darf ich auch etwas beitragen:
ich mag falsch liegen, aber geht man nach Gesell ist es doch so: Je höher die Umlaufgeschwindigkeit desto geringer die notwendige Geldmenge für eine hohe Geldsumme (im gesamten gesehen). Habe ich eine hohe Geldmenge (die lt. Wikipedia tatsächlich so betitelt werden darf und nicht wie der Autor zitiert, oder er hat ein "anderes Wikipedia" als ich) UND eine plötzliche sehr hohe Umlaufgeschwindigkeit kann das meiner Ansicht nach nur zu hoher Inflation führen, wobei ich denke dass momentan das Gegenteil der Fall ist, somit deflationäre Tendenzen zu erkennen sind. Würde ich auch so sehen, momentan eher deflationäre tendenzen! Da immer größere Kapitalansammlungen "veranlagt", "investiert" werden bleibe diese liegen und werdem dem Kreislauf mehr und mehr entzogen.laut perfekten märkte der Makroökonomo ist ja sparen=Investion, aber die realen märkte sind nicht ideal/Perfekt, wir können hier also nur Vermutungen äussern....
Der "einfache Mann" besitzt kein Geld welches er dem Kreislauf entziehen kann, wir sind alle kleine männer, und könnten statt Gold+Silber auch Geldscheine zu Hause horten und diese so dem Kreislauf entziehen, und da gibt es tatsächlich in der Realität auch Milliarden, die so dem Kreislauf entzogen werden!!! er gibt es klarerweise schnell aus für notwendiges, was mA nach die Deflation drückt und eigentlich bei Gütern des täglichen Bedarfs eine Inflation auslöst - wir befinden uns also mA nach in einer Stagflation
Zusammengefasst lautet für mich die Überlegung "hohe Geldmenge + hohe Umlaufgeschwindigkeit = Chaos"
Mein Tip: NIcht allzu Wissenschaftlich an die Materie rangehen, dass haben Greenspan und Bernancke nämlich auch immer gemacht, was für n Scheiss dabei rausgekommen ist, sieht man ja!
Lieber mit gaaaanz nüchternen und einfachen Beobachtungen an die Thematik ran, dass ist meistens besser!