Hallo,
es wird Zeit das diese Unternehmen Insolvenz anmelden, dann ist vielleicht zu mindestens ein kleiner Rest über lebensfähig.
Gruß Blaubronco
25. November 2024, 06:50
Hallo,
es wird Zeit das diese Unternehmen Insolvenz anmelden, dann ist vielleicht zu mindestens ein kleiner Rest über lebensfähig.
Gruß Blaubronco
Eventuell wird es ja auch ein "staatlich kontrollierter Konkurs" um zu retten was zu retten ist, ohne die Wellen in Detroit zu hoch schlagen zu lassen, da zumindest bei GM erhebliche Risiken bestehen können.
Zitat
Im Kongress wird das Thema indes heiß diskutiert: Einige Abgeordnete hätten sich bereits bei Bankern und Konkursexperten informiert, schreibt das "Wall Street Journal". Dabei werde über einen "im Voraus arrangierten Konkurs" gesprochen, den der Staat mitfinanzieren könnte. Die Chancen für die US-Autokonzerne, dass sie eine Staatshilfe auf der Grundlage ihrer bisherigen Strukturen erhalten, sinken damit Richtung Nullpunkt.
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...einen goldigen Tag
Tut
Bei einem Benzinpreis von umgerechnet EUR 0.40/l keine energiesprarenden Autos zu entwickeln, ist nicht verwunderlich, das aber bei EUR 1.20/l auf dem heimischen Markt nicht zu tun ist schon wirklich bloed.
Tja da sollte sich der Durchschnitts Ami Dödel mal Gedanken machen warum denn der Saft nur Euro 0.40/l kostet...und ob er real u.U nicht doch etwas mehr zahlt pro Liter, einfach über den Umweg des militärisch-industriellen Komplexes. Aber was interessiert das Joe Blowjob, der keine Ahnung hat was auf dem Rest des Planeten vor sich geht. Bringing Democrazy to Iraq.
Ausserdem; was ist der Durschnittsverbrauch in Deutschland? 7-8 Liter auf 100 km? Was ist der Verbrauch in den USA? 10 - 11 Liter? Dürfte doch erheblich sein der Unterschied. Also bitte nicht die Ami Automodell Politik schönreden. *DAS* mit der verfehlten Modellpolitik hat jeder seit mind. 3 - 4 Jahren kommen sehen. Und das vorallem die Japaner für die nächsten 5 - 10 Jahre das Geschäft dominieren werden dürft auch klar sein.
Was ist der Verbrauch in den USA? 10 - 11 Liter? Dürfte doch erheblich sein der Unterschied. Also bitte nicht die Ami Automodell Politik schönreden.
Die schoenen deutschen Modelle verbrauchen hier kommischerweise alle 9-16 l/100 km. Da haben deutsche Autokonzerne auch viel Geld in die Entwicklung sprithungriger V6 und V8 investiert. Jeder Hersteller ergreift eben die Opportunitaeten, die der jeweilige Markt bietet.
Und das vorallem die Japaner für die nächsten 5 - 10 Jahre das Geschäft dominieren werden dürft auch klar sein.
Das haben unsere deutschen Hersteller leider genauso verpennt, einer band sich sogar Chrysler noch zusätzlich ans Bein . Leider scheint mitdenken oder gar vorausschauendes Denken kein wirkliches Kriterium mehr für die Leitung eines Konzernes zu sein, dieses allerdings nicht nur bei den Autoherstellern, es scheint sich hier um ein generelles Defizit bei uns zu handeln.
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Tut
Ich fahre lieber nen Audi oder BMW als Toyota oder Mazda. Marke ist stärker als Rationalität.
Die schoenen deutschen Modelle verbrauchen hier kommischerweise alle 9-16 l/100 km. Da haben deutsche Autokonzerne auch viel Geld in die Entwicklung sprithungriger V6 und V8 investiert. Jeder Hersteller ergreift eben die Opportunitaeten, die der jeweilige Markt bietet.
Die Deutschen haben aber ihre Märkte auch in Europa und Asien, dank differenzierter Modellpolitik. Bei GM scheint das trotz Zukäufen von Opel, Saab etc. offenbar nicht geklappt zu haben. Vorallem die Pensionsversprechungen für den Untergang von GM heranzuziehen scheint schon ein bisschen kurz gegriffen.
Ich fahre lieber nen Audi oder BMW als Toyota oder Mazda. Marke ist stärker als Rationalität.
Kommt darauf an was du für einen Bezug zum Auto hast. Bei mir entscheidet immer noch ein Sammelsurium von Preis, Unterhaltskosten und Qualität. Das Autofans eine andere Einstellung dazu haben ist klar.
Bei GM scheint das trotz Zukäufen von Opel, Saab etc. offenbar nicht geklappt zu haben.
Dafuer ist der Markt in Europa viel zu klein im Vergleich zum US-Markt um die Gesamtbilanz von GM zu retten.
Vorallem die Pensionsversprechungen für den Untergang von GM heranzuziehen scheint schon ein bisschen kurz gegriffen.
Das ist ein Faktor unter mehreren, Gegenteiliges habe ich auch nicht behauptet.
Dann wird GM vermutlich mit "staatlich kontrollierter Insolvenz" folgen, für alle die effektivste Lösung.
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Tut
Ich halte zwar generell nicht viel von den neuen Automodellen, aber IMHO bauen VW und Audi im Westen (also EU+USA) immer noch die vernünftigsten Autos. Von den neueren Japanern weiß ich rein gar nix (= Golf 3 Fahrer)
Spätestenz nach der Sylvesterparty trifft man sich dann Anfang/Mitte Januar wieder, 2. Runde, denn
..die 15 MRD sind bis dahin verbraucht, leider war auch der Dezember kein guter Monat für die Hersteller gewesen. Wer hätte das ahnen können ?
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Tut
[Fiat-Chef: Nur sechs Autokonzerne Nur sechs Auto-Konzerne weltweit werden nach Einschätzung von Fiat-Chef Sergio Marchionne die aktuelle Wirtschaftskri- se überleben. "Der einzige Weg für Un- ternehmen sich zu behaupten ist, mehr als 5,5 Millionen Fahrzeuge pro Jahr zu bauen", sagte Marchionne der Fachzeit- schrift "Automotive News Europe". Er erwarte daher in den nächsten 24 Mo- naten eine Konsolidierung, bei der am Ende ein Auto-Hersteller aus den USA, einer aus Deutschland, ein französisch- japanischer Konzern, ein japanischer und ein chinesischer Autobauer stehen.
US Nobelpreisträger erwartet Untergang der US Autoindustrie:
http://www.handelsblatt.com/un…-us-autoindustrie;2104876
http://www.manager-magazin.de/…kel/0,2828,594905,00.html
Nobelpreisträger Krugman erwartet Aus für US-Autoindustrie
Der diesjährige Wirtschafts-Nobelpreisträger Paul Krugman glaubt nicht an eine Rettung für die angeschlagene US-Autoindustrie. Drei Tage vor Entgegennahme der Auszeichnung sagte der Professor von der US-Universität Princeton und Autor zahlreicher wirtschaftspolitischer Schriften am Sonntag in Stockholm, mit dem in Washington geplanten Rettungspaket würden wahrscheinlich nur „zwei Monate Zeit gekauft“. Da die Probleme der führenden US-Autounternehmen nicht nur durch die Finanzprobleme, sondern auch strukturell bedingt seien, würden die betroffenen Konzerne am Ende wohl verschwinden.
Gruß Henry
Ich ahnte es schon immer....Ferry hatte recht.
"Der letzte gebaute Wagen wird ein Porsche sein."
Sanfte Grüße
Der Misanthr p
Welche Probleme hat die US-Autoindustrie?
Gut zusammenfasst:
Auto Industry Stresses
Over the past year, the domestic auto industry has experienced sharply reduced sales and profitability, large indefinite layoffs, and increased market penetration by imports … The shift in consumer preferences towards smaller, more fuel-efficient passenger cars and light trucks … appears to be permanent, and the industry will spend massive amounts of money to retool to produce the motor vehicles that the public now wants.
To improve the overall future prospects for the domestic motor vehicle manufacturers, a quality and price competitive motor vehicle must be produced … If this is not accomplished, the long term outlook for the industry is bleak.
-- Source: THE U.S. AUTOMOBILE INDUSTRY, 1980. REPORT TO THE PRESIDENT FROM THE SECRETARY OF TRANSPORTATION
Misanthrop
Das mit dem Porsche kann stimmen...
eine Pleite von den großen drei bedeuten 3 bis 4 Mio Arbeitslose mehr in den USA.
Dies sollte man nicht vergessen
und Opel und Ford gibt es auch in Deutschland
Gruß Henry
Läckerli's gib's immer bei Porschi .
Gruss
alibaba