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...die US-Autokonzerne verschieben einen Teil des Risikos auf das Handelssystem, indem sie den Umsatz bereits buchen, wenn die Autos das Fabriktor verlassen. Die Halden auf den Höfen der Händler lassen sich so ein paar Monate verschleiern, doch irgendwann holt die Absatzflaute die Bücher der Hersteller ein.
Ginge ein Mitglied der Detroiter "Big Three" tatsächlich pleite, hätte das drastische Folgen. Weitere Zehntausende Jobs fielen weg, Aktionäre verlören ihr Vermögen, Gläubiger und Zulieferer müssten auf Millionen verzichten.
Hier noch ein Kommentar von Walter: PS: wenn man die Inflation seit 1954 einrechnet, ist die GM-Aktie bereits ein Pennystock mit 35 Cent Realwert von Damals.