ZitatAlles anzeigenOriginal von Goldbuster1-4
Um nochmal zum Thema zu kommen:
Nach der Überprüfung aller Geldanlagemöglichkeiten, bleibt nur der Schluß, daß so was im Kapitalismus nur Nepp sein kann.
Im Realsoz war das auch alles Käse, sonst hätte die Allianz nicht die Ostlebensversicherungen klaglos übernommen.
Die Ostlebensversicherung gab immerhin zuerst zu, daß sie weniger auszahlen wird, als ihre Befürworter einzahlen.
Wie doof die waren.
Die Dabbel Di Ar war doch immerhin ein Zinsparadies, in dem es auf ein Sparbuch sagenhafte 3,5% gab.Wie konnte es in der Dabbel Di Ar nur Lebensversicherungen geben?
Aber in Gold konnte nichts konvertiert werden, höchstens in Golddublee.
Naja, die 3.5% waren ja schön, auch Geld war bei den Leuten so wenig nun nicht vorhanden. Das Problem war eher, daß man dafür nur begrenzt Waren bekam.
Warum sonst waren die Preise für fast gestorbene Gebrauchtwagen immer noch stattlich?
Versicherungen sind in der Urform eine Umlageveranstaltung. Das Pech als einer von Vielen mit einem Unglück gestraft zu werden soll mit den Beiträgen vieler Gemindert werden und jedem die Sicherheit der Gemeinschaft geben - eben in arbeitsteiliger und ortsungebundener Form.
Dann kam auch der spekulative Teil dazu und nach ud nach wurden die "produkte" immer komplexer und wahnwitziger. Sobald man soetwas in private Hand gibt, dient es nicht mehr in erster Linie der Versicherung, sondern dem Gelderwerb für die Verscherung und deren Besitzer oder Anteilseigner. Besitzen nun alle Bürger Aktien der Versicheung kann man sich entweder über gesenkte beiträge oder gesenkte Gewinne freuen. Nur besitzen in der Regel die Versicherten nur marginale (wenn überhaupt) Anteile der Versicherung bei der sie abgeschlossen haben.