Genau, und auch wenn eure Verwandten alt sind, es ist immernoch ihr Geld und ihre Entscheidung.
Risiko Kreissparkasse???????
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Original von Anzugpunk
Genau, und auch wenn eure Verwandten alt sind, es ist immernoch ihr Geld und ihre Entscheidung.muß man die menschen zu ihrem glück zwingen!
und, anzugpunk, das soll doch auch ihres bleiben, es geht hier nur um die umwandlung des aggregatzustandes (von gasförmig (heiße luft) in den festen zustand)
des weiteren: wo ist das wirklich ihre entscheidung, wenn unprofessionelle provisionsgeile abschlußquotengetriebene bänker ihnen etwas aufdrücken?
ich glaube du kannst uns, die wir versuchen, das sauer verdiente geld älterer generationen zu retten, auf jeden fall edlere motive als den schalterhanseln unterstellen! -
muß man die menschen zu ihrem glück zwingen!
Das ist die Einstellung, die mir hier ab und an Angst macht!
Wenn ich meiner Mutter alle Pro- und Contra Aspekte nenne,
sage, wie ich handele und welche Gründe mich dabei bewegen, dann ist das legitim.
Aber meine Mutter trifft dann ihre Entscheidungen.
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Zitat
ich glaube du kannst uns, die wir versuchen, das sauer verdiente geld älterer generationen zu retten, auf jeden fall edlere motive als den schalterhanseln unterstellen!
Klar, denn die Schalterhanseln sind nicht diejenigen bei denen die alten einziehen wenn sie plötzlich mittellos werden würden.
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Zitat
Original von Anzugpunk
Klar, denn die Schalterhanseln sind nicht diejenigen bei denen die alten einziehen wenn sie plötzlich mittellos werden würden.
allerdings wohnen wir bereits unter einem (auch abbezahlten) dach!
außerdem: unsere seniorin sagte seit langem: "so kann es nicht weitergehen".
mit dem "zwingen" ist es vielleicht auch etwas zu hart ausgedrückt gewesen, druck in form von für außenstehende und auch ältere menschen überbordenden informationen schadet hinsichtlich alternativer eindeckung von assets aber auch nicht!
if you can't deal with reality , reality will deal with you!
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Original von Blaubronco
Hallo,
ob wir, eine absolute Minderheit in Deutschland, immer richtig liegen ist auch nicht gewiß.Gruß Blaubronco
Ja, doch, es könnte sein das Papier eines Tages wertvoller als Gold wird.
Gruß
Eulenspiegel -
Zitat
Original von Eulenspiegel
Ja, doch, es könnte sein das Papier eines Tages wertvoller als Gold wird.
Gruß
Eulenspiegelverarschen kann ich mich alleine
Gruß Blaubronco
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Original von Anzugpunk
Klar, denn die Schalterhanseln sind nicht diejenigen, bei denen die alten einziehen, wenn sie plötzlich mittellos werden würden.
Nicht schlecht (gekontert), Herr Specht!
Aber schade wäre es trotzdem, wenn die jeweiligen familiären Ersparnisse in die staatliche Insolvenzmasse einfließen würden... -
Zitat
es geht hier nur um die umwandlung des aggregatzustandes (von gasförmig (heiße luft) in den festen zustand)
lol, Dieser Spruch gefällt mir
ja, und das find ich auch lustig (lautsprecher an)
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Original von CARLOS
Papiergold! Letzte Woche konnte ich ihn dann davon überzeugen, daß papiergold in einer Kriese u.U. weg ist, wenn die Bank pleite geht. Also hat er jetzt die Hälfte der Zertis in Krügerrand getauscht. Nur die Hälfte! Aber immer noch besser als gar nichts. Das die Deutsche Bank mal pleite geht, kann er sich allerdings nicht vorstellen, daher hat er die Hälfte der Zertis behalten.Hoffen wir mal das die deutsche Bank überlebt
Hallo Carlos,
es ist gar nicht notwendig daß der Emittent pleite geht. In der massiven Phase des Goldpreisanstiegs 2006 wurden für die Gold-Zertifikate von vielen Emittenten EINFACH TAGELANG KEINE PREISE MEHR GESTELLT !!!
"Wegen der starken Marktschwankungen können wir derzeit keine Preise feststellen." Nach dem Motto: Mit Ihrem Verkaufswunsch kommen Sie bitte zu einem späteren Zeitpunkt noch einmal. Dann werden wir vielleicht darüber nachdenken.
Der erste Satz stand tatsächlich so in den Nachrichten zu den Zertifikaten. Leider habe ich die nicht als Bild aufbewahrt.
In jedem Fall widersprechen Zertifikate also den Grundqualitäten, die dem Gold anhaften: "Sicherheit" und "Liquidität" - also dem, was wir von unserem Geld wollen.Gruß, GL
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Hallo Carlos,
es ist gar nicht notwendig daß der Emittent pleite geht. In der massiven Phase des Goldpreisanstiegs 2006 wurden für die Gold-Zertifikate von vielen Emittenten EINFACH TAGELANG KEINE PREISE MEHR GESTELLT !!!
"Wegen der starken Marktschwankungen können wir derzeit keine Preise feststellen." Nach dem Motto: Mit Ihrem Verkaufswunsch kommen Sie bitte zu einem späteren Zeitpunkt noch einmal. Dann werden wir vielleicht darüber nachdenken.
Der erste Satz stand tatsächlich so in den Nachrichten zu den Zertifikaten. Leider habe ich die nicht als Bild aufbewahrt.
In jedem Fall widersprechen Zertifikate also den Grundqualitäten, die dem Gold anhaften: "Sicherheit" und "Liquidität" - also dem, was wir von unserem Geld wollen.Gruß, GL
Genauso ist es auch mit dem Einlagesicherungsfond der Banken. Der Fond nützt nichts mehr, wenn die Banken geschlossen sind.
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Das stand aber nicht im Kleingedruckten? Oder?
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Doch, bei mehrere Banken wurden keine Kurse gestellt.
Gesehen habe ich dies bei CortalConsors und bei der DB.
WKNs muss ich raussuchen. Die Dinger habe ich alle verkauft und packe diese nicht mehr an.
Hebel gibt's auch durch Aktien.Bemühe doch mal die Suchfunktion. Es gab einige Beiträge dazu.
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Lieber nepton,
ich fand das schon ziemlich bescheiden, dass ich über ein Dutzend mal Zertifikate nicht verkaufen konnte. Nein, schlimm war das für mich nicht, aber es hat tiefe Einblicke gewährt, wie sich Banken, Technik, etc. verhalten, wenn es zu Turbulenzen kommt. Nein, tagelang stimmt nicht, aber mehrfach mehrere Stunden war es auf jeden Fall.
Mal war CortalConsors überlastet, dann irgendein Börsensystem, dann konnte der Emittent keine Kurs stellen.
Die Begründungen sind für mich alle nicht nachprüfbar, vielleicht stimmen sogar einige Begründungen. Das macht es aber nicht besser.
Ein Online-Broker muss sein System für Lastspitzen auslegen, ebenso die Börsenbetreiber und die Zertifikatsemittenten. Sonst ist das zumindest fahrlässig, am falschen Ende gespart, oder sogar Betrug. Vielleicht nicht vom Gesetz her, aber ethisch.
Ich komm auch gut ohne die Dinger aus.
Falls Dich das Gebahren nicht stört, kauf Dir doch welche. -
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Original von Grünspahn
Liebe Foren-Mitglieder,während meiner passiven Zeit in diesem Forum konnte ich feststellen, daß hier einige Experten mit entsprechendem Wissen zu finden sind, auf deren Ratschlag ich jetzt hoffe.
Kurz zu mir: Ich habe in den letzten Wochen alle Anlagen bei der Postbank aufgelöst und zur Hälfte davon physisches Gold gekauft.
Die andere Hälfte ist Cash.Sollte der POG noch einmal fallen, so werde ich die Chance zum Nachkaufen nutzen.
Nun zu meinem Problem:
Meine Eltern (80 Jahre alt) haben eine sechsstellige Summe bei einer Kreissparkasse in Baden-Württemberg als "Sondersparform Tempus fest" angelegt.
Das ist hart erarbeitetes Geld, weshalb das Ganze nicht lustig ist!Die Laufzeit von einem Jahr endet im Februar 2008.
Meines Wissens beträgt die Einlagensicherung nur 20.000 EUR!
Wie seht ihr das Risiko?
Falls hoch: Was machen??
Einen Immobilienkauf kann man ja auch nicht auf die Schnelle über´s Knie brechen.Ich denke, die Beratung durch die Freundliche der KRSSPK kann ich mir sparen.
Vielen Dank für konstruktive Tips!!!
Gruß Grünspahn (bin keiner der "Auserwählten")
Meine Eltern (um die 70) sind auch absolut beratungsressistent. Die glauben fest an ihre Bank und an ihre Zinszahlungen. Mein Urgroßvater war auch so einer. Noch nach 1916 ein kleines Haus verkauft für 3.000 oder 5.000 Mark. UNd dann: Papiergeld und keine Goldmünzen hatte er gespart. Ergebnis: Arbeit bis ins hohe Alter. Um 1956 ist er dann im Alter von etwa 94 Jahren gestorben. Als ältester Bürger seiner Stadt. Der hat so richtig viel Zeit gehabt, sich über seinen Verlust zu ärgern. Nach dem Krieg hatte man ihm noch das ihm verbleibene, große Haus voller Flüchtlinge gesetzt (obwohl er bereits Teile seiner Familie aufgenommen hatte), sodaß er auch von daher sehr eingeschränkt war.
Auch Herr Eichelburg geht auf die Problematik ein:
http://www.hartgeld.com/leser-reaktionen.htm
Fazit:
Ich hatte heute Gespräche mit vielen früheren Kollegen. Selbe Situation, sie wollen nichts hören. Dann werden sie fühlen müssen.
Wenn etwas schlimmes passiert, sind solche Spareinlagen verloren.
Kommende Generationen werden sich ihren Wohlstand wieder selbst und neu erarbeiten müssen. Zwei Generationen weiter sind wir dann wieder ein Volk von Zipfelmützenträgern und reif dafür, über Versprechens- und Papierkonstruktionen abgezockt und abkassiert zu werden.
Man sollte sich die Erfahrungen der Eltern-, Großeltern- und ggf. Urgroßelterngeneration zu eigen machen und wenn man schon nichts Dingliches erbt, zumindest diesen Erfahrungsschatz versuchen zu heben, um ihn zu besitzen.
Die Masse ist dumm, völlig ohnmächtig, willenlos, unentschlossen und inkonsequent.
Tugenden wie Disziplin und Ehrlichkeit und Weitsicht existieren oftmals nur noch ansatzweise oder im Verborgenen.
Vor allem gilt: Wissen ist MACHT. So einfach ist das.
Also mach was draus.
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Meine Eltern (um die 70) sind auch absolut beratungsressistent. Die glauben fest an ihre Bank und an ihre Zinszahlungen
Tja... das ist wohl schon zu jung...
Hilfe ich hab 20 mark daheim. Sofort zur Bank bevor es mir geklaut wird und mir meine 0,2% Jahreszinsen durch die Lappen gehen.
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