Lebensmittel bunkern zum spaeteren Selbstverbrauch ?

Hallo Blacki,

PET Flaschen als Langzeitbehälter solltest du vermeiden. Mal aus Wikipedia zitiert:

Zitat

Da der PET-Kunststoff mit der Zeit gesundheitsschädigendes, nach Wein riechendes Ethanal in die Flüssigkeit abgibt, wurden in PET-Flaschen anfangs nur süßliche, den Beigeschmack kaschierende Getränke abgefüllt. Die PET-Flaschenhersteller geben an, dieses Problem inzwischen in den Griff bekommen zu haben. Wie das Bundesinstitut für Risikobewertung (BfR) konstatiert, ist die Dosis von Acetaldehyd in PET-Flaschen unbedenklich.Untersuchungen aus dem Jahre 2006 zufolge lässt sich in abgefüllten Getränken aus dem PET entwichenes Antimon nachweisen; besonders auffällige Werte wurden bei Mineralwasser ermittelt.[/quote]

Für Langzeit eignet sich Glas als idealer Werkstoff, aber ist halt energieintensiv.

Zitat von Endgame

Hallo Dark End

Der von Kurzarbeit bedrohte Vater sollte Lebensmittel lieber jetzt kaufen als das Geld für später aufzuheben, weil er für das Geld in der Zukunft immer weniger Lebensmittel kaufen werden kann .
Wie die Verpackungsgrößen in letzter Zeit geschrumpft sind ich schon krass . Versteckte Inflation.
Das es einen Versorgsengpaß gebeb wird sehe ich weniger als Problem .

lg
Endgame

Sorry, aber das ist doch absoluter Nonsens. Die Supermarktketten unterbieten sich seit Monaten im Preis. Aldi und Lidl haben kürzlich die 10. Preisrunde eingeläutet, und das ist nicht das Ende der Fahnenstange. Die Grundlebensmittel werden immer noch billiger. Lange nicht mehr waren Zucker, Mehl etc. billiger als heute. Und sie werden noch billiger. Zumindest in Deutschland ist die Inflation längst nicht angekommen, genau das Gegenteil ist der Fall. Wer was anderes sagt, lebt in seiner Phantasiewelt, ist ähnlich wie Anfang dieses Jahres, als so manche schon leere Supermarktregale ausgemacht haben, und Panik geschürt haben, mit der Warnung, man könnte zu spät dran sein, wenn man nicht sofort losfährt. Diejenigen, die vor nem Jahr panikartig Vorräte angesammelt haben, stehen jetzt vor Regalen mit Waren, die langsam ablaufen, und die sie jetzt allesamt billiger kriegen würden, als vor nem Jahr. Echt, haltet mal den Ball flach, Probleme bekommen wir noch bald genug, wir müssens nicht schon für morgen herbeten. In 2-3 Jahren ist früh genug, jetzt machen höchstens Konservendosen Sinn, die 10 Jahre oder länger haltbar sind, die ich aber nicht fressen mag, aber in den 500 Gramm Konserven sind genauso noch 500 Gramm drin wie eh und je.

Inflation ist nirgends in diesem Land ein Thema, das ist ja das Problem. Deshalb kriegste ja auf manchen Neuwagen schon 40 %. Man sehnt sie geradezu herbei, aber leider kommt sie nicht an. Dabei haben wir jetzt schon das Problem, daß die Verschuldung so hoch ist, daß wir sie auch mit ner gemäßigten Inflation nicht mehr finanziert kriegen. Also noch mehr Mittel reingepumt, die niemand braucht, was bedeutet, daß die Inflation, wenn sie mal ankommt um so stärker ausfällt. Aber die ganze Geldüberflutung hat leider bisher nix gebracht, wenns mal in ne Inflation umschlagen würde, könnte man sich zurücklehnen, und dann sollte man auch drüber nachdenken sich Vorräte anzulegen. Aber aufmerksame Betrachter werden das dann schon mitkriegen, weil wir dann nämlich in noch schnelleren Folgen die Preisspirale nach oben beobachten werden können. Weil nämlich Lidl und Aldi dann die Preisrunden in die andere Richtung einläuten werden.

Eins ist jedenfalls Fakt, momentan werden Grundnahrungsmittel billiger, nicht teurer, der Liter Milch hat immer noch 1000 ml, und er ist wesentlich günstiger zu haben als vor nem Jahr, und damals standen die Bauern schon auf der Straße. Auch das Pfund Butter hat immer noch 250 gramm, kostet aber rund 30 Prozent weniger als vor nem Jahr. Der eingebunkerte O-Saft, der jetzt langsam abläuft, hätte heute deutlich weniger gekostet, und auch hier sind in der Literflasche immer noch 1000 Ml. Und dann frag mal den Bauern, was er für Weizen, Gerste, Hafer, Roggen kriegt. Frag mal was ein Sack Kartoffeln kostet. Und wenn ich mir was nach Hause leg, dann sowas, und bestimmt keine 250 gramm Packung Müsli. 3 Zentner Kartoffeln hab ich immer schon zuhause liegen, letzte Woche ein Schwein schlachten lassen, lecker Leberwurst, Pressack, all diese Dinge sind keinen Cent teurer geworden.

Haltet mal den Ball flach, die Zeit, in der wir evtl. nicht mehr genug zum essen haben, kommt vielleicht noch früh genug.

Deflationärer Einfluss schön und gut, aber leidet da nicht auch die Qualität ??? Ich erinnere mich an den Döner bzw. Gammelfleischskandal.....

Edelmetalle kann man nicht essen (sollte man aber haben) und eine Prognose für die Zukunft ist ebenfalls schwierig ! Warum keine Vorräte !? "Was schadet es einer Vase, wenn ich Stroh drunter lege" ?!! Und wenn man mal davon essen müsste, schmeckt eine Konservedann wie heute ein 3 Gänge Menü beim Sternekoch (Tonbach) !! Ich bin kein Pessimist, aber ein paar hundert Euro (nicht mal 1 UZ) investiert ist m.E. sinnvoller als 10.000 Euro in einer LV..........

und aufpassen dass einem die vorräte nicht unterm arsch weggeklaut werden!!!

von irgendwelchen armen schluckern, die heute schon zuwenig Geld haben zum Überleben/um an ihren Stoff zu kommen. nicht jeder wohnt in einer eigenen festung.

Zitat von Dark-End

u

Das gleiche gilt doch für Edelmetalle auch....

2 Unzen sind leichter zu verstecken als Lebensmittel im Gegenwert von 1500€

Zitat von Hawn

2 Unzen sind leichter zu verstecken als Lebensmittel im Gegenwert von 1500€

hast du mal versucht, lebensmittel für 1500,- € wegzuschleppen?

ist nicht schwer, aber gefährlich

Harrods, Lafayette, KaDeWe

dann spende ich jetzt alles der Tafel....... und klaue später selber Lebensmittel.........., nur woher weiss ich, wer was hat !! Und wenn die sich mit irgendwas verteidigen können ?? oder mehrere sind ??? mmmmmmmh, muss nochmal ALLES überdenken... hab ja noch Gold

wenn jemand glaubt, dass Zustände eintreten könnten, die das vorherige Bunkern von Lebensmittel notwendig machen,

dann wäre es besser, sich rechtzeitig vom Acker zu machen.

Also ... wir handhaben das relativ einfach.

Wir haben einen "Lebensmittel-Notvorrat" für ca. 4 Wochen für ca. fünf Personen, den wir regelmäßig austauschen.
So kann man gewährleisten, dass die Lebensmittel nicht zu alt werden und ständig etwas frisches hinzukommt.
Trinkwasser sollte bei uns keinerlei Probleme verursachen ... Obst und teilweise Gemüse sind eingeweckt und im Sommer / Herbst frisch.

Sollte es tatsächlich zu Schwierigkeiten im Lande kommen, müssten wir allerdings doch nochmal "Hamstern" gehen ...

Ich gebe aber zu bedenken ... in der Krise Lebensmitte mit Hilfe von "EM" zu kaufen, sehe ich eher als problematisch an.
Zumindest wenn man eben nicht auf einen "Lebensmittel-Notvorrat" zurückgreifen kann ...

Ich nenne da immer sehr gerne den Vergleich mit dem "Titanic-Rettungsboot im Eismeer", bei dem der eine das "Gold" und keine warmen Kleider hat und der andere, den "warmen Mantel" ... ! (da nutzt dann das "ganze" Gold nichts)

Gruss erstmal

bettel

Da bin ich aber froh, dass es doch noch einige gibt, die einig wenig unabhängig ( gegenteil von abhängig) sind und im Rahmen des möglichen vorsorgen..... da empfinde ich mich nicht so als Exot !!!!

nice time

Zitat von Goldzorro

... da empfinde ich mich nicht so als Exot !!!!...

Glaube mir ... wenn ich Dir jetzt sage, dass wir eben keine Exoten sind. So hoffe ich zumindest ...
Allenfalls "Individuen" mit einem gesunden Menschenverstand ... gepaart mit einer "Portion" Skepsis.

Gruss

bettel

Mit Menschenverstand und Skepsis sieht es bei den meisten Leuten schlecht aus wie diese Threads immer wieder beweisen.

Zitat

ich hab mir letztes Jahr ein Lager an diversen Getränken angelegt.

Darunter auch > 100L Orangen sowie Apfelsaft von Hohes C in den PET Flaschen,

Die laufen nun solangsam ab, wie lange denkt ihr beleiben die noch gut ?

Davon bekommste doch Diabetes. Das bleibt auch nicht mehr lange gut vielleicht 3 Wochen nach Ablaufdatum, danach kippt die Pampe schon um, schenk das Zeug den nächsten Kindergärten. 100l fruchtsaft in PET Flaschen
Effektiv Geld zum Fenster rausgeschmissen.

Zitat

ch habe ein ähnliches Problem mit Knäckebrot. War aber mein Fehler. Ich dachte, es wären 10 Scheiben in der Packung, sind aber 25 Scheiben drin. Dadurch habe ich mich mit dem Startpunkt für den Verbrauch verschätzt. Bisher ist es aber kein Problem, wenn die 1 Monat abgelaufen sind. Sind genau noch so gut wie vor Ablauf MHD.

Das hält noch 2 jahre länger solange es nicht feucht wird.

Das Haltbarkeitsdatum sagt bei vielen Dingen wenig aus, aber andere Sachen halten kaum länger wie das Datum. Wenn man nicht weiß was man da kauft, und wie sich das verhält sollte man das lassen. Das ist einfach nur BLÖDE.
Mineralwasser einlagern ist auch so ne Geldverschwendung. Zahlt man viel Verpackung und Flaschenpfand mit.
Fließend Wasser kommt aus der Leitung und lässt sich auch haltbar machen. Ein paar 20liter Kanister kann man im Zweifelsfall immer schnell aufstellen, die Badewanne volllaufen lassen, oder eben aus der Regentonne saufen. Wir sind nicht in Sierra Leone.

Es ist immer wieder erschreckend diese Threats hier zu lesen und wie unglaublich WENIG Ahnung viele Schreiber hier haben. Wenn über das MHD von Wasser in Flaschen diskutiert wird. Weiß ich nicht ob ich lachen oder heulen soll.

Zitat

Gereinigtes Getreide in eingeschweissten, sauerstoff-evakuierten Paketen sollte einige Jahre haltbar sein

Solang die Körner ganz sind und Mutterkorn draußen ist kann man Getreide unbegrenzt lagern, auch ohne Vakuumbeutel solang es trocken bleibt. Haben die alten Ägypter schon mit dem Kornspeicher gemacht.

Aber für das alles braucht man Platz, Getreidemühle kaufen (vielleicht noch mit Handkurbel) etc. macht nen Haufen arbeit.
Wer ein Hobby braucht für den Lohnt es sich, vor allem ist frisch gemahlenes Mehl viel besser zu verarbeiten als welches das schon 2 wochen oder älter ist, und im Vergleich zu Mehl hat man bei ganzen Körnern kaum Probleme mit Schädlingsbefall, Feuchtigkeit, etc etc.

Selber sich mit ner Nudelmaschine hinstellen mit selbst gebackenem Mehl Pasta machen und trocknen ist sissiphus-arbeit in Reinstform. Wenn man sonst keine Hobbys hat wie gesagt.

Man kann sich auch einfach Trockennudeln im Supermarkt kaufen. Die halten Jahrzehnte!

->

Wer einfach nur irgendwas einlagern will falls er Angst hat den ranzen nicht vollgefressen zu bekommen - Reis in 20kg Säcken.
Macht satt, wird man nicht fett von. Billig und leicht zu lagern.

Zitat

Fuer den Fall, dass der Sauerteigansatz mal schlecht werden sollte

Gibts immernoch die nächste Bierflasche, oder ein stinknormales Päckchen Trockenhefe für 10cent. Und solange die Kühltruhe funktioniert kann man Brot auch noch einfrieren.

Zitat

Wir haben so eine Kleinstfilteranlage unter der Spuele und das Wasser schmeckt so gut wie das in Flaschen abgefuellte Wasser aus dem Laden.

Diese und ähnliche Wasserfilter sind ganz nett, aber auch nix wenn einer den Hahn mal abgedreht hat. Durch das gefilterte Wasser hat man aber den Vorteil das es auch einfach so besser schmeckt besonders wenn das Wasser sehr kalkig aus der Leitung kommt. Ist auch bei Tee und Kaffee ne andere Geschichte. Schmeckt viel weicher das Wasser.
Aber Wasser "einlagern" muss man bloß wenn man länger damit rechnet "auf dem Trockenen" zu sitzen. Für einen normalen Haushalt reichen da ein paar Kanister mit 20 Litern. Man muss pro Person grob 3liter Trinkwasser pro Tag rechnen - im Sommer eher 5-6.

Zitat von Anzugpunk

Davon bekommste doch Diabetes. Das bleibt auch nicht mehr lange gut vielleicht 3 Wochen nach Ablaufdatum, danach kippt die Pampe schon um, schenk das Zeug den nächsten Kindergärten. 100l fruchtsaft in PET Flaschen
Effektiv Geld zum Fenster rausgeschmissen.

Hi,

du musst immer folgendes Bedenken, man ist einen gewissen Lebenstil gewohnt, ich würde wenn sich große Probleme anzeichnen auch die Badewanne volllaufen lassen oder vergleichbares. Nur das Ziel kann für jemand der sich im Goldseiten Forum rumtreibt nicht sein sein Lebenstil auf 3 Welt niveau zu senken sobald der befürchtete Fall eintritt. Dafür betreibt man die Vorbereitung ja, ich mein um nachher wie viele andere Wasser abzukochen brauch ich mich nicht groß vorbereiten.

Ich habe das Zeug im Angebot gekauft zu 99 Cent aktuell kosten die Teile 1,60 ich bereue nur das ich zuviel gekauft habe / abgesehen davon schmeckt es noch unverändert. Ich hätte nur gerne auf Erfahrungswerte zurück gegriffen wie lange das noch so bleibt.

Generell ist es aktuell einfach noch unfassbar günstig für ein paar Wochen Vorräte zu besorgen. Selbst wenn man nur 300€ zur Hand nimmt und nur absolute Grundnahrungsmittel kauft reicht es ein Stück hin. (Spagetti + Tomatenmark+Camping Wasserkocher)

Ich denke für jeden der den Total Crash befürchtet ist es Intelegenter sich ein bisschen was auf Lager zu legen als sich 1/2 Unze Gold mehr zu erwerben.

Zum essen wird es aus meiner Sicht immer etwas geben, die Frage ist nur wieviel seiner monatlichen Einnahmen man dann dafür aufwenden muss.

Gruß

blacki

K+S: Ergebnis bricht ein

Die schwache Düngernachfrage sowie scharfe Preisrückgänge haben den Salz- und Düngermittelproduzent K+S auch im dritten Quartal in der Verlustzone gehalten. Der im Dax notierte Konzern teilte am Donnerstag mit, dass Umsatz und operatives Ergebnis im Jahresvergleich kräftig eingebrochen sind. Der Umsatz sank im Berichtszeitraum um 52 Prozent auf 698 Mio. Euro. Unter dem Strich lag der Verlust auch wegen Belastungen im Stickstoffdüngemittelgeschäft den bereinigten Zahlen zufolge bei 2,1 Mio. Euro nach einem Gewinn von 358 Mio. Euro im Vorjahreszeitraum.
Auch das dritte Quartal sei von einer nach wie vor unterdurchschnittlichen Nachfrage nach Düngemitteln geprägt gewesen. Für das gesamte Jahr wagt der Konzern wegen der bestehenden Unsicherheiten keine konkrete Prognose. Der Umsatz dürfte 2009 deutlich zurückgehen. Im vierten Quartal sei nicht mit einer Normalisierung im Düngergeschäft zu rechnen.

dazu auch:
http://www.k-plus-s.com/de/pre…a/news/presse-091112.html

den erfolg dieser einsparungen bei dünger, werden wir in einem jahr ernten.