Wieviel ist viel ?


  • Probleme ?(Es soll Menschen geben,die sich gerne problem an den Hals schaffen.
    Schulden ?(Es soll auch Menschen geben,die immer mehr Kredite aufnehmen um ihre alten damit zu begleichen.
    Stress ?(und schon hatt man mehr als genug Stress.
    :D

  • Das waren im März 15.000€, und sind heute 33.000€, natürlich je nach Ware.
    Kookaburra oder Britannia etwas mehr, Philis etwas weniger.


    Dies ist viel für die Notzeit, aber wenig für derzeit, in Bayern.
    Derzeitige Kosten: Miete 600€ warm, S-Versicherungen 300€, Auto 500€ monatlich. Sind schon 1.400€. Dann reichen sie für 23,5 Monate.
    Dabei ist aber noch nichts gegessen oder sonstiges eingekauft. Und bei dieser Rechnung lebt einer schon sehr karg. Ohne S-Versicherungen, Solizuschlag ... würde es 33 Monate reichen. Auch nicht umwerfend.
    Wenn natürlich bald Silber bei 100€ und Gold bei 10.000€ ankommt, wird es reichen.
    Dann braucht man hingegen wieder Sicherheitsleute und -Equipment, um seinen Schatz und sein Leben zu schützen. 8)



    ...

    ANTI-links: “Der Edle strebt nach Harmonie, nicht nach Gleichheit. Der Gemeine strebt nach Gleichheit, nicht nach Harmonie.” Konfuzius
    "Unser ökonomisches Denken empfindet denjenigen, der Schweine großzieht, als produktiv. Und denjenigen, der Kinder großzieht, als unproduktiv."
    ^^ Friedrich List, dt. Ökonom, ab 1840 internat.anerkannt.
    Anti-Deutsch "Der Gebildete treibt die Genauigkeit nicht weiter, als es der Natur der Sache entspricht." Aristoteles

  • Uralte Frage.


    Für den einen ist wenig, viel und für den anderen ist viel, zu wenig.


    Einen angenehmen Dienstagabend.


    Dieses ewige Philosophieren habe ich ja gerade in vernünftige und realistische Zahlen geben wollen.


    Johannes der Täufer kam mit Heuschrecken und wildem Honig (Saft aus einer Wüstenpflanze - kein Bienenhonig!) aus. Der hl. Nikolaus von der Flüe hat 20 Jahre nichts gegessen. Diogenes von Sinope lebte in einer Holztonne, und sparte sich so Kleiderausgaben...


    Aber zurück zu Ottonormal, 67% unserer Bevölkerung - Gerade wenn man sich die Hochhäuser in den Städten anschaut, müßten das die meisten unter uns innerhalb der deutschen Grenzen Lebenden sein. Da gibt es schon realistische Zahlen, Überlegungen und Annäherungen ohne den philosophischen Krimskrams.


    Und dieser Otto N. benötigt Miete, die Zwangsversicherungen und ein Fortbewegungsmittel (in einer Großstadt kann man es sich sparen und hat dann die Kosten der U- oder S- oder DB-Bahn und des Fahrrads oder Rollers).


    So versteh ich meine Zahlen: Miete 600€ warm, S-Versicherungen 300€, Auto 500€ monatlich. Beim einen sind es mehr Miete, beim anderen mehr Auto, beim anderen mehr für Zigaretten, Reisen ...
    Aber so um die 1.000 bis 1.500 braucht man als Minimum. Und solange die Notenbanken die Krise strecken, braucht man das auch noch länger.


    Laut Kastner und Mark Faber ist das Ende des Notenbankengebläses circa Ende 2013 erreicht.
    In der Krisenzeit, wenn das Brot knapp wird, und das Geld wertlos ist, brauch ich dann wesentlich weniger an Edelmetall.


    Habe gerade mal gegoogelt, liege gar nicht so falsch.
    a) Pro Haushalt lag das Einkommen 2008 bei 3.700€.
    http://www.destatis.de/jetspee…sgabenHaushalte52011.psml
    b) Pro Haushalt leben 2,03 Menschen. http://www.destatis.de/jetspee…mplateId=renderPrint.psml


    c) Also hat jeder 1850,00€.


    Das einige weniger, andere mehr haben, ist klar und braucht nicht dauernd wiederholt zu werden.
    Es geht um eine Annäherung an vernünftige Richtwerte.


    xxxxxxxxxxxxx


    1.) Wenn man also eine gesicherte Einnahmequelle oder Besitz bis zur unmittelbaren Nähe zum Währungs-Reset hat, braucht man nur wenig Edelmetall.
    2.) Wenn nicht, muß man zumindest damit bis in diese Nähe kommen. Was ist diese Nähe? Da kann Ende 2013 ein Richtwert sein.


    Und nochmal: es geht nicht darum, alle Details zu klären. Das tut keine Haushaltsplanung. Sondern es geht darum, einen groben Überblick zu bekommen und vernünftig für die Zukunft zu sorgen. Für mich gehört dazu auch, nach Simbabwe oder Dominikanische Republik meinen Überschuß zu überweisen. Denn auf lange Sicht, wenn man dort jetzt aufbaut, brauchen sie uns weniger in der Zukunft.
    Und woher weiß ich, was ich finanziell nicht brauche und was ich ergo spenden kann? Obige Zahlen können mir einen ungefähren Eindruck geben. :rolleyes:



    ...........

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    "Unser ökonomisches Denken empfindet denjenigen, der Schweine großzieht, als produktiv. Und denjenigen, der Kinder großzieht, als unproduktiv."
    ^^ Friedrich List, dt. Ökonom, ab 1840 internat.anerkannt.
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  • ttt
    Du steckst noch voll in der Matrix, denn du rechnest immer noch in Fiat.
    Deine Unze bleibt immer gleich viel wert - ziemlich genau 31,1 Gramm.


    Wenn du in ein paar Jahren für die Unze noch die gleiche Menge Waren wie heute bekommst, solltest du froh sein.
    Ob das Gold dann bei 14.000 Euro, 82.000 Dollar, 12 Amero oder 7,3 ZAV (zentralasiatische Verrechnungseinheiten) steht ist absolut unwichtig.


    Blaue Pille oder rote Pille - aufwachen oder in der Matrix weiterschlafen.


    Im Übrigen:
    Das ganze Edelmetall taugt nur zur Wertaufbewahrung für nach der Krise. In der Krise kostet ein Laib Brot auch einen goldenen Ehering.
    Denn das ist freier Markt wie bei den Lunar II Drachen. Was der Händler/Bäcker verlangen kann verlangt er dann auch. Gesetz von Angebot und Nachfrage.

  • .


    1.) Philosophisches Krimskrams bringt uns nicht weiter. Es war ja nicht die Intention des Artikelserie-Beginners, daß zu erfahren.


    Er will vorsorgen, und zwar und vor allem in vernünftigem Rahmen und eben nicht in wild-hektischer Panik. Und darüberhinaus das Süchtigwerden verhindern - vermeiden. Mit süßsauren Sprüchen kommt man hier nicht weiter. Das erinnert mich immer an meine ehemalige Arbeitsstelle und die dortigen Coachbilder an der Wand: "Wir ziehen alle an einem Strang". "Gemeinsam sind wir stark" (Der restliche Blödsinn ist mir entfallen. Es war zu simpel und langweilig.) Blablabla. Arbeit macht ja frei, wie bereits überall sarkastisch bemerkt wird. Dies wird mit all diesen Sätzen passieren. Sie landen in der Lächerlichkeit. Selbst in der Grundschule meines Kindes sind schon überall dumme Sprüche. "Wir sind nett zueinander". "Wir sind freundlich und grüßen einander." (Ist kein Witz!) Da Sprache geronnene Erkenntnis ist, wird sie diesen dummseichten Sprüchen nach kurzer "Wirksamkeit" ihren gebührenden Platz in unserer Gesellschaft geben.
    Ich will damit nicht sagen, daß die hier im Forum (!) gebrachten Sprüche schlecht sind, im Gegenteil. Sie sind viel besser als diese Langweiler-Sprüche aus den Thinktanks für Schulen und Firmen und haben ein hohes Niveau, Gott sei Dank. Aber sie bringen hier und jetzt nix.
    Genau dieses Je mehr er hat, je mehr er will - sollte ja gerade von dem Am-Anfang-Fragenden verhindert und umgangen werden!!! Auf diese Weisheit ist er schon gekommen, sonst hätte er diese Artikelserie nicht begonnen.


    Die Intention der Frage war wohl auch: Wann hab ich in etwa zuviel für die Vorsorge und kann es verschenken oder mich zurücklehnen? (Oder für meine Nachwelt speichern). D.h. wann muß ich mich noch anstrengen und ab wann kann ich ausruhen und Kräfte sammeln für später? Kann überlebenswichtig sein. Warum beantwortet Ted Butler so eine Frage mit 1.000 Unzen, wenn sie schwachsinnig ist?


    2.) Wie gesagt, solange die Notenbanken das System am Laufen halten, kann ich nur edle Metalle horten und mein Vermögen darin speichern. Und muß weiterhin in Fiat rechnen und bezahlen. Wenn ich manchmal meiner Umgebung sage, das und das ist soundsoviele Unzen wert, schauen sie immer komisch. Wir sind also noch weit weg von der Nicht-Fiat-Zeit. Außer bei manchen Idealisten.


    3.) Diese Artikelserie-Frage wird immer aktueller, je näher wir dem Währungsreset kommen. Und der kommt wie das Wort von Rockefeller uns verheißt:

    „Wir befinden uns am Anfang einer globalen Umwälzung. Alles, was noch fehlt, ist eine große weltweite Krise, bevor die Nationen die ‘Neue Weltordnung’ akzeptieren.” (David Rockefeller 2005 auf der Bilderberger-Konferenz in Rottach-Egern) Quelle Wikipedia. Die gleiche Aussage machte er
    bereits 1994 vor dem Wirtschaftsausschuss der Vereinten Nationen!
    http://www.contracoma.com/wer-ist-david-rockefeller/


    Der Lehmann-Brother-Fall war also gewollt, gemacht und nur einer der Auslöser (Dominosteine) der Rockefeller-Weltpolitik.


    Und meiner Ansicht nach ist es nicht schlecht, Ansichten von 2008 oder noch früher zu lesen, und dann zu prüfen (!), war der Weg richtig oder falsch. So ein Check, warum ist der falsch? ?)



    ...

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    3 Mal editiert, zuletzt von ttt ()

  • Wieviel ist viel?


    Das wichtigste ist m.E. ein regelmaessiges Einkommen, dann:


    ein Finanzpolster von 3 Jahren: bei 1500Euro konservativ gerechnet: 54oz Au


    Au um spaeter in unterbewertete, sichere Anlagen umzuschichten: 54oz Au


    Spekulation: 1800oz Ag


    Dazu abbezahlte Immobilie und wie gesagt regelmaessiges Einkommen, das waere fuer meine Vorstellungen viel.


    Teddy

  • Danke! Endlich Fakten - Zahlen.



    .

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    ^^ Friedrich List, dt. Ökonom, ab 1840 internat.anerkannt.
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  • Hm,
    ja, viewiel ist viel???
    Nach vielen Jahren stelle ich eigentlich fest:
    "Genug ist immer noch zu wenig"!!!
    Man setzt sich im Laufe seiner Zeit öfters ein Ziel, erreicht man dieses wird es damit relativ und man setzt sich eine neue Hürde.
    Bekunde damit, ich habe eindeutig zuwenig, "viel" müsste anders aussehen ;(
    Wünsche
    ...einen goldigen Tag
    Tut
    Edit: Viel wert hingegen sind die kleinen Dinge des Lebens die sich nicht mit Gold aufwiegen lassen :whistling:

  • Für 500 Stück 5 RM (6,25Kg AG) konnte man im 3. Reich eine Wohnung in guter berliner Lage im Wert von ursprünglich 200.000 RM kaufen.


    Also heute ca. 500.000-600.000 Euro für ca. 6 Kg. In der Krise wird eine gute Wohnung oder ein Haus 1 Kg Silber kosten, heute ca. noch 1000 Euro.


    Beste Grüße


    Da kauf ich mir Berlin und den Rest der Welt in der Krise. [smilie_happy] Natürlich nur wenn mir Misan was übrig läßt. :thumbup:

  • Viel?
    Wasn Das??


    Ich kenn Leuts welche 3Kg Ag und nem halben Ünzchen Au stolz wie Harry sind.


    Andere Bekannte bleiben jenseits der Tonne Ag ,wiederum andere mit 1200 Krügis ängstlich.


    Viel gibbet nee,allenfalls ne jeweils sinvolle Quantität.
    Die sehe ich für denn Durchschnittsanleger zwischen 30 und 100Kg Ag und 1,5-5 KgAu.

  • In jedem Fall ist "viel" noch "zu wenig" !


    Mal im Ernst, nach oben hin gibt es keine Grenze ( ok, außer die physisch vorhandene Menge an EM :D ).
    Würde also mal sagen das man 80% der physischen EM Menge als "viel" betrachten darf [smilie_happy] .


    "Viel" ist immer eine Grenze die man sich selber setzt ! Wann ist ein Konto "voll" ?? Wann ist man "arm" / "reich" / "glücklich" etc....


    Ist doch alles Illusion, egal wie man es dreht.
    Gruß 18K

  • du meinst hoffentlich 20 kg silber und nicht 20 kg gold?


    Er sprach davon, jahrzehntelang nicht arbeiten zu müssen. Da würde ich schon auf 20kg Gold tippen. Mit 20kg Silber wird das eher nix, auch wenn jetzt der eine oder andere Silberbug uns was von Silberknappheit und und und erzählen wird........


    Und auch dafür muss man einen sehr guten Umstieg in andere Werte finden, um dann jahrzehntelang nicht arbeiten zu müssen......


  • Er sprach davon, jahrzehntelang nicht arbeiten zu müssen. Da würde ich schon auf 20kg Gold tippen. Mit 20kg Silber wird das eher nix, auch wenn jetzt der eine oder andere Silberbug uns was von Silberknappheit und und und erzählen wird........


    Und auch dafür muss man einen sehr guten Umstieg in andere Werte finden, um dann jahrzehntelang nicht arbeiten zu müssen......

    mit 20 kilo gold brauchst du jetzt schon jahrzehnelang nicht mehr arbeiten


    20 kilo x 40.000 Euro wären 800.000 Euro


    angenommen du brauchst im monat 2.000 Euro, also im Jahr 24.000 Euro.


    800 : 24 = 33,33 Jahre


    Also wäre das bei Gold schon jetzt erreicht. :thumbup:

  • Für 500 Stück 5 RM (6,25Kg AG) konnte man im 3. Reich eine Wohnung in guter berliner Lage im Wert von ursprünglich 200.000 RM kaufen.


    Sind solche Zahlen eigentlich irgendwo belegbar? Genauso wie die Eichelburgschen Straßenzüge für ein- zwo Unzen Güldenes.....?


    Mal ganz abgesehen davon, dass man im 3. Reich dann auch ein wenig Glück brauchte, damit die Wohnung nicht durch die Unfähigkeit eines gewissen Herrn Meier in Schutt und Asche gelegt wurde.

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