Wer von euch hat einen Lebensmittelvorrat?

Na, wenn Du weiter keine Sorgen hast, dann sei doch froh!

du glaubst gar nicht wieviele menschen weltweit wasser horten und kartoffeln in sonnstwas alles anpflanzen .

tja Hood,

was ist, wenn deine Kleinstadt durch Hochwasser von der Außenwelt abgeschnitten wird?
Wo willst du dann sauberes Trinkwasser herbekommen?

Nur ein Beispiel von vielen...

Stadt eingeschneit, Leitungswasser verseucht (das geht ganz einfach), der einzige Supermarkt deiner Kleinstadt ist abgebrannt, etc.

weiter gehts mit inneren Unruhen (z.B. wegen Hunger und Durst).... ich bezweifle sehr stark, dass du dich dann noch traust, einen riesen Wasserkanister von deinen Bekannten zu holen.
wenn du es doch tust, wirst du gelüncht und der Mob rampelt sich um den Kanister, bis dieser umkippt, zerbricht und das Wasser ausläuft.... deine Wohnung ist dann als nächstes dran und übrig bleibt ein Trümmerhaufen.

Viel Spaß!

Zitat von Iring

du glaubst gar nicht wieviele menschen weltweit wasser horten und kartoffeln in sonnstwas alles anpflanzen .

das mag in anderen Regionen der Welt auch Sinn machen, in Deutschland haben wir pro Jahr ca. 188 Mia. Frischwasser zur Verfügung von denen wir nur 19 Prozent verbrauchen. Und Kartoffeln? Sorry aber angenommen, morgen ist der Gau da und die Kartoffeln erst in 3 Monaten reif, aber in 2,5 Monaten klaut die einer aus dem Reifenstapel , was ist dann?

Ich finde die Bücher von R.Nehberg und Seymore auch ganz interessant. Aber wer realistisch ist, wird feststellen dass das in einer Grosstadt fast gar nicht umsetzbar ist und auf dem Land mit wirklich viel Arbeit verbunden ist! Und so ein Ernährungssystem von 0 auf Vollversorgung in einer Kriese mittels Autoreifen hochzufahren ist für mich unrealistisch, andere beruhigt es aber scheinbar daher ist es für andere auch schon wieder genial

ach ja, warum treibst du dich eigentlich hier im Goldseitenforum rum und besitzt womöglich Edelmetalle?

Du glaubst doch nicht etwa, dass es mit unserem System dem Ende zugeht und unser Geld/Banksystem nicht mehr stabil ist?
Völlig überzogen!!

Hallo,

ich glaube, jeder von uns sollte das tun, was er für notwendig hält. Die Tatsache das wir alle ( mehr oder weniger) EM "sammeln" zeigt doch schon das wir an unsere Zukunft denken und nicht glauben das alles so toll bleibt wie es immernoch ist.

Kartoffeln zu pflanzen ist sicher nicht schlecht und klappt auch nicht beim ersten mal perfekt, ggf. aber beim zweiten mal, wenn man sie braucht.

Meine persönlichen Vorräte gehen nicht über die üblichen drei Wochen hinaus aber ich besitze etwas Land und weis wie man ein Feld bestellt.

Ich habe verständnis für alle Vorkehrungen die hier getroffen werden, helfen sie doch besser schlafen zu können und guter Schlaf ist ja unbezahlbar.

Manchmal habe ich auch ungewöhnliche Gedanken, tue Dinge die ich nicht jedem erklären kann die aber für mich als richtig erscheinen.

Also bitte weitermachen und Tipps an alle geben, vielleicht brauchen wir sie früher als gedacht.

Es ging eigentlich schon viel zu lange gut.......

Zitat von Dark-End

ach ja, warum treibst du dich eigentlich hier im Goldseitenforum rum und besitzt womöglich Edelmetalle?

Du glaubst doch nicht etwa, dass es mit unserem System dem Ende zugeht und unser Geld/Banksystem nicht mehr stabil ist?
Völlig überzogen!!

in deutschland regnet es regelmäßig. 2 wochen ohne regen sind schon die absolute ausnahme. die 14 tage überlebe ich problemlos mit 10 litern wasser. notfalls trinke ich das wurstwasser aus meinen würstchengläsern oder oder oder....
zwei sechserträger 1,5 liter bei aldi und fertig ist die wasservorsorge für den atomaren gau mit trinkwasservergiftung und überschwemmung inklusive ausgangssperre und patroullierender bürgerwehr.

Zitat von Hood

das mag in anderen Regionen der Welt auch Sinn machen, in Deutschland haben wir pro Jahr ca. 188 Mia. Frischwasser zur Verfügung von denen wir nur 19 Prozent verbrauchen.
Wenn hier erst einmal das Wassernetz (und damit auch das Abwassernetz) zusammenbricht, hast du ganz schnell kein Frischwasser mehr zur Verfügung...
was denkst du, wo die Leute dann hinscheißen, hinpissen, ihre Unterwäsche waschen?
Dann brauchst du was, um das Wasser trinkbar zu machen? Richtig einen Wasserfilter! Hast du den, wenn du schon keinen Trinkwasservorrat nötig hältst?
Was machst du bei einem GAU (Atomkraftwerk, Chemieindustrie.. bei BASF lief mal mehrere Monate "unbemerkt" Chemiemüll in den großen Fluss)

Aber wer realistisch ist, wird feststellen dass das in einer Grosstadt fast gar nicht umsetzbar ist und auf dem Land mit wirklich viel Arbeit verbunden ist! Und so ein Ernährungssystem von 0 auf Vollversorgung in einer Kriese mittels Autoreifen hochzufahren ist für mich unrealistisch, andere beruhigt es aber scheinbar daher ist es für andere auch schon wieder genial
Da hast du 100% Recht! Wer nämlich mit der Selbstversorgung (wenn auch nur rudimentär) ERST IN DER KRISE anfängt, der hat wirklich ein großes Problem!
Daher bereiten wir uns ja auch auf eventuell erst in mehreren Jahren eintretende Szenarien JETZT schon vor. Denn die Vorbereitung braucht, wie du selbst bemerkt hast, ganz schön Zeit!

Pass auf, ein Beispiel: Dein Nachbar lagert ständig 10 Kisten Mineralwasser in Rotation und mehrere große Brauchwasserkanister. Du denkst der hat sie doch nicht alle, als du gerade mit drei Flaschen Mineralwasser mitten im verlängerten Wochenende von der Tankstelle zurückkommst.
Plötzlich kündigt sich irgend ein Ereignis an, dass Wasservorräte notwenig macht (Hochwasser, Chemieunfall->Grundwasserverseuchung, etc.).
Was machst du? Du wirst dich mit hunderten anderer Mitmenschen um die wenigen Wasserkisten im einzigen Supermarkt deiner Kleinstadt prügeln.
Dein Nachbar sitzt unterdessen zuhause und genießt einen Rotwein.

Alles anzeigen

Oder willst du dir etwa anmaßen, in so einer Situation einfach auf die Vorräte deines Nachbarn zurückzugreifen? Das klappt aber nicht, wenn alle so denken würden wie du... und in echten Krisensituationen machst du dann Bekanntschaft mit dem Pfefferspray oder der Schrotflinte.

aber hood - ich sehe es ählich . aber jemand der wenigstens etwas macht ist mir 1000 mal lieber der gar nix macht . ich habe einen wasserfilter und essen für 8 wochen . ab und an bin ich beim thw beim roten kreuz und bei der caritas . das ist meine art der vorsorge . wenn die nix mehr haben - haben alle anderen auch nix mehr :o) .

wer 100 flaschen lide wasser bunkert und seine balkonkästen bepflanzt ist mein freund :o). und wer weis , vieleicht sind wir mal froh wenn uns jemand 5 blatt selbstgeschöpftes klopapier schenkt...........

Zitat von goldmob

in deutschland regnet es regelmäßig. 2 wochen ohne regen sind schon die absolute ausnahme. die 14 tage überlebe ich problemlos mit 10 litern wasser. notfalls trinke ich das wurstwasser aus meinen würstchengläsern oder oder oder....
zwei sechserträger 1,5 liter bei aldi und fertig ist die wasservorsorge für den atomaren gau mit trinkwasservergiftung und überschwemmung inklusive ausgangssperre und patroullierender bürgerwehr.

Hmmm lecker, Saures, Abgasverseuchtes Regenwasser.... mit allerlei Abwasser und Chemie verunreinigtes Flusswasser.... hierfür brauchst du nen Wasserfilter. Hast du so einen, dann ist ja gut.
Und salziges Wurstwasser stillt bestimmt gut den Durst.

Deine zwei Sechserträger Wasser bei Aldi bekommst du aber nichtmehr, wenn alle denken "ach ich glaube jetzt wäre mal ein kleiner Wasservorrat nicht schlecht bei dem was passiert ist".
Den Wasservorrat musst du stets vorrätig haben

Zitat von Dark-End

ach ja, warum treibst du dich eigentlich hier im Goldseitenforum rum und besitzt womöglich Edelmetalle?

ich bin hier weil ich mich natürlich für EM interessiere. Das aber nicht erst seit ein paar Tagen oder Wochen, die ältesten Bestände sind ein Sack 5Liber und dann noch 20er Vränele, die schon mein Urgrosseltern besessen haben.

Aber in den letzten 250 Jahren gab es schon kritischere Situationen als heute und es gab noch nie Wassermangel bei uns. Ich horte kein Wasser, dafür aber Wein , zählt das auch?

Zitat von Dark-End

Pass auf, ein Beispiel: Dein Nachbar lagert ständig 10 Kisten Mineralwasser in Rotation und mehrere große Brauchwasserkanister. Du denkst der hat sie doch nicht alle, als du gerade mit drei Flaschen Mineralwasser mitten im verlängerten Wochenende von der Tankstelle zurückkommst.

Ein paar Kisten Sprudel haben wir auch immer zu hause, auch zwei grosse Gasflaschen für unseren Grill und ein paar Ster Kaminholz, naja und für uns sinnvolle Lebensmittel auch (z.B. lagern wir Kartoffeln und Äpfel, Kaufen Nudeln in der Schweiz und eigentlch nur zwei mal im Jahr, dann aber richtige Mengen etc.), wir brauchen aber wirklich kein Frischwasservorrat

Zitat von Iring

aber hood - ich sehe es ählich . aber jemand der wenigstens etwas macht ist mir 1000 mal lieber der gar nix macht . ich habe einen wasserfilter und essen für 8 wochen .

Wer in einer Grosstadt lebt, muss sicher anders denken, planen und handeln. Da schadet ein Wasserfilter sicher nix.

Es kann einfach nicht schaden, einen gewissen Trinkwasser und Brauchwasservorrat im Hause zu haben.

Selbst wenn es draußen, sagen wir in 5km Entfernung Wasser zur Genüge geben sollte..

kannst du dir Szenarien vorstellen, in denen du dein Refugium alleine/unbewacht zurücklassen möchtest? Und sei es nur für ein paar Stunden?
Oder kannst du dir Zeiten vorstellen, in denen du deine Kinder/deine Frau nur mit sehr starken Bauchschmerzen aus dem Haus lassen willst?

Hatten wir alles schonmal in den letzten 250 Jahren.
Heutzutage existiert aber die Technik (Wasserfilter, Chemikalien, Aufbewahrung, Pumpentechnik, etc.) um es möglichst zu vermeiden, das Haus zu verlassen um Trinkwasser zu organisieren.
Wer das alles nicht hat kann mit einem Trinkwasservorrat zumindest die ersten Wochen/Monate überbrücken, in denen es draußen heiß hergeht.

Erfahrungen? Hätte würde gerne ein kleines Aggregat als Notfall-Backup in den Keller stellen. Was gibt es zu beachten? Welcher Treibstoff? Irgendwelche Tips?

Was möchtest Du mir dem Aggregat betreiben?

kleingeräte. computer, ladegeräte, was man halt so braucht.

Ein 230V Aggregat rödeln zu lassen um Kleingeräte mit12 bis 20 Volt zu betreiben ist vom Wirkungsgrad gesehen eher suboptimal
Da Du aber eh Kühltruhe und Kühlschrank sowie in den meisten Fällen auch noch die Heizung (v.a. im Winter) mit an dem Aggregat hängen hast, kannste auch den Kleingram mitbetreiben -- wenn das Aggregat die Leistungsaufnahme der erstgenannten verkraftet.

Die kleinen Baumarktaggregate sind normalerweise auf Benzin ausgelegt, was man dann ggf. auch in entsprechenden Mengen bevorraten sollte. Offiziell sind meines Wissens 20 Liter in der Garage erlaubt.

Zu bedenken ist aber, dass ein laufendes Stromaggregat schon auch Aufmerksamkeit erwecken kann...

Ping

Zitat von pinguin

Ein 230V Aggregat rödeln zu lassen um Kleingeräte mit12 bis 20 Volt zu betreiben ist vom Wirkungsgrad gesehen eher suboptimal

seit wann kommt es in notsituationen auf den wirkungsgrad an?

Gerade in Notsituationen kommt es auf den Wirkungsgrad an; oder hast Du einen 40.000 Liter Benzintank hinterm Haus?

Ping

Zitat von pinguin

Zu bedenken ist aber, dass ein laufendes Stromaggregat schon auch Aufmerksamkeit erwecken kann...

Darauf wollte ich hinaus. Eine stromlose Stadt ist eine sehr leise Stadt.
Der Grund, warum man ein Aggregat betreiben will, sollte schon wichtig sein.

Wenn man bei längeren Stromausfällen ein Aggregat in einer Wochenendhaussiedlung betreibt, wo jeder so etwas hat, ist das noch kein Problem.
Anders sieht es aus in einer Gegend wo der Selbstversorgungsgrad und die Fähigkeit zur Selbsthilfe eher gering ausgeprägt sind.
Wenn da dann die Nachbarn von der anderen Straßenseite (mit denen man sonst nie zu tun hat). der Meinung sind, ihnen steht es zu auch Strom zu haben...

Aber zur Ausgangsfrage:

Wenn man bei einem mehrtägigen oder gar wöchentlichem Stromausfall im Winter (hatten wir in D erst kürzlich in einigen Regionen) die Heizung mit betreiben will, macht das nur Sinn bei einer Ölheizung in Verbindung mit einem Dieselaggregat.
Ein Aggregat mit Benzinmotor braucht viel zu viel Sprit um es tagelang nonstop laufen zu lassen.

Kleingeräte betreiben, Akkus aufladen oder mal den Inhalt des Gefrierschranks für einen Tag retten kann man mit einem solchen Aggregat natürlich machen.
Wenn es wirklich ein gutes sein soll: Honda

Benzin lässt sich mindestens 6 Monate lagern, ich gehe noch weiter und sage 1 Jahr. Dann sollte man es aber auswechseln. Die Kannister nie ganz voll machen, weil sich das Benzin bei großer Hitze im Sommer ausdehnt.
Ich persönlich würde den Sprit wegen der Brandgefahr auch nicht in Wohnhäusern lagern.

Benzin das noch länger lagerfähig ist, ist das Aspen 4T. Gibt es bei Landmaschinenhändlern und teilweise in Baumärkten.

Ein schallgedämmtes Aggregat, an das man einen Abgasschlauch anbringen kann, kann mit Abstrichen auch innerhalb eines Hauses betrieben werden und ist dann nicht ganz so auffällig.