Puru Saxena mit beißender Kritik
Oefters auf Financialsense zu hoeren, aber der drischt mit zu sehr die stereotypischen Phrasen und redet den Goldbugs nach dem Mund ohne wirklich substantiell neues zu liefern.
30. November 2024, 22:43
Puru Saxena mit beißender Kritik
Oefters auf Financialsense zu hoeren, aber der drischt mit zu sehr die stereotypischen Phrasen und redet den Goldbugs nach dem Mund ohne wirklich substantiell neues zu liefern.
- 0.1% Inflation der Einzelhandelspreise
- niedrigster Stand seit 49 Jahren
Retail Price Index near zero in Britain
http://www.marketwatch.com/new…ndex-near-zero/story.aspx
...H.P. plans a number of measures to reduce costs even further in the months to come. Mr. Hurd’s base salary will be cut 20 percent, while other executives’ salaries will be cut 10 to 15 percent. Other employees will also face up to 5 percent reductions in their pay. H.P. has also curtailed contributions to its retirement plan and stopped a plan that allowed employees to buy H.P. shares at a discount....
http://www.nytimes.com/2009/02…wlett.html?ref=technology
Der Herausgeber von 321gold.com, Bob Moriarty, mit einem sarkastischen Aertikel.
"....Readers should understand first of all, there is no definition for either recession or depression; they are variations of the same thing.....
Gerald Celente of Trends Research predicts a revolution in the US. He's not wrong. We are involved in two incredibly stupid wars in which we stand to win nothing except bankruptcy. It was the involvement of the French in the American Revolution that led to the French Revolution when the Crown went bankrupt. We are in far worse financial shape today...."
Adrian Ash mit Erläuterungen zur Situation der 80er Jahre und jetzt.
“Inflation and deflation are both a crisis in money. Which leaves gold as a secure store of wealth against both monetary panics..."
---Kürzer gehts nimmer---
http://news.goldseek.com/BullionVault/1234980417.php
Grüsse
"Sie rückt wieder näher: Die große Gefahr der Inflation. Wirtschaftswissenschaftler Thomas Straubhaar erwartet schon in Kürze eine kräftige Geldentwertung in Deutschland. „Schon in einigen Monaten wird die Inflation deutlich nach oben schießen“, sagte der Direktor des Hamburgischen Weltwirtschaftsinstituts (HWWI) dem Nachrichtenmagazin „Focus“. Er rechne „mit einer Geldentwertung zwischen fünf und zehn Prozent pro Jahr für die Zeit nach 2010“....
Diese Experten und ANALysten sagen Inflation von 10% voraus? Dann muß man wohl das Gegenteil glauben - oder eben an Hyperinflation? Aber NICHT - ich wiederhole NICHT 10%
Ich glaube erst an eine Inflation, wenn Aktientiefs erreicht sind und eine Aufwärtsbewegung stattfindet.
Warum fallen Aktienkurse? Weil viele Investoren aufgrund von Liquiditätengpass Aktien abverkaufen. Es breitet sich gleichzeitig Panik aus - wer zu spät kommt, den bestraft das Leben. Die 2. Abverkaufswelle hat wohl begonnen... Also Buchwertverluste gehen weiter - und damit geht Vermögen verloren...
"Sie rückt wieder näher: Die große Gefahr der Inflation. Wirtschaftswissenschaftler Thomas Straubhaar erwartet schon in Kürze eine kräftige Geldentwertung in Deutschland. „Schon in einigen Monaten wird die Inflation deutlich nach oben schießen“, sagte der Direktor des Hamburgischen Weltwirtschaftsinstituts (HWWI) dem Nachrichtenmagazin „Focus“. Er rechne „mit einer Geldentwertung zwischen fünf und zehn Prozent pro Jahr für die Zeit nach 2010“....
Das behauptet Straubhaar einfach so in einem Boulevard-Blatt ohne es fundamental zu begruenden. Sind diese Wissenschaftler schon soweit gesunken ? Er sagt die Talsohle im 2. Hj 09 und "positiven Impulsen aus den USA" voraus, aber das ist alles in allem eine sehr gewagte Annahme. Die makrooekonomischen Faktoren, wie steigende Arbeistlosigkeit, drastischer Konsumrueckgang durch Schuldenabbau, Credit-Squeeze erwaehnt er nicht.
Aber es ist eben auch alles Psychologie. Wenn die Leute glauben, es kommt heftige Inflation, geben sie wie verrueckt Geld aus, die Preise ziehen an, Aktien und Rohstoffe steigen, es wird investiert und Investoren gehen aus dem sicheren Hafen wieder ins Risiko. Mal sehen ob diese psychologischen Propaganda-Tricks - da werden sicher noch mehr "Wissenschaftler" in die Boulevard-Presse vorgeschickt - auch funktionieren.
Zockerbude spricht von Great Depression
Viele Unternehmen werden Konkurs anmelden. Es werden nur noch wenige Unternehmen der Branche übrigbleiben. Die Kapazitäten sind dann bereits sehr zurückgefahren.Die Wirtschaftsleistung kommt zum Erlahmen. Verbleibende Unternehmen liefern sich einen starken Wettbewerb und senken weiter die Preise, um ihre Produkte zu verkaufen. Verbraucher sehen in der Deflationsphase, dass Güter immer weiter im Preis fallen und warten mit ihren Käufen. In 1-2 Monaten wird es ja noch billiger, ist die allgemeine Meinung. Dadurch verkaufen die Unternehmen noch weniger und der Kreislauf verschärft sich; mehr Unternehmen müssen aufgeben.
Dann kommt der entscheidende Moment. Die Deflationsphase schwenkt in die Phase der Inflation und die Preise für Lebensmittel ziehen als erstes rapide an. Die Verbraucher verstehen, dass nur Sachgüter und Lebensmittel einen sinnvollen Kauf darstellen. Alles andere fällt ja bekanntlich im Preis. Nach den Lebensmittelpreisen folgen Produkte des täglichen Bedarfs. Die Notenbanken erkennen die Gefahr der Inflation und beginnen den Kampf, indem sie die Zinsen anheben. Für Unternehmen wird das Beschaffen von Kapital teurer, was sie auf die Preise aufschlagen - die Produkte verteuern sich weiter.
Die US-Supermarktkette droht Markennahrungsmittelherstellern mit Rauswurf, wenn sie ihre Preise nicht senken. Die Hersteller wurden von Safeway CEO Steve Burd als "unredlich" beschuldigt, weil sie Preise nicht den fallenden Herstellungskosten anpassen.
Safeway Says It Will Push Its Labels If Brands Fail to Cut Prices for Foods
http://online.wsj.com/article/…5.html?mod=googlenews_wsj
Ein äusserst informativer Artikel, mit der Kaufkraft(rück-) entwicklung einiger bekannter Währungen.
Gute Grafiken und Tabellen......
Dazu der Vergleich zum Gold.
"..Conclusion
So, what can we conclude from this whole analysis? The overall conclusion is that gold is a significantly better store of value than paper currencies. While the purchasing power of gold is up four times, the purchasing power of major currencies is down 5-10 times, except for the Swiss Franc and the Japanese Yen, whose depreciation is significantly less. The second column in the table below, Change in Unit Value, shows the exact percentages.
The explanation for gold's ability to hold its purchasing power is obvious from the first column. ....."
http://news.goldseek.com/GoldSeek/1235751699.php
Grüsse
Was kommt auf uns im Euroraum in den nächsten 5 Jahren zu?
Einerseits haben wir deutliche deflationistische Tendenzen, die von der EZB mit Zinssenkungen bekämpft werden.
Anderserseits stürzen sich die Staaten in eine exzessive Verschuldung, die nur durch eine Inflation wieder abbezahlt werden kann.
Worauf müssen wir uns eher vorbereiten?
Bunny
M.E. gilt es zwei Fälle zu unterscheiden:
1. Die Rettungspakete greifen.
2. Die Rettungspakete greifen nicht.
1. Sie greifen.
Dann besteht die Chance, daß as System mit einem blauen Auge davonkommt und die Währungen wie Euro und USD wird es noch mindestens einen Zyklus lang geben.
2. Sie greifen nicht.
Dann hat das System zwei Möglichkeiten:
2a) Es nimmt die weitere Implosion der Realwirtschaft hin, um die Währungen mittelfristig zu retten. Die Frage die sich dann stellt: Ob das System die Aufstände und Unruhen überhaupt überleben würde. Die EU würde wohl nicht überleben, trotz der 60.000 Soldaten, die sie jetzt für den Einsatz innerhalb der EU schnell aufstellt.
2b) Es greift zum letzten Mittel, das noch bleibt, um den Totalzusammenbruch der Wirtschaft zu verhindern: Es stellt den Betrieben über möglichst kurze Wege frisches Geld zur Verfügung. Und zwar ohne lange zu prüfen. Und zwar so viel, wie die Firmen sagen, daß sie brauchen, um Aufträge umzusetzen. Das Geld wird über "Quantitative Easing" besorgt. Das kann dann m.E. relativ schnell gehen. Im Mai treffen sie sich und da wird, neben anderen Dingen, auch diese Eventualität vorbereitet werden (wie ein Generalstab, dessen Aufgabe es ist, auch für alle Eventualitäten die fertigen Kriegspläne in der Lade zu haben). Im Juni werden die letzten Steueroasen dichtgemacht und die letzten Bankgeheimnisse abgeschafft. Dann ist der Sack erstmal zu und man kann im Notfall loslegen.
Bleibt also die Frage, ob die bisherigen Pakete greifen: das haben die Politiker und die Industrie von Washington bis Brüssel, von Tokio bis Peking inzwischen selbst klar beantwortet: Nein.
Dann also 2a) oder 2b)?
Na wofür wird sich das System wohl entscheiden, wenn es im einen Fall die eigene Überlebensfrage stellen muß, oder "nur" einen Währungsneustart?
Darum lege ich mich fest: Sollten die Wirtschaftsindikatoren nicht wundersamerweise in ein paar Wochen anspringen, dann wird Quantitative Easing kommen. Morgen in England, dann in USA und dann in Euroland. Hyperinflation, bevor die Laternen mit den Verantwortlichen verziert werden.
ZitatEinerseits haben wir deutliche deflationistische Tendenzen, die von der EZB mit Zinssenkungen bekämpft werden.
Anderserseits stürzen sich die Staaten in eine exzessive Verschuldung, die nur durch eine Inflation wieder abbezahlt werden kann.
beides - Zinssenkung und verschuldung sind Deflations-Anzeichen.
Was kommt auf uns im Euroraum in den nächsten 5 Jahren zu?
Einerseits haben wir deutliche deflationistische Tendenzen, die von der EZB mit Zinssenkungen bekämpft werden.
Anderserseits stürzen sich die Staaten in eine exzessive Verschuldung, die nur durch eine Inflation wieder abbezahlt werden kann.
Worauf müssen wir uns eher vorbereiten?
Bunny
Erst das Eine, dann das Andere.
Danach noch ein langes Chaos.
Danach goldgedeckte Währung und Neustart auf niedrigem Niveau.
Schau die einfach den Untergang des römischen Reiches an.
Habe zufällig diesen Artikel gefunden. Wie es aussieht, hat die Bundesdruckerei ihre Anlagen modernisiert - warum wohl?
http://www.golem.de/0903/65755.html
Erst das Eine, dann das Andere.
Danach noch ein langes Chaos.
Danach goldgedeckte Währung und Neustart auf niedrigem Niveau.
Schau die einfach den Untergang des römischen Reiches an.
Worauf man sich unbedingt einstellen sollte; selbst wenn zurzeit eher deflationäre Tendenzen ersichtlich sind; Fakt ist jedoch, es werden gigantische Summen ins System gepumpt, die sind keinesfalls weg oder gar aufgefressen sind, sie werden zurückkommen und zwar zwangsläufig über eine Inflation.
ZitatAlles anzeigen
Betrachtet man heute die Thematik Inflationsschutz, so gibt es grundsätzlich drei Ansätze zur Lösung dieses Problems. Erstens, so genannte Bonds mit eingebautem Inflationsschutz, die steigen, wenn sich das Geld entwertet; zweitens die Anlage in Edelmetalle, Commodity-Aktien und stabile Währungen und drittens der Kauf von Value-Aktien, die stärker im Wert steigen als die Inflationsrate. ...
1. Verlustbringer Kapitallebensversicherung
2. Verlustbringer Aktien- und Anleihefonds
3. Verlustbringer Bundesschatzbriefe, Sparbriefe und Anleihen
4. Verlustbringer Sparbücher und Sparpläne
5. Verlustbringer Sichteinlagen bei Banken, Tagesgeld
6. Verlustbringer Sonstige Fonds und Beteiligungen
Wünsche
...einen goldigen Tag
Tut
warum wohl?
>> Wiederverstaatlichung der Bundesdruckerei abgeschlossen <<
Die Frage ist, warum werden Staatsbetriebe die wichtige hoheitliche Aufgaben zu erfüllen haben, überhaupt privatisiert
Habe zufällig diesen Artikel gefunden. Wie es aussieht, hat die Bundesdruckerei ihre Anlagen modernisiert - warum wohl?
Darin sehe ich keine Inflationsgefahr, denn der Euro gehoert nicht der Bundesregierung. Ueber die in Umlauf gebrachte Geldmenge entscheiden allein die geldschoepfenden Kreditinstitute. Drucken und Ausgabe von Euronoten durch die Bundesregierung an den Banken vorbei wuerde das EZB-System unterlaufen, es wuerde einen Bruch von EZB-Gesetzen darstellen.
Darin sehe ich keine Inflationsgefahr, denn der Euro gehoert nicht der Bundesregierung. Ueber die in Umlauf gebrachte Geldmenge entscheiden allein die geldschoepfenden Kreditinstitute. Drucken und Ausgabe von Euronoten durch die Bundesregierung an den Banken vorbei wuerde das EZB-System unterlaufen, es wuerde einen Bruch von EZB-Gesetzen darstellen.
Vielleicht gibt es ja auch ein Leben nach dem €
Gruß Henry