General Motors, Chrysler, Ford... wie lange noch bis zum Meltdown?

  • Kein Scherz, heute in den Headlines.


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    Ausser den realwirtschaftlichen Indikatoren und Daten gibt es keinen Grund fuer einen Aktiencrash.

    Einmal editiert, zuletzt von Tollar ()

  • Gut gemeint ist eben nicht gut gemacht...

    Der israelische Botschafter in Bonn, Asher ben Nathan, antwortete in einem Interview auf die Frage, wer 1967 den 6-Tage-Krieg begonnen und die ersten Schüsse abgegeben habe: „Das ist gänzlich belanglos. Entscheidend ist, was den ersten Schüssen vorausgegangen ist.“

  • Kein Scherz, heute in den Headlines.


    Was ist denn daran neu? Elektro-Rollstühle für Senioren gibt es doch schon länger:
    [Blockierte Grafik: http://www.practicomfort.de/files/System/images/producten/hoofdvisuals/450x250_scootmobiel.jpg]
    Dieses Modell hat sogar einen ansprechenden "Kuhfänger"! :D

  • Naja, diese selbstbalancierenden Einachsfahrzeuge wurden vor einigen Jahren sowohl vom MIT als auch von einer deutschen FH unabhängig von einander entwickelt, das MIT-Modell machte kurzzeitig als teures Spielzeug Karriere, das deutsche Modell war wohl unter Anderem als Flurförderfahrzeug in Lagersystemen angedacht.
    Als Nahverkehrsfahrzeug halte ich das Teil eher für ´ne Gehhilfe. Gerade in den USA mit maximalem Flop-Potential (in den nördlichen Bundesstaaten im Winter rattenkalt, dafür dann halbjährlich unbrauchbar. Ca.40% der amerikanische Jugendlichen haben im Auto das erste Mal Sex, stell Dir das mal in so ´ner Gehhilfe vor...) Das Teil taugt höchstens als Golfwagen, oder für Californien für die Fahrt zum Strand.

  • Sind die Stresstest´s der Banken wegen einer möglichen Insolvenz von GM oder Chryler gedacht gedacht? Vielleicht möchte man wissen wie stark die Banken bei Chapter 11 wackeln würden. So abwegig finde ich das nicht.


    http://www.aktien-meldungen.de…n-stresstest-der-fed/5132

    Viele Menschen benutzen das Geld, das sie nicht haben, für den Einkauf
    von Dingen, die sie nicht brauchen, um damit Leuten zu imponieren, die
    sie nicht mögen. Walter Slezak

  • USA weisen GM zur Vorbereitung von Insolvenzantrag an
    Die US-Regierung hat die angeschlagene Opel-Mutter General Motors einem Zeitungsbericht zufolge angewiesen, einen Insolvenzantrag vorzubereiten. Das Gerüst dafür müsse stehen, damit ein solcher Antrag bei Bedarf zum 1. Juni gestellt werden könnte, berichtete die „New York Times“ unter Berufung auf mit den Konzernplänen vertraute Personen. Die Vorbereitungen sollten sicherstellen, dass der Insolvenzantrag unmittelbar gestellt werden könne, falls GM sich mit seinen Anleihe-Besitzern nicht über den Tausch von Schulden in Firmenanteile und auch mit den Gewerkschaften nicht über noch offene Fragen einigen könne. Ziel sei dann ein „chirurgischer“ Bankrott, bei dem GM in einen „guten“ und einen schlechten Teil gespalten werde. Letzterer würde unverkäufliche Marken und Fabriken enthalten und könne über mehrere Jahre abgewickelt werden.
    http://www.bild.de/BILD/Newsti…ker/2009/04/13/08-gm.html
    GM: US-Regierung will Bankrott:
    http://www.mmnews.de/index.php…S-Regierung-Bankrott.html
    Gruß Henry

  • An GM sieht man deutlich, wohin Vetternwirtschaft fuehrt: Eine Riesen-Firma, die wohl die Mittel gehabt haette, kreative Leute einzustellen ..., dann waere auch die Qualitaet nicht in Verruf geraten ; aber wahrscheinlich sind die guten Posten alle in der "Familie" geblieben ... .


    Vielleicht sind aber auch die wichtigen "PersonalManager" schuld, eine Sorte, die meiner Ansicht nach mehr verdirbt als gut macht .

  • :D ausser Opel :D mit Gefolge :D


    :D andere Autobauer werden sich freuen , das Ihre Firma den GM - Markt übernehmen wird :D und Sektkorken werden fliegen , Champus für Alle :D


    :D Das Erbe ist schon auf geteilt :D


    :D Marktbereinigung :D lockert das sterben andere Firmen oder verlängert das selbige :D jetzt Ersatzteile auf Vorrat kaufen :D Ludolf's 8o


    Gruss


    alibaba :D

    " Wo ich willkommen bin' lass ich mich nieder ,ansonsten geh ich wieder " ;)


    " jeden Morgen steht die Lüge als erste auf ,bis die Wahrheit ausgeschlafen hat " :D


    "Ich bin für mein Textinhalt verantwortlich ,nicht für das was du verstehst" 8o

  • BUNDSCHUH
    Bei der ganzen Diskussion welche Rolle die Medien bei einer möglichen Insolvenz spielen habe ich nie davon geredet, dass die Medien Opel und damit vielen Deutsche Arbeitsplätze mit Ihrer Polemik und der unsachlichen/teilweise falschen Berichterstattung über Opel und die Qualität der Opelfahrzeuge jetzt erst in der Krise Tod geredet haben.


    Zugeben Opel hatte unter den Sparzwängen von GM in 80er und 90er Jahre Probleme bezüglich Qualität, aber mit Eintritt von Herrn Forster hatte sich dies massiv geändert ab ca. dem Jahr 2000. Ebenso entstand in Eisenach eine der modernsten und somit auch profitablen Autofabriken. Genau dies haben die Medien nicht war haben wollen und Opels neue Qualität und somit das Image (damit auch die Verkaufzahlen) systematisch Tod geredet.


    Sicher und das lässt sich nicht und will ich auch nicht verleugnen ist das Hauptproblem von Opel der Mutterkonzern GM - das streitet niemand ab. Trotzdem und um das geht es mir (in den anderen Punkten bezüglich GM gebe ich euch ja recht) haben auch die deutschen Medien mit dieser polemischen, unsachlich und teilweise falschen Berichterstattung über Opel ihren Teil der Schuld daran dass damit viele deutsche Arbeitsplätze kaputt gemacht wurden. Deswegen kann ich nur dazu aufrufen sich an solchen polemischen, unsachlich und teilweise falschen Berichterstattungen sich nicht daran zu beteiligen. Um das geht es mir und nichts anderes - ich möchte hier die Fehler die GM gemacht hat nicht verdecken sondern einfach mal darauf hinweisen welchen Teil diese Medienerstattung an der Lage von Opel hat und Menschen dafür sensibilisieren sich an einer solchen Berichterstattung nicht zu beteiligen. Denn derjenige wo das macht sollte sich auch im klaren sein was er damit bewirkt...

    @ robin.71


    ich verfolge die Berichterstattung über Opel in den Medien nun schon eine ganze Weile. Ich kann Deine Ausführungen nur unterstreichen. Was da an Unwahrheiten,Hablwahrheiten und sich teilweise aus den Fingern gesogen wird ist haaresträubend. Hauptsache der Mainstream hat seine Schlagzeilen.
    Ein typischer Fall ist die Kampanie(übrigens von fast allen Blättern gedruckt) mit den verpfändeten Fabriken in Deutschland.
    Das ist nicht neu. Und eine übliche Praxis. Um nicht zu viel Cash zu binden,werden solche teuren Vermögenswerte an Banken gegeben bzw.diese finanzieren direkt und vermieten oder verleasen So hat jeder was davon, der eine spart hohe Einmalaufwendungen,der andre hat regelmäßige Einnahmen.
    Albern ist nur, wenn die Zeitungen das darstellen, als hätten sie es gerade enthüllt, dabei kann man es jedes Jahr in der Bilanz nachlesen.


    Hier mal ein Zitat vom Opel-Chefjustiziar Michael Sarnecki:


    "Die Grundstücke der deutschen Opel-Werke gehören der Adam Opel GmbH.
    Sie sind nicht mit Pfandrechten zur Absicherung von Verbindlichkeiten
    der General Motors Corporation belastet.
    Die Gebäude und
    Produktionsanlagen dieser Werke gehören ebenfalls der Adam Opel GmbH
    oder ihren Tochtergesellschaften, sofern sie nicht unter Nutzung
    industrieüblicher Leasingmodelle angeschafft wurden. Keine der Werks-
    oder Produktionsanlagen ist mit Pfandrechten zur Absicherung von
    Verbindlichkeiten der General Motors Corporation belastet.
    Wie bereits aus diesen Aussagen deutlich wird, verfügt Opel über unbelastetes Anlagevermögen in erheblichem Umfang"


    Hier wird aus einigen Kreisen heraus ,ganz bewusst gegen Opel gearbeitet. Und ich schließe dabei bestimmte Politiker ausdrücklich mit ein!


    GM wird in Insolvens gehen,dass war für mich schon seit Oktober 2008 klar.Und ich bin fest davon übezeugt,dass sich der weltweite Automobilmarkt völlig verändern wird.
    Ich bin aber auch davon überzeugt,dass Opel(mit wem auch immer)sich in diesem Markt behaupten kann.


    Gruß
    meze

    Neid schadet am meisten dem, der ihn hegt, anderen gar wenig. Gleich wie der Rost das Eisen frißt, so frißt der Neid den Neider.

    Basilius der Große (330 - 379)

  • ... :D :D :D Nobs'e sagt ,, die Renten sind sicher,,.. :D :D :D Walter ,, Niemand hat die Absicht eine Mauer zu errichten,,... :D


    Helmut sagt ,, blühende Landschaften ,,... :D Börsianer sagen ,, iss der Dach's aus dem Winterschlaf,,... :D


    Opel(ver)sprecher ,, Adam Opel lebt ,,.. :D und ist fast Schuldenfrei.. :D :D :D


    Ein anderer sagt ,, Wir sind Papst ,, :D und manchmal päpstlicher wie der Selbige :D endlich mal wieder ein Däutscher im großen Spiel der Macht.. :D :D


    losigkeit :D gegen Regierungen :D jedes Wort sollte man nich auf die Osterwaage des Goldes legen :D ,, wir sind goldig ,, und das iss gut so :D


    Gruss


    alibaba :D GM reißt Opel in den Abgrund :D so sieht's aus :D es ist immer eine Frage der Zeit :D Konkurenz belebt keine Toten mehr :D

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  • Neuer Fahrplan ?

    Zitat

    Den Plänen zufolge würde sich der Staat an einem verkleinerten GM- Konzern beteiligen, der nur die überlebensfähigen Unternehmensteile umfasst. Dies würde jedoch den Anteil der privaten Gläubiger an einem neuen Konzern verringern. Den Gläubigern waren laut früheren Berichten zuletzt 90 Prozent an GM angeboten worden, wenn sie dafür ihre Ansprüche von rund 28 Milliarden Dollar (etwa 21 Milliarden Euro) an das Unternehmen weitgehend aufgeben. Das US-Finanzministerium und GM selbst lehnten eine Stellungnahme ab. Die US-Regierung wolle im Fall eines Einstiegs bei GM den Anteil möglichst rasch wieder verkaufen, berichtete Bloomberg. So wolle Obama mögliche Kritik an einer Staatsbeteiligung eindämmen. http://www.spiegel.de/wirtschaft/0,1518,618816,00.html


    Offiziell den Insolvenzantrag stellen lassen, aussortieren und staatlicher Einstieg ! Wow, ein VEB-GM mit Testfahrer Obama. Allerdings müssten sie sich noch etwas einfallen lassen hinsichtlich der ganzen Pensionsbelastungen für den Falle des Wiederverkaufs :hae: , vermutlich bleiben die später staatlich und ein möglichst hoher Verkaufspreis wäre dementsprechend logisch. Auch diese Zeche wird damit letztendlich der Bürger zahlen.


    Wünsche


    ...einen goldigen Tag


    Tut

  • Allerdings müssten sie sich noch etwas einfallen lassen hinsichtlich der ganzen Pensionsbelastungen für den Falle des Wiederverkaufs , vermutlich bleiben die später staatlich und ein möglichst hoher Verkaufspreis wäre dementsprechend logisch. Auch diese Zeche wird damit letztendlich der Bürger zahlen.

    Nun, vielleicht stellt GM fürderhin Gulaschkanonen her und die Pensionäre dürfen aller zwei Tage mit dem Henkelmann vorstellig werden.

    Demokratie ist die Diktatur der Dummen (Friedrich von Schiller)
    Das Grundprinzip der Parteien-Demokratie ist, die Bürger von der Macht fernzuhalten (Michael Winkler)
    Wer die Zeichen der Zeit nicht erkennt, wird von ihr überrollt werden. 8o
    Wer Banken sein Geld überlässt, macht sich mitschuldig :!:

  • Wenn ein Großer stirbt (GM), haben andere mehr Platz zum Leben.


    Woolworth Deutschland soll nun auch endlich pleite sein.
    (In so einem siffigen Billig-Ramsch-Laden habe ich sowieso so gut wie nie was gekauft.)

    ____________
    .
    _______ :rolleyes: >> "Nicht reichliches Einnehmen, sondern sparsames Ausgeben macht reich!" << :rolleyes:_______


  • Warum sollten sie auch, das lässt man hinkünftig die Steuerzahler machen.


    Und was sich die Anleihehalter so ungefähr vorstellen, kann bei Chrysler sehen. Die Anleihen werden derzeit zu 15c auf den Dollar gehandelt, was ca. 1 Milliarde USD entspricht. Die Anleihehalter (JPMorgan und Citigroup natürlich) wollen aber 65c (!) und dazu obendrauf noch 40% Anteile an einer Nachfolgekonstruktion, wie auch immer die dann konkret ausfallen möge. Wenn diese Selbsbedienungsmentalität sich weiter durchsetzen kann, werden die Banken mit dem Geld der Steuerzahler mächtig billig einkaufen gehen, um ihnen später wieder die Aktien der "restrukturierten" Unternehmen (ohne oder mit wenig Pensions- und Gesundheitskosten) zum "Vermögensaufbau" anzudrehen. Die USA steuern auf Mussolinis faschistisches Bankenmodell zu, wenn die Leute dort nicht endlich aufwachen:


    On Monday the banks, led by JPMorgan Chase and Citigroup, rejected the administration’s plan outright, with some of the debtholders arguing that they would rather break up Chrysler and sell its assets — notably its Jeep brand — because they believed that they would receive more money selling the assets than they were being offered by the administration.


    In a plan submitted to the administration on Monday night, the debtholders insisted that they receive about 65 cents on the dollar, or about $4.5 billion, and roughly a 40 percent stake in whatever car company emerges as a re-engineered Chrysler.


    http://www.nytimes.com/2009/04…er.html?_r=1&ref=business


    grüsse
    auratico

  • Die Anleihehalter (JPMorgan und Citigroup natürlich) wollen aber 65c (!) und dazu obendrauf noch 40% Anteile an einer Nachfolgekonstruktion

    Es ist die These, dass eine deflationaere Finanzkrise im wesentlichen zum Einverleiben von Sachwerten zu Spottpreisen dient. Man verlangt die Begleichung von unbegleichbaren Schulden, gnaedigerweise nur 65c auf den Dollar, die am Markt aber gerade mal 15c wert sind (naemlich das, was Schuldeneintreiber als real eintreibbar betrachten). Natuerlich koennen die Schuldner nicht zahlen und natuerlich nicht refinazieren und sie koennen so gezwungen werden, Sachwerte im Wert von vielleicht 200c auf den Dollar auf den Glaeubiger zu uebertragen. Wie Du festgestellt hast, wird das ganze noch pervertiert, weil der Steuerzahler die Loecher aus abgeschriebenen Anleihen den Banken stopft, damit sie nicht pleite gehen und ihnen fuer dieses Geschaeft den langen Atem verschaffen....nichts anderes als vom Steuerzahler finanzierte Leichenfledderei.

    Ausser den realwirtschaftlichen Indikatoren und Daten gibt es keinen Grund fuer einen Aktiencrash.

    4 Mal editiert, zuletzt von Tollar ()

  • Es ist die These, dass eine deflationaere Finanzkrise im wesentlichen zum Einverleiben von Sachwerten zu Spottpreisen dient. Man verlangt die Begleichung von unbegleichbaren Schulden, gnaedigerweise nur 65c auf den Dollar, die am Markt aber gerade mal 15c wert sind (naemlich das, was Schuldeneintreiber als real eintreibbar betrachten). Natuerlich koennen die Schuldner nicht zahlen und natuerlich nicht refinazieren und sie koennen so gezwungen werden, Sachwerte im Wert von vielleicht 200c auf den Dollar auf den Glaeubiger zu uebertragen. Wie Du festgestellt hast, wird das ganze noch pervertiert, weil der Steuerzahler die Loecher aus abgeschriebenen Anleihen den Banken stopft, damit sie nicht pleite gehen und ihnen fuer dieses Geschaeft den langen Atem verschaffen....nichts anderes als vom Steuerzahler finanzierte Leichenfledderei.


    Hoppla, so passt es! Das Großkapital übernimmt zum Spottpreis die restlichen entwerteten Anteile an Sachwerte aus ehemals Streubesitz und damit Beteiligung der Mittelschicht. Finanziert durch zins- (und vermutlich später dann auch) tilgungsfreie Zwangskredite der Öffentlichkeit, die dadurch praktischerweise weiter verschuldet wird.

  • Hier noch zu Porsche: Probleme bei der Finanzierung der VW-Übernahme


    Sieht so aus, als habe ein gieriger Goldfisch nach einem fetten Karpfen geschnappt, der sich als großer Barsch erwiesen und seine Stacheln aufgestellt hat...
    Conti-Scheffler wiederholt sich u.U-
    Same procedure as every Übernahme..


    Die Eigentümerfamilien können wohl die Übernahme des VW-Konzerns wohl nicht mehr aus eigener Kraft stemmen.

    Zitat

    Für Porsche-Chef Wiedeking könnte es eng werden. Einem Pressebericht zufolge verliert der einst gefeierte Manager das Vertrauen der Eigentümerfamilien. Hintergrund sind Probleme bei der VW-Übernahme. Zur Diskussion steht nun der umgekehrte Deal: ein VW-Einstieg bei Porsche.
    .....

    Bislang sitzt in dem Konzernverbund ganz oben die Porsche Automobil Holding SE. Sie hält 50,8 Prozent der Anteile an VW und 100 Prozent an der Sportwagenfirma Porsche. Nun könnte VW der Porsche Holding das Automobilgeschäft der Sportwagenfirma abkaufen. Die Porsche Holding wäre dann eine reine Finanzgesellschaft, die weiterhin ihre Anteile am VW-Konzern hält. Aber der VW-Konzern könnte das gesamte operative Geschäft mit Marken wie Volkswagen, Audi, Bentley und dann auch Porsche führen.
    Die Porsche Holding könnte mit einem solchen Deal ihre Schulden fast komplett tilgen, die aus der VW-Übernahme stammen. Aber sie würde sich selbst entmachten. Für Wiedeking wäre das der GAU.
    An diesem Donnerstag berichtet nun auch die "Financial Times Deutschland" (FTD) über die Möglichkeit eines solchen Geschäfts. Demnach könnte Volkswagen den Spieß umdrehen und seinerseits Porsche schlucken.

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