General Motors, Chrysler, Ford... wie lange noch bis zum Meltdown?

  • http://www.ftd.de/unternehmen/…Firmenjets-ab/442051.html

    Zitat


    GM gibt Firmenjets ab


    Nach heftiger Kritik im US-Kongress am luxuriösen Reisestil des GM-Chefs Rick Wagoner verkleinert der finanziell schwer angeschlagene Autobauer seine Firmenjet-Flotte. Der Konzern will seine Reisekosten "aggressiv" senken.


    Ist es nicht eine gute Idee, dieses "Pack" zur Läuterung einmal peitschend um das Capitol zu jagen, diese Befragung war ja echt das Allerletzte an Heuchelei, unser Dieter kann denen zu Abschluß noch einen Bohlenvollpfosten verpassen und ab dann reisen die gefälligst der wirtschaftlichen Lage entsprechend. :boese:


    Wünsche


    ...einen goldigen Tag


    Tut

  • @ Henry


    GM wird vermutlich nichts anderes mehr übrig bleiben, daran würden selbst die 25 MRD für die "Großen 3" nichts mehr ändern, es wird eben ein "Opfer" gebracht wie bei Lehmans, die anderen beiden haben noch genug Liquidität um sich ins nächste Jahr zu retten. Sind erst mal die Auswirkungen dieser Pleite bei GM klar, werden vermutlich die anderen beiden gestützt werden, davon gehe ich mal heutzutage aus, die 25 MRD werden sich dann auch recht schnell auf 50 oder noch mehr erhöhen.


    Wünsche


    ...einen goldigen Tag


    Tut

  • Hat sich einer auf ZDF die Sendung angesehen?
    http://www.zdf.de/ZDFmediathek/content/636268


    So wie die Chefs hier blosgestellt werden ist heftig - und sieht fast so aus, als ob die Firmen auf jeden Fall keine Hilfe zu erwarten haben und lieber Massenpleiten und Massenarbeitslosigkeit in Kauf genommen werden - ohne Rücksicht auf Verluste... Sieht fast schon insziniert aus...


    Dann diese komischen Fragen... Würden sie für 1 $ arbeiten? Was soll so eine debile Frage? - NIEMAND würde das! Nicht mal ein Penner von der Straße. Die Chefs haben vllt. schlecht gearbeitet - doch die Verantwortung aufzuladen und dann 1 $ zu erhalten ist doch lächerlich...

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    So wie die Chefs hier blosgestellt werden ist heftig - und sieht fast so aus, als ob die Firmen auf jeden Fall keine Hilfe zu erwarten haben und lieber Massenpleiten und Massenarbeitslosigkeit in Kauf genommen werden - ohne Rücksicht auf Verluste... Sieht fast schon insziniert aus...


    Dann diese komischen Fragen... Würden sie für 1 $ arbeiten? Was soll so eine debile Frage? - NIEMAND würde das! Nicht mal ein Penner von der Straße. Die Chefs haben vllt. schlecht gearbeitet - doch die Verantwortung aufzuladen und dann 1 $ zu erhalten ist doch lächerlich...

    Wagoners Bezüge 2007 lagen bei 15,7 Mio USD. Eine Steigerung um 64% zum Vorjahr. 2008 wird sicher nicht geringer ausfallen. JA - ich finde, der könnte auch mal 1 Jahr für 1 USD arbeiten. Hat der Chef von Delphi übrigens auch gemacht, nachdem sie CH11 angemeldet hatten.

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    So wie die Chefs hier blosgestellt werden ist heftig - und sieht fast so aus, als ob die Firmen auf jeden Fall keine Hilfe zu erwarten haben und lieber Massenpleiten und Massenarbeitslosigkeit in Kauf genommen werden - ohne Rücksicht auf Verluste... Sieht fast schon insziniert aus...


    Dann diese komischen Fragen... Würden sie für 1 $ arbeiten? Was soll so eine debile Frage? - NIEMAND würde das! Nicht mal ein Penner von der Straße. Die Chefs haben vllt. schlecht gearbeitet - doch die Verantwortung aufzuladen und dann 1 $ zu erhalten ist doch lächerlich...

    Doch der ehemalige Chrysler Manager hat für 1 $ gearbeitet in den 70er Jahren, allerdings freiwillig.

  • Zitat


    Einst Heilsbringer, heute Untergangs-Szenario: Der Gläubigerschutz des US-Konkursrechts funktioniert in der aktuellen Krise immer seltener. Schwergewichte wie General Motors fürchten, dass "Chapter 11" automatisch zu "Chapter 7" führt. Dann drohte die Liquidation einer Auto-Ikone.


    ...


    So könnte die höchst umstrittene Rettung der US-Autokonzerne schon bald ein neues Kapitel im US-Konkursrecht aufschlagen - eine Mixtur aus privatem Insolvenzverfahren und staatlicher Intervention. Alles laufe auf einen von der Regierung kontrollierten Konkurs hinaus, der aber nicht Konkurs genannt werden dürfe, schreibt das US-Magazin "Time": "Bankruptcy by another name it is.


    http://www.handelsblatt.com/un…st-vor-chapter-11;2095952

  • Hat sich einer auf ZDF die Sendung angesehen?
    http://www.zdf.de/ZDFmediathek/content/636268


    So wie die Chefs hier blosgestellt werden ist heftig - und sieht fast so aus, als ob die Firmen auf jeden Fall keine Hilfe zu erwarten haben und lieber Massenpleiten und Massenarbeitslosigkeit in Kauf genommen werden - ohne Rücksicht auf Verluste... Sieht fast schon insziniert aus...


    Dann diese komischen Fragen... Würden sie für 1 $ arbeiten? Was soll so eine debile Frage? - NIEMAND würde das! Nicht mal ein Penner von der Straße. Die Chefs haben vllt. schlecht gearbeitet - doch die Verantwortung aufzuladen und dann 1 $ zu erhalten ist doch lächerlich...


    Sie wurden dem Volk vorgeworfen... Die Politik wollte dem Bürger zeigen... schaut her... wir sind für EUCH... wir bestrafen die bösen Jungs... schaut her... Wir sind eure Volksvertretter...


    Chrysler kommt zu GM, GM und Ford bekommen alles Geld das sie brauchen... Sie werden nicht fallen...


    Habt ihr die Demonstranten in Island gesehen??? Sie haben schon Polizeistationen angegriffen und sind gar nicht zimperlich...


    Und das sind "nur" Isländer... ein Völkchen denen so schnell nichts auf den Magen schlägt... die im Winter in ewiger Dunkelheit und im Sommer in ewiger Sonne leben...


    Und die drehen grade richtig ab...


    Jetzt malt euch das mal in den USA aus folgende Punkte ein:


    1. keinerlei Vorrat, Sparvermögen
    2. Gute Versorgung mit Waffen und Munition, und den Willen dies einzusetzen
    3. Spaltungen zwischen den Ethnien, Rassenkonflikte brodeln immer... Hispanics, Weiße, Schwarze


    Viel Spass beim malen...

    Der israelische Botschafter in Bonn, Asher ben Nathan, antwortete in einem Interview auf die Frage, wer 1967 den 6-Tage-Krieg begonnen und die ersten Schüsse abgegeben habe: „Das ist gänzlich belanglos. Entscheidend ist, was den ersten Schüssen vorausgegangen ist.“

  • Wagoners Bezüge 2007 lagen bei 15,7 Mio USD. Eine Steigerung um 64% zum Vorjahr. 2008 wird sicher nicht geringer ausfallen. JA - ich finde, der könnte auch mal 1 Jahr für 1 USD arbeiten. Hat der Chef von Delphi übrigens auch gemacht, nachdem sie CH11 angemeldet hatten.


    Ja warum nicht? Bezahlung nur per Aktien. Apple Chef Steve Jobs arbeitet für 1$ pro Jahr! :thumbup:

  • Ford will Volvo loswerden... GM will Saab nimmer haben..



    Leider will niemand anderst diese alten, runter gerittenen Huren haben... So wird sich wohl der schwedische Staat ums Gnadenbrot kümmern.


    EDIT:


    Hatte nen kleinen Dreher drin... Da sieht man mal wie mich diese ganze Scheiße schon durcheinander bringt... Ausserdem gleicht doch eine Sau der anderen..

    Der israelische Botschafter in Bonn, Asher ben Nathan, antwortete in einem Interview auf die Frage, wer 1967 den 6-Tage-Krieg begonnen und die ersten Schüsse abgegeben habe: „Das ist gänzlich belanglos. Entscheidend ist, was den ersten Schüssen vorausgegangen ist.“

    Einmal editiert, zuletzt von Echtsilber ()

  • naja, sag mal nix gegen Saab und Volvo ... haben doch (bis zur Übernahme durch die genannten US-Konzerne) schöne Autos gebaut ...


    daß es kein nachhaltiges Geschäftsmodell ist, einfach Opel Vectras bzw. Ford Mondeos mit ner anderen Karrosserie und unter anderem Typenschild im Premiumsegment anbieten zu wollen: wen wundert´s?
    hat bei Jaguar auch nicht geklappt ...


    aber ist doch nix neues, dass der Kostenersparnis nach ein paar Jahren eine Umsatz- und Gewinnersparnis folgt :D

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