General Motors, Chrysler, Ford... wie lange noch bis zum Meltdown?

  • Zitat

    Der nur noch dank Staatshilfen überlebende US-Autobauer General Motors (GM) hat vor der eigenen Insolvenz gewarnt. Es bestünden grundsätzliche Zweifel, ob das Unternehmen fortgeführt werden könnte, sollte es nicht in der Lage sein, die Verluste zu beschränken und neue Barmittel zu generieren. Dieser Pessimismus hat vermutlich aber einen Hintergedanken


    http://www.handelsblatt.com/un…icht-mehr-an-sich;2189835


    Bin gespannt wieviel noch in dieses schwarze Loch reingepumpt wird. Für Zocker wären ein paar GM-Aktien vielleicht eine gute Anlage!? Glaube nicht, dass die Amis den Deckel drauf machen... Geld drucken kostet ja fast nix!


  • http://www.handelsblatt.com/un…icht-mehr-an-sich;2189835


    Bin gespannt wieviel noch in dieses schwarze Loch reingepumpt wird. Für Zocker wären ein paar GM-Aktien vielleicht eine gute Anlage!? Glaube nicht, dass die Amis den Deckel drauf machen... Geld drucken kostet ja fast nix!


    600 MRD fliegen hoch, das Wochenende naht bereits! Oder kommt noch der letzte GM-Obama-Bailout !


    General Motors, Chrysler, Ford... wie lange noch bis zum Meltdown?


    Wünsche


    ...einen goldigen Tag


    Tut

  • Zitat

    600 MRD fliegen hoch, das Wochenende naht bereits! Oder kommt noch der letzte GM-Obama-Bailout !


    Da läuft doch gerade das Konjunkturprogramm! :D
    Irgendwo hab ich gestern oder vorgestern gelesen, dass erst für 125 (?) Mill. Projekte eingeplant sind... würde doch der Rest für GM reichen, und noch ein winziges ( :D ) Sicherheitspolster!

  • Zitat

    Führende Gläubiger des krisengeschüttelten amerikanischen Opel-Mutterkonzerns General Motors (GM) haben massive Zweifel an dessen Sanierungsplänen geäußert. GM setze zu sehr auf eine rasche Erholung des Automarktes, warnten die Gläubiger in einem am Montag bekanntgewordenen Brief an US-Finanzminister Timothy Geithner und die Auto-Kommission (Task Force) der Regierung. http://www.spiegel.de/wirtschaft/0,1518,615010,00.html


    Morgen sollte mehr zu erfahren sein mit der offiziellen Vorstellung. Dann ist Stichtag, D-Day für GM !


    Wünsche


    ...einen goldigen Tag


    Tut

  • Morgen sollte mehr zu erfahren sein mit der offiziellen Vorstellung.


    Jetzt muß es doch wahr sein, jetzt steht es doch im Spiegel! :D
    So einen systemrelevanten dt.Autobauer mit über 20.000 Wählerstimmen und verfehlter Modellpolitik vor der Wahl pleite gehen zu lassen ist doch unmöglich. Der Guttenberg mit "tt" hat mit den Erfinder des Buchdruckes und der beweglichen Letter nicht verwandt ist, den sonst konnte er ja den Sanierungsplan lesen, aber da hat man Roland Berger als Erzähler und Vorleser engagiert, der wird das für die Wahl schon irgendwie hinbiegen. Der hat ja als "Berater" mit seinen Verträgen mit der Regierung ja auch Fourrore gemacht, vor allen die Kosten für diese hervorragenden Leistungen und Ergebnissen schlagen alles. Nur der Berater (Hunzinger) mit der Sockenrechnung von Scharping war noch blöder! Beginnt jetzt wieder das Zeitalter der Beraterverträge?
    Was nicht passt wird passend gemacht, so auch die Opelrettung, Philipp Holzmann lässt grüßen! :thumbup:

    [smilie_happy] Humor ist, wenn man's trotzdem macht - sagte der Eunuch! [smilie_happy]


    :D :thumbup: :D Wer anderen eine Grube gräbt ist entweder Totengräber oder baut eine Künette :!: :D :thumbup: :D

  • http://www.fr-online.de/in_und…tandorte-verpfaendet.html


    "GM verpfändete laut "Focus" alle Opel-Standorte an die Banken, als
    Sicherheit für Kredite, die der Konzern zum Überleben braucht.
    Betroffen sind die vier deutschen Fabriken in Rüsselsheim, Bochum,
    Eisenach und Kaiserslautern, aber auch die Werke in anderen
    europäischen Ländern. "Diese Situation macht die Suche nach einem
    Investor fast unmöglich", heißt es im Bundeswirtschaftsministerium."


    gleichzeitig hat der IGM chef Kannegießer schonmal auf die sowieso nicht üppig ausgefallene 2stufen Tariferhöhung sich dahingehend geäußert die 2te Stufe im Mai auszusetzen....das sind grad mal 2,1 % gewesen.....da schliessen der öffentliche Dienst und die Lokführer aber ganz anders ab und verschenken nix hinterher. :wall:


  • Betriebsratschef Franz sagte dazu, dies sei seit Ende 2008 bekannt: «Opel ist seit 80 Jahren Teil von GM, sonst hätten wir es doch nicht so schwer, eine Bürgschaft zu bekommen.» Für das weitere Vorgehen sehe er wegen der Verpfändungen keine zusätzlichen Probleme.


    Quelle: dpa-info.com GmbH
    http://www.freenet.de/freenet/…5f51eff8d4057ddb1662.html


    Echt toll wie unsere Presse sachlich recheruiert und Schnee von gestern als Neuigkeiten verkauft. Was da für unsachliche/falsche Meldung teilweise gemacht werden – man sollte denken die Presse möchte Opel um jeden Preis Tod reden nur um Quote zu machen. Und das ganz auf dem Rücken 25.000 deutschen Opelmitarbeitern und mehr als 75.000 Opel Zuliefermitarbeitern.


    Denjenigen die Opel Tod reden wollen sollte bewusst sein, dass wenn Opel wirklich Tod ist diese mehr als 100.000 Arbeitsplätze vermutlich aus Deutschland für immer weg sind. Da sich derjenige wo sich noch ein echtes Volksauto (einen echten Volkswagen) d.h. ein bezahlbaren Opel oder Ford fährt vermutlich keinen überteuerten VW, geschweige denn dann einen unbezahlbaren Audi, BMW oder Mercedes kaufen wird/kann d.h. sich eher einen Japaner (Mazda, Toyota) oder Franzosen (Renault, Peugeot) kaufen wird.


    Das Opel unter den Sparzwängen von GM in 80er und 90er Jahre Probleme bezüglich Qualität (unter anderem das Thema Rost) erzählt jeder – dass dieser Spareinkäufer danach von Opel zu VW gegangen ist und VW danach auch billig eingekauft hatte und die selben Probleme bezüglich Qualität in den 90er Jahren hatte davon redet niemand (ich persönlich kenne genug Golf III Fahrer die würden sich nie wieder einen VW kaufen, da das Auto alle 2 Monate in der Werkstatt ist). Das Opel aber unter Leitung von Herrn Forster seit ca. 2000 (später Herrn Demant) wieder Qualitativ sehr hochwertig Autos baut (Thema Qualitätsreport Opel ist die beste deutsche Automarke 2008, Opel Insignia Auto des Jahres 2009, 100.000 km Dauertest zeigt, dass der Opel Meriva eine so gute/überdurchschnittliche Hohlraumversieglung hat – laut Experten würde weniger Hohlraumversieglung immer noch mehr als ausreichend sein...) darüber will keiner sprechen.

  • :D


    Gruss


    alibaba :D

    " Wo ich willkommen bin' lass ich mich nieder ,ansonsten geh ich wieder " ;)


    " jeden Morgen steht die Lüge als erste auf ,bis die Wahrheit ausgeschlafen hat " :D


    "Ich bin für mein Textinhalt verantwortlich ,nicht für das was du verstehst" 8o

  • Welche Ironie des Schicksals - man kann nur hoffen, dass Opel wieder aus den Klauen von GM raus kommt und die Menschen wieder erkennen, das Opel seit ca. dem Jahr 2000, 1000x besser ist als der schlechte Ruf von Opel den GM in den 80er und 90er Jahren verbrochen hat...


    Herr Forster sagte einmal – ein guter Ruf ist innerhalb kurzer Zeit kaputt – diesen wieder aufzubauen dauert zirka 10 Jahre damit die Menschen wieder sehen/erkennen wie gut ein Opel wirklich ist. Allerdings dauert es noch einige Jahre mehr bis das Vertrauen zur Marke Opel wieder da/gewachsen ist. Echt super wenn da so unsachlich von der Presse über Opel berichtet wird und somit deutsche Arbeitsplätze Tod geschrieben werden!

  • Entschuldige bitte,aber was willst Du denn aus den Klauen von GM retten? So wie es sich für mich im Moment darstellt ist Opel ein blutleerer Leichnahm! Patente weg,Fabriken weg,Produktionsmittel weg......Ich sehe ebenfalls die wegfallenden Arbeitsplätze der von Opel abhängigen Zulieferer,aber wie willst Du unter diesen Bedingungen eine Firma weiterführen? Das sich die Besatzer alles vergolden lassen werden wollen ist doch klar.Und ohne die ganze "Hardware"-was willst Du nur mit dem Namen? Aber vielleicht gehört der ja auch GM und ist ebenfalls verpfändet.Tut mir leid,aber ich sehe hier keinen Spielraum mehr(und ja,ich kann mich durchaus in die betroffenen Kollegen und Kolleginnen hineinversetzen-meine Firma plant ebenfalls den Abbau von 5000!!! Arbeitsplätzen-mehr als ein Viertel der Weltweiten Belegschaft).


    Gruß


    Motor

  • Welche Ironie des Schicksals - man kann nur hoffen, dass Opel wieder aus den Klauen von GM raus kommt und die Menschen wieder erkennen, das Opel seit ca. dem Jahr 2000, 1000x besser ist als der schlechte Ruf von Opel den GM in den 80er und 90er Jahren verbrochen hat...


    Herr Forster sagte einmal – ein guter Ruf ist innerhalb kurzer Zeit kaputt – diesen wieder aufzubauen dauert zirka 10 Jahre damit die Menschen wieder sehen/erkennen wie gut ein Opel wirklich ist. Allerdings dauert es noch einige Jahre mehr bis das Vertrauen zur Marke Opel wieder da/gewachsen ist. Echt super wenn da so unsachlich von der Presse über Opel berichtet wird und somit deutsche Arbeitsplätze Tod geschrieben werden!

    ach hör doch auf; da ist nix zu retten solange GM mitsamt Opel nicht Insolvenz angemeldet hat und die Banken dann evtl Opel an irgend jemand verramschen können; vorher wird da keiner auch nur dran denken Geld reinzupumpen zumal es Hersteller genug und Auto´s wie Sand am Meer gibt.
    Aber keine Angst, Opel wird nicht der letzte sein der untergeht.
    Wie sagte eine US-Journalistin im Fernsehen; die deutsche Regierung zweifelt immer noch daran das Sie die Krise am Ende stärker treffen wird als der Auslöser USA.

  • Hallo Rhönschaf,


    Zitat

    .....da schliessen der öffentliche Dienst und die Lokführer aber ganz anders ab und verschenken nix hinterher

    Weißt du inwieweit das Kurzarbeitergeld oder sogar Gehaltsrückgang ins ALG 1 einfließt? Gelten unter diesen Bedingungen als Berechnungsgrundlage die letzten drei Monate? Das wäre bitter, wenn der Betrieb trotz Gehaltverzicht insolvent geht. Siehe Siemens/BenQ und Nokia. Mir scheint, sich gegen das Unvermeidliche zu stemmen erfordert ein hohes Risiko, die sich ein Arbeitnehmer eigentlich nicht leisten kann. Noch schlimmer falls der Insolvenzverwalter die letztgezahlten Löhne als Insolvenzmasse zurückholen kann.


    Zitat

    ... vorher wird da keiner auch nur dran denken Geld reinzupumpen ...

    Doch, doch, wenn der Staat sich bereit erklärt dafür gerade zu stehen :D . Die Verantwortlichen sagen den Arbeitern aber nicht, daß sie gar nicht daran denken, sondern eine Entscheidung über die Bundestagswahl schaukeln wollen. Da wird mit den Hoffnungen von Menschen ein böses Spiel getrieben und so können sie auch zu Lohnzugeständnissen erpreßt werden. Die Banken verstehen sich nicht einmal auf ihr eigenes Kerngeschäft, was will denn eine Bank mit einem Autohersteller. Deren Pfand ist futsch, wenn die Regierung kein Geld in das Unternehmen pumpt. Das Unternehmen heißt nicht Opel, sondern GM.

  • sind die letzten 12 Monate...da kannste schnell rechnen was über bleibt bei ALG1
    http://www.pub.arbeitsagentur.de/selbst.php?jahr=2008

  • Motorhead und Rhönschaf
    Unabhängig ob Opel aus GM rausgelöst werden kann oder nicht, um das ging es mir in meinen Beiträgen gar nicht sonderen darum, dass von den Medien über Opel und die Qualität der Opelfahrzeuge polemisch, unsachlich und teilweise falsch berichtet wird und somit deutsche Arbeitsplätze von der deutschen Presse Tod geredet werden nur um Quote zu machen.


    Wir alle können wahrscheinlich nicht die Situation um Opel, d.h. ob es überhaupt noch eine Rettungsmöglichkeit für Opel gibt (und wie diese dann aussieht) beurteilen, da wir nur Information der Presse und nicht den direkten Einblick haben. Aber wir können eines uns von der Polemik und der unsachlichen/teilweise falschen Berichterstattung der Medien nicht so negativ beeinflussen lassen bzw. und nicht daran beteiligen indem wir dann die deutschen Arbeitsplätze selber Tod reden indem wir auf der gleichen Schiene fahren wie die Medien. Denn derjenige wo das macht sollte sich auch im klaren sein was er damit bewirkt...

  • Denn derjenige wo das macht sollte sich auch im klaren sein was er damit bewirkt...


    Die Informationen die bis jetzt für alle zugänglich sind reichen völlig aus um zu wissen, daß es nicht mehr zu retten gibt. Wenn Du jemals einen Betrieb oder ein Unternehmen geführt hättest, dann wüßtest Du das. Es kann nur mehr einen Konkurs geben ohne weitere Verschleppung und Opfern, welche auf den Rücken der Beschäftigten ausgetragen werden. Die haben bereits schon vor Jahren Lohnkürzungen für eine Standortgarantie bis 201x in kauf genommen, im Endeffekt sind sie jetzt die Gelackmeierten! Selbst mit den besten Willen aller Beteiligten wird Opel in ein paar Monaten wieder in der heutigen Situation sein.

    [smilie_happy] Humor ist, wenn man's trotzdem macht - sagte der Eunuch! [smilie_happy]


    :D :thumbup: :D Wer anderen eine Grube gräbt ist entweder Totengräber oder baut eine Künette :!: :D :thumbup: :D

  • Die Informationen die bis jetzt für alle zugänglich sind reichen völlig aus um zu wissen, daß es nicht mehr zu retten gibt. Wenn Du jemals einen Betrieb oder ein Unternehmen geführt hättest, dann wüßtest Du das. Es kann nur mehr einen Konkurs geben ohne weitere Verschleppung und Opfern, welche auf den Rücken der Beschäftigten ausgetragen werden. Die haben bereits schon vor Jahren Lohnkürzungen für eine Standortgarantie bis 201x in kauf genommen, im Endeffekt sind sie jetzt die Gelackmeierten! Selbst mit den besten Willen aller Beteiligten wird Opel in ein paar Monaten wieder in der heutigen Situation sein.


    BUNDSCHUH
    Bei der ganzen Diskussion welche Rolle die Medien bei einer möglichen Insolvenz spielen habe ich nie davon geredet, dass die Medien Opel und damit vielen Deutsche Arbeitsplätze mit Ihrer Polemik und der unsachlichen/teilweise falschen Berichterstattung über Opel und die Qualität der Opelfahrzeuge jetzt erst in der Krise Tod geredet haben.


    Zugeben Opel hatte unter den Sparzwängen von GM in 80er und 90er Jahre Probleme bezüglich Qualität, aber mit Eintritt von Herrn Forster hatte sich dies massiv geändert ab ca. dem Jahr 2000. Ebenso entstand in Eisenach eine der modernsten und somit auch profitablen Autofabriken. Genau dies haben die Medien nicht war haben wollen und Opels neue Qualität und somit das Image (damit auch die Verkaufzahlen) systematisch Tod geredet.


    Sicher und das lässt sich nicht und will ich auch nicht verleugnen ist das Hauptproblem von Opel der Mutterkonzern GM - das streitet niemand ab. Trotzdem und um das geht es mir (in den anderen Punkten bezüglich GM gebe ich euch ja recht) haben auch die deutschen Medien mit dieser polemischen, unsachlich und teilweise falschen Berichterstattung über Opel ihren Teil der Schuld daran dass damit viele deutsche Arbeitsplätze kaputt gemacht wurden. Deswegen kann ich nur dazu aufrufen sich an solchen polemischen, unsachlich und teilweise falschen Berichterstattungen sich nicht daran zu beteiligen. Um das geht es mir und nichts anderes - ich möchte hier die Fehler die GM gemacht hat nicht verdecken sondern einfach mal darauf hinweisen welchen Teil diese Medienerstattung an der Lage von Opel hat und Menschen dafür sensibilisieren sich an einer solchen Berichterstattung nicht zu beteiligen. Denn derjenige wo das macht sollte sich auch im klaren sein was er damit bewirkt...

  • Nachdem man letzte Woche kein Sanierungskonzept abgeben konnte war schon fast klar, das es kein Konzept geben kann.
    Einer unserer Kunden beliefter GM mit Teilen. Die Abrufzahlen der letzten Wochen überschlagen sich, und das hängt nicht
    an der Abwrackprämie zusammen. Da wird wohl noch genommen was ohne Bezahlung zu haben ist, wobei ich keine Anhnung habe
    welche Zeiträume von der Auslieferung bis zur Zahlung vergehen.

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