Milch.....jeder braucht sie

  • .. kommt zu wenig Geld beim Bauern an :huh:


    Eine Umstrukturierung , der Wege , könnte die Lösung sein oder auch nicht :hae: :D


    Alle Bauern haben ein Ziel , etwas mehr Gerechtigkeit im Preis für ihr Produkt / Milch .


    Wenn man etwas erreichen will im Leben , muß man auch bereit sein dafür zu kämpfen , sonst bewegt sich nicht's ausser abwärts im Preis :D


    Alle Bemühungen der Bauern haben versagt :huh: daraus folgt , falscher Weg :S ,, zu lasch ,, :D


    Drastigere Maßnahmen der däutschen Bauer , müßen folgen :D


    Solidarität wie damals in Polen :D Zusammenhalt :D auf unbestimmte Zeit , knackt den Preis nach oben , garantiert :D


    1. Aussetzung der Milchlieferung auf unbestimmte Zeit :D an Abnehmer der Profiteure :D


    2. Blockade (schwere Geräte )der Däutschen Grenzen zur Einfuhr , der selbigen Milch :D aus dem Ausland :D


    3.Ein Preismarkt ist von unten lenkbar , nur mit Milch - Blockade , nicht nur ein oder zwei Tage , oder 1 Woche da lachen doch nur alle drüber [smilie_happy] :D


    4. Wenn dann richtig :D der däutsche ist eine Lusche :D der Franzose ist da relativ unkomplizierter und die Polen so wieso :D


    Also ihr Bauern dieses Landes , nicht jammern sondern Handeln mit der Gabel kann man Mist bearbeten :D nicht mit jammern :D


    Fordert Euern Preis ein :D es kann nur besser werden :D


    Gruss


    alibaba :D ,, Solidarität ,, :thumbup:

    " Wo ich willkommen bin' lass ich mich nieder ,ansonsten geh ich wieder " ;)


    " jeden Morgen steht die Lüge als erste auf ,bis die Wahrheit ausgeschlafen hat " :D


    "Ich bin für mein Textinhalt verantwortlich ,nicht für das was du verstehst" 8o

  • Die Bauern bekommen momentan 18 €ct/Liter . :boese:


    Skullys Boni


    Angebot und Nachfrage regeln den Preis !
    oder wie war das ?
    ... ach ja die armen Bauern
    hier auf dem Land sind das die größten Grundbesitzer,
    keiner hat mehr Land und Acker und Wiesen als die Bauern,
    zumindest auf dem Lande,
    die müssen subventioniert werden, die armen Bauern?!.


    Subventionen und Eingriffe durch den Staat, Kartelle funktionieren nur kurzfristig,
    siehe auch OPEC und Ölpreis,
    langfristig gelten die alten Marktregeln und danach bestimmen Angebot und Nachfrage den Preis,
    wie beim Gold, bei Aktien, wie halt bei allem, dafür haben wir die freie Marktwirtschaft.

  • :D


    Gruss


    alibaba :D

    " Wo ich willkommen bin' lass ich mich nieder ,ansonsten geh ich wieder " ;)


    " jeden Morgen steht die Lüge als erste auf ,bis die Wahrheit ausgeschlafen hat " :D


    "Ich bin für mein Textinhalt verantwortlich ,nicht für das was du verstehst" 8o

  • :D Über Deine Fakten kann ich in meinen Lehnsessel oder Schaukelstuhl nur lachen :D und werde mich bemühen über 100 zu werden, nur damit Du Dich noch mehr ärgerst. [smilie_happy]

    Also von mir aus kannst du ruhig 200 werden. Verschlimmern, beeinflussen oder gar verändern tust du sowieso nichts mehr.
    Die ersten 100 hast du ja dann anscheinend in ein paar Monaten voll... :thumbup:

  • Also ihr Bauern dieses Landes , nicht jammern sondern Handeln mit der Gabel kann man Mist bearbeten :D

    Joh, kann ganz schön weh tun ! :thumbup:




    Angebot und Nachfrage regeln den Preis !
    oder wie war das ?

    wo hast Du das denn aufgeschnappt ? :D



    ... ach ja die armen Bauern
    hier auf dem Land sind das die größten Grundbesitzer,
    keiner hat mehr Land und Acker und Wiesen als die Bauern,
    zumindest auf dem La

    Ach was, sonst wären sie ja auch Kleingärtner. :wall:
    Es sind die kleinen Höfe, die sterben.


    romario,
    lauf jetzt wieder in Deine Box, sonst, siehe oben. [smilie_happy]


    Gruss Skully

  • Neulich gab es im Globus einen Liter 1,5% H-Milch für 39 Cent. Milch war von Sachsenmilch. Hab die auch gekauft, muss ja auch sehen wie ich mit dem Arsch an die Wand komme.
    Am nächsten morgen gleich was von der Milch getrunken, hat übrigens sehr gut geschmeckt, schau ich mir die Packung mal genauer an. Da steht da drauf, dass die Milch nur für Sachsenmilch produziert wurde. Und zwar von einer Molkerei in Prag (Tschechien)!. Jetzt überlegt man mal kurz, dass die Molkerei in Prag damit Geld verdient, Sachsenmilch und Globus als Verkäufer. Der Transport ist hier auch etwas aufwändiger als von der Molkerei um die Ecke. Was zum Teufel bleibt von den 39 Cent noch für den Bauern übrig??
    Wenn ich genau wüsste, dass sich nicht der Handel die Taschen füllen würde, dann würde ich auch gerne 1 euro für den Liter bezahlen. Aber von einem Euro würde der Bauer auch nur ein paar cent bekommen und die Herren Albrecht von Aldi oder Schwarz von Lidl würden noch reicher werden.
    Im TV kam ein Beitrag über einen Bauernhof in Hessen. Die haben nun alle Milchkühe verkauft, die Frau geht ausswärts arbeiten und der Bauer wird den Hof anderweitig bewirtschaften müssen. Der Grund zu diesem Schritt war die Tatsache, dass durch den niedrigen Milchpreis jeden Monat pro Kuh ein Verlust von 300 euro erwirtschaftet wurde. Wenn noch mehr Bauern diesen Schritt machen wird es irgendwann nur noch wenige Milchbauern geben und wie dann die Versorgungslage wohl aussehen wird?

  • die müssen subventioniert werden, die armen Bauern.


    Mich freut immer, daß ihr Fortschrittsgläubigen über die Subventionen wetter aber mit subventionierten Kerosin die umweltfreundliche Milch aus Neuseeland einfliegen wollt! :D
    Die Subventionen sind ein Grundübel, es gibt sie für Tier-/Fleischtransporte, da werden Tiere durch die halbe Welt gekarrt und manchmal sogar wieder zurück, nur um Subventionen zu kassieren - das ist das einzige Geschäftsmodell und nicht die Erzeugung von Fleisch. Daran verdient nur das organisierte Verbrechen und nicht die Bauer, das gleiche gilt für die Trockenmilch von Holland in die spanischen Enklaven in Nordafrika (dort kommt pro forma ein Mineralzusatz als Veredelung dazu) und wieder zurück. Subventionen verfälschen den Markt - verdienen daran tun die großen Gauner und die Politik, Verlierer sind die Kleinen und die Drittweltländer.
    Jetzt zu den hochgelobten Neuseeland Deal, versuche doch Milch nach Neuseeland um 2 Cent/Liter zu exportieren - ah, geht nicht, wieso gibt es da kein Freihandelsabkommen mit der WTO?
    Beim Jahrhunderthochwasser gab es bei uns 3 Tage keinen Strom, alle Supermärkte (elektronische Kassen) zu, keine Molkereilieferungen weil Straßen unpassierbar, kein Brot weil elektrische Backöfen, kein Wasser da die Brunnen des Wasserwerks mit Oberflächenwasser verunreinigt wurden - 3 Tage und das absolute Chaos war da, die Leute haben weder Vorräte noch einen Ersatzkocher. Was passiert bei einer längeren Blockade in einem Ernst-/Katastrophen- oder Kriegsfall?

    [smilie_happy] Humor ist, wenn man's trotzdem macht - sagte der Eunuch! [smilie_happy]


    :D :thumbup: :D Wer anderen eine Grube gräbt ist entweder Totengräber oder baut eine Künette :!: :D :thumbup: :D

  • Neulich gab es im Globus einen Liter 1,5% H-Milch für 39 Cent. Milch war von Sachsenmilch. Hab die auch gekauft, muss ja auch sehen wie ich mit dem Arsch an die Wand komme.
    Am nächsten morgen gleich was von der Milch getrunken, hat übrigens sehr gut geschmeckt, schau ich mir die Packung mal genauer an. Da steht da drauf, dass die Milch nur für Sachsenmilch produziert wurde. Und zwar von einer Molkerei in Prag (Tschechien)!. Jetzt überlegt man mal kurz, dass die Molkerei in Prag damit Geld verdient, Sachsenmilch und Globus als Verkäufer. Der Transport ist hier auch etwas aufwändiger als von der Molkerei um die Ecke. Was zum Teufel bleibt von den 39 Cent noch für den Bauern übrig??
    Wenn ich genau wüsste, dass sich nicht der Handel die Taschen füllen würde, dann würde ich auch gerne 1 euro für den Liter bezahlen. Aber von einem Euro würde der Bauer auch nur ein paar cent bekommen und die Herren Albrecht von Aldi oder Schwarz von Lidl würden noch reicher werden.
    Im TV kam ein Beitrag über einen Bauernhof in Hessen. Die haben nun alle Milchkühe verkauft, die Frau geht ausswärts arbeiten und der Bauer wird den Hof anderweitig bewirtschaften müssen. Der Grund zu diesem Schritt war die Tatsache, dass durch den niedrigen Milchpreis jeden Monat pro Kuh ein Verlust von 300 euro erwirtschaftet wurde. Wenn noch mehr Bauern diesen Schritt machen wird es irgendwann nur noch wenige Milchbauern geben und wie dann die Versorgungslage wohl aussehen wird?


    ... genau so ist es !
    Jeder von uns würde bestimmt gerne auch 1,00 Euro oder auch 1,50 Euro für den Liter Milch zahlen, wenn mehr an den örtlichen Bauern ginge,
    denn 1 Liter Milch sollte schon teurer sein als 1 Liter Coca Cola oder als 1 Liter Bier.
    Selbst in Brasilien musste man für den Liter Milch (1 Liter H-Milch) mehr als umgerechnet 1 USD bezahlen.
    Aber wie hier schon geschrieben, selbst wenn wir im Supermarkt 2,00 Euro zahlen würden, stopfen sich die Hersteller wie Müller-Milch, Bärenmarke, Schwälbchen ... um einige zu nennen, die Taschen voll,
    auch dann bekäme der Bauer nicht mehr. Das geht nur durch Angebot und Nachfrage.
    Musste man eigentlich Kühe züchten die 40 Liter am Tag geben?
    Verdient die Tankstelle heute am Liter Benzin mehr oder weniger oder gleich viel, als wenn der Liter 1,50 Euro oder 1,00 Euro kostet?
    gleich viel wenig !
    Denn die OPEC Länder haben sich die Taschen voll gestopft, momentan jammern sie, Rußland und Venezuela
    Chavez wird erst wieder das Maul aufreißen wenn Rohöl wieder über 100 USD kostet das Barrel,
    die Tankstelle um die Ecke hat gar nichts davon,
    genauso wenig wie der Bauer um die Ecke,
    mit dem Unterschied, dass beim Öl die Ölförderländer reich werden und sich die Taschen voll stopfen,
    jedoch bei der Milch ist es gerade umgekehrt, da ist die Förderkuh, [smilie_happy] die arme Sau, ähhh Kuh
    und die Verarbeiter stopfen sich die Taschen voll.
    Wer macht da was falsch? oder wer was richtig?
    Oder ist es doch nur Angebot und Nachfrage die den Preis machen (können) !!!
    Auch bei der OPEC gibt es Fördermengendrosselung, vielleicht braucht man das dann auch bei den Kühen, die Drosselung,
    aber wohin mit den 40 Liter am Tag im Euter ... ?

  • Mit den Subventionen muss ich Bundschuh zu 100 Prozent recht geben. Wenn man sich überlegt, dass Krabben in der Nordsee gefangen werden und dann per LKW nach Nordafrika zum puhlen gefahren werden und dann wieder per LKW zurück nach Deutschland zum verpacken und dann zum Verkauf, dann kann man ruhig sagen, dass da etwas nicht stimmt. In einem Fernsehbericht hatten die auch irgendwas erwähnt, dass diese Vorgehensweise subventioniert wird. Beim Schlachtvieh wird ja ein ähnlicher Schwachsinn vollbracht. Subventionen sind Steuergelder die irgendeine Mafia reich macht.

  • Wieder so eine Neid und Missgunst Diskussion wie sie in Deutschland von der herrschenden Elite ja so gewünscht wird. Hauptsache die wahren Probleme werden nicht angesprochen. Das sind in diesem Fall die EU mit dem freien Warenverkehr und zusätzlich der Großkapitalismus in Form der Discounter. Folge? Ganz einfach: Wenn die Grenzen weiterhin offen bleiben und die Milchpreise dank Preisdrückung der Discounter nicht steigen, wird es erst keine Milchbauern, und später dann auch irgendwann keine Fleischbauern mehr geben. Wird es unserem Land dann besser gehen?? Sind die Stimmen hier im Forum dann befriedigt?? Im Übrigen muss einem als Landwirt die Diskussion echt auf dem Sack gehen, wenn man den ganzen Tag harte, dreckige und stinkende Arbeit verrichten muss und dann so eine öffentliche Debatte mitbekommt. Bevor hier mitdiskutiert wird, empfehle ich ein zweiwöchiges Praktikum auf dem örtlichen Bauernhof, so wie es zu meiner Schulzeit noch gefordert war.

  • Ich suche einen lokalen, kleinen Bauernbetrieb/Molkerei in der Nähe von Leipzig, bei dem ich Milch, Getreide, Kartoffeln, Mais, Gemüse, Eier,... direkt vom Erzeuger kaufen kann.


    Freue mich über alle Tipps und Adressen! Zur Not tuts auch ein Landverkauf, welcher Lebensmittel von umliegenden Bauernhöfen zentral verkauft.

  • habe eigentlich wenig verständnis für unsre Bauern bzw das sind ja mittlerweile alles kleine LPG´s wenn ich diese Monster von Traktoren und Maschinen sehe....wer beazhlt diesen Unsinn überhaupt auf den kleinen dt. Parzellen ? muss ja doch was hängenbleiben anscheinend; und Mercedes fuhren die auch schon vor Jahren...heute SUV´s und tanken vergünstigten Diesel.


    nene, wenn die so am Hungertuch nagen würden wären die schnell wieder mit dem Gaul unterwegs und würden endlich wieder dreckige Finger bekommen. Dann wäre auch die Milchproduktion am Boden und schwupp´s gehen die Preise hoch; Anfang der 60iger konnte man von 10Kühen und paar schweine leben und wirtschaften; die immer weiterschreitende kapitalistische Industrialisierung und Wachstumsunsinn hat auch die Bauern dorthin geführt wo SIe jetzt stehen.....die Katze beißt sich irgendwann in den Schwanz.


  • Wieder ein toller Beitrag!


    Wo fängt man bei einem Irrsinn wie dem der "Milchquote" an? - bei der Milch selbst!
    Und ist diese Frage erst einmal geklärt, ist die über den "Milchpreis" und erst recht über die planwirtschaftliche "Quote" und so vieles weitere, restlos hinfällig.



    Jedwede Milch ist an sich - wie auch Hephaistos schon ausführte - für erwachsene Menschen ungesund, für Säuglinge kommt nur Muttermilch in Frage.
    Ohne dass sie sich ihrer, auf Kosten der Natur und von ihr entfremdeten, künstlichen Lebensweise schämen, jammern sie, wenn Allergien, Neurodermitis oder gar Schlaganfall und Herzinfarkt sie eines besseren belehren.


    Ob nun die Menschen auf unseren Breiten oder irgendwelche Molukken über Jahrtausende eine "Laktosetoleranz" (-> tolerare, das „ertragen“, „durchstehen“, „aushalten“ oder „erdulden“, aber auch „zulassen“ bedeutet) entwickelten, spielt in Hinsicht der langen Primaten- und Menschheitsgeschichte keine Rolle.


    Eiweiß- und kohlenhydratreiche (mit den Sumerern fing die Gras- also Getreidefresserei an), also grobstoffliche Ernährung, ist für den Menschen und diese Art von "Kultur" vergleichbar mit der dafür zugegüllten Pflanzenwelt, aufgepeitscht zu Quantität breitet sie sich solange aus und verdrängt alles Natürliche, bis (und das kann lange dauern) es in sich zusammenfällt - alles Natürliche hingegen begrenzt sich im vorhinein selber.
    Mit Fleisch, Milch, (Koch-)Salz, Zucker und Chemie gefütterte "Individuen" sind darin die besten Arbeitssklaven (aufgrund der "Genußmittel" süchtig und hyperaktiv, abhängig durch Fremdversorgung).


    Wer sich naturgemäß ernährt, braucht keinen Apotheker, Doktor und Zahnarzt mehr, wird ohne Siechtum alt.
    Zahlen muß er in die gesetzl. sprich: sozialistische Krankenkasse dennoch gleich viel.

    Zitat

    Bonus Maimonides: "Aber grundsätzlich würde ich es natürlich immer begrüssen, wenn ihr euch vor dem Kampf gegen den Zionismus gegenseitig entsorgt :D ."


    "Auf lange Sicht bieten radikaler Individualismus unter Nichtjuden und die Zersplitterung der [jeweiligen] nichtjüdischen Kultur[en] ein besseres Umfeld für den Judaismus als gruppenevolutionäre Strategie, und dies ist tatsächlich eine bedeutende Richtung der gegenwärtigen jüdischen intellektuellen und politischen Aktivität."

    3 Mal editiert, zuletzt von dravs ()

  • Oder bist du auf die Strasse gegangen, als BenQ, Nokia, Grundig, Rosenthal, Schiesser ... outgesourct haben?


    Weißt, ich kenn genug Deppen aus solchen Firmen die noch die Rumänen angelernt und in ihre Maschinen eingewiesen haben...


    Du kaufst ja auch Technik und Bekleidung aus Korea/China. Genau wie die Bauern.


    Ne du, eigentlich is mein Auto aus Japan. :P
    Aber meine Kettensäge und ähnlicher Kram is von Dolmar. Du würdst dich wundern, Bauern kaufen sehr konsequent einheimisch. Unten regt sich Rhönschaf ja darüber auf, dass sie alle Benz fahren, gell.
    (Kann ja nicht sein, dass die auch deshalb dicke Autos fahren weils Auto 30 Jahre halten soll und einen schweren Hänger ziehen können muss. Nachdem die meisten deutschen Autos inzwischen aber wegrosten wie früher nur FIATs würd ich im unteren Preissegment nur noch Japaner empfehlen.)


    ... ach ja die armen Bauern
    hier auf dem Land sind das die größten Grundbesitzer,


    Ich lach mich weg. Ja sicher, wer sonst?
    Aber dich hindert doch niemand, kauf dir halt Grund. Ist billig wie nie.
    Achja blöd, müsste man nen Finger rühren oder verpachten, wenn das Geld nicht einfach weg sein soll...an son doofen Bauern.
    Was anderes kann man mit Grundstücken im Außenbereich eh nicht anfangen, in diesem freiesten Staat auf deutschem Boden. Es sei denn man spielt Tennis mit dem Landrat oder gehört zu:


    Die größten Grundbesitzer, das sei mal festgehalten, sind aber die Guttenbergs, Thurn und Taxise, und so. Und natürlich die Staatsforste, die schlagen alle ums zigfache.


    langfristig gelten die alten Marktregeln und danach bestimmen Angebot und Nachfrage den Preis,
    wie beim Gold, bei Aktien, wie halt bei allem, dafür haben wir die freie Marktwirtschaft.


    Haben wir eben nicht.
    Hätten wir, wär ja alles in Butter.
    Wir haben aber sozialistische Marktwirtschaft, die nach Gutdünken besteuert und begünstigt, verbietet, subventioniert und umverteilt.
    Die größten Schweinereien (Käse auf ein Produkt schreiben, das keine Milch enthält, ohne dass die Verantwortlichen in der nächsten Odelgrube ersäuft werden) werden erlaubt, wenns nur die richtigen tun, die kleinsten Selbstverständlichkeiten (Wohnhaus auf eigenem Grund und Boden) verboten, wenns die Falschen machen.


    (Frage an Bundschuh: Gibts bei euch eigentlich gar keinen Aussenbereich? Es sieht ganz so aus, wenn man so durchs Reich der Östern fährt...die wohnen ja alle wo sie lustig sind, und nicht in der Platte oder im Einheitsreihenhaus im Vorort)


    Freie Marktwirtschaft, sofort dabei. Und jeder Bauer sicher auch.
    Aber Flugbenzin steuerfrei, und Märchensteuer auf weißgefärbtes Wasser aus Polen, das so tut als wär es Allgäuer Milch, mit eingeflogener Milch aus Neuseeland, das ist kein fairer Vergleich.


    Bauer und Nichtbauer: nicht streiten.
    Hohe Gold-, Fleisch- und Milchpreise haben etwas gemeinsam: sie sind politisch nicht gewünscht und werden....


    Da ist er, des Pudels Kern.
    Inzwischen müsste ja jeder Bundestagshinterbänkler den vielzitierten Preis vom Pfund Butter draufhaben, und dann muss der auch stimmen und die "gefühlte" Inflation widerlegen.


    Bin übrigens kein Bauer. Höchstens im Herzen.

  • Danke.
    Wenn man auf Fakten keine Antwort hat, wird man beleidigend.
    Weisste was, setz dich in deinen Lehnstuhl, geniesse deine "harterarbeitete" Rente, schau Bilder von "früher" an und nerve Besucher mit "Gschichtn". Und lass mal Leute jetzt endlich mit Dingen aufräumen (z.B. auch Subventionen), die deine Generation jahrzehntelang verzapft und die diese Welt in den Abgrund befördert haben. Wenn nicht aktiv, dann durch Passivität.


    Ach ja, und erwarte nicht dass die heute Arbeitenden (und damit dein Auskommen finanzierenden) sich von dir noch irgendetwas sagen lassen. Es reicht. Du bist raus und störst nur noch beim aufräumen.

    X1D1: Du hast vollkommen Recht, die heute Arbeitenden müssen sich garnichts von DENEN sagen lassen, aber ZUHÖREN, was diese Generation und auch die davor zu sagen hat,
    kann nicht schaden, NIEMANDEN. Kannst dann, nachdem du genau zugehört hast immer noch Dein Ding machen.


    Meine Meinung: Obwohl oder vielleicht auch weil ich noch mitten im Arbeitsleben stehe, und den "Alten" sehr genau zuhöre und mir das für mich Nützliche daraus hole, geht es mir sicherlich wesentlich besser, als andere in meinem Arbeitsumfeld.


    Ach ja: Aufräumen: Wer ist denn da gerade beim Aufträumen ? Merkel, Steinbrück, Steinmeier, Guttenberg ? [smilie_happy]


    Gruß
    hpsk

  • (Frage an Bundschuh: Gibts bei euch eigentlich gar keinen Aussenbereich? Es sieht ganz so aus, wenn man so durchs Reich der Östern fährt...die wohnen ja alle wo sie lustig sind, und nicht in der Platte oder im Einheitsreihenhaus im Vorort)


    Bei uns gibt es Großgrundbesitzer, das sind genau wie bei euch die Energieversorger mit ihren Leitungstrassen und die kassieren wie bei euch sogar dafür Bio-Subventionen! :D
    Weiters haben wir noch Agrarökonome, das sind die Fortschrittsgläubigen die den Konzernen ihr hart verdientes wieder als Lizenzgebühren hinten hineinstopfen und recht jammern weil sie sich überschuldet haben.
    Die Bauern, egal ob konventionell oder biologisch arbeiten so, wie ein Bauer halt arbeitet. Die meisten veredeln ihre Produkte selbst und vermarkten auch selbst, die können zwar keine großen Sprünge machen, aber noch davon leben, leider hat auch hier die Eurokratie voll zugeschlagen.
    Dann gibt es noch die Nebenerwerbsbauern und die Selbstversorger (zu denen ich gehöre) die bekommen gar nichts, weil deren Landwirtschaft so klein ist, daß sie als Betrieb nicht überlebensfähig wäre und vom Hauptverdienst noch zugeschossen wird. Die nächst kleineren Hobby-Selbstversorger sind die Kleingärtner mit einen Hasenstall für ein paar Kaninchen und ein paar Hendln.
    Unsere ländliche Gegend ist noch eine gewachsene Struktur, da gibt es eben die Höfe mit arrondierten Grundstücken und das außerhalb der Ortstafeln, das Grünland da herrscht zwar ein Bauverbot, aber kein Absolutes(betriebliche Notwendigkeit). Weiters kann jedes der Kinder innerhalb des Ortsgebietes sich auf Eigengrund ein Wohnhaus errichten, da brauchen wir keine Plattenbausiedlungen dazu. Weiters ist bei uns Wasser noch immer ein Allgemeingut und Du kannst deinen eigenen Brunnen haben, weiters hat bei uns eigentlich jeder einen kleinen Nutzwald
    Obwohl ich in einer Weingegend zu Hause bin, gibt es bei uns im Ort noch alles, vom Getreide, Erdäpfel, Feldgemüse, Obst- und Weinbau bis zur Tierhaltung von Groß- und Kleinvieh.
    In Österreich sind bis auf das Marchfeld, das Eferdinger- und Tullner- Becken die Flächen für industrielle Landwirtschaft viel zu klein, deshalb gibt es noch immer die gewachsenen Strukturen.
    Ich kaufe Kuhmilch von Oktober bis März beim Nachbarn (70 Cent/Liter) und ab April haben wir unsere eigene Ziegenmilch, Butter und Käse. Den Wein kaufe ich auch bei einen anderen Nachbarn.
    Ich hoffe damit Deinen Wissensdurst gestillt zu haben, ach ja meine Motorsäge und Motorsense ist von Stihl, Made in Germany und keine ALKO, Made in Austria - aber der Traktor Steyr 15 ist zwar schon 5x abgeschrieben (gebraucht gekauft aus 2.Besitz, Bj.58, Made in Austria) aber für uns reicht er völlig aus! :D

    [smilie_happy] Humor ist, wenn man's trotzdem macht - sagte der Eunuch! [smilie_happy]


    :D :thumbup: :D Wer anderen eine Grube gräbt ist entweder Totengräber oder baut eine Künette :!: :D :thumbup: :D

  • Hat mir sehr weitergeholfen, danke.
    In Tirol schauts aus als ob jeder baut wo er will. Sind nicht gerade nur alte Häuser. Das wär bei uns undenkbar, da hast wegen einem 5 m³ Schuppen schneller den Abrissbagger auf dem Grundstück als du schauen kannst. Wenn grad mal was in Alleinlage steht, darfs höchstens repariert werden, keinesfalls verbessert/ausgebaut/angebaut. Ausser eben man spielt Tennis und so.
    War heut im Zillertal, mei is des sche...äh, verschandelt, alles abreißen, wir wollen Urwald und Großstädte, muss ich als Deutscher natürlich sagen, statt wunderhübscher Kulturlandschaft durchsetzt mit Höfen.


    Bio-Subventionen für Energieversorger...
    Das mit den Emissionszertifikaten hab ich auch nicht recht verstanden. Die bekamen alle Firmen zugeteilt die Dreck machen, je mehr Dreck, desto mehr Zertifikate, und jetzt handelns damit...wär irgendwo logischer gewesen wenn man solche Zertifikate zb durch Wald und Wiesen erzeugt...und Bauern die dann an die Firmen verkaufen können...
    naja, unsere Marktwirtschaftssimulation hier halt.


    In Österreich leben 70% in eigenen vier Wänden hab ich gelesen...macht wohl einen Großteil vom Mentalitätsunterschied aus...

  • Es war immer so in der BRDDR,das Höfe ab 5 ha subventions berechtigt waren,dies gilt auch für die Bauernrente (Gesetz)! Es kann sich allerdings geändert haben,bin seit ein paar Jahren nicht mehr auf dem laufenden.Das Amt für Landwirtschaft hat auch immer irgenteinen Trick angewand,und gewusst es zu verhindern,das ein Normalsterblicher eben über diese 5 ha Grenze kam.Dann hat eben ein anderer Bauer das Vorkaufsrecht gezogen.


    Heute geht man hin,und lässt sich Grundschulden zunächst auf die Flächen eintragen! Und anschliessend die Flächen übertragen,so kann das landwirtschaftliche Vorkaufsrecht ausgehebelt werden.



    Landräte und Bürgermeister sollten,allein schon zur Sicherstellung der Versorgung der eigenen Bevölkerung,eigene Produktveredelungsketten aufbauen! Müller drückt hier die Bauern,und versteuert in der Schweiz?? wem gehören eigentlich die Interventionslager :thumbup: verkehrte Welt :wall:


    gruss

  • Ahh, da ist ja mein Lieblingsthema: Milch.


    Die meisten Verbraucher sind leider zu faul sich zu informieren, wenn sich informiert wird dann vielleicht über die Werbung. Zur Zeit läuft sie wieder, Radiowerbung für die Weih******phan Milch, was für eine tolle Qualität diese doch hat.... Viele Leute kaufen Milch dieser Molkerei, einige vielleicht auch mit den Hintergedanken den Milchbauern mit dieser relativ teueren Milch zu helfen. Ist aber leider nicht so, im Gegenteil. Weih*****phan gehört zur Müller Gruppe und wie man weis ist der Herr Müller Preisdrücker Nr. 1 (und hat schön Steuergelder bekommen für nix).


    Ihr wollt einen Beweis das Weih*****phan zur Müllergruppe gehört? Google: "Molkerei Weih******phan" -> Unternehmen -> Karriere -> Zur Stellenbörse. Tataaaaa.


    Die nach meinen Wissen besten Preise zahlt die Molkerei Berchtesgadener Land, laut www wurde 2008 für konventionelle Milch 40,83 Cent und für Bio 49,83 bzw. 50,83 Cent gezahlt.


    Ein größeres Problem stellen jedoch Milchprodukte dar, für ein Kilogramm Butter werden zwanzig Liter Milch benötigt und was kostet so ein 250g Barren im Supermarkt? 79Cent? Ich weis es nicht, weil ich schon lange nicht mehr in einen konventionelle Supermarkt eingekauft habe, den Preis den ich zahl, 2,79 Euro, halte ich für fair. Häufig buttere ich auch selbst (mit Sahne).


    Zu den Preis von Butter kommt natürlich noch der Preis der Buttermilch und Magermilch hinzu.


    Freundliche Grüße,
    Aecht_Wob

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