@goldmeier Danke für das Video. Kannte zwar schon einiges aber es war trotzdem sehr interessant. Hat mir ganz deutlich gezeigt, dass ich auf meinem Weg weiter gehen werde.
Ich habe mich bereits vor 20 Jahren von meinen jahrzehntelangen Erkältungen und Kopfschmerzen befreit. Ich aß ca. 4 Wochen lang nur Obst (so ca. 3-4 kg täglich) auf einmal war die Erkältung weg. Ratzebutz weg. Bis heute hatte ich keine so schlimme Erkältung wie damals mehr. Es hätte so einfach sein können nur kein Arzt erzählte mir davon. Nur durch eigene Studien kam ich drauf. Ich aß dann mehrere Monate Rohkost und habe es dann abgebrochen. Der Hauptgrund war wegen der Gesellschaft, ich könnte mich sonst nicht zugehörig fühlen. Heute ist mir das egal. Was mich alleine interessiert ist meine Gesundheit. Ich will noch den Rest meines Lebens genießen und dann ist Gesundheit die Grundvoraussetzung.
Ich war vor Ostern diesen Jahres wieder total körperlich am Ende. Kann jeder nachlesen wer will. Da began ich wieder mit Rohkost. Ich wollte erst nur eine zeit lang aber nachdem es bei mir so toll angeschlagen hat, esse ich noch heute so. Zur Zeit nehme ich die Vitamine in rauen Mengen zu mir. Ich esse nur noch Vitamine hauptsächlich in Gemüsen und Obst und zusätzlich noch Algen. Und es geht mir immer besser. Ich werde dass jetzt durchziehen bis ich mit meinen Gesundheitszustand zufrieden bin.
Ich hatte während meiner Erkältungszeit auch Vitamine zu mir genommen, aber nur fertig gekaufte (wie hohes C). Das hat mir jedoch nie geholfen, war trotzdem immer krank. Nur mit den natürlichen Vitaminen geht es aufwärts. Vor zwei Wochen habe ich auch noch einen Bio-Hofbauern bei mir in der Nähe gefunden. Ich kann nur sagen, Spitzenklasse, sehr günstig, eine riesen Auswahl und sehr nette Gespräche. Ich komme mir vor wie auf dem Schlarafffenland. Nehme dreimal täglich Smoothies zu mir. Vitamine pur.
Jeder der sich wirklich mit Gesundheit beschäftigt kann sie erreichen, nicht blos Gesundheit, sondern Top-Gesundheit. Ich habe seit Ostern meine Energie vervielfacht. Aber dass ist mir nicht genug. Ja, ich bin gierig, aber nicht nach EM sondern nach Gesundheit, nach meiner Lebensenergie. Ich wünsche allen hier im Forum dass sie es endlich anpacken, sich nicht mit einer guten, sondern mit der allerbesten Gesundheit zufrieden geben. Dann so glaube ich wird sich auch gewaltig in unserer Gesellschaft was ändern. Dann braucht keiner mehr zu jammern, denn es gibt keinen Grund dafür. Die Gesundheit ist die Grundvoraussetzung für Alles. Danke fürs lesen.
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Für wieviel Wochen/Monate reicht euer Vorrat durchschnittlich? 4 Wochen? 8 Wochen? 3 Monate? 6 Monate? 1 Jahr?
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Bin im mom auf 4-8 Wochen.
Bin aber dabei meinen Langzeitvorrat aus Getreide, Hülsenfrüchten etc aufzubauen.
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zahedan:
mein Notvorrat (keine Luxus Version) sollte Kalorien fuer ~5 Monate bieten (gerechnet mit 2500kcal/Tag, wenn man sich einschraenkt und nicht harte Arbeit leisten muss kann man das wahrscheinlich auf 6-7 Monate hinziehen, es wird ja auch Suppenkuechen geben), haltbar ohne Kuehlung (Reis, Nudeln, Konserven, Oel, Zucker,...). Dann habe ich noch einiges in einem kleinen Gefrierschrank die 'Luxus Version' wird regelmaessig genutzt und ersetzt reicht warscheinlich fuer 2 Wochen, Wein sollte auch fuer 6 Monate halten ;). Wenn's in den naechsten 2-3 Jahr doch keine Krise gibt, dann wird nach und nach der Notvorrat entsorgt und durch frisches ersetzt. -
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Für die Krise was zu naschen hält 24 Monate und ist gesund. Johannisbrot, aber in ganzen Stücken kaufen, das andere ist für Meerschweinchen.
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ich lese hier schon seit Jahren mit und habe ebenfalls Vorsorge betrieben.
Im Gegensatz zu den Meisten Vorpostern gehe ich davon aus, dass wir in der Krise wieder eine Bewirtschaftung der Nahrungsmittel mittels Bezugskarten erfahren werden.
Von daher erwarte ich eine Versorgung (allenfalls 50 % des Bedarfs) mit Brot, Steckrüben. Fett und Gemüse.
Fleisch, Fisch, Oel und Eier werden dann selten bis garnicht zu bekommen sein.
Von daher halte ich auch heute noch einen grossen Vorrat von Dosenfisch, Honig und Olivenöl (auch zum Tausch) für interessant, zur Ergänzung. Eine eigene Trinkwasservorsorgung hat aber aller höchste Priorität.
Ein totaler Zusammenbruch der Lebensmittelversorgung und ggf. Stromversorgung steht nicht auf meiner Argenda, da dies Krieg oder Atomgau bedeuten würde.
ocjm -
Hast Du die Links bzgl. des Zusammenbruchs der Stromversorgung gelesen? In diesem Fall wird der Transport bereits sehr schwierig.
Laut Wayne sind die Lebensmittelkarten vernichtet worden. Für Berlin gibt es angeblich welche. Niebel waren die 100.00 Euro jährlich für die Erbsenreserve schon zu viel. Ich vertraue nicht mehr auf die Politik. Zivilschutz und Versorgung sowie nachhaltige Versorgung der wichtigsten Infrastruktur stehen auf deren Prioritätsliste unter ferner liefen. Das ist für mich eine der Existenzberechtigungen für einen Staat - und er erfüllt sie grottenschlecht.
Die zivilen Getreide und Hülsenfrüchtelager sind in erster Linie für Ballungsräume zur Überbrückung kürzerer Notzeiten gedacht.
http://www.ernaehrungsvorsorge…he-vorsorge/lagerhaltung/
ZitatDie Zivile Notfallreserve
Die Zivile Notfallreserve besteht aus Reis (Lang- und Rundkorn), Hülsenfrüchten (Erbsen und Linsen) sowie aus Kondensmilch und Vollmilchpulver. Diese Sicherheitsreserve an Grundnahrungsmitteln soll in Krisensituationen vor allem in Ballungsräumen zur Versorgung der Bevölkerung zumindest mit einer täglichen Mahlzeit beitragen.
Die Bundesreserve GetreideDie Bundesreserve Getreide besteht aus Brotgetreide (Weizen) und Hafer. Sie soll in einem Krisenfall dazu eingesetzt werden, die Mehl- und Brotversorgung aufrecht zu erhalten. Diese Reserven werden wegen der erforderlichen Weiterverarbeitung in der Nähe von Mühlen gelagert.
Vielleicht zweigen sie Rapsöl ab, soweit sie es nicht zur Aufrechterhaltung des notwendigsten Verkehrs benötigen. Ich würde keinesfalls von Kriegs- und Nachkriegserfahrungen ausgehen. Heute ist die Interdependenz der Warenproduktion, Logistik und
des Handels eine andere und kann nicht in früherem Ausmaß innerhalb kürzester Zeit verändert werden. Den Landwirten fehlt es an Erfahrungen außer mit Großmaschinen zu produzieren, den Verbrauchern fehlen Lagermöglichkeiten und das Wissen, wie Lebensmittel gelagert werden müssen, jenseits des 3 Tage-Einkaufs.Bzgl. der Trinkwasserversorgung stimme ich mit Dir überein, das ist das Wichtigste.
Für Berlin:
http://www.berlin.de/sen/wirts…rvice/vorratshaltung.htmlZitatAufgaben des Staates
Durchführung: Bundesministerium für Ernährung, Landwirtschaft und Verbraucherschutz
- für Berlin stehen Getreide und Fleisch zur Verfügung
- Interventionsbestände werden in den Handel und die Produktion gegeben
Verteilung von Lebensmittel- und Milchkarten
- Bundesregierung entscheidet, ob Krisenfall vorliegt
- Bundesministerium für Ernährung, Landwirtschaft und Verbraucherschutz erlässt vorbereitete Rechtsverordnungen zur Umsetzung
- Senatsverwaltung für Wirtschaft, Technologie und Frauen: Koordinierung für Berlin
- Bezirksämter: Ausgabe der Lebensmittel- und Milchkarten durch insgesamt 12.000 Mitarbeiter
Zivile Notfallreserve und Bundesreserve Getreide
- Zuständigkeit: Bundesministerium für Ernährung, Landwirtschaft und Verbraucherschutz
- Versorgung Berlins mit Lebensmitteln für einen begrenzten Zeitraum (Getreide, Hülsenfrüchte, Reis, Kondensmilch)
- Vergabe über Großküchen an die Bevölkerung (DRK, Arbeiterwohlfahrt etc.)Eine Kurzbroschüre für heutige Bedingungen. bin gerade darüber gestolpert.
http://www.lfl.bayern.de/ilb/haushalt/15774/linkurl_0_2.pdf
Sinnvolle Vorratshaltung im HaushaltKann hier auch bestellt werden:
http://www.lfl.bayern.de/ilb/haushalt/15774/index.php -
Je länger ich mich mit Zivilschutz beschäftige und damit was in Übungen an Koordination schief läuft, um so pessimistischer werde ich. Aber jeder kann und soll sich für sein Szenario vorbereiten.
Zu der rechtlichen und bürokratischen Papiergrundlage hatte ich mal das zusammengetragen.
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Laut Wayne sind die Lebensmittelkarten vernichtet worden.
Da kann ich berichten dass in einer kleineren Würtembergischen Stadt erst neulich neue Lebensmittelkarten eingelagert wurden. -
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Danke Snowfly und auch Dir ocm für die Anregung.
Nur noch ein paar Links zur Peak-Oil Studie der Bundeswehr. Ich betrachte diese, wie auch Überlegungen zur Aufrechterhaltung der notwendigsten Infrastruktur und öffentlichen Ordnung im Pandemiefall als Informationsquelle für Schwachstellen.
Aber nun höre ich auf Kassandra zu spielen.
http://www.spiegel.de/wirtscha…les/0,1518,714878,00.html
http://peak-oil.com/download/Peak%20Oil.…%2011082010.pdf
Peak Oil
Sicherheitspolitische Implikationen knapper Ressourcenhttp://www.peak-oil.com/effizienzrevolut…die-bundeswehr/
Peak Oil-Studie der Bundeswehr und ihre Bedeutung für Kommunenhttp://www.fcnp.com/commentary/national/…rmy-report.html
The Peak Oil Crisis: The German Army Report -
http://schnittpunkt2012.blogsp…nsmittelmittelversor.html
ZitatPassiert nicht viel, das heisst, die Infrastruktur und Finanzstruktur bleibt bestehen, könnte es durch Veränderungen des Anbaus tatsächlich gelingen, in ein oder zwei Jahren das Land versorgen zu können. So müssten zB. die Ölpflanzen wieder verschwinden, statt dessen Gemüse angebaut werden, das auch benötigt wird. Wie gesagt, wenn die Infrastruktur erhalten bleibt.
Wenn allerdings durch einen Systemkollaps auch die Infrastruktur zusammenbricht, ist die Lebensmittelversorgung durch Bauern binnen kürzester Zeit nicht mehr möglich!
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Wären 6 Monate übertrieben? Wir leben ja in Deutschland und nicht in den Südstaaten....da sollte es schon einigermaßen besser funktionieren....
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Es ist schon moeglich, dass es besser in Deutschland funktioniert (ich wohne nicht in Deutschland, obwohl hier die Warscheinlichkeit groesser ist, dass es besser funktioniert als in BRD, jedenfalls Milchprodukte gibt's hier in Massen). Fang einfach langsam an: fuer 2-3 Wochen Lebensmittel (und Klopapier! ) einkaufen.
Ich gehe nicht davon aus, dass es 6 Monate nichts zu essen geben wird und Menschen anfangen zu verhungern. Es geht fuer mich eher darum zusaetzlich Kalorien zu haben um besser fit zu sein um arbeiten zu koennen, wenn's sein muss beim Bauern bei der Ernte helfen oder Holz schlagen, oder was auch immer. Um nicht aufzufallen, muss man sich halt wie alle anderen an der Suppenausgabe anstellen. -
Dies halte ich persönlich für "nicht wahr".
Wo genau soll dies geschehen sein?
Da ich aus Baden-Württemberg komme und zudem genau in diesem Segment tätig bin müsste ich hiervon zumindest informiert sein, was nicht der Fall ist.
Es wäre deshalb aus meiner Sicht angebracht, konkreter zu werden oder einfach nur...
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Wenn ich mich hinsichtlich des Feldfrüchte-Anbaus hier so umschaue (Raps, Mais für die Biomasse-Energieerzeugung, Zuckerrüben), dann wäre ich in Süd-Ländern wie Griechenland mit 2 Vegetationszeiten und Nahrungsmittelproduktion opimistischer. Aber ich bin ja nur eine Frau, ein Weibchen welches von Natur aus gar keinen eigenen Willen hat, sondern nur vom Instinkt gesteuert wird folgsam sein möchte. Es ist wie bei kleinen Kindern, die ja auch später dankbar sind, wenn man ihnen deutlich sagt, was Recht und Unrecht ist.
P.I.G.S. = EURO IN GEFAHRhttp://www.focus.de/finanzen/b…rohstoffe_aid_133168.html
Auch in Deutschland entwickelten sich in den vergangen Jahren immer mehr Landwirte zu Energiewirten und bauten statt Brotgetreide Nutzpflanzen wie Raps und Mais an. „Damit waren deutlich höhere Preise zu erzielen als mit den traditionellen Getreidearten“, berichtet Agrarexperte Schmalhofer.Inzwischen wird freilich auch ein Negativeffekt der Umstellung spürbar: Die Anbauflächen fehlen für die Produktion von Weizen, Gerste oder Roggen.
http://de.wikipedia.org/wiki/Gartenbau
Zitat
Der Selbstversorgungsgrad, d. h. der Anteil der Inlandserzeugung am Gesamtverbrauch, ist abhängig von der Erntemenge und unterliegt daher jährlichen Schwankungen.“ Etwa 18 % des verbrauchten Obstes, einschließlich tropischer Früchte werden in Deutschland produziert. Dazu zählen nicht die Erträge aus Haus- und Kleingärten. In der Gemüseproduktion liegt der Selbstversorgungsgrad sehr viel höher, bei 40 %. Daraus ergibt sich, dass zur Ergänzung unserer heimischen Produktion ein Gros aus dem Ausland eingeführt wird. Zirka 4,3 Millionen Tonnen Frischgemüse und Gemüse für den Konservenmarkt werden in Deutschland jährlich importiert. Diese Lieferungen belaufen sich auf einen Wert von circa 4,0 Mrd. Euro. Die wichtigsten Lieferanten für Frischgemüse sind die Niederlande, Spanien und Italien.http://www.maiskomitee.de/web/…/Fl%C3%A4chenertr%C3%A4ge
ZitatFlächenerträge von Körnermais und Silomais in Deutschland
Der Selbstversorgungsgrad der Bundesrepublik Deutschland liegt bei rund 85 Prozent. Das heißt: Deutschland importiert 15 Prozent seines Bedarfs!http://www.ble.de/nn_467972/Sh…gionaleGetreidebilanz.pdf
Zitat
In den Ländern Berlin, Brandenburg, Hessen, Mecklenburg-Vorpommern, Rheinland-Pfalz, Sachsen und Schleswig-Holstein wurde weniger Weizenmehl erzeugt als verbraucht. Dabei war prozentual das Defizit mit über 70 % in Brandenburg und Schleswig-Holstein am größten. Die Roggenmehlherstellung war im Berichtszeitraum in Baden-Württemberg, Berlin, Hessen, und in mindestens einem Jahr auch in Nordrhein-Westfalen und Rheinland-Pfalz, geringer als der Verbrauch.
Die Nutzung von Getreide als Nahrungsmittel setzt größten Teils die Weiterverarbeitung voraus. Bei zunehmender Konzentration der Verarbeitungsbetriebe ist eine Betrachtung der Versorgungssicherheit unter dem Aspekt “Mehlerzeugung pro Einwohner je Kreis bzw. Bundesland” nicht mehr sinnvoll. Getreide wird über Landesgrenzen hinweg gehandelt, bevor es vermahlen wird. Einige große Bäckereien, besonders aber Brotfabriken, kaufen Mehl aus allen Teilen Deutschlands und liefern ihre Produkte auch bundesweit aus. Der länderübergreifende Getreidehandel wird von der Statistik nicht erfasst, doch zum überregionalen Mehlabsatz liegen Zahlen aus der MVO vor. Daraus geht hervor, dass fast jedes Bundesland Mehl in andere Länder verkauft und auch aus anderen bezieht (Tabelle 7.3 und 7.4). Die Karten 6 bis 7 zeigen die Handelsströme für Mehl an Beispielen für Weizen und Roggen.
Um die 1,6 Mill. t oder 30 % des Weizenmehls werden über Landesgrenzen hinweg verkauft. Ein Blick auf Tabelle 3.1 und Abbildung 11 verdeutlicht, warum Niedersachsen größter Mehllieferant ist, es hat die höchste Brotgetreideerzeugung, die zweit- bzw. dritthöchste Vermahlung, aber unter den großen Flächenländern den geringsten Verbrauch. Mecklenburg-Vorpommern ist dagegen Netto-Mehlimporteur, weil es trotz großer Getreideüberschüsse kaum über eigene Vermahlungskapazitäten verfügt.S. 38 Karte 6:Versorgung der Bundesländer mit Weichweizenmehl sowie Absatz von Weizenmehl aus Niedersachsen in andere Bundesländer im Wirtschaftsjahr 2008/09
S. 39 Karte 7: Versorgung der Bundesländer mit Roggenmehl sowie Absatz von Roggenmehl aus Niedersachsen in andere Bundesländer im Wirtschaftsjahr 2008/09
Brotfabriken, Bäckereien, Fertigwarenhersteller und gastronomische Betriebe verarbeiten Mehl zu Brot, Backwaren und Fertiggerichten. Hierzu brauchen sie Energie, vorwiegend Strom und Gas. Eine Auswertung der Daten gemäß Ernährungswirtschaftsmeldeverordnung (EWMV) ergab, dass nur etwa 3 % der Unternehmen Notstromaggregate haben. Ein Stromausfall würde die Produktion weitgehend stilllegen.
Regionale oder überregionale Stromausfälle können die Versorgung mit Nahrungsmitteln gefährden, besonders in Verbindung mit Beeinträchtigungen des Transportwesens. Eine großräumige Behinderung des Transportwesens würde auch die Versorgung mit Rohstoffen gefährden, da der Transportbedarf bei starker Konzentration der Verarbeitungskapazitäten von Mühlen und Brotfabriken hoch ist.http://www.ernaehrungsvorsorge…fig-gestellte-fragen-faq/
ZitatDer Krisenbevorratung im Lebensmittelbereich liegt nicht der Ansatz zu Grunde, eine Vollversorgung der mehr als 82 Millionen in der Bundesrepublik Deutschland lebenden Bürgerinnen und Bürger über einen längeren Zeitraum sicher zu stellen. Die staatlichen Notreserven im Lebensmittelbereich in Deutschland sollen dazu beitragen, kurzfristig Engpässe in der Versorgung der Bevölkerung zu überbrücken. Je nachdem, wie viele zu verpflegende Personen und welche Tagesration pro Person unterstellt werden, reichen die Vorräte, je nach eingelagertem Produkt, zwischen wenigen Tagen bis hin zu mehreren Wochen.
Wie sieht das Verfahren bei einem Notfall aus?
Bei friedenszeitlichen Versorgungskrisen in Deutschland sind gemäß Grundgesetz zunächst die Bundesländer für die Bewältigung einer großflächigen Gefahrenlage zuständig. Erst wenn deren Kapazitäten und Möglichkeiten nicht mehr ausreichen, werden die Länder den Bund um Hilfe bitten.
Bezogen auf die Notfallvorräte beutet dies, dass der Bund erst bei einem Hilfeersuchen eines oder mehrerer Länder Lebensmittel aus den Vorratslagern bereitstellen würde. Hierzu müsste von den Ländern mitgeteilt werden, welche Mengen wo benötigt werden. Daraufhin würde den anfragenden Ländern mitgeteilt, bei welchen Lagerstätten die Vorräte abgeholt werden könnten. Gemäß des föderalen Aufbaus der Bundesrepublik wären die Länder bzw. die Kreise und kreisfreien Städte für den Transport, die eventuell notwendige Weiterverarbeitung (Korn zu Mehl bzw. Brot) und die Verteilung der Lebensmittel, die über Sammelverpflegungseinrichtungen erfolgen soll, verantwortlich.
Wer entscheidet im Notfall, ob auf Lagerbestände zurückgegriffen wird?
Das alleinige Verfügungsrecht über die Notvorräte hat der Bund, der die Ware gekauft hat und die Lagerung finanziert. Die Länder können im Bedarfsfall an das Bundesministerium für Ernährung, Landwirtschaft und Verbraucherschutz herantreten und in Krisensituationen um Freigabe von Ware aus der staatlichen Notreserve bitten.
Wie werden die Bestände verteilt?Bei der Verteilung der Notvorräte könnte bei einer zivilen Krisenlage auf entsprechende Transportverbände des THW oder anderer Hilfsorganisationen zurückgegriffen werden. Im Zuge der Amtshilfe wäre auch der Einsatz von Transportkapazitäten der Bundeswehr möglich. Da die meisten Lagerstätten nicht über einen Gleisanschluss verfügen, wird die Verteilung der Notvorräte zum größten Teil mittels Lastkraftwagen erfolgen. Reichen die Transportkapazitäten nicht aus, könnten bei entsprechender Bedarfsmeldung seitens der Länder durch das Verkehrsleistungsgesetz (Zuständigkeitsbereich des Bundesministeriums für Verkehr, Bau und Stadtentwicklung) per Anordnung z. B. Speditionen verpflichtet werden, bestimmte Transportleistungen gegen Entschädigung durchzuführen.
http://de.wikipedia.org/wiki/Zivile_Notfallreserve
ZitatZum Schutz vor Plünderungen im Krisenfall sind die etwa 100 Standorte in Deutschland geheim.
http://www.faz.net/aktuell/pol…bundeserbsen-1993771.html
ZitatUnd auch Michael Goldmann, Bundestagsabgeordneter von der FDP, meint, die Strategie des Landwirtschaftsministeriums gehöre hinterfragt: „Als im Winter vor fünf Jahren im Münsterland der Strom ausfiel, haben alle einen Ofen gesucht, aber kein Mehl.“ Goldmann schlägt vor, ein einziges solches Lager für ganz Deutschland zu haben, das sei billiger. „Man sollte die staatlichen Notfallreserven deutlich reduzieren, gerade in diesen Zeiten knappen Geldes.“
Dabei sind die Kosten gar nicht so wild: Sie belaufen sich auf jährlich rund 15,9 Millionen Euro. Das meiste davon geht für das Aus- und Einlagern drauf und für den Ausgleich des Wertverlusts beim Verkauf ein paar Jahre später. Die Ware selbst wird auf Kredit bezahlt.
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Wenn ich mich hinsichtlich des Feldfrüchte-Anbaus hier so umschaue (Raps, Mais für die Biomasse-Energieerzeugung, Zuckerrüben), dann wäre ich in Süd-Ländern wie Griechenland mit 2 Vegetationszeiten und Nahrungsmittelproduktion opimistischer.
Sehe ich auch so. Ich bin sehr oft in Naturschutzgebieten unterwegs. Es wäre nur nötig mehr davon anzulegen und die Natur sein zu lassen. Was dort alleine an Obst herangereift ist und jetzt kaputt geht weil es keiner mit nimmt ist erstaunlich. Einfach die Natur, Natur sein lassen wäre besser für die Menschen. Was wird getan riesige Flächen mit Monokultur angelegt ab. Aber was rege ich mich auf die meisten Menschen sind doch selbst schuld. Bei mir in der Nähe ist schon wieder so ein Fast-Food-Palast eröffnet worden. Die leben doch von solchen Deppen die sich alles wahllos ins Maul stoppen ohne nachzudenken. Dabei hat die Natur so eine Vielfalt (deinen Link habe ich schon gelesen wie es früher war. )
Nur wer schaut es sich an und denkt darüber nach. Ich habe erst von jemanden gehört der eine Gen-Datenbank anlegt. Es werden dort viele Bäume gepflanzt. Es gibt alleine über 80 Apfelsorten. Ist es nicht phantastisch was die Natur alles zu bieten hat?
Nur wer nutzt dieses Potential? Wie viele lesen hier überhaupt mit? Es geht immer noch nur ums EM, das ist doch nur eine Verlagerung vom Geld zum EM.
Ich glaube die Menschheit braucht keine Massenvernichtungswaffen mehr, die vernichtet sich selbst. Die Natur braucht uns nicht, aber wir die Natur. Die Menschheit muss wirklich erst mal im Dreck versinken, damit die wirklichen Schätze zu würdigen weiß.
Am liebsten wäre mir wenn ich mir keine Vorräte anlegen müsste, sondern mir alles frisch aus der Natur holen könnte. -
Energiesparen ist das 1.Gebot.
1. Die meisten Menschen wollen die Welt sehen und kennen weder ihr Vaterland geschweige Ihre Heimat und nähere Umgebung ("Ich war noch niemals in New York,...")
2. Energiepflanzenanbau wird in der Krise kontraproduktiv sein, vor allem wenn die Mohren das Öl nicht mehr so billig abgeben werden.
3. Besser ist es einen bundesweiten Erdölvorrat(gibt es den noch??) anzulegen bzw. auszubauen und zum Saattermin verstärkt Ölpflanzen zur Energiegewinnung auszubringen.
4. Die Verschwendung von Lebensmitteln durch Verderbnis, falsche Planung der Einkäufe werden erst jetzt spärlich diskutiert.
5. Auch das Bewegen von Nahrungsmitteln über große Entfernung ist ein Irrsinn
6. Weniger Fleisch oder keines zu essen ist in jedem Fall gesünder. Das spart Energie und dadurch sind mehr pflanzliche Nahrungsmittel verfügbar.
7.Ausbau der öffentlichen Verkehrsmittel zu einem deutschlandweiten Verbundsystem (Eisenbahn, Straßenbahn, Busse, Ruftaxi, Fahrgemeinschaften , Heimarbeitsplätze)
Der hier des Öfteren zu lesende Satz: "Kauf ich beim Bauern für ein paar Unzen Silber" lässt mich schmunzeln und lachen.
Die Landwirtschaft ist in Deutschland größtenteils so spezialisiert, dass selbst Tiererzeuger fast keine Hausschlachtungen (Dank der Vorschriften der EU) mehr vornehmen.
Bei Pflanzenbaubetrieben ist es etwas anderes
Die noch übrig gebliebenen diversifizierten Bauernhöfe verbrauchen Ihre Vorräte für sich, bestenfalls Teile der Verwandtschaft, Freunde und Bekannte. -
http://de.wikipedia.org/wiki/Erd%C3%B6l
Die Länder der Europäischen Union sind verpflichtet, einen 90-Tage-Vorrat als Strategische Ölreserve für Krisenzeiten zu unterhalten. Ein großer Teil der deutschen und ein kleinerer Teil der ausländischen Vorräte liegt in den unterirdischen Kavernenanlagen im Zechsteinsalz im Raum Wilhelmshaven, wohin auch das meiste Erdöl nach Deutschland eingeführt wird
http://de.wikipedia.org/wiki/Strategische_%C3%96lreserve
2005 umfassten die Vorräte 25,2 Millionen Tonnen [4]. 13,4 Mio. t entfallen auf Rohöl und 11,8 Mio. t auf Erdölprodukte. Mit diesem Volumen soll der deutsche Erdölbedarf im Notfall für mindestens 90 Tage aufrechterhalten werden. Die Vorratsstätten für Rohöl befinden sich überwiegend in 1.000 bis 1.500 m Tiefe in aufgelassenen Salzbergwerken in Niedersachsen. Die Reserven an Erdöl-Zwischenprodukten werden oberirdisch in bundesweit verteilten Tankbehältern vorgehalten.
Unabhängig von der strategischen Reserve bestand früher eine so genannte Bundesrohölreserve aus 7,32 Mio. t, die von 1974 bis 1981 aufgebaut wurde und in künstlich angelegten Speicherkavernen in der Nähe von Wilhelmshaven, Bremen, Hamburg und weiteren Orten gelagert wurde. 1997 wurde von der damaligen Bundesregierung der Verkauf dieser Reserve angeordnet. Heute sind an verschiedenen Standorten in der Bundesrepublik verschiedene Mineralölprodukte, wie Benzin, Dieselkraftstoff, Heizöl, Kerosin und Schweröl gelagert, die, weil schon raffiniert, kurzfristig einsetzbar sind.
Obwohl sich die Bevorratungspflicht des Erdölbevorratungsverbandes (EBV) auf 90 Tage beläuft, ist der Gesamtvorrat an Rohöl und Ölprodukten in Deutschland wesentlich höher. Hohe Mengen werden freiwillig von den Verbrauchern, besonders im Heizölbereich gelagert. Weiterhin besitzen Raffinerien operative Bestände zur Sicherstellung ihres Produktionsbetriebes.
Gesetzliche Grundlage für die Erdölbevorratung und den Erdölbevorratungsverband (EBV) ist das „Gesetz über die Bevorratung mit Erdöl und Erdölerzeugnissen (Erdölbevorratungsgesetz – ErdölBevG)” vom 25. Juli 1978 (BGBl. I S. 1073), dessen aktuelle Bekanntmachung vom 6. April 1998 stammt (BGBl. I S. 679). Die Ölreserve wird vom EBV organisiert und überwacht. Im EBV sind alle deutschen Unternehmen Pflichtmitglieder, die Öl einführen oder verarbeiten, insbesondere die großen Mineralölkonzerne.
http://www.peak-oil.com/2011/0…nds-strategische-reserve/
Für 2010 entsprach der Pflichtvorrat von 90 Tagen ca. 20,5 Mio t Rohöl und Ölprodukte. Allein vom Bevorratungsverband wurde diese Zahl um etwa 1,1 Mio t überschritten, sodass die tatsächliche Lagermenge bei 21,6 Mio t lag. Hinzu kommen die privaten Vorräte, die in vielen Bereichen angelegt werden. Viele Verbraucher lagern Heizöl für Jahre in ihren Kellern, auch bei Industriebetrieben werden teilweise Reserven gehalten, die kurzfristige Lieferausfälle kompensieren können. Trotzdem sollte man sich keine Illusionen machen: Bei dauerhafter Störung der Öllieferungen wäre die strategische Reserve ein Tropfen auf dem heißen Stein.Aber was passiert im Falle einer Ölkrise mit den bevorrateten Mengen?
Auf Anordnung des Bundesministeriums für Wirtschaft und Technologie kann die Reserve für einen bestimmten Zeitraum und über eine bestimmte Menge freigegeben werden. So geschehen etwa im Jahr 2005 im Zuge des Hurrikans Katrina, der zum kurzfristigen Ausfall von Produktionskapazitäten im Golf von Mexiko führte und einen Ölpreisanstieg verursachte. Wenn die Freigabe sich über einen Zeitraum von weniger als 6 Monaten erstreckt, ist das Bundesministerium allein zuständig. Sollte es sich um einen längeren Zeitraum handeln, bedarf der Beschluss der Zustimmung des Bundesrates. Außerdem ist das Bundeswirtschaftsministerium bevollmächtigt, eine Zuteilung an bestimmte Abnehmer zu ermöglichen, wenn es „erforderlich ist, um die Versorgung der Bevölkerung oder öffentlicher Einrichtungen mit lebenswichtigen Gütern oder Leistungen sicherzustellen“. Ausführendes Organ ist dabei das Bundesamt für Wirtschaft und Ausfuhrkontrolle (BAFA), das die Zuteilung im Bedarfsfall vornimmt.
http://www.investor-verlag.de/…-auf-den-markt/112102421/
Deshalb bloß die deutschen strategischen Erdöl-Reserven nicht anrühren, und diese ohne Not bei einem Ölpreis von 50 Dollar je Barrel auf den Markt werfen!Es kam leider anders.
Das Verblödungsblatt stellte seine Forderung, und vielleicht im Glauben, damit Volkes Forderung zu erfüllen, warf die deutsche Regierung einen Teil der deutschen strategischen Erdölreserve tatsächlich auf den Markt.
Messbarer Erfolg?
Beim Ölpreis für mich nicht feststellbar.
Kosten für die Bundesrepublik Deutschland?
Die strategischen Erdölreserven mussten wieder aufgefüllt werden. Und zwar zu einem höheren Preis als dem Verkaufspreis. Verkauft worden war zu rund 50 Dollar je Barrel.
Gekauft wurde zu höheren Preisen - heute wären wir froh, wenn wir zu 50 Dollar je Barrel kaufen könnten.
http://www.handelsblatt.com/po…-oelreserven/4330550.html
27.06.2011
Die angekündigte Freigabe strategischer Reserven erbost die OPEC. Sie fordern die Pläne zu stoppen – und zwar sofort. -
Die Landwirtschaft ist in Deutschland größtenteils so spezialisiert, dass selbst Tiererzeuger fast keine Hausschlachtungen (Dank der Vorschriften der EU) mehr vornehmen.
Naja die EU-Vorschriften werden in einem Krisenfall wohl unsere geringsten Sorgen sein - ich glaube da greift, dann wohl sogar der "schwule Freund" des Bauern zur "Keule" . -