Welches Land bietet sich für eine Auswanderung an?

    Zitat von Zweifler0815

    Wie hoch ist denn dieser ominöse Kapitalbetrag in Uruguay und Panama, den man mitbringen und einlegen muss, um seine Standarte dort aufpflanzen zu dürfen?
    Fallen da auch Investitionen darunter, z.B. Landerwerb, oder muss das ständig während des Aufenthalts als Kapitalbetrag vorgehalten werden?


    Panama: für eine uneingeschränkte Aufenthaltsgenehmigung qualifiziert man sich nur noch, wenn man ein Mindestkapital von 200.000 US$ in Immobilien oder einem Unternehmen anlegt.


    In Malaysia sind es 150.000 US$ bzw. 300.000 US$ (bei einigen "Luxuswohnorten")
    Malaysia bietet mit dem „Malaysia My Second Home“ (MM2H) Langzeitvisum das attraktivste Angebot in Asien...


    ...and last but not least bleibt einem ja immer noch die Heirat mit eine(r)m Eingebohrene(n)er...aber nur wer bereit ist die "Altlasten" vorher loszuwerden ! [smilie_happy]

    Solange die Dummheit größer ist als der Schmerz, siegt die Dummheit. Deshalb müssen die Schmerzen weiter steigen ! Und wenn Du das Problem erkannt hast, aber dafür keine Lösung findest, wirst Du früher oder später selbst zum Problem !

    Zitat von tut.anch.amun

    Das dann auch weniger als Urlaub angedacht sondern eher konkreter. Hier im Ländle mache ich nix mehr, normal könnte man sich inzwischen Gedanken um ne Zweit-Pyramide machen aber sowas kann man auch überall.


    wow, das hört sich ja auch schon etwas konkret an...steuerlich schauts in Uruguay ja auch wesentlich erfreulicher aus als in der totalitären EU-Verfolgungsmaschinerie !


    @all
    für alle Auswanderungsjunkies: nicht nur beim Einwohnermeldeamt abmelden sondern AUCH beim Finanzamt KÜNDIGEN ! Ansonsten klicken beim nächsten Deutschland Besuch die Handschellen am Zollhäuschen, weil ihr eure Steuern nicht abgeführt ab ! 8|

    Solange die Dummheit größer ist als der Schmerz, siegt die Dummheit. Deshalb müssen die Schmerzen weiter steigen ! Und wenn Du das Problem erkannt hast, aber dafür keine Lösung findest, wirst Du früher oder später selbst zum Problem !

    Zitat von KROESUS

    ich weiss nicht wieso man viel Geld ins Ausland tragen sollte,


    ...weil es sonst nur ein Touristenvisum gibt & du damit uneingeschränkt steuerpflichtig in D bleibst....von wackeligen Pleitebanken und einer faktisch nicht vorhandenen Einlagensicherung mal ganz zu schweigen !

    Solange die Dummheit größer ist als der Schmerz, siegt die Dummheit. Deshalb müssen die Schmerzen weiter steigen ! Und wenn Du das Problem erkannt hast, aber dafür keine Lösung findest, wirst Du früher oder später selbst zum Problem !

    Abgesehen von einer durchaus sinnvollen theoretischen Präselektion kann ich nur jedem eindringlich raten vor einem konkreten Immobilienerwerb zu Auswanderungszwecken verschiedene Länder/Gebiete mehrmals zu verschiedenen Jahreszeiten persönlich in Augenschein zu nehmen.
    Es spricht nichts gegen eine finanzielle Investition im Ausland -vorausgesetzt das nötige Kapital ist vorhanden - vor allzu romantischen Auswanderungsfantasien sollte allerdings zumindest eine persönliche Anforderungsliste erstellt und penibel ohne Beschönigung abgearbeitet werden.
    Gerade in Paraguay, einem Land das (besonders für deutsche u. österreichische) Investoren sehr interessante Bedinungen bieten kann, gibt es genügend gescheiterte Auswanderer die versuchen sich über Landsleute finanziell über Wasser zu halten. Nicht umsonst gibt es folgendes Sprichwort "Gott schütze uns vor Sturm und Wind und Deutschen, die im Ausland sind!".


    Sollten irgendwelche Fragen, besonders im Bezug auf Paraguay, Uruguay oder Chile bestehen, bin ich gerne bereit weiterzuhelfen, sofern mir das möglich ist. Am besten per PN oder E-Mail.


    Gruß


    Kruger

    Zitat von XiBalba

    ...weil es sonst nur ein Touristenvisum gibt & du damit uneingeschränkt steuerpflichtig in D bleibst....von wackeligen Pleitebanken und einer faktisch nicht vorhandenen Einlagensicherung mal ganz zu schweigen !


    Und vor diesen Dingen bist du in Südamerika gefeit? Irgendwie schwer vorstellbar.

    Hallo Tisc,


    also wirklich (schäm dich), dich brauch ich ja wohl selbstverständlich nicht darüber aufklären, das es so etwas wie Doppelbesteuerungsabkommen gibt...oder ?!


    Bedeutet im Klartext: wer sich mehr als 180 Tage im Jahr in seinem "Traumland" aufhält und dort malocht, bezahlt gar nix mehr an den netten deutschen Fiskus ! :)


    Was Pleitebanken und Co angeht....da hast du natürlich Recht, kann den Bürger überall auf der Welt treffen...scheint ja auch ein globales Problem zu sein ! *zwinker*

    Solange die Dummheit größer ist als der Schmerz, siegt die Dummheit. Deshalb müssen die Schmerzen weiter steigen ! Und wenn Du das Problem erkannt hast, aber dafür keine Lösung findest, wirst Du früher oder später selbst zum Problem !

    3 Mal editiert, zuletzt von XiBalba ()

    ich glaube kaum, dass man als Zugereister in Mittel- und Südamerika oder den USA eine fortlaufende Dialysierung als Krankenkassenleistung erhalten kann.
    Ganz zu schweigen von einer Nierentransplantation oder einer OP am Herzen.
    Da lobe ich mir doch die Errungenschaften in der BRD.
    Gleiches gilt für den Fall, dass man wirtschaftlich bedürftig wird.

    ocjm....gerade deswegen Ausland ! Will doch aufgrund meiner (privaten) Krankenversicherung nicht verarmen....


    Hab gerade vom Kollegen (der in Rente geht) ....die s.g. Erleichterung gesehen: 35 Euronen weniger....von 860 Euro ! ...ein Witz !
    Habe gerade ne ByPass OP meiner Schwiegermutter bezahlt (Top Krankenhaus in Asien)....lächerliche 4000 Euro, bei meinen geleisteten Beiträgen könnt ich mir mittlerweile sogar 2 Herztransplantationen und ne Chemotherapie leisten....nee, danke ! Mach ne Anwartschaft und verpiesel mich aus diesem (Betrugs)system ! ... Falls ich doch mal schwer erkranken werde, zahl ich das einfach Cash ....aber abzoggen lass ich mich nicht mehr !


    PS: ob man(n) eine fortlaufende Dialysierung in Südamerika erhält kann ich aber auch nicht sagen, denke es kommt immer auf die KK an !

    Solange die Dummheit größer ist als der Schmerz, siegt die Dummheit. Deshalb müssen die Schmerzen weiter steigen ! Und wenn Du das Problem erkannt hast, aber dafür keine Lösung findest, wirst Du früher oder später selbst zum Problem !

    6 Mal editiert, zuletzt von XiBalba ()

    Jep, na klar, sowas wie eine Krankenversicherung gehört natürlich dazu. :)
    Privat natürlich wobei es da Unterschiede gibt. In Uruguay sollte man beim British Hospital in Montevideo normalerweise richtig versichert sein zu hier im Ländle sogar fast lächerlichen Beiträgen, überhaupt hats in M. eine beeindruckende Ärztedichte und die Versorgung auch mit Med. kann man durchaus nicht als schlecht bezeichnen und das bei fast gleichem Standard.
    Und wenn ich mir nur mal das hiesige Gesundheitssystem so anschaue wo die Krebsbehandlung von Mrs. Tut in den letzten Jahren in die Hunderttausende von € ging dann fällt einem langsam nichts mehr ein zum hiesigen Gesundheitssystem, wo schon selbst Aufbauspritzen mit Kosten von über each 1.000,- zu Buche schlagen. Vieles ist reine Beutelschneiderei und von den Kosten her völlig überteuert, das merkt man ja selber schon wenn man hier ne Packung Asperin gegen Kopfschmerzen kauft wo das gleiche Präperat z.B. in Griechenland nur ein Drittel kostet. 8|
    Oder geh mal zum Zahnarzt und lass Dir neue Zähne machen 8| Kost einen hier ca. 30k und der Driss wird dann auch noch aus Fernost fix und fertig geliefert, dafür kannst da vor Ort auch etliche Monate Urlaub machen... sogar inkl. der gleichen neuen Zähne. Warum sollen die Zähne auch alleine um die halbe Welt fliegen? 8o
    Wünsche
    ...einen goldigen Tag
    Tut

    @Tut


    Das mit Frau Tut wusste ich nicht ! :wacko:
    Was deine "Beutelschneiderei" angeht...da bin ich voll im Bilde...hier in D wird das amerikanische Modell stückchenweise übernommen, da reibt man sich verwundert die Augen bei den (unglaublich frechen) Kostenabrechnungen !

    Solange die Dummheit größer ist als der Schmerz, siegt die Dummheit. Deshalb müssen die Schmerzen weiter steigen ! Und wenn Du das Problem erkannt hast, aber dafür keine Lösung findest, wirst Du früher oder später selbst zum Problem !

    Einmal editiert, zuletzt von XiBalba ()

    XiBalba:
    ist das wirklich so einfach sich nicht nur beim Einwohnermeldeamt sondern auch beim Finanzamt abmelden und man muss in der EU Verwaltungseinheit Deutschland keine Steuern mehr zahlen sofern man mehr als 180 Tage im nicht EU Ausland ist?genuegt der Nachweis der Anmeldung im Ausland?

    Zitat von tut.anch.amun

    Oder geh mal zum Zahnarzt und lass Dir neue Zähne machen 8| Kost einen hier ca. 30k


    Bin gerade dabei:


    Kieferorthopädie 9.800 €
    1 Woche Krankenhaus mit Kieferversetzung 4.900 €
    Prothetik 24.000 €


    Das tut weh. :(

    Vorsicht bei der Ausfuhr von Gold !...hatte mich zum Glück vorher erkundigt: Wer Gold aus der EU schaffen will sollte die Dinger beim deutschen Zoll und bei der Zollbehörde im EINREISELAND melden (Gold ist Geld, Devisentransporte müssen angemeldet werden)...kostet NIX bei Vorlage der Kauf-Rechnungen ! (kommt allerdings auf das Einreiseland an) ...wer ansonsten doof ist und ein paar Barren mal "so mitnimmt" hat Pech ...da gibt es nun drokonische Strafen bis zu !!einer Million Euro!!, nur so als Warnung !


    Im Umkehrschluss bedeutet dies allerdings auch das anonyme Goldkäufer das Land mit ihren Schätzen niemals verlassen können....sorry für die schlechten Nachrichten !

    Solange die Dummheit größer ist als der Schmerz, siegt die Dummheit. Deshalb müssen die Schmerzen weiter steigen ! Und wenn Du das Problem erkannt hast, aber dafür keine Lösung findest, wirst Du früher oder später selbst zum Problem !

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