Silber...wo wird es überall verarbeitet/benötigt?

  • Damit man nicht so riecht wie im Puma-Käfig:


    Zitat
    • Bekämpft Körpergeruch – mit anti-bakteriellen Silber-Molekülen


    Wie viele Deodorants brauchst Du auf eine Unze? :D
    Henry hast Du das auch schon ausgerechnet und wie hoch ist dann der Unzenpreis? ;(

    [smilie_happy] Humor ist, wenn man's trotzdem macht - sagte der Eunuch! [smilie_happy]


    :D :thumbup: :D Wer anderen eine Grube gräbt ist entweder Totengräber oder baut eine Künette :!: :D :thumbup: :D

  • Ich hab mir auch mal Joggingklamotten incl. Strümpfe mit Silberdings gekauft......
    So ich euch was sagen? Ich stank wie ein Iltis.... :D
    Bin dann wieder auf die guten alten Baumwollshirts umgeschwenkt und hab den Mist in die Tonne gekloppt.


    Sanfte Grüße
    Der Misanthr :whistling: p

  • Engpässe bei High-Tech-Metallen 2030?


    Hallo, bin auf eine Studie des Institutes für Zukunftsstudien und Technologiebewertung in Zusammenarbeit des Fraunhofer Institutes gestossen, die anhand von Zukunftstechnologien den Rohstoffbedarf von 22 Rohstoffen ua. Silber erstellt haben. Beide Berichte sind sehr lesenswert.


    Hier die Links für jedes Institut + Grafik <<globaler Rohstoffbedarf


    http://www.izt.de/izt-im-ueber…teilungen/article/102/51/


    http://cms.isi.fraunhofer.de/w…307a75d2db6b546ce708a15fa


    http://cms.isi.fraunhofer.de/w…ri09-02-rohstoffe2030.jpg
    (auch wenn nicht Bestandteil des Treads, man schaue mal auf Indium in der Grafik)

    Viele Menschen benutzen das Geld, das sie nicht haben, für den Einkauf
    von Dingen, die sie nicht brauchen, um damit Leuten zu imponieren, die
    sie nicht mögen. Walter Slezak

  • Ball bekämpft Bakterien
    <img src="http://www.pm-magazin.de/media/1/1108/1150/3511/24821_108x144x75.jpg" align="right" /> Bild vergrößern [Blockierte Grafik: http://www.pm-magazin.de/media/spacer.gif
    Erfahrung beim Ankleiden in der Frühe: Die Kleidung ist zwar grundsätzlich sauber, kann aber dennoch nicht angezogen werden und muss in die Waschmaschine, weil sie unangenehm riecht. Schuld daran ist der Stoffwechsel kleiner Bakterien, die durch den Schweiß ins Hemd oder in die Bluse gelangen. Und da viele Textilien heute nur noch bei 40 Grad Celsius gewaschen werden, reicht die Waschkraft herkömmlicher Waschmittel zur Bekämpfung der Bakterien in vielen Fällen nicht aus.
    Abhilfe schafft ein kleiner blauer Ball, den man einfach in die Waschtrommel wirft. Er greift Bakterien in der Wäsche an und entfernt sie. Bioaktive Fasern im Inneren des Balls sorgen für hygienische Sauberkeit bei nur 30 Grad.
    Das Geheimnis des „BlueMagicBall“ steckt in seinen Silberionen. Schon unsere Altvorderen wussten die desinfizierende Wirkung von Silber zu schätzen. So legte man eine Silbermünze in Milch oder Wasser, um die Getränke länger frisch zu halten.
    In der Waschtrommel wandern die Silberionen ins Waschwasser. Dort töten sie die Bakterien in der Wäsche und docken an den Textilfasern an. Die antibakterielle Wirkung hält zwei Tage in getragener Kleidung und zehn Wochen im Kleiderschrank an. Ein Indikatorpunkt auf dem Ball zeigt an, wann die Silberionen verbraucht sind, etwa nach 160 Waschgängen. (15.04.2009)
    http://www.pm-magazin.de/de/wissensnews/wn_id1899.htm
    Gruß Henry

  • Ist schon ein Supermetall das Silber, wäre nur scheen, wenn sich das auch mal im Preis spiegeln würde. Und zwar nicht in erst in 20-30 Jahren :whistling:


    Sicher zum Ankaufen gut, aber man kauft und kauft und es steigt nicht nennenswert :wall: Irgendwann ist mein 100qm Lager auch voll [smilie_happy]

  • Silber die heilende Kraft
    Ob in Zukunft Silber als Finanzvehikel eine maßgebende Rolle spielt, das wissen allein die Götter. Unabhängig vom spekulativen Charakter, birgt das weiße Metall heilende Kräfte. Denen wollen wir hier nachgehen.

    Vermutlich kann der Goldpreis erst im Herbst tief einatmen, und mit ihm auch das Silber aus voller Lunge. Nur unterschwellig nehmen die Normalbürger die heranrollende Inflation wahr.

    Eingebettet im globalen Szenario, kommen wir auf kleine Einheiten zu sprechen, die aber Großes bewirken können. So betragen die weltweiten Silberlagerbestände nur etwa mickrige 10 Milliarden Euro. Eben weil dieser Silbermarkt gegenüber Gold ein Gnom ist, können ein oder zwei US-Banken - allen voran JP Morgan - die gesamte Netto-Short-Position der Commercials bei den COMEX-Silber-Futures halten und nach Herzenslust ungestraft manipulieren. Wie lange noch?

    Das physische Edelmetall Silber kann in einigen Jahren auf vielfältige Weise Furore machen: In der Hightech-Industrie als Tausendsassa, in der Vermögensbildung als Wertkonzentrat, in der Goldschmiedekunst als Schmuckmetall und in der Medizin als heilendes Metall. Glauben Sie nur nicht, dass große Brocken wie 1000-Unzen-Silberbarren den physischen Markt dominieren. Das meiste Silber wird als Granulat (lat. Granus für Korn) in der Industrie zu über 80% regelrecht verbraucht. Und es gibt noch winzigere, ja unglaubliche Silbergebilde. Mit diesen wollen wir uns näher befassen, weil sie weit über die Spekulation hinaus auch für unsere Gesundheit eine herausragende Bedeutung haben. Selbst ein reinrassiger Spekulant kann sich dieser spannenden Thematik kaum verschließen.

    http://www.mmnews.de/index.php…l-die-heilende-Macht.html
    Gruß Henry

  • Die New York Times entdeckt in Zeiten von Schweinegrippenangst nun auch Produkte mit Silberionen als neuen Boom bei der Bakterienbekämpfung:


    How to Kill Germs, and Consumer Resistance


    The company developed a molecule called silver dihydrogen citrate, or S.D.C., that it bills as an all-purpose germ killer. Hungry germs are attracted to the citrate part of the molecule, which they recognize as a food source. Then microscopic particles of ionized silver, an antimicrobial agent, emerge and destroy the germ cells.


    Tradition is found here: silver has been used since the days of the ancient Greeks to purify water containers. And silver dihydrogen citrate turns out to be a pretty effective killer of certain viruses, bacteria and fungi.


    Nationally known laboratories have run batteries of tests on silver dihydrogen citrate, which Pure Bioscience has posted on its Web site. Skeptics can read the results for themselves. For those who like more tangible evidence, Mr. Krall is wont to open wide and spray the stuff in his mouth to demonstrate his belief in its safety.


    http://www.nytimes.com/2009/08…am.html?_r=1&ref=business


    Grüße
    auratico

  • Na jetzt haltet euch fest. Ich habe mir vor 2 Monaten wieder so´n Geländewagen gekauft. Also bisschen größer das Ding. Der Verbrauch liegt, je nach Fahrweise zwischen 13 bis 20 Liter (naja, 220 Pferdchen) :thumbup: . Da habe ich mir gedacht, bauste man lieber wieder ne Gasanlage rein (auch wegen der Umwelt und so), weil ich die im letzten auch drinne hatte und das war ziemlich gut. Donnerstag weggebracht und gestern Abend wieder geholt. Und da haben die mir doch tatsächlich Zündkerzen aus Silber da reingebaut. Extra für LPG und so, extra fein. Nicht nur das ich das Zeug an Ohren, Hals und in der Tasche trage, nein das Auto ist Silber und im Motor vorne ist jetzt auch noch welches drinne. Ich habe damit ja wohl ganz klar die Maßstäbe höher gesetzt. Also wer kein Silber im Motor hat, der ist ja wohl eindeutig kein richtiger EM Fan 8) ! Und nach dem Preis zu urteilen, was die 6 Dinger kosten, dann liegen da vorne ja fast 2 oz davon drinne :D .
    Schönes Wochenende, ich geh jetzt erst mal den 84 Liter Tank leer fahren. [smilie_love]

  • Moskauer Bürgermeister will Schneewolken abschießen
    Der Bürgermeister von Moskau will wegen der hohen Kosten für den Winterdienst künftig Schneewolken von Flugzeugen abschießen lassen. «Dann würden die Felder vor der Stadt besser bewässert, und Moskau bliebe schneefrei», wurde Juri Luschkow am Donnerstag von russischen Zeitungen zitiert. Traditionell regnet die russische Luftwaffe mit einer Mixtur aus Stickstoff und einer Silberlegierung oder mit Zementpuder an besonderen Feiertagen Wolken ab, um für schönes Wetter zu sorgen.
    http://de.news.yahoo.com/26/20…burgermeister_winter.html
    Gruß Henry

  • ..nur die Russen machen es mit einer Silberlegierung. :hae:
    Oder kann es sein, dass hier die Presse mal wieder ihre übliche Präzision bei wissenschaftlichen Themen an den Tag legt? :D
    Nicht, dass die Russen noch die Luft mit Nitrogenium und Oxygenium verpesten! [smilie_happy]

    Die beste Ausgangsposition für ein freundliches Nicken ist ein aufrechter Kopf.


    Rassistische Witze sind für nicht-Rassisten Witze über Rassisten.


    Solange so viele Menschen glauben, die Welt dadurch verbessern zu können, dass sie sich neue Namen für Menschen und Dinge ausdenken, wird es die Welt schwer haben, besser zu werden.


    Fahren mit Servolenkung ist wie Tanzen mit Skistiefeln.

  • Ein RFID Chip benötigt ca. 0,01 Gramm Silber
    Bei einem Einsatz, der viele Mrd. von RFID Chips benötigt (z.B. bei Verpackungen), kommen schnell große Mengen an Silber zusammen:


    Funkchips erobern den Alltag von Hans Schürmann, Chris Löwer
    Die RFID-Erfassungstechnik wird robuster und billiger. Das lockt immer mehr Firmen an: Sie wollen die Funktechnik zur Steuerung ihrer Logistik und ihrer Warenwirtschaft einsetzen. Auch für schwierige Umgebungen, in denen Flüssigkeiten und Metalle bisher den Einsatz der berührungslosen Erfassungstechnik unmöglich machten, gibt es nun Lösungen.
    DÜSSELDORF/BERLIN. Zwischen Firmen und RFIDs funkt´s. Ob beim Zahlen des Fahrpreises im öffentlichen Nahverkehr, im Einzelhandel oder bei der Zutrittskontrolle in Stadien - zahlreiche Pilotprojekte und spezielle Anwendungen zeigen, dass die Erfassungstechnik reif ist für die Praxis. Vor allem im Ticketing habe sich die Funktechnik bewährt, sagt Andrea Huber, Geschäftsführerin des Informationsforums RFID. Immer mehr Firmen wollen den Funkchip aber auch zur Steuerung ihrer Logistik und Warenwirtschaft einsetzen, so Huber.
    Gerade in der Krise sei das Interesse an den Funketiketten groß. "Seitdem die Technik und die Standards stehen, gibt es kaum
    noch Vorbehalte", bestätigt eine Sprecherin von GS1 Germany den Trend. Die Organisation vergibt in Deutschland die Barcodes und unterstützt Firmen dabei, Funkchips einzusetzen, um die Geschäftsabläufe zu optimieren.
    Projekte wie das des Mittelständlers Scheren Logistik in Düsseldorf stimmen die Branche zuversichtlich. Der Logistikdienstleister setzt seit einem Jahr RFID-Chips bei der Erfassung des Warenein- und-ausgangs ein und nutzt die Technik zusätzlich, um die Abläufe im Lager zu optimieren. Durch den konsequenten Einsatz der Funkchips sei endlich der unterbrechungsfreie Warenfluss im Lager gelungen, so Geschäftsführer Jörg Scheren. Insgesamt reduziert das Unternehmen mit der RFID (RFDL.PK - Nachrichten) -Technik den Aufwand für die internen logistischen Abläufe um mehr als vier Stunden am Tag und senkt so die laufenden Kosten um rund 40 000 Euro pro Jahr.
    Auch für schwierige Umgebungen, in denen Flüssigkeiten und Metalle bislang den Einsatz der berührungslosen Erfassungstechnik unmöglich machten, gibt es Lösungen. Siemens (Xetra: 723610 - Nachrichten) beispielsweise habe einen Funkchip entwickelt, der sogar an einem Behälter, der mit flüssigem Aluminium gefüllt ist, ohne Probleme funktioniert, berichtet Mike Henn, RFID-Projektmanager von GS1.
    Auch bei der Erfassung von Paletten, auf denen Flüssigkeiten transportiert werden, ist man inzwischen erfolgreich. Ende vergangener Woche hat der Palettendienstleister Chep Deutschland die Ergebnisse eines Pilotprojekts vorgestellt, das er zusammen mit Coca-Cola, Rewe und dem Fraunhofer Institut für Logistik (IML) in Dortmund durchgeführt hat. In einem Praxistest sei es gelungen, die Daten von sechs Paletten (zwei nebeneinander und hintereinander) bei dem Transport mit einem Gabelstabler durch eine fünf Meter breite Tordurchfahrt eindeutig auszulesen.
    "Das ist bislang einmalig und ein wichtiger Schritt bei der automatischen Erfassung von Getränkepaletten", sagt Ingo Pankoke, RFID-Forscher an der Versuchs- und Lehranstalt für Brauereien (VLB) in Berlin. In der Getränkebranche sei es üblich, dass von einem Gabelstabler gleich bis zu sechs Paletten auf einmal transportiert würden. Und das habe den RFID-Einsatz dort bislang unmöglich gemacht.
    Die Herausforderung bestehe darin, den Transponder-Chip an der richtigen Stelle der Holzpalette anzubringen, erläutert IML-Entwickler Niko Hossain, der das RFID-System für das Projekt entwickelt hat. "Wir haben neueste Chips genommen und diese mithilfe einer Computersimulation optimal an der Palette platziert", erläutert Hossain das Vorgehen.
    Rund vier Monate lang lieferte der Getränkehersteller seine Ware mit den RFID-Paletten an das Rewe-Lager in Norderstedt. "Beim Verladen wurden die elektronischen Informationen der Ladungsträger eindeutig erfasst und an Rewe weitergeleitet", sagt der IML-Entwickler. Rewe wolle nun in den nächsten zwei Jahren nach und nach seine ganze Getränkelogistik in Norderstedt auf die neuen RFID-Paletten umrüsten.
    Dadurch, dass der Transponder in einem Kunststoffklotz untergebracht ist, der in der Mitte der Holzpalette zur Stabilisierung genutzt wird, ist der RFID-Chip geschützt und kann praktisch so lange weiterverwendet werden, bis der Ladungsträger ausrangiert wird. Das senke die Kosten für die Erfassungstechnik deutlich, sagt Stefan Jakoby, Direktor Handelsbetreuung bei Chep Deutschland. "Die Technik funktioniert nicht nur im Labor, sondern auch im richtigen Leben", so Jakoby. Chep plane jetzt, den Chip auch auf andere Palettensysteme zu übertragen. Die RFID-Lösung werde für einen flächendeckenden Durchbruch der Funkchips sorgen - nicht nur in der Getränkelogistik, ist der Chep-Manager überzeugt.
    Zwar ist auch der Wettbewerber von Chep, die Euro-Palettenorganisation Epal, bei dem Thema RFID nicht untätig. Doch ihre Entwicklungen seien zurzeit noch in einem frühen Versuchsstadium, berichtet GS1-Forscher Henn. Epal hat in seinem Projekt ebenfalls Holzpaletten mit RFIDs ausgestattet, um mehr Informationen über deren Verbleib und Ladung zu liefern. Nach ersten Ergebnissen der Tests, die allerdings nur bei Epal durchgeführt worden seien, werde nun an der Serienreife gearbeitet. Bis die erreicht sei, werde es noch dauern, sagt Henn.
    Angezählt
    Chip ersetzt Strichcode
    Barcodes und RFID-Technik sind einander ähnlich. Beide enthalten codierte Daten, die von einem Lesegerät schnell gelesen werden können. Ein nochmaliges Eintippen von Artikelnummern, Mengen oder anderen Identifikationsmerkmalen entfällt.
    Genauere Informationen
    Während ein Barcode nur Informationen über die Art eines Produktes und seinen Preis speichert, kann ein RFID-Chip viel mehr Daten aufnehmen. Das Funketikett weiß beispielsweise genau, wann es produziert wurde und wann es die Fabrik verlassen hat. Gespeichert sind auch die Zwischenstationen bis zum Kunden. Dadurch kann man den Weg des Produkts lückenlos verfolgen.
    Automatische Erfassung
    Die Transponder, wie sie bei der RFID-Technik eingesetzt werden, reagieren auf ein Funksignal und senden erst dann die gespeicherten Daten an das Lesegerät - und das über teilweise große Distanzen.
    http://de.biz.yahoo.com/09092009/299/fun…ern-alltag.html
    Gruß Henry

  • In der Getränkebranche sei es üblich, dass von einem Gabelstabler gleich bis zu sechs Paletten auf einmal transportiert würden. Und das habe den RFID-Einsatz dort bislang unmöglich gemacht.

    Diese letzten paar Arbeitsplaetze verschwinden auch noch, dank der Automatisierung:
    ==> Stapler fahren auch ohne menschliche Steuerung
    ==> und ueberwachen geht automatisch.


    Am Ende braucht die gesamte Brauerei nur noch ca. 10 Angestellte:
    ==> 7 die am Monitor aufpassen
    ==> 2 die mal den GeneralWasserHahn aufdrehen
    ==> und 1 Chef, der die Knete einsackt.

Schriftgröße:  A A A A A