Wer von euch hat einen Lebensmittelvorrat?

  • ich stelle mir gar nix hin - ich hab 50 liter Volvic und wenns eng wird über die medien füll ich mir 200 liter in kanister und knall nochmal die badewanne voll . für den rest hab ich ja den pocketfilter . ich hab kein haus im grünen - wo soll ich sowas lagern . wenns ganz hart kommt zahl ich mein wasser eben mit .45 was soll ich machen :o(


    Ihhh Volvic, ich hörte das ein Wert weit über dem Grenzwert ist, glaube es war der Natrium wert, was sagt dein Volvic zu den Inhaltsstoffen?


    Und ja... ne Knarre ist die einzig sinnvolle Lösung, aber wo herbekommen zumal Waffenbesitz echt hart bestraft wird.

    • Offizieller Beitrag

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    Habe diesen Sräd hierhin verschoben, das Thema mag ja wichtig für Gutmenschen sein, nicht zwingend für das Nivau unseres Forums. :D
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    "Die Märkte haben nie unrecht, die Menschen oft." Jesse Livermore, 20.Jh.

    "Die Demokratie ist das Paradies der Schreier und Schwätzer, Phraseure, Schmeichler und Schmarotzer, die jedem sachlichen Talent weit mehr den Weg verlegen, als dies in einer anderen Verfassungsform vorkommt." E.von Hartmann

    Dieser Beitrag ist eine persönliche Meinung gem. Art.5 Abs.1 GG und Urteil des BVG 1 BvR 1384/16

  • Schon mal vielen Dank für die Antworten und Tipps!! :thumbup:


    Wahrscheinlich werden wir auf die Kanister von Globetrotter zurückgreifen. ich hatte noch gehofft, dass irgendjemand von Euch tatsächlich 'n sehr großen Tank im Keller hat. Aber ddas scheint dann offenbar nicht ganz praxistauglich zu sein. W


    Wir legen unsere Vorräte so für mindestens drei Monate an, wenn möglich länger. Vorübergehend haben wir auch einige 5-Liter-Flaschen von Rewe. Das hat uns schon mal von einem Wasserrohrbruch in der Nachbarschaft unabhängig gemacht...


    Silberchrlorid gehört auch schon zum Bestand. Der Filtertipp ist noch sehr brauchbar. Wir haben so'n Tischfilter (Carbonit) an unserem Wasserhahn angeschlossen. Aber ein mobiles Exemplar dürfte natürlich auch noch ganz gut sein. Werde mal zum Globetrotter fahren.

  • ich stelle mir gar nix hin - ich hab 50 liter Volvic und wenns eng wird über die medien füll ich mir 200 liter in kanister und knall nochmal die badewanne voll . für den rest hab ich ja den pocketfilter . ich hab kein haus im grünen - wo soll ich sowas lagern . wenns ganz hart kommt zahl ich mein wasser eben mit .45 was soll ich machen :o(


    Edel, gestatte noch diesen Einwand, sonst ruiniert sich Iring die Gesundheit.


    Iring, wenn man auf Leitungswasser komplett verzichtet und nur Mineralwasser verwendet, muß das unbedingt ein natriumarmes Wasser sein. Das schadet sonst massiv den Nieren. Auch die anderen Inhaltsstoffe sollten möglichst geringe Konzentrationen haben.


    Gute Wässer zum Dauergebrauch sind z.B. Selters und Hornberger Lebensquell, bedingt Evian.

  • ich habe noch etwas für euch:


    kartoffeln in einer tonne (oder einem großen topf) anpflanzen. bei "waschbär" gibt es saatkartoffeln für 19,xx euro. dazu organisiert man sich entweder eine tonne oder einen großen topf, füllt den mit erde und steckt die kartoffeln da hinein. die sollen sich sehr stark vermehren.


    ich hatte auch ein buch, wo alles drin steht, nur finde ich das jetzt nicht. habe aber (auf empfehlung) mal die kartoffeln bestellt und mir einen topf besorgt..... *****schmunzel*****


    letztes jahr habe ich es mit tomaten versucht. 2 kleine konnte ich ernten........ na ja, dann habe ich gelernt, dass tomaten ein gewächshaus brauchen, weil die es nicht so naß mögen....... den nächsten tomatentest spare ich mir aber für das nächste jahr auf.


    jetzt geht es mal an die kartoffeln. in den tonnen soll man sie sogar auf dem balkon ziehen können.


    viel spass, falls ihr es auch mal probiert.

    "What we in the Western world are about to learn is that there is no such thing as a Keynesian free lunch."

  • Zitat

    bei "waschbär" gibt es saatkartoffeln für 19,xx euro

    braucht es nicht, jede normale mit Augen tut es einwandfrei. Man kann sie sogar noch zerschneiden, 2-3cm dicke Stücke. Aber Bio sollten sie sein, konventionelle werden mit irgendwas behandelt, um das "lästige" Keimen zu reduzieren.
    Was auch vielen unbekannt ist: die Pflanze hat nur unten bei der Saatkartoffel ihre Wurzeln. Für das Anhäufeln braucht man daher überhaupt keine Erde, es geht super mit Stroh/trockenen! Sägespänen/Heu.
    Das hat auch den Vorteil, daß die Kartoffeln nicht erdverschmiert sind, wenn man sie herausholt.

  • jetzt geht es mal an die kartoffeln. in den tonnen soll man sie sogar auf dem balkon ziehen können.

    Wenn die Tonne nicht tief sondern breit sind, könne es klappen. Kartoffeln wachsen halt nicht in die Tiefe sondern in die Breite..


    Und ja - Tomaten mögen es nicht von oben begossen zu werden. Einen Gewächshaus brauchen sie nicht, es reicht ihnen einen Regenschirm über den Kopf zu haben....... Blödes , unangepastes Grünzeug !

  • Zitat

    bei "waschbär" gibt es saatkartoffeln für 19,xx euro

    Na für den Preis hätte man im letzten Herbst rund 76 Kg fertig ausgegrabene Kartoffeln kaufen können (und Bio immer noch einen Zentner...)


    Geh einfach mal zu deinem lokalen Landhandel (der wird allerdings jetzt keine Pflanzkartoffeln mehr haben) oder besorge dir 3 Kartoffeln aus dem Bioladen. Die reichen halbiert längst für dein Ölfaß-Kartoffeln-Wunder.


  • Geh einfach mal zu deinem lokalen Landhandel (der wird allerdings jetzt keine Pflanzkartoffeln mehr haben) oder besorge dir 3 Kartoffeln aus dem Bioladen.

    Jede Kartoffel die man nicht chemisch oder sonstwie kastriert hat (d. h. sie so behandelt hat dass sie nicht mehr keimen kann) ist eine Saatkartoffeln. Es gibt von Natur aus kein Unterchied zwischen Saat- und Esskartoffeln. Man kann jede Kartoffel nehmen -sie vermehrt sich wenn man weiß was sie dazu braucht - die nicht manipuliert wurde.

  • danke. jetzt weiß ich schon wieder ein bißchen mehr. die ideale tonne habe ich sicher nicht. für den anfang wird es aber wohl reichen. welche erde brauche ich? vergangenes jahr habe ich mir pflanzerde bringen lassen (die lagert immer noch in säcken). in meinem hinterkopf habe ich erinnerungen, nach denen die kartoffeln sandigen boden brauchen. stimmt das? mein buch habe ich nämlich immer noch nicht gefunden (wahrscheinlich habe ich es verschenkt - war so ein praktisches geschenk). das angesprochene stroh besitze ich nicht und vermute, dass es auch in dem pflanzkübel nicht so richtig halten wird.


    hat eigentlich jemand von euch erfahrungen mit der efoy-brennstoffzelle? ein teures späßchen, das möglicherweise auch keine so sehr lange lebenszeit hat. aber sie interessiert mich schon lange. soll ein flüsterleises geschöpf sein.


    mox,
    du nimmst mir ja alle illusionen. :D - ich dachte schon, ich hätte einen super-preiswerten fang gemacht. na ja, dafür verbreitet sich der löwenzahn bei uns vollautomatisch und ohne kosten. jetzt brauche ich nur noch ein paar brennessel. wenn du wüßtest, wo ich das ganze anbaue, dann wärst du vermutlich noch entsetzter..... :D - pssssst und herzlichen dank für den tip. jetzt werde ich mal die umliegenden bauern aufsuchen und schauen, ob ich irgendwo einen bauernmarkt finde.

  • Wenn die Tonne nicht tief sondern breit sind, könne es klappen. Kartoffeln wachsen halt nicht in die Tiefe sondern in die Breite..


    Und ja - Tomaten mögen es nicht von oben begossen zu werden. Einen Gewächshaus brauchen sie nicht, es reicht ihnen einen Regenschirm über den Kopf zu haben....... Blödes , unangepastes Grünzeug !


    .. ich bin zwar ein Landei, aber kein Landwirt, trotzdem wage ich zu behaupten, dass die Kartoffel in die "tiefe" wächst, weil sie ja "angehäufelt" (oder so ahnlich) wird, sprich, die Pflanzen wachsen ja in Reihen und da wird an der Seite die Erde angehäuft, das wird maschinell gemacht, nachdem das Kartoffelkraut schon etwas steht, wie das genau gemacht wird kann ein Landwirt besser erklären.

    Horrido & Weidmanns Heil Silbermöwe


    > Ich hoffe, dass es nur ein "Robin Hood" ist der kommen wird!<


    Alle Mitteilungen in diesem Forum sind als reine private Meinungsäußerung zu sehen und keinesfalls als Tatsachenbehauptung. Hier gilt Artikel 5 GG und besonders Absatz 3 (Kunstfreiheit-Satire)
    Dieser Beitrag ist eine persönliche Meinung gem. Art.5 Abs.1 GG und Urteil des BVG 1 BvR 1384/16, oder glaubt Ihr den ganzen Unsinn den ich da so schreibe, komm da selbst immer ins grübeln 8| :hae:

  • Es gibt ein Buch von "Das Beste" Altbewährtes-Neu Entdeckt.(googl n) Darin findest Du alles was Mensch zum Leben braucht.Hilfreich für alle Dinge des tägl. Lebens,von uneren Altvorderen über Jahrhunderte gesammelt.Es sehr gut bebildert und beschrieben.Die einzelnen Themen wüden die Seite füllen.Format=Aktenordner. ;)


    Gruß Harro ;) Ein Lehrbuch fürs Leben ;)

    Die Wenigen, die das System verstehen,werden dermaßen an seinen Profiten interessiert oder so abhängig von seinen Vorzügen sein,daß aus ihren Reihen niemals eine Opposition hervorgehen wird.Die große Masse der Leute aber, geistig unfähig zu begreifen,wird seine Last ohne Murren tragen, vielleicht sogar ohne je Verdacht zu schöpfen,daß das System gegen sie arbeitet.


    Gebrüder Rothschild,London,am 28.Juni 1863 an US-Geschäftspartner www.steuerboykott.org

  • Der weltberühmte Pionier der modernen Selbstversorger John Seymour schreibt in seinem Werk "Selbstversorgung aus dem Garten", dass man die Tonne mit einem Sechstel mit Erde befüllen soll und Saatkartoffel dazu. Bevor die wachsende Pflanze blüht sollen immer weitere Erdschichten hinzugeführt werden bis man 1,2 Meter Höhe erreicht hat.
    Noch besser als eine Tonne sollen alte Autoreifen sein, die man Ebene für Ebene noch oben stapelt und mit Erde füllt. Damit das Auge auch noch etwas davon hat, kann man die Reifen auch bunt bemalen.

  • danke für die ganzen tips.


    das buch von seymour hatte ich mehrfach gekauft um es zu verschenken. offensichtlich habe ich mein exemplar auch verschenkt. - das buch ist wirklich sehr gut, ich habe es allerdings nur überflogen. muß mich nochmals auf die suche machen. ansonsten wieder neu kaufen.


    thx und grüsse - jb

    "What we in the Western world are about to learn is that there is no such thing as a Keynesian free lunch."

  • ein paar Vorräte haben wir ja auch, aber Wasser? [smilie_happy]


    Sorry aber für was soll es gut sein, Wasser zu horten? Man kann es auch übertreiben! :hae:

  • ein paar Vorräte haben wir ja auch, aber Wasser? [smilie_happy]


    Sorry aber für was soll es gut sein, Wasser zu horten? Man kann es auch übertreiben! :hae:


    Das mag für Dich in Ordnung sein. Ich halte Wasser für ziemlich elementar. Lass mal das gesamte Trinkwasser einer Großstadt durch einen ABC-Anschlag versucht sein. Dann hast Du mit genügend Wasser im Keller einige Sorgen weniger. Auch in harmloseren Fällen, etwa bei einem Wasserrohbruch, weiß man wie wertvoll sauberes Wasser ist. Übertreiben kann man da eigentlich nichts.


  • Das mag für Dich in Ordnung sein. Ich halte Wasser für ziemlich elementar. Lass mal das gesamte Trinkwasser einer Großstadt durch einen ABC-Anschlag versucht sein. Dann hast Du mit genügend Wasser im Keller einige Sorgen weniger. Auch in harmloseren Fällen, etwa bei einem Wasserrohbruch, weiß man wie wertvoll sauberes Wasser ist. Übertreiben kann man da eigentlich nichts.


    ich wohne zum Glück heutzutage in einer Kleinstadt :thumbup: und wenn wir Wasserprobleme hätten, würde ich halt direkt im Wasserschutzgebiet mein Wasser holen oder eine befreundete Familie mit einem Schwarzwälder Hof und eigener Quelle bitte, mir mal eine kleine Tonne vors Haus zu stellen. Aber abgesehen davon finde ich solche Aktionen völlig überzogen.


    Nebenbei bemerkt, wen einer rauskriegt dass man Wasser bunkert und Kartoffeln in alten Autoreifen anpflanzt, muss man sich nicht wundern, nicht mehr voll genommen zu werden [smilie_happy]

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