Heute durfte Goldmans O´Neill wie alle Jahre seine dümmlichen Sprüche in einem Riesenartikel der FAZ absondern.
Ich habe mir den Text wieder angetan und konnte keinerlei Lesenswertes entdecken.
Als Abonnent frage ich mich, ob die FAZ für so einen Dreck auch noch Geld bezahlt. Am liebsten lästert er über D und FRA. Die Überheblichkeit dieser Organisation ist ungeheuerlich. Ich hoffe, daß sie wenigstens in China dauerhaft auf Granit beißen und die Politik dort nicht nach ihrer Pfeife tanzt.
Goldman Sachs
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Untenstehend ein Link zu der besten mir bislang bekannten Darstellung über die Hintergründe des AIG-Debakels und der immensen Verstrickung von Goldman Sachs in diese Sache. Es ist fürwahr keine leichte Lektüre, muss aber aus Archivgründen hier unbedingt gepostet werden.
Man kann daran auch erkennen, warum es in der deutschsprachigen Wirtschaftspresse keine entsprechend gut recherchierten Berichte gibt, weil eben die Komplexität der Materie die Fähigkeiten der angestellten Schreiberlinge bei weitem überfordert. Der Autor des Artikels, David Fiderer, arbeitet derzeit an einem Buch über Insidergeschäfte und Marktmanipulation mit dem Titel: Insider's Game:How Markets Are Rigged
Ein überraschendes Detail, das zumal ich mir in den vergangenen Monaten nicht recht erklären konnte, wird dabei auch aufgeklärt: Bekanntlich kamen auch ausländische Großbanken wie Deutsche Bank und Societé Générale beim Bail Out von AIG umstandlos ohne jeden Aufschub riesige Milliarden-Summen aus dem nun von den US-Steuerzahlern geschulterten CDS-Fiasko zu 100% ausbezahlt . Fiderer schreibt - und das hatte jemand wie Jim Sinclair mit seinem Motto "Follow the money" schon von Anfang an vermutet -, dass Goldman Sachs auch hinter diesen Deals der europäischen Banken mit AIG gestanden hat und diese gewissermassen mit impliziter Garantie durch Goldman nur vorgeschoben wurden, um eine Diversifikation der bei AIG gebündelten Risiken "vorzutäuschen".
Es bleibt dabei: Jeder ausgedachte Krimi verblasst hinter den ausgetüftelten Machinationen der echten Finanzhaie der globalisierten Wall Street.
How Paulson's People Colluded With Goldman to Destroy AIG And Get A Backdoor Bailout
http://www.huffingtonpost.com/…eople-collu_b_435549.html
Grüße
auratico -
Danke für den Link. Werde ihn mir mal zu Gemüte führen.
"Es bleibt dabei: Jeder ausgedachte Krimi verblasst hinter den
ausgetüftelten Machinationen der echten Finanzhaie der globalisierten
Wall Street."Ja, das kann man wohl sagen.
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Gottes Werk auf Erden zu verrichten ist ein harter Job und sollte entsprechend remuneriert sein:
Neuer Rekord
Goldman-Sachs-Chef erhält 100-Millionen-BonusDie andauernde öffentliche Kritik an Banken und ihren Managern ficht Goldman-Sachs-Chef Lloyd Blankfein offensichtlich nicht an. Er ließ sich von seiner Bank eine Jahresprämie von 100 Millionen Dollar genehmigen - das ist mit Abstand die höchste Summe, die je ein Wall-Street-Banker erhalten hat.
New York - Seine Selbstkritik Ende des vergangenen Jahres stieß auf ätzende Häme der Kommentatoren. Im US-Kongress begegneten ihm die Abgeordneten mit kühler Distanz. Doch all dies scheint die Selbstgewissheit des mächtigsten Bankmanagers der Wall Street nicht im Mindesten anzukratzen.
http://www.spiegel.de/wirtscha…men/0,1518,675221,00.html
Ja, was stimmt nun?
"Goldman Sachs dementiert die "Times"-Meldung jedoch auf's Schärfste. "Das sei völliger Blödsinn", erklärte Goldman-Sprecherin Monika Schaller."
Grüße
auratico -
New York - Seine Selbstkritik Ende des vergangenen Jahres stieß auf ätzende Häme der Kommentatoren. Im US-Kongress begegneten ihm die Abgeordneten mit kühler Distanz. Doch all dies scheint die Selbstgewissheit des mächtigsten Bankmanagers der Wall Street nicht im Mindesten anzukratzen.
- Alibi-/Scheinkritik
- Selbstsicherheit durch mächtige Kreise im Hintergrund -
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Hallo auratico,
ja, was stimmt nun? Ich habe mir erlaubt, die diversen Fehler und Ungereimtheiten in dem Artikel zu korrigieren:
Neuer Rekord
Goldman-Sachs-GOTT BLANKFEIN erhält 100-Millionen-BonusDie andauernde öffentliche Kritik an
BankenMammon-Tempeln und ihrenManagernTempeldienern ficht Goldman-Sachs-Chef-OBERGOTT Lloyd Blankfein offensichtlich nicht an. Er ließ sich vonseiner Bankseinen Tempelhuren eine Jahresprämie von 100 Millionen Dollar genehmigen - das ist mit Abstand die höchste Summe, die je ein Wall-Street-Banker-GOTT erhalten hat.New York - Seine
SelbstkritikSelbsternennung zur Gottheit Ende des vergangenen Jahres stieß auf ätzende Häme derKommentatorenUngläubigen. ImUS-KongressVasallen-Tempel begegneten ihm dieAbgeordnetenAbtrünnigen mit kühler Distanz. Doch all dies scheint dieSelbstgewissheitSelbsterhabenheit des mächtigstenBankmanagersBankgottes der Wall Street nicht im Mindesten anzukratzen.VG
Clarius -
Zum Glück geht die Berichterstattung über Goldman Sachs und deren höchst dubiose Rolle beim Untergang von AIG weiter - diesmal ein langer Bericht in der "New York Times":
Perhaps the most intriguing aspect of the relationship between Goldman and A.I.G. was that without the insurer to provide credit insurance, the investment bank could not have generated some of its enormous profits betting against the mortgage market.
http://www.nytimes.com/2010/02/07/business/07goldman.html?hp
Grüße
auratico -
Ich wußte zwar daß Griechen christliche Türken sind, aber das die Orthodoxen jetzt schon zu Jahwe beten?
ZitatNach SPIEGEL-Informationen unterstützte die US-Bank Goldman Sachs den nun vor der Pleite stehenden Staat mit komplexen Finanztransaktionen.
http://www.spiegel.de/wirtschaft/0,1518,676346,00.htmlIst doch irgenwie FEIN wenn man BLANK ist auf Neudeutsch also BLANKFEIN
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Zitat
quote 'BUNDSCHUH'
Nach SPIEGEL-Informationen unterstützte die US-Bank Goldman Sachs den nun vor der Pleite stehenden Staat mit komplexen Finanztransaktionen.Goldman steckt mit großer Wahrscheinlichkeit auch weiterhin dick in der Causa Griechenland. Nachdem sie die Griechen schon vor bzw. seit Jahren lukrativ beim Schuldenverstecken unterstützt haben, diktieren sie nun wohl auch die hohen CDS-Aufschläge für griechische Staatsanleihen als Käufer der von den griechischen Banken an sie verkauften Kreditgarantie. Schon im Falle von AIG hatte Goldman Unsummen verdient, indem sie sich die steigenden Kredithinterlegungen (Collateral) ständig in Cash haben auszahlen lassen, was bei einem herkömmlichen Monoliner-Kreditversicherer wie z.B. Ambac gar nicht möglich gewesen wäre. Besser geht´s nicht nimmer.
Nun offenbar versuchen sie, das bei AIG schon einmal mit Riesenerfolg gespielte Szenario diesmal mit den Schulden eines ganzen Staates der Eurozone durchzudeklinieren. Der nächste Kandidat nach Griechenland dürfte dann wahrscheinlich Spanien als anvisiertes Meisterstück werden.
Goldman Sachs ist die gefährlichste Firma der Welt. Die deutschen Wirtschaftsmedien sind erstens viel zu servil, um davon Kenntnis zu nehmen bzw. unfähig, die Zusammenhänge überhaupt zu verstehen.Die brauchbarsten Informationen dazu findet man meistens bei Zerohedge:
If Greek banks, as the rumors goes, indeed sold Greek protection, and, as the rumor also goes, Goldman was the bulk buyer, either in prop or flow capacity, it is precisely Goldman, just like in the AIG case, that can now dictate what the collateral margin that Greek counterparties, and by extension the very nation of Greece, have to post on billions of dollars of Greek insurance.
http://www.zerohedge.com/artic…uppetmaster-behind-it-all
Grüße
auratico -
Auch hier von gestern über GS und AIG:
Bankensterben -Welche ist die nächste?
Wünsche
...einen goldigen Tag
Tut
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Und das gehört auch noch als weiteres Brechmittel dazu - David Fiderer bezieht sich hier auf den auch von bullionsbulls erwähnten Artikel in der New York Times :
The Times Story On Goldman's Role in AIG's Downfall Is More Damning When Placed In Context
Placed in a broader context, the front page story The New York Times is even more damning of Goldman Sachs than readers might realize. Goldman played an active role in the destruction of AIG.
http://www.huffingtonpost.com/…y-on-goldma_b_454135.html
Grüße
auratico -
(....)
Nun offenbar versuchen sie, das bei AIG schon einmal mit Riesenerfolg gespielte Szenario diesmal mit den Schulden eines ganzen Staates der Eurozone durchzudeklinieren. Der nächste Kandidat nach Griechenland dürfte dann wahrscheinlich Spanien als anvisiertes Meisterstück werden.
Goldman Sachs ist die gefährlichste Firma der Welt. Die deutschen Wirtschaftsmedien sind erstens viel zu servil, um davon Kenntnis zu nehmen bzw. unfähig, die Zusammenhänge überhaupt zu verstehen.
(.....)
Grüße
auratico
Ein toller Vorgang.Harte Formulierung gegenüber den Medien, aber trifft dies nicht ebenso auf das Verhalten der EU Politiker gegenüber US Instituten und – Institutionellen zu, und das nicht nur aktuell ??
Grüsse
Edel -
Ja, das trifft zu. Die Frage ist, welche Möglichkeiten ein zerstrittenes Europa hat, sich von diesen "Kraken" zu befreien.
Im Prinzip müßte "hellste" Aufregung herrschen, wenn man nur hört, dass GS bei den Griechen "drin sitzt", kontrolliert, Bilanzkosmetik macht und mit Sicherheit gleichzeitig auch noch gegen GR wettet. Schließlich kennen sie sich ja gut aus. Die Kerle gehören prinzipiell vor Gericht! Aber wer stellt sie vor Gericht? Inzwischen sitzen sie ja ganz offiziell in der amerikanischen Regierung.
Wenn man sich an die "wenigen" Unverschämtheiten erinnert, die anläßlich der Opel-Verhandlungen den Weg in die Presse fanden, dann kann man sich vorstellen, welche Schweinerein sonst noch ablaufen bei "Geschäften" mit unserem "großen Bruder". Selbst auf die Cayman-Inseln sollte noch ein Betrag überwiesen werden..... Zufällig "in letzter Minute" entdeckt und "gerade noch" aus den "Vertragswerken" entfernt. Aber selbst so etwas kann man ja inzwischen nur noch als Peanuts bezeichnen....
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http://www.sueddeutsche.de/,ra13m1/finanzen/858/503086/text/
Datendiebstahl
Millionenklau bei GoldmanDie Staatsanwaltschaft schließt nicht aus, dass Unbekannte die Daten
abgefangen haben, die Aleynikov nach Deutschland geschleust hat.
Die Missbrauchsmöglichkeiten seien enorm und stellten im schlimmsten Fall sogar eine Gefahr für das US-Finanzsystem dar. -
Am besten wir schlagen prophylaktisch schon mal alle unsere Kontoauszüge ans schwarze Brett.
Dann sieht jeder gleich, daß bei mir nix zu holen ist.
Dieser "Datenklau" greift langsam um sich. Es hat sich wohl rumgesprochen, daß das lukrativ sein soll.
Es könnte natürlich auch ein System hinter stecken. Nachdem es populär zum Datenklau kam, schickt man etwas in den Orbit, mit dem der langerhand vorbereitete Zusammenbruch endlich inszeniert werden kann.
Es wird nun wirklich Zeit, sich vom schnöden Mammon zu trennen.
Lasst die großen nur machen, soll als Cola-Biern - so lange wir vorbereitet sind.
Apropos Cola-Bier, ich sollte mir einen ordentlichen Schnapsvorrat zulegen.
Mädels trinken gerne Cocktails, auch in Krisenzeiten
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Mädels trinken gerne Cocktails, auch in Krisenzeiten
Jo da wirst Du aber Freude haben mit der Cocktail-Prinzessin! Da mir in meinen Spamfilter immer welche ein Angebot machen, kannst Du Dich auf so einen Promille-Schönheit schon mal einstimmen.
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http://www.sueddeutsche.de/,ra13m1/finanzen/858/503086/text/
Datendiebstahl
Millionenklau bei GoldmanDie Staatsanwaltschaft schließt nicht aus, dass Unbekannte die Daten
abgefangen haben, die Aleynikov nach Deutschland geschleust hat.
Die Missbrauchsmöglichkeiten seien enorm und stellten im schlimmsten Fall sogar eine Gefahr für das US-Finanzsystem dar.Diesen Lumpen kann man garnicht genug klauen. Was man denen wegnimmt ist kein Diebstahl sondern Rückführung.
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Was zählen bei Goldman-Sachs schon Millionenverluste? Das ist doch Peanuts bei den Boni, die sie auszahlen. Aber erfreulich wäre es schon, wenn denen mal jemand unter die Wäsche schauen würde.
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Es geht dabei nicht in erster Linie um das unter die Wäsche schauen. Mein Mitgefühl für GS hält sich auch sehr im Rahmen.
GS und seine Konkurrenten wetteifern um Hochfrequenzhandelssysteme.
http://www.sueddeutsche.de/finanzen/858/503086/text/
"Dabei setzen Investmentfirmen leistungsfähige und extrem schnelle Großcomputer ein, die so programmiert sind, dass sie Kursbewegungen auf mehreren Märkten verfolgen, Trends erkennen - und dann Aktien oder Wertpapiere kaufen und verkaufen, bevor gewöhnliche Investoren auch nur mit ihrer Maus klicken können."
Dabei werden rund um die Uhr riesige Summen umgesetzt. Die Banker mißbrauchen die Möglichkeiten und ihre Macht.
Je nachdem in wessen Finger die Codes geraten sind, stehen die Möglichkeiten auch anderen offen.
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Fragezeichen hat es verstanden...
Hat GS Börsencrash ausgelöst?
http://bertjensen.ch/der-kampf…nder-bergab-gegangen-ist/
Zitat»Der High-Frequency-Handel [etwa: Handel in Bruchteilen von Sekunden] macht etwa 70 Prozent des Handels an der New Yorker Börse aus. Normalerweise kommen ein Käufer und ein Verkäufer aufs Parkett und ein Kursmakler legt den Wert eines Trades fest, der Käufer und Verkäufer zufriedenstellt, das ist der Marktpreis. Gibt es zu viele Verkäufer und nicht genug Käufer, dann senkt der Kursmakler den Preis. Der High-Frequency-Handel, wie ihn Goldman betreibt, bedeutet, dass Goldman, noch bevor der Kursmakler kauft und verkauft und den Kurs festlegt, ihn elektronisch mit Tausenden und Abertausenden von Trades überschwemmt, damit diesen Prozess völlig durcheinanderbringt, um praktisch das Kommando darüber zu übernehmen und nicht nur Gewinne von der New Yorker Börse für sich selbst einzustreichen, sondern auch die Preise zu manipulieren. Ich halte es für möglich, dass die Wall-Street-Banker in der nächsten Woche – falls sie beschließen, sich nicht reformieren zu lassen – den High-Frequency-Trading-Algorithmus auf Verkaufen stellen und damit die Aktienkurse auf Talfahrt schicken. Sie werden praktisch den Markt zum Einsturz bringen, eine Pattsituation wird entstehen. Der Markt ist drei Tage hintereinander gefallen, was seit dem letzten Sommer nicht mehr vorgekommen ist. Es ist ein Game of Chicken [bei dem die eine Seite zum Nachgeben gezwungen werden soll], bis Obama schließlich sagt: ›Okay, wir denken noch einmal darüber nach.‹«
Nochmal wegen GS-Tradings.
2008 hat GS kaum getradet.
Das könnte an Abschaltung von High Frequency Trading liegen.
Alleine das würde weltweit die Märkte zum Sturz bringen...[Blockierte Grafik: http://3.bp.blogspot.com/_4bEaRUYaLZ4/S1yLYq0-iQI/AAAAAAAAErg/eqi9LaJ15vs/s1600/1.jpg]
Wo wir bei H.F.T. sind:
Es gab GEHEIME Treffen zu High Frequency Trading
ZitatAm kommenden Donnerstag lädt die Securities Industry and Financial Markets Association, kurz Sifma, zum großen "Dark Pools Symposium". Doch auf Anfrage teilte der Interessenverband der Investmentbanken nur lapidar mit, dass Presse nicht erwünscht sei.
In den vergangenen Jahren war es kein Problem, als Journalist an den Tagungen der Sifma teilzunehmen. Bei dem Symposium diesmal geht es um High Frequency Trading (HFT), Regulierung und eben um Dark Pools. Jüngsten Statistiken zufolge, machen die über Großrechner gesteuerten HFTs bereits über 50 Prozent des US-Aktiengeschäfts aus. "Es geht doch gar nicht mehr um News", wetterte diese Woche ein Händler. "Wir haben hier doch kaum noch Volumen. Diese Algorithmen machen doch bereits eher rund 70 Prozent des Handels aus."
Die Computerprogramme versuchen, in Millisekunden bestimmte Kauf- und Verkaufsstrategien der Marktteilnehmer zu ermitteln und setzen dann in Sekundenbruchteilen dagegen. "Das geht blitzschnell. Wie beim Pingpong - peng, peng, peng," erzählt ein anderer traditioneller Broker auf dem Parkett. "Das ist schon brillant, und die Spieler verdienen gigantisch", gerät der Händler fast schon ins Schwärmen. Und die Dark Pools - dahinter verbergen sich unregulierte und unkontrollierte Handelsplätze, etwa zwischen den Banken - versuchen in völliger Anonymität, die HFTs auszuhebeln. "Ach, letztendlich spielen doch Firmen wie Goldman Sachs auf allen Seiten mit und verdienen damit prächtig", so der Broker.
Ob Washington endlich auf den Plan tritt und diese Geschäfte reguliert, darum geht es jetzt bei dem anstehenden Sifma-Termin. Für einen Moment stehen die Trader auf dem Parkett und die Regulierer in Washington auf derselben Seite. "So wie wir an der Börse wird doch kaum jemand kontrolliert und reguliert. Das ist Wettbewerbsverzerrung", lautet die Klage auf dem Floor. Doch allzu groß ist die Hoffnung, daran könnte sich etwas ändern, nicht. Washington sei doch wie Moskau in den 80ern, sagt Igor, der vor etwa 20 Jahren aus der damaligen Sowjetunion in die USA übersiedelte und dann an die Wall Street kam: Um ein Problem zu lösen, wird ein neues kreiert. -