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Gentechnik: Verseucht Monsanto die ganze Welt?
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Auch hier noch ein Artikel von radio-utopie.de
Gibt es in diesem Board eine Funktion wo ich einen 0815 User einfach ausbleden kann?
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Neue Pleite für Genlobby
Agrokonzern Monsanto in Erklärungsnot: In Südafrika ernten Bauern leere Maiskolben, Ursache sei angeblicher Laborfehler des US-Unternehmens
QuelleDas sind Nachrichten, die ein weltweit führendes Saatgutunternehmen nicht so gern verbreitet sieht: In Südafrika schauen in diesem Jahr die Maisfarmer in die Röhre. Zumindest jene, die den Fehler gemacht haben, beim US-Konzern Monsanto einzukaufen. Nach einem Bericht der Internetausgabe der südafrikanischen Sonntagszeitung Rapport hat die gentechnisch veränderte Maissaat Monsantos auf 82000 Hektar nahezu sterile Pflanzen hervorgebracht. Das Getreide sei normal gewachsen, zeige auch keinerlei Schädlings- oder Pilzbefall, hieß es. Nur die Kolben enthielten sehr wenige oder gar keine Körner. 280 von 1000 Bauern, die drei gentechnisch veränderte Monsanto-Sorten ausgesät hatten, seien betroffen. Der besondere »Clou«: Den Pflanzen war nicht nur die Resistenz gegen ein Unkrautvernichtungsmittel – natürlich eines von Monsanto – gentechnisch eingebaut worden, die Manipulationen sollten auch zu vermehrtem Ertrag führen. Bis 80 Prozent Verlust
Betroffen sind vermutlich zwischen drei und vier Prozent der südafrikanischen Ernte, wenn man die gesamte Maisanbaufläche des Landes von 2008 zugrunde legt. Umweltschützer forderten eine Untersuchung durch die Regierung und ein sofortiges Verbot aller gentechnisch manipulierten Nahrungsmittel. Letztere sind in Südafrika weit verbreitet, ohne daß es eine Kennzeichnungspflicht gibt. Rapport zitiert Marian Mayet vom »Afrika-Zentrum für Biologische Sicherheit« in Johannesburg. Die geht davon aus, daß der Verlust bei einigen Bauern 80 Prozent betrage. Es könne nicht sein, daß ein einziger Fehler in einem Laboratorium, von dem Monsanto spricht, zu so großen Ausfällen bei gleich drei Sorten führte. Der Fehler sei die Gentechnik, so Mayet.
Monsanto bemüht sich unterdessen, die Wogen zu glätten. Während ein Konzernsprecher meint, der Verlust betrage »weniger als 25 Prozent«, hat man den betroffenen Bauern unaufgefordert Kompensation angeboten. Sprecher von Bauerngenossenschaften zeigten sich mit den versprochenen Entschädigungen gegenüber Rapport zufrieden. Andererseits gibt es auch in der südafrikanischen Bevölkerung Vorbehalte gegen gentechnisch manipulierte Nahrungsmittel. Die Handelskette Woolworth, die dort auch Lebensmittel verkauft, hat derartige Produkte bereits im Jahre 2000 aus dem Angebot genommen. Mais gehört in Südafrika zu den Grundnahrungsmitteln und wurde 2008 auf 2,8 Millionen Hektar angebaut. 57 Prozent der Fläche wurden mit gentechnisch veränderten Sorten bestellt, die vor allem aus den Monsanto-Laboren stammten. In den meisten anderen afrikanischen Ländern darf Genmais nicht angebaut werden. Während der Regierungszeit von George W. Bush hatten US-Hilfsorganisationen wiederholt versucht, Hungerkrisen auszunutzen, um gentechnisch veränderten Mais in afrikanische Länder zu exportieren. Der wurde zwar meist als Nahrungsmittelhilfe deklariert, aber die Organisationen weigerten sich, diese auf Verlangen der jeweiligen Regierungen als Mehl anzuliefern, so daß er nicht hätte ausgesät werden können. Weiterer Vormarsch
Im bevölkerungsreichsten Land des Kontinents, in Nigeria, scheint das Gentechnikverbot derweil auf der Kippe zu stehen, wie die dort erscheinende Zeitung Vanguard berichtet. Die Regierung in Abuja plant offensichtlich, gentechnisch veränderten Mais zur Aussaat an Bauern auszugeben. Die Gruppe Environmental Rights Action (ERA, Aktion für Umweltrechte), eine Schwesterorganisation des deutschen Bundes für Umwelt und Naturschutz (BUND), wirft den Behörden vor, damit gegen die Gesetze und das Vorsorgeprinzip der Konvention zum Schutz der biologischen Vielfalt zu verstoßen. »Die Ausgabe des Saatguts an nigerianische Bauern ist der Höhepunkt eines systematischen Versuchs, mit dem profitorientierte Biotech-Unternehmen uns diktieren wollen, was wir anbauen, ernten und essen«, sagte ERA-Direktor Nnimmo Bassey gegenüber Vanguard. Alle Argumente, die das Landwirtschaftsministerium anführe, stammten demnach aus einem längst disqualifizierten Bericht einer internationalen Gentechnik-Lobbyorgansiation.
Unterdessen hat Monsanto in Deutschland einen Eilantrag beim Verwaltungsgericht Braunschweig gegen das vom Bundesamt für Verbraucherschutz und Lebensmittelsicherheit verfügte Ruhen der Genehmigung für den Anbau und Verkauf der Genmaissorte Mon810 gestellt. Hintergrund ist das vergangene Woche von Bundeslandwirtschaftsministerin Ilse Aigner (CSU) ausgesprochene Verbot dieser genmanipulierten Sorte (jW berichtete). Die Ministerin reagierte auf den Antrag gelassen, sie hatte von einer Schutzklausel in der entsprechenden EU-Verordnung Gebrauch gemacht. Vor Deutschland hatten bereits Frankreich, Österreich, Griechenland, Ungarn und Luxemburg Mon810 verboten. Aigners Parteifreund und Amtsvorgänger Horst Seehofer hat inzwischen – mit Blick auf die anstehenden Wahlen und die rumorende bäuerliche Parteibasis – gefordert, die EU-Kommission solle sich ganz aus der Frage der Genehmigung von genmanipulierten Sorten heraushalten.
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chefboss, selbst wenn du den Reis in einer Notsituation verteilst, so reichen die Lager in D nicht für eine längere Zeit. Außerdem sind neben Reis auch andere Dinge, wie Erbsen, eingelagert. Und auch wenn nur Reis da wäre, und dieser eine spezielle Sorte wäre: Niemand kann Reis züchten, der keine Vitamine und keine Mineralstoffe enthält. Einfach deshalb, weil der Reis selbst diese braucht um zu wachsen. Der Reis macht die ja nicht für uns Menschen oder Tiere, damit wir was gesundes haben...Im Gegenteil, die meisten Pflanzen wollen natürlicherweise gar nicht gegessen werden und machen sogar Gifte. Der Reis macht Vitamine für sich selbst, und die Mineralstoffe braucht er ebenfalls selbst. Man könnte (in sehr geringem Umfang) die Mengen darin reduzieren, aber nicht auf die hier angesprochenen Level, das ist auch gentechnisch nicht möglich.
Gruß
fred
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. Der Reis macht die ja nicht für uns Menschen oder Tiere, damit wir was gesundes haben...Im Gegenteil, die meisten Pflanzen wollen natürlicherweise gar nicht gegessen werden und machen sogar Gifte.
Das Pflanzen so selbstsüchtig sind, hätte ich ihnen gar nicht zugetraut.
Dann sprach Gott: " Die Erde
lasse frisches Grün aufsprießen, Pflanzen und Bäume von jeder Art, die
Samen und samenhaltige Früchte tragen!« So geschah es: Die Erde
brachte frisches Grün hervor, Pflanzen jeder Art mit ihren Samen und
alle Arten von Bäumen mit samenhaltigen Früchten. Und Gott sah das
alles an: Es war gut. "Wir brauchen keine Genkasper, alles war gut bis irgenwelche daher gelaufenen Giftmischer angefangen haben Gott zu spielen und here Ziele
vorgaben. Aber es war nur Geltungsucht und die wahre Triebfeder der schnöde Mammon.Gruss Skully
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Neue Pleite für Genlobby
Agrokonzern Monsanto in Erklärungsnot: In Südafrika ernten Bauern leere Maiskolben, Ursache sei angeblicher Laborfehler des US-Unternehmens
Universelle Naturausbeutung, Bodenunfruchtbarkeit, Umweltprobleme, Einsamkeit im HassWenn das Jahrtausend beginnt, das nach dem Jahrtausend kommt
Wird der Mensch das Gesicht der Erde verändert haben
Er wird sich für den Meister und den Lehnsherrn der Wälder und Herden halten
Er wird den Boden und den Himmel zerpflügen
Und seine Furchen durch die Flüsse und Meere gezogen haben.
Doch die Erde wird nackt und unfruchtbar sein
Die Luft wird brennen und das Wasser übel riechen
Das Leben wird welken, denn der Mensch wird den Reichtum der Welt ausgeschöpft haben.
Und der Mensch wird einsam sein wie ein Wolf
In seinem Haß.
Gruss Skully
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Dann erklär mich doch mal was da dran falsch war? Nichts!!! Ohne Mineralien und Vitamine kann nichts auf dieser Welt wirklich leben, vielleicht ein paar ganz rudiemntäre Bakterien,aber selbst davon nur die wenigsten. Genauso wenig wie ohne Wasser. Es gibt auf der Erde nichts, dass ohne kann. Wie also will man das züchten? Und wo habe ich diesbezüglich die Gentechnik verteidigt? Ich habe nur gesagt, dass dies selbst mit Gentechnik nicht möglich ist. Was ist daran verteidigend oder falsch? Es ging hier um den Codex Alimentarius, nicht um Gentechnik. Also wo ist bitte der Punkt, solch ein Post zu machen? Und, wenn du die religiöse Schiene fährst, bitteschön, aber Gott hat nun mal auf dieser Erde Leben entstehen lassen, welches von Wasser und Mineralien und Vitaminen abhängig ist. Vielleicht hätte er als "allmächtiger Gott" auch was anderes tun können...hat er aber nicht. Punkt. Darüber zu streiten ist müßig. Die Entfernung von Mineralien und Vitaminen aus allen Lebensmitteln dieser Erde ist mit den heutigen Energiequellen nicht machbar und züchterisch von vorneherein unmöglich, ob mit Gentechnik oder klassischer Züchtung.
Was also hat das mit einer vereinfachenden Darstellung eines Fachidioten zu tun? Es ist halt so einfach. Darüber wird kein Biologe streiten, auch die nicht, die Gentechnik ablehnen. Denn es hat damit nichts zu tun. Es geht hier um die absoluten Grundlagen des Lebens auf dieser Erde, und da sind dies einfach die Grenzen. Und dass Pflanzen meist nicht gegessen werden wollen, ist doch Fakt. Natürlich gibts es Ausnahmen, bspw. wollen Kirschen von Vögeln gefressen werden, um den Samen zu verbreiten. Aber Kirschen wollen nicht, dass ihre Kerne gefressen werden. Und dass ist der Punkt. Und deswegen enthalten Kirschkerne auch Gifte, ganz einfach. Wenn für eine Frage mehrere Lösungen in Betracht kommen, ist die einfachste die Wahrscheinlichste, oder? Und bei Reis essen wir nunmal den Teil, den der Reis für die Vermehrung bestimmt hat. Wenn der Reis sich wehren könnte, würde er es auch tun. Nicht umsonst produzieren Pflanzen die komplexesten chemischen Verbindungen (darunter viele Gifte) der Welt. Das Waffenarsenal von Pflanzen ist riesig, wir haben uns halt angepasst. Aber was an dieser einfachen Darstellung falsch sein soll, keine Ahnung.
Gruß
fred
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Und ich behaupte noch was (obwohl ich an gott glaube!):
Der Grund für die Entwicklung der Kirche war auch nur de schnöde Mammon...schau dir doch mal die Zimmer im Vatikan an...Es gibt da ein tolles Lied von Wizo:
"In den letzten Jahren bist du viel herumgereist,
und hast manchen Flugplatz auf der Welt geküsst,
Jedes Jahr auf deinem Open-Air am Petersplatz
hast du immer einen tollen Spruch gewusst.
Du kennst deine Bibel auswendig und weißt das darin steht,
das Verhütung eine Sünde ist und deshalb nicht erlaubt,
und noch immer sterben Kinder, weil sie nix zum Fressen ham,
doch wehe dem der nicht an deine Lügen glaubt"
Jesus war etwas besonderes, so es ihn denn so gegeben hat wie in der Bibel geschrieben steht. Wären Menschen nicht egoistisch und auf Zugewinn fixiert, wäre Jesus nix besonderes gewesen...somit liegt es in der Natur des Menschen. Und deswegen flog er auch aus dem Paradies, weil ihm das Paradies mit allen seinen Früchten nicht genug war, er wollte unbedingt auch noch den letzten Apfel. Und das ist eben der Mensch.
Gruß
fred
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Laut Focus-online hat Frau Aigner den Anbau der Gen-Kartoffel in Deutschland genehmigt, wobei es sich jedoch erst mal nur um ein Versuchsfeld von BASF ´handeln soll. Damit hat sie sich gegen Seehofer entschieden, der den Anbau ablehnt. Über eine Zulassung als Futtermittel solle die EU entscheiden. Allerdings, auch beim Genmais hat die EU für den Mais entschieden, Deutschland aber nun dagegen. Warum dies nun bei der Gen-Kartoffel anders laufen soll, weiß ich nicht.
Gruß
fred
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Was haltet ihr jetzt eigentlich von dem Film der zu Anfang der Diskussion gepostet wurde: Mit Gift und Genen! Übrigens ist der Film sofort einsehbar! Einfach "Mit Gift und Genen" unter Google eingeben und anschauen!
Habe den Film gestern angesehen. Frag mich wieso es keinerlei Stellungnahmen von Seiten des Unternehmens gibt. Frag mich außerdem welche Unternehmensphilosophie hinter diesem Unternehmen steckt? Welche Vision es antreibt. Die Corporate Identity scheint allerdings klar zu sein: Errinnert mich irgendwie entweder an Geld oder Drohung bzw. Entlassung + Manipulation (Mafiamethoden)! Würde bestimmt ein guter Film, wenn es nicht Realität wäre. Allerdings muss ich hinzufügen: Wie seriös schätz ihr die Quelle des Films ein?
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Washington wirft Berlin wegen des GVO-Verbots »Majestätsbeleidigung« vor
In der Endphase des Römischen Reiches erfanden die Kaiser das
Konzept der »Majestätsbeleidigung«, mit dem sie jeden Untertanen
verurteilten, der die Majestät beleidigte, was als Verbrechen gegen die
Würde eines herrschenden Souveräns oder gegen einen Staat gewertet
wurde. Die Regierung Obama in Washington hat jetzt auf dieses imperiale
Gesetz der Römer zurückgegriffen, denn sie hat den deutschen
Botschafter einbestellt, um ihn zu befragen, wie die deutsche Regierung
es wagen könne, sich dem imperialen Willen zu widersetzen und den Anbau
von gentechnisch verändertem Mon810-Mais von »Monsanto« zu verbieten. Link -
US-Saatgutkonzerne kontrollieren und zensieren kritische Forscher
Von REGINE NAECKEL, 13. August 2009 -Wissenschaftler müssen die Gentech-Konzerne um Erlaubnis fragen, bevor sie unabhängige Forschungsergebnisse über deren genetisch veränderte Pflanzen veröffentlichen wollen. Das regelt eine Verfügung der Saatgutkonzerne, die von den Forschern im Vorfeld einer Studie unterschrieben werden muss, berichtet das Wissenschaftsmagazin Scientific American in seiner August-Ausgabe.
Weder die Überprüfung der von den agrotechnischen Konzernen angepriesenen „Leistungen“ gentechnisch veränderter Nutzpflanzen noch eine kritische wissenschaftliche Analyse möglicher Risiken und Gefahren für Umwelt und Konsumenten seien dadurch möglich.
Für den Kauf gentechnisch veränderten Saatguts zu Forschungszwecken mussten die Kunden schon immer eine Vereinbarung unterzeichnen, die genau festlegt, was geforscht werden darf und was nicht. Diese Vereinbarungen galten dem Schutz „des geistigen Eigentums“ eines Unternehmens, sie sollten vor allem mögliche Replikationen der veränderten Erbinformationen, also die unerlaubte Nachzucht, verhindern, so die Begründung.
Doch Saatguthersteller wie Monsanto, Pioneer und Syngenta sind noch weiter gegangen. Für einen Zeitraum von zehn Jahren wurde die Verwendung der Gen-Samen ausdrücklich für jegliche unabhängige Forschung untersagt. Unter Androhung juristischer Schritte waren den Wissenschaftlern sämtliche Tests verboten. Das heißt: Ein unabhängiges Labor darf nicht einmal untersuchen, unter welchen Boden- oder Klimabedingungen das Saatgut gedeiht, darf das Saatgut verschiedener Hersteller nicht in Bezug auf Ertrag oder Anfälligkeit miteinander vergleichen. Doch das Schlimmste: Unabhängige Forscher konnten nicht prüfen, welche ökologischen Nebeneffekte die gentechnisch veränderten Pflanzen haben können.
weiteres
http://www.hintergrund.de/2009…n-kritische-forscher.html -
Doch Saatguthersteller wie Monsanto, Pioneer und Syngenta sind noch weiter gegangen.
Es sind auch die Prüfverfahren patentiert worden, siehe Schweine-GEN.
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ür einen Zeitraum von zehn Jahren wurde die Verwendung der Gen-Samen ausdrücklich für jegliche unabhängige Forschung untersagt. Unter Androhung juristischer Schritte waren den Wissenschaftlern sämtliche Tests verboten. Das heißt: Ein unabhängiges Labor darf nicht einmal untersuchen, unter welchen Boden- oder Klimabedingungen das Saatgut gedeiht,
Die Forschung ist frei; Monsanto koennen abhauen ... ; spaetestens dieses Verbot muesste doch zumidest e. paar Bio-Forscher dazu anstiften, sich vom Bauern Saatgut zu besorgen ... . Falls die Konzerne dann wirklich juristisch anfangen wuerden braeuchte man das nur noch medial aufzublasen, bspw. mittels GreenPeace usw. (oder sind das nur noch UmweltFunktionionare, die von SpendenGeldern dicke Autos fahren und auf Tagungen in aller Welt wichtig tuen ? )
Aber halt: Was fuer Leute studieren ueblicherweise Biologie ? ==> Meistens AuswendiglernerTypen mit wenig DenkVermoegen: Wahrscheinlich keine besonders hohe Quote von Meuterern bei denen ...
Die Schande der GenPatentierung muss das Licht der Oeffentlichkeit immer noch scheuen, in aller Welt: Zu weit koennen sich die Konzerne vielleicht gar nicht herauswagen; hier & da e. kleinen Bauern fertigmachen: Das geht. -- Aber gegen die Wissenschaft vorgehen zu wollen ? Koennte deren Untergang bedeuten.
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Mit Veröffentlichungshonoraren kannst Du immer nur 1 Promille der Kosten abdecken, Fachzeitschriften mit 10.000er Auflage haben kein Budget, und im Internet wird erst recht alles umsonst erwartet.
Aber: Der normale Forscher hat seinen LaborZugang sowieso, die Mittel kosten nicht extra, kontrollieren tut ihn keiner, wenn er will kommt er mal am WochenEnde ..., sein Geld hat er sowieso als FestGehalt. Ausserdem merkt sowieso keiner, was er macht, und es fragt niemand danach ...
Und publizieren kann er, was er will und wo er will: Genug Journale zur Auswahl ..., Internet sowieso, auch Pseudonyme moeglich ..., "Letter to Editor" bei Zeitschriften ...
Wenn die Sache frisch & brisant ist kann als Auftakt auch e. Story in e. guten Zeitung drin sein ...Auch kann die Arbeit gemacht werden, und dann koennen Verfechter gesucht werden, die es riskieren, sich mit den Monsanto-Juristen anzulegen, bspw. andere Kanzleien, die auf ihren Anteil an SchadensErsatz aus sind oder das Image pflegen wollen ... ;
Wer was darstellt hat auch Feinde, und wer wie Monsanto ohnehin zwielichtig ist kann leicht angegriffen werden. Die Bauern haben nun ihren Beitrag geleistet, einige Politiker haben Zustimmung signalisiert, aber nun muessten e. paar Studien zur Klaerung her, als Grundlage fuer ggf. weitere Aktivitaeten.
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http://www.fr-online.de/in_und…er-Deal-mit-Monsanto.html
Gen-Mais-Klage ruht
Krummer Deal mit Monsanto -
Zitat
Nach heftiger Debatte hat die EU-Kommission der umstrittenen Genkartoffel "Amflora" die Zulassung erteilt. Die Kommission erlaube dem Chemiekonzern BASF den Anbau zu "industriellen Zwecken" und zur Verfütterung, teilte die Brüsseler Behörde mit. Die Entscheidung war erwartet worden.
Das Zulassungsverfahren für die Genkartoffel "Amflora" des deutschen BASF-Konzerns läuft seit 1996. Die Kartoffel ist nicht zum Verzehr bestimmt, sondern soll Stärke für die Papier-, Garn- und Klebstoffindustrie liefern. Sie wird in Mecklenburg-Vorpommern bereits zu Versuchszwecken angebaut. Das hatte Bundeslandwirtschaftsministerin Ilse Aigner (CSU) Ende April 2009 erlaubt. Durch die Entscheidung der EU-Kommission ist nun der Weg frei für den Anbau der Kartoffel im Freiland. Umweltschützer befürchten durch die Kartoffel wie durch den Genmais Gefahren für die Natur.
Umweltschützer sprechen von "politischem Kniefall"
Entsprechend empört reagierten Grüne und Umweltschützer auf die Brüsseler Entscheidung. Sie "brüskiert die gentechnik-kritische Öffentlichkeit", sagte die Grüne Bundestagsabgeordnete Ulrike Höfken. Die BASF-Kartoffel erhalte eine "skandalöse Verschmutzungslizenz". Von einem "politischen Kniefall" sprach der BUND-Vorsitzende Hubert Weiger.BASF teilte mit, die gentechnisch veränderte Industriekartoffel in diesem Jahr anzubauen. Die Entscheidung der EU-Kommission sei ein Meilenstein für Innovationen zugunsten einer wettbewerbsfähigen Landwirtschaft in Europa, sagte BASF-Vorstandsmitglied Stefan Marcinowski.
http://www.tagesschau.de/wirtschaft/amflora106.html
ZitatDas Meinungsforschungsinstitut Emnid hat für Greenpeace 1005 Bürgerinnen und Bürger am 6. und 7. Januar 2010 telefonisch unter anderem gefragt, ob Ministerin Aigner den Anbau der Gentechnik-Kartoffel Amflora verbieten sollte.
Die repräsentative Umfrage ergab Folgendes: 77 Prozent der Befragten sind für ein Anbauverbot der Amflora, 17 Prozent sind dagegen, 5 Prozent der Befragten machten keine Angaben.
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Hier eine Petition welche eine Untersuchung fordert, um Schädigungen von Gen-Produkten am Menschen zu untersuchen.
Petition geht an die EU.
http://www.avaaz.org/de/eu_hea…875818a05a75082c00c70ca80bisher über 242.000 Unterzeichner (Stand 21.03.2010 um 19:12)
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"Der tägliche Verzehr von Obst und Gemüse ist keine Lebensversicherung gegen Krebserkrankungen. Diese ernüchternde Schlussfolgerung veröffentlichte jetzt ein US-Forscherteam"
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