Wer von euch hat einen Lebensmittelvorrat?

  • Bin nicht sicher ob man in der 'Krise' noch zum Spass wandern geht oder eher auf der Flucht ist, da werden dann schnell aus Endorphinen, Adrenalin 8o Aber du hast schon recht, wandern ist schon eine tolle Entspannung.


    Wie waere es denn damit, ein Jahr haltbar, und wenn man noch ne Flasche Kirsch hat, kann das doch die Stimmung gewaltig heben:


    http://www.conterna.de/artikel…n+Dose-0-151801-1-18.html


    oder hier, 2 Jahre MHD:


    https://www.schwarzbrot.com/Ca…ivb02fsimgpb0rfbtcrb06bq1



    Oder halt Weizen, Zucker, Mandeln, Backpulver, Schokolade, usw lagern, und in der Not ab und zu Kekse backen :D




  • Hmmmm....... in der Krise beginnen ausgesprochen VIELE Menschen zu wandern...... ob nun zum Spaß oder auch nicht. Wobei man sagen muß, dass diejenigen, die vorher schon mal "zum Spaß" gewandert sind, eindeutig im Vorteil sind...... ****gggg*****

  • Hmmmm....... in der Krise beginnen ausgesprochen VIELE Menschen zu wandern...... ob nun zum Spaß oder auch nicht. Wobei man sagen muß, dass diejenigen, die vorher schon mal "zum Spaß" gewandert sind, eindeutig im Vorteil sind...... ****gggg*****


    so kann man es auch betrachten :thumbup:


  • Hmmmm....... in der Krise beginnen ausgesprochen VIELE Menschen zu wandern...... ob nun zum Spaß oder auch nicht. Wobei man sagen muß, dass diejenigen, die vorher schon mal "zum Spaß" gewandert sind, eindeutig im Vorteil sind...... ****gggg*****


    Sehe ich auch so, wobei ich mich frage: Wohin wandern sie denn, die VIELEN? Und zwar die, die am Tag nur 20 km schaffen, wie auch die, die 60 km schaffen.


    - von München nach Rosenheim, von Duisburg nach Kempen, von Berlin in die Uckermark?
    - von der Stadt in den Wald, wobei es da angesichts des Mangels von Tausenden Quadratkilometern (Regen-)wald und einer Bevölkerungsdichte von 230 Personen pro Quadratkilometer im Republikdurschnitt sehr rasch sehr belebt werden wird?


    Dass sich massenhaft Wandernde in gering besiedelte Räume in Osteuropa, Anatolien oder ähnliche Gefilde ergiessen dürften, kann solange schwierig werden, solange das auserkorene Zuwanderungsland über Bewaffnung und Schießbares verfügt.


    Aber klar ist, nichts ist unmöglich und Lemminge hält nichts auf.

    *
    Gebt den Kindern der kommenden Generationen eine Chance und beendet die unwirtschaftliche, kaum beherrschbare und letztlich katastrophale Kernspaltungstechnik mit ihrem jahrtausendelang lebensbedrohendem Müll.

    4 Mal editiert, zuletzt von Wayne Schlegel ()

  • Sehe ich auch so, wobei ich mich frage: Wohin wandern sie denn, die VIELEN? Und zwar die, die am Tag nur 20 km schaffen, wie auch die, die 60 km schaffen.


    Hi Wayne,


    Wandern darfste zum Bauern um Milch und Kartoffeln, zum Arzt, zur Bahn, zum Brennholz organisieren oder Kartoffeln klauben - um nur ein paar 'Wanderziele' zu nennen.


    Und wennde keinen gescheiten Bollerwagen hast darfste alles am Buckel heimschleppen.


    Daher empfehle ich so einen robusten Handwagen von WESTFALIA (bekommt man gebraucht für etwa 100€):


    Trägt 400kg (also einiges an Brennholz / Kartoffelsäcke / Kinder - meiner hat auch eine Fahrradanhängekupplung 'HEBIE F1' :(


    [Blockierte Grafik: http://l.westfalia.eu/medien/scaled_pix/600/600/000/000/000/000/001/119/79.jpg]

  • von wegen fliehen:


    mit steigender Tendenz wird dies zur existentiellen Frage von Menschen, es kann jeden, jederzeit an jedem Ort treffen


    http://www.migration-info.de/mub_artikel.php?Id=100601


    Im Rahmen des Berliner Symposiums für Flüchtlingsschutz, das Mitte Juni
    stattfand, rief der Hohe Flüchtlingskommissar der Vereinten Nationen
    António Guterres die Industriestaaten zu verstärkten Anstrengungen beim
    Flüchtlingsschutz auf. Dabei verwies er auf den zeitgleich erschienenen
    UNHCR-Jahresbericht 2009. Demzufolge stieg die Zahl der Flüchtlinge auf
    den höchsten Stand seit Mitte der 1990er Jahre und lag 2009 bei rund
    43,3 Mio. Personen (2008: 34,4 Mio., +26 %).

  • Tja..... wandern...... WOHIN..... wenns irgendwo "brenzlig" werden sollte, dann mit Sicherheit vor allen Dingen .... WEG!!!!
    Hat mich eh gewundert, dass die Menschen in Fukushima so brav direkt neben ihrem havarierten Kernkraftwerk sitzen geblieben sind.
    Lag aber wohl auch an den Nachrichten..... denn es gab ja "keine" Probleme für die einheimische Bevölkerung.


    Wobei die Frage als solche ganz sicherlich legitim ist...... und man sich überlegen sollte..... WOHIN....


    Wäre ja vielleicht mal ein Brainstorming wert.


    ......................................................................


    Doch nun zum Praktischen.
    Nachdem ich im letzten Jahr ja leider VIEL zu spät war mit meinen Tomatensetzlingen.... habe ich mir heute (mit tatkräftiger Unterstützung meiner Tochter) ein Mini-Gewächshaus zugelegt in dem wir die Samen auf dem Fensterbrett keimen lassen können. Alles zusammen (Erde, Pappflanzbecher, Gewächshäuschen) ca. 10 Euronen. Nun steht es in der Küche auf der Fensterbank. ...... Kann mir ein guter Geist sagen, ab wann wir die Samen in die Töpfchen legen sollten? Wir üben jetzt mal mit einigen unterschiedlichen Gewächsen.


    Unser großes Gewächshaus hat es im Winter leider zerlegt..... schaut grauenhaft aus.
    Aber das Plastik-Tomatenhaus, das mit Heringen sehr gut befestigt wurde, hat mit heruntergezippten Reißverschlüssen den Winter WUNDERBAR überlebt. Also war die Investition für 25 Euro erheblich sinnvoller.


    Nun, wir werden uns nicht entmutigen lassen..... schließlich ist noch kein Meister vom Himmel gefallen...... und nachdem meine Tochter sich bisher standhaft weigert, Agrarwissenschaften zu studieren..... werde ich wohl wieter "fummeln" müssen.

  • @ Diana:


    Hab grad meinen Bruder gefragt, einen Gärtnermeister und Biolandler.


    Die Theorie sagt:
    Bei optimalen Bedingungen von der Aussat bis zum ersten Blütenstand 8 Wochen. Vom ersten Blütenstand zur ersten roten Frucht dann nochmal 9 Wochen.
    Optimale Bedingungen sind:
    Keimung bei 20 Grad, dann tagsüber 18 Grad, Nachts 17 Grad, ab 19 Grad lüften. VIEL LICHT!!!
    Mein Bruder will in der Kalenderwoche 16-17 (hab grad keinen Kalender da, müsste letzte Aprilwoche sein? ) ins ungeheizte Haus pflanzen. Das heisst im Jungpflanzenbetrieb wird jetzt gesät.


    Nun zur Praxis:
    Da auf der Fensterbank durch Doppel- oder sogar Dreifachferglasung definitiv noch zu wenig Licht ankommt, lieber später säen. Bei Lichtmangel und zu hohen Temperaturen vergeilen die Pflänzchen. Das heisst lieber zu kühl, aber unbedingt sonnig, und eher noch ein wenig warten. Pflanzung Anfang/Mitte Mai sollte leicht reichen.


    Dann aber auf die richtige Erziehung und Kulturführung achten: Nicht zu heiss, lieber zu viel als zu wenig gelüftet, vor allem in den kleinen Hobbyhäusern ists schnell zu heiss. Nur einen Haupttrieb lassen, ALLE(!!!) anderen Seitentriebe müssen raus. Dazu den Trieb am besten an einer Schnur hochwickeln. Das Wickeln geht am besten vor dem Giesen, danach sind die Pflanzen brüchiger. Von unten her die Pflanzen entblättern: bis zum aktuell beernteten Tross entblättern, bzw. reichen so ca. 16 Blätter. Wenn die Tomate oben am Spanndraht angekommen ist (sollten aber schon mindsetens zwei Meter sein) , kann sie abgelasssen und dann wieder hochgewickelt werden. Da der Stamm ja entblättert wurde, macht es nichts wenn er am Boden liegt.
    Entblättern beschläunigt die Reife der Früchte.
    Dann noch ein Tipp: Wenns Richtung Spätsommer geht, und die Tomaten nicht mehr reif werden wollen, dann die Pflanze einfach köpfen. Auch dass beschleunigt die Abreife.

  • Doch nun zum Praktischen.
    Nachdem ich im letzten Jahr ja leider VIEL zu spät war mit meinen Tomatensetzlingen.... habe ich mir heute (mit tatkräftiger Unterstützung meiner Tochter) ein Mini-Gewächshaus zugelegt in dem wir die Samen auf dem Fensterbrett keimen lassen können. Alles zusammen (Erde, Pappflanzbecher, Gewächshäuschen) ca. 10 Euronen. Nun steht es in der Küche auf der Fensterbank. ...... Kann mir ein guter Geist sagen, ab wann wir die Samen in die Töpfchen legen sollten?


    Das kannst du ab Januar, wenn gesichert ist, dass die Pflanzen frostfrei stehen UND ausreichend Licht haben (notfalls Zusatzbeleuchtung oder noch etwas warten). Keimdauer etwa 14 Tage. Temperaturen mindestens 18-20 Grad. Ende April (20.-30.04.) auspflanzen, aber ggf. weiter vor Frost schützen.


    Tomaten benötigen unbedingt Phosphordünger, sonst hast du Blätter, aber keine Früchte. Zuviele Seitentriebe zurückschneiden (schwächen die Pflanze). Tomaten sind sehr empfindlich, daher vor Wind, Wasser und zuviel Sonne schützen. Keine einfache Test-Pflanze. ;)


    Buchtipps:
    Katharina Buss, Der Nutzgarten im Blumentopf, 1985 (antiquarisch zu beziehen)
    Franz Böhmig, Rat für jeden Gartentag, 2010

    In dubio pro aurum
    Um zu erfahren, wer über dich herrscht, finde heraus, wen du nicht kritisieren darfst. (Voltaire)

  • Unser großes Gewächshaus hat es im Winter leider zerlegt..... schaut grauenhaft aus.


    Hallo Diana,
    woran lag es (Sturm) oder am Aufbau - habe derzeit auch noch ein ca. 9 qm Gewächshaus in der Verpackung herumliegen und wollte das dieses Frühjahr aufbauen.
    Was würdest Du das nächste mal eventuell besser/anders machen.


    Ich habe bereits 20 Tomatensamen ausgesäht - wenn die nicht ordentlich ankommen - wird halt noch mal nachgesäht.

  • Kann mir ein guter Geist sagen, ab wann wir die Samen in die Töpfchen legen sollten?

    Bin zwar kein Geist, aber kann dir sagen Ja, jetzt sofort !


    Bei mir sind die Paprikasamen seit dem 29. Januar in der Erde und 80 % zu kleinen 1 cm hohen Pflänzchen heran gewachsen, die Tomaten habe ich am 18. Februar gesät, die Pflanzen keimen seit gestern, erste haben schon 0,5 cm erreicht !


    Übrigens geht dies auch ohne das Gewächshaus.




    Über das gesamte Jahr habe ich hohe Joghurtbecher gesammelt. Die bekamen
    mit einer heißen Büroklammer ein Loch in den Boden, damit sich nicht
    doch mal Wasser sammelt.


    Anzuchterde kostet so um die 4 Euro, damit kannst du viele Becher füllen.


    In jedem Becher habe ich nach Möglichkeit wirklich nur ein Samenkorn !


    Bei den Paprika habe ich in den ersten 10 Tagen noch mit einem Stück Haushaltsfolie , die mit Zahnstocher gelocht wurde, ein Gewächshausklima geschaffen.


    Alles steht auf der Fensterbank -Südfenster- über der Heizung. Und immer schön feucht halten.


    Die hohen Becher und einen Samen/Becher haben den Vorteil, dass ich bis zum Pflanzen nicht umtopfen muss und sich trotzdem viele Wurzeln bilden können.


    Liegen doch mal mehr Samen in einem Becher, werden im Dreiblatt Stadium die überzähligen pikiert.


    Wünsche viel Erfolg !

    "Im alten Rom hat ein Senator vorgeschlagen, man sollte alle Sklaven mit einem weissen Armband versehen, um sie besser erkennen zu können. „Nein“, sagte ein weiser Senator, „Wenn sie sehen wie viele sie sind, dann gibt es einen Aufstand gegen uns.“


  • Was will die Gute denn studieren?


    Na wenn sie das wüßte, dann wären wir ja schon mal weiter.....die Qual....


    ...........


    Vielen Dank für Eure Tips. Dann werde ich mich am Wochenende mal dran machen. Küche ist nicht zu warm, denn wir heizen dort nicht. Sie werden dann kühl keimen müssen. Dafür kriegen sie den Plastikhut auf den Kopf.
    Mal schauen..... Ich hoffe nur, dass wir jetzt nicht extra für die Tomatchen heizen müssen und im Wohnzimmer will ich die Dinger nicht stehen haben..... na vielleicht in mein Büro.....
    -----------


    Gewächshaus.....
    die Befestigungen für die Plastikpanele sind zu instabil. Die hat es massenhaft rausgehauen. Waren dann fast alle weg und da stand ..... ein halbes Skelett. Muß es mir anschauen, wenn der restliche Schnee weg ist. Eigentlich wäre es besser, so etwas zu bauen..... Steine.... und Glas. Das wäre dann vernünftig und würde auch Herbst-, Winter- und Frühjahresstürme überstehen...... Wenns irgendwo nicht so viele Stürme gibt.... dann kann man es wohl auch mit dem Plastik richten.

  • Ich hoffe nur, dass wir jetzt nicht extra für die Tomatchen heizen müssen und im Wohnzimmer will ich die Dinger nicht stehen haben..... na vielleicht in mein Büro.....


    Kenne ich, typisch Frau :D ... aber wenn du als Frau selbst anbaust, verstehe ich es nicht :hae:


    Meine Pflanzen haben es da gut. Für die zwei Monate müssen auf min. einem Fenster die Zimmerpflanzen komplett weg, auf den anderen nach Bedarf teilweise. 8o


    Da habe ich für meine Pflanzen gekämpft :!:

    "Im alten Rom hat ein Senator vorgeschlagen, man sollte alle Sklaven mit einem weissen Armband versehen, um sie besser erkennen zu können. „Nein“, sagte ein weiser Senator, „Wenn sie sehen wie viele sie sind, dann gibt es einen Aufstand gegen uns.“


Schriftgröße:  A A A A A