern) nicht durchringen können.
Da denke ich, drohen ganz andere Gefahren , wenn Joe Sixpack oder Jose Maria Muerte e Revoluccion zum Schießprügel greifen. -
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Zitat
Original von von Hohenstein
Es sind auch nicht alle Drogen verboten.
Gesetze können ALLES.
Richtig, aber ein wichtiger Unterschied zwischen semi_Kunst Münzen und Anlagemünzen ist deren Bewertung.
Im Falle eines Gesetzes kann man solche Münzen nicht objektiv bewerten. Bei Kunst hängt die Schätzung immer vom Betrachter ab; wieviel er für ein Kunststück bereit ist anzubieten. Für einen ist es nur 20 Eur wert für den anderen 20000 eur und für den anderen 50000 eur oder auch nur einen... -
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Zitat
Original von Goldwasser (38%)
Die Einstufung der Goldbesitzer erfolgt nach Gefahrenklassen :
1. Deutsche Goldmünzen, bes. Kaiserreich u. älter : unbedenklich.
2. Philarmoniker u. gleichartiges : unbedenklich erst nach pers. Befragung.
3. Maple und Eagle : Einschätzung erfolgt von der dann jew. dt. Notstandsregierung .
4. Für Besitzer aller anderen Goldmünzen gilt das Gesetz in voller Strenge.
5. Besitzer von Barren sind als besonders schwierige Fälle zu betrachten, da sie sich politisch nicht einordnen lassen.6. Besitzer iranischer Goldmünzen - "Legt an! ..."
Gruß
mvd -
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Langsam wird`s hier immer bunter - selten so einen Schwachsinn gelesen
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@ Goldwasser
Deine Thesen sind ja noch besser als bei Eichelburg.
Gold wurde über viele Jahre mit der Umsatzsteuer besteuert, Sammlermünzen mit hohem Wert mit der Hälfte des Wertes.
Warum soll das nicht wiederkommen.
Silber Münzen 7 % und Barren 19 %, schreit förmlich nach 19 % für alles.Gruß Blaubronco
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Zitat
Original von Blaubronco
@ GoldwasserDeine Thesen sind ja noch besser als bei Eichelburg.
Gold wurde über viele Jahre mit der Umsatzsteuer besteuert, Sammlermünzen mit hohem Wert mit der Hälfte des Wertes.
Warum soll das nicht wiederkommen.
Silber Münzen 7 % und Barren 19 %, schreit förmlich nach 19 % für alles.Gruß Blaubronco
Ja richtig! 19% auf den Krügerrand. Damit könnte man die Leute noch ein paar JAhre vor dem Goldkauf abschrecken!
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Guter Witz!
Falls Du es ernst meinst?
Soooooon Quatschschschschschsch!
Vatapitta
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Edelmetallbesitzsteuer?
Dann ist ja alles bestens, schließlich besitzt hier doch niemand
auch nur den kleinsten Silberpfennig, oder etwa doch?
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Zitat
Original von Goldwasser (38%)
Es geht nicht um die Umsatzsteuer,
sondern um eine "Edelmetallbesitzsteuer",
außerdem ist es nicht so ernst gemeint, wie es aufgenommen wurde.Zitat : Schlange vom 12.08.2007 14:18 :
Ich würde gern ein interessantes historisches Faktum einbringen, das offenbar nicht mehr allgemein bekannt ist (im Internet gibt es dazu kein/kaum Informationen). In Österreich gab es 1809 eine Besitzsteuer auf Silber. Jedes (auffindbare) Silberstück (z.B. Bestecke etc.) wurde besteuert und punziert. Mit den eingenommenen Steuern wurde der Krieg gegen Napoleon finanziert.
Nun ja. Ich kann mir vorstellen, dass es der Staat heute auf ganz andere und zudem weitaus ergiebigere Einnahmequellen abgesehen hat.
Wer hat schon Gold und Silber im Keller? Wohl nur wenige.
Man betrachte nur einmal, was Automobilisten,Raucher und Sozialkasseneinzahler so alles mitfinanzieren. -
Nun es gibt Steuern für das
- Einnehmen (Einkommenssteuer)
- Ausgeben (Mehrwertsteuer)
- Aufbewahren (Inflation)was bleibt dann noch? Richtig! Das Geldwechseln.
§ 0815 EStG
Für die Herausgabe von Wechselgeld ist in Zukunft eine noch der Höhe nach festzusetzende Wechselsteuer zu entrichten.
Alternativ kann unter Fortfall der Steuerpflicht auf die Herausgabe des Wechselgeldes verzichtet werden.
Anfallende Beträge sind in Anlage W der Einkommenssteuererklärung anzugeben und zu 100% abzuführen. -
Zitat
Original von Gaudibursch
USA:
Wobei allerdings zwischen 1933 und 2007 noch ein Unterschied bestehen dürfte: Damals waren Gold-/Silbermünzen im Volk wohl verbreiteter und bekannter als der Papierkram heutzutage.
Es liesse ohnehin sehr tief blicken, wenn die Amerikaner zwar Gold verbieten würden, sich zum Schusswaffenverbot (immerhin 230 Millionen Stück bei rund 300 Mio.Einwohnern) nicht durchringen können.
Da denke ich, drohen ganz andere Gefahren , wenn Joe Sixpack oder Jose Maria Muerte e Revoluccion zum Schießprügel greifen.Nach 1929 dürften die meisten ihre Silber/Gold Bestände veräußert haben um in der Rezession und anschließender Depression über die Runden zu kommen.
Ein Goldverbot macht nur Sinn, wenn das System einen ansteigenden Goldpreis erwartet oder selbst auslösen wird wie im Fall USA ja geschehen. Man sehe sich die Entwicklung des Goldpreises nach 1933 bis zur Aufhebung des Goldverbots an.Gruß
EulenspiegelPS: Ein Goldverbot wäre für Besitzer sogar positiv zu sehen, denn alles was verboten ist steigt im Preis.
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So weit her geholt ist diese Gefahr nicht.
Blicken wir ein paar Jahre zurück, da haben wir es schon zu fassen. Ist alles eine Frage der Vorstellungskraft. Die Gefahr der Illegalisierung für den EM-Besitter und -Eigentümer kann aber natürlich verkleinert werden, so er sich frühzeitig auf diese Eventualität einstellen mag. Möglichkeiten gibt es da einige u.a. die Verbringung in weniger anfällige Gegenden
Präventivmaßnahmen sind jedoch weniger eine Frage der Vorstellungs- sondern vielmehr der Finanzkraft.
MbG
DMRPS: Es gibt schlaue Leute, die halten sich in vollständiger Sicherheit wiegende Zeitgenossen für leichtfertig.
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Wenn Gold verboten wird, steht es um unser System sehr schlecht, so dass Bargeld-Besitz eine noch höhere Verlustgefahr in sich hat. An ein Verbot werden sich die Politiker erst trauen, wenn sowieso alles zu spät ist. Es ist sogar anzunehmen, dass ein Verbot Hand in Hand mit einer Diktatur durchgesetzt wird.
Deshalb: fürchtet Euch nicht oder noch besser kauft Silber!
Gruß
vuhur -