derzeit läuft alles darauf hinaus, dass die ezb riesige guthaben hat und alle anderen vor allem erst einmal schulden.
im Schuldgeldsystem gilt: Wo Schulden sind, sind auch IMMER Guthaben!
27. November 2024, 23:48
derzeit läuft alles darauf hinaus, dass die ezb riesige guthaben hat und alle anderen vor allem erst einmal schulden.
im Schuldgeldsystem gilt: Wo Schulden sind, sind auch IMMER Guthaben!
ZitatDeflationator, hast Du hierzu einen Link, wo Herr Sinn das gesagt hat?
Nicht das ich das anzweifele, ich würds nur gerne mal nachlesen. Danke!
ganz unten hier:
http://www.welt.de/wirtschaft/…ird-austreten-wetten.html
ZitatAlles anzeigenWas meine angebliche lineare Denkweise angeht, hilft ein Blick zurück.
Seit 5 Jahren läuft dasselbe Spiel: Banken sind systemrelevant, Staaten
dürfen nicht Pleite gehen und selbst Unternehmen müssen gerettet oder
per Kurzarbeit subventioniert werden. Fängt es irgendwo an zu knirschen,
kommt sofort die Feuerwehr und löscht den Schuldenbrand mit neuen
Kredit-Euros für die der Steuerzahler haftet. Alternativ die
Umverteilung über Inflation. 2008 hatten wir kurz deflationäre
Tendenzen. Viele erinnern sich an leere Strassen (Kurzarbeit) und Liter
Sprit für 99 Cents. Die Politiker und Zentralbanken haben das Problem
begriffen und tun seitdem das Richtige und fluten alles und jeden mit
Geld. DAX über 7000, Gold in EUR ATH, Spritpreise/Immo-Preise auf Rekord
usw. Von Deflation ist nichts zu sehen, aber auch gar nichts.
Die Rezession ist gerade dabei wie eine Dampfwalze über die Welt zu rollen...
Aber user ziemer sieht Inflation. Preisschwankungen ist nicht gleichzusetzen mit Inflation.
Alle Maßnahmen zusammen sind völlig wirkungslos verpufft - wie ein Strohfeuer.
Es war nie die Absicht etwas zu retten, sondern nur zu verschieben.
Es verpufft deswegen, weil es keine zyklische Krise ist, sondern eine systemische.
Es wird nie mehr die Zeit wie vor 2007 geben - das ist für alle Zeiten vorbei!!!
Viele kehren den Banken den Rücken zu - zahlen Schulden zurück.
Das ist nicht aufzuhalten - weder durch Politik, noch durch ZB.
ZitatAlles anzeigenGebetsmühlenartig predigen Leute wie Deflationator oder Prechter vom
kommenden und unausweichlichen Crash. Mal angenommen es würde so kommen,
dann wäre es ein sehr einfach machbar für die EZB, alle
Kredite/Sicherheiten usw. zu akzeptieren. Das tut die EZB übrigens
bereits! Griechen-Ramsch als Sicherheit für neues Geld. Jeder faule
Kredit könnte bei der EZB - als ultimative BAD BANK - abgeladen werden.
Man könnte das sogar hebeln: 100 TEUR fauler Kredit -> EZB zahlt 200
TEUR aus. Laut Bilanzsumme der EZB ist diese schon heute quasi
insolvent, da spielt es keine Rolle wie hoch der Schuldenstand ist. Fakt
ist aber: Es wäre machbar, und sofort gäbe es mehr als genug Geld, um
jede Deflation im Keim zu ersticken.
Es ist ein IRRGLAUBE, dass ZB etwas steuern - sondern die werden selbst gesteuert.
Dein Vertrauen in ZB und dass die alles monetisieren und retten werden ist schon ziemlich absurd.
Ich schrieb doch zich mal, dass der Auslöser für den nächsten Crash nicht aus der Welt der Finanzen sein wird:
also keine Staatspleite, keine Bankenpleite, keine Überschuldung, keine Derivate...
Aber trotzdem werden sich alle spekulativen Werte in Luft auflösen - und genau das ist auch Deflation.
ZitatInteressanterweise gab es seit 1929 erheblich mehr (Hyper)Inflationen
als Deflationen. Japan als Sonderfall mal aussen vor (Verschuldung im
Inland, demoskopische Ursachen, Börsen-Bubble ... da kann schon mal ein
Jahrzehnt eine moderate Deflation wüten) hat es z.b. bei Argentinien
erst einer Inflation bedurft. Durch diese stiegen die Zinsen. Es folgte
Deflation und der Zusammenbruch der Wirtschaft.
ja, es gab mehr Hyperinflationen
Aber gehen wir weiter: welche Währung soll es sein?
Dollar, Pfund, Euro, Yen?
Sollen die alle hyperinflationieren?
Prechter hat das mit Argentinien übrigens auch vorausgesagt.
ZitatAlso selbst wenn die Deflation kommen sollte, bekämen wir mit Sicherheit
zuerst eine Inflation. Inwieweit Leitzinsanhebungen in diesem Szenario
REAL werden würden, bezweifle ich angesichts der Staatsschulden
allerorten. Würde man heute den Leitzins auf 3% anheben, wären Spanien,
Italien und noch ein paar weitere Länder sofort pleite. Dasselbe trifft
auch auf die USA zu. Ohne höhere Zinsen aber keine Deflation.
Höhere Zinsen - endlich kapierst du es!
Wir erleben gerade eine komprimierte Zinssituation, wo die Zinsen seit über 30 Jahren stätig gefallen sind.
Die Stimulation der Wirtschaft war durch Zinssenkung möglich - dieser Effekt ist erschöpft.
ZitatEdit: Prechter sieht es genauso. Erst Inflation, dann Deflation. Mit der
Inflation flüchten die Menschen aus dem Geld in Sachwerte. Banken
horten die Kohleund freuen sich auf die Deflation, in der sie alle
Sachwerte zu einem Bruchteil zurückkaufen können.
hab mir erste 4 min angesehen - da war nichts mit inflation, dann deflation
sondern: die maßnahmen waren wirkunglos
im Schuldgeldsystem gilt: Wo Schulden sind, sind auch IMMER Guthaben!
richtig.
die guthaben sind am ende alle bei der ezb. die schulden bei allen anderen. das passiert doch gerade. alle wollen ihre guthaben loswerden, weil sie nicht glauben, dass es "gut" ist sowas zu "haben".
ZitatViele kehren den Banken den Rücken zu - zahlen Schulden zurück.
Das bestreitet ja auch keiner ...
Deflationator, das was du mE. immer wieder übersiehst während du dich über über die "Kreditgeldmenge" echauffierst, ist folgender Punkt:
Du schaust immer nur nach den Schuldnern die jetzt ihre Kredite zurückzahlen. Das ist aber nur die eine Seite der Medaille. Wo sind denn die Guthaben wenn gilt: Schulden = Vermögen? Richtig, es gibt nämlich dennoch ausreichend Marktteilnehmer, die derzeit noch MEHR Guthaben als Kredite haben. Also einen privaten oder geschäftlichen Positivsaldo. Und genau diese werden versuchen ihr Vermögen zu erhalten, wenn die nur im Ansatz kapieren das der Geldwert sich bald in Luft auflösen könnte. Dann kaufen die bald ALLES was nicht niet- und nagelfest ist. Und da interessiert es keine Sau mehr, ob die Geldmenge wächst oder schrumpft und was andere an Krediten zurück zahlen müssen. Alle (noch)Vermögensbesitzer werden panikartig versuchen, ihr "Geld" im wahrsten Sine des Wortes zu versilbern. Und genau diese werden den Crack-Up-Boom mit folgender Hyperinflation lostreten. Unaufhaltsam ....
Das bestreitet ja auch keiner ...
Deflationator, das was du mE. immer wieder übersiehst während du dich über über die "Kreditgeldmenge" echauffierst, ist folgender Punkt:
Du schaust immer nur nach den Schuldnern die jetzt ihre Kredite zurückzahlen. Das ist aber nur die eine Seite der Medaille. Wo sind denn die Guthaben wenn gilt: Schulden = Vermögen? Richtig, es gibt nämlich dennoch ausreichend Marktteilnehmer, die derzeit noch MEHR Guthaben als Kredite haben. Also einen privaten oder geschäftlichen Positivsaldo. Und genau diese werden versuchen ihr Vermögen zu erhalten, wenn die nur im Ansatz kapieren das der Geldwert sich bald in Luft auflösen könnte. Dann kaufen die bald ALLES was nicht niet- und nagelfest ist. Und da interessiert es keine Sau mehr, ob die Geldmenge wächst oder schrumpft und was andere an Krediten zurück zahlen müssen. Alle (noch)Vermögensbesitzer werden panikartig versuchen, ihr "Geld" im wahrsten Sine des Wortes zu versilbern. Und genau diese werden den Crack-Up-Boom mit folgender Hyperinflation lostreten. Unaufhaltsam ....
Servus peter,
die dritte Seite der Medaille wäre dann aber, dass in der von Dir beschriebenen Situation die ALLES-Käufer auf Verkäufer treffen müssen, die entweder dämlich sind, in einer derartigen Situation ohne Not zu verkaufen also ihr "Vermögen" eben nicht zu erhalten, oder aber "in Not" verkaufen müssen, weil sie überschuldet sind oder diese infolge mangelnder sonstiger Konsumkostendeckung konkret droht und keine Verschuldensmöglichkeit besteht. Wenn aus Überschuldungsgründen verkauft werden muss, was passiert dann mit dem Verkaufserlös?
ZitatAlles anzeigendie dritte Seite der Medaille wäre dann aber, dass in der von Dir beschriebenen Situation die ALLES-Käufer auf Verkäufer treffen müssen,
was durch den entsprechenden "Preis" locker ausgehandelt werden kann
die entweder dämlich sind, in einer derartigen Situation ohne Not zu verkaufen also ihr "Vermögen" eben nicht zu erhalten, oder aber "in Not" verkaufen müssen, weil sie überschuldet sind oder diese infolge mangelnder sonstiger Konsumkostendeckung konkret droht und keine Verschuldensmöglichkeit besteht.
... auch die sind nicht auf der Wurschtbrühe hergeschwommen. Wenn die ein MEHR als Erlös rausschlagen können, dann werden die es knallhart tun! Ich seh in meinen Szenario eher die Not bei den Käufern ...
Aber wie alles, ist auch das NUR eine Frage des Preises um die Not zu lindern. Jeder ist käuflich und der Preis wird dann eben nach oben angepasst, solange bis der Verkäufer weich wird. Besteht MEHR Nachfrage nach Gütern als nach Geld, werden zwangsläufig Güterpreise steigen!
Wenn aus Überschuldungsgründen verkauft werden muss, was passiert dann mit dem Verkaufserlös?
er verschwindet aus dem "System"...
na und? Wenn er VORHER dennoch als Preistreiber gewirkt hat, weil der Käufer vieleicht bereit war HÖHERE Preise zu zahlen nur um "sein" Geld loszuwerden? WER holt die gezahlten Preise dann WIE zurück??? Wenn JEDER versucht Papiergeld loszuwerden?
Erst wenn nahezu ALLES an Papierwerten in reale Weerte umgemünzt ist, dann ist quasi fast kein Geld mehr da. Und erst DAS erzeugt in der Folge die brutale Deflation von der der Deflationator immer warnt. Die Wirtschaft bricht zusammen, weil ihr das Blut (Geld) in den Adern fehlt!
ZitatAlles anzeigenDeflationator, das was du mE. immer wieder übersiehst während du dich
über über die "Kreditgeldmenge" echauffierst, ist folgender Punkt:
Du schaust immer nur nach den Schuldnern die jetzt ihre Kredite
zurückzahlen. Das ist aber nur die eine Seite der Medaille. Wo sind denn
die Guthaben wenn gilt: Schulden = Vermögen? Richtig, es gibt nämlich
dennoch ausreichend Marktteilnehmer, die derzeit noch MEHR Guthaben als
Kredite haben. Also einen privaten oder geschäftlichen Positivsaldo. Und
genau diese werden versuchen ihr Vermögen zu erhalten, wenn die nur im
Ansatz kapieren das der Geldwert sich bald in Luft auflösen könnte. Dann
kaufen die bald ALLES was nicht niet- und nagelfest ist. Und da
interessiert es keine Sau mehr, ob die Geldmenge wächst oder schrumpft
und was andere an Krediten zurück zahlen müssen. Alle
(noch)Vermögensbesitzer werden panikartig versuchen, ihr "Geld" im
wahrsten Sine des Wortes zu versilbern. Und genau diese werden den
Crack-Up-Boom mit folgender Hyperinflation lostreten. Unaufhaltsam ....
Waren wechseln Besitzer,
Geld wandert von Konto 1 auf Konto 2
Aber das löst keine Hyperinflation auf,
weil es Verschiebungen sind.
ZitatWaren wechseln Besitzer,
Geld wandert von Konto 1 auf Konto 2
Wie wir aber wissen gibt es bedeutet mehr GELD auf dieser Welt als WAREN. Was passiert denn wenn viele "Geld"besitzer gleichzeitig eben nur noch Waren haben wollen? Wenn die das Vertrauen verlieren in "Geld" oder Geldwert?
Wie wir aber wissen gibt es bedeutet mehr GELD auf dieser Welt als WAREN. Was passiert denn wenn viele "Geld"besitzer gleichzeitig eben nur noch Waren haben wollen? Wenn die das Vertrauen verlieren in "Geld" oder Geldwert?
mehr geld als waren?
erzähl mal.
in kilo?
ja, es gab mehr Hyperinflationen
Aber gehen wir weiter: welche Währung soll es sein?
Dollar, Pfund, Euro, Yen?
Sollen die alle hyperinflationieren?
Prechter hat das mit Argentinien übrigens auch vorausgesagt.
Na toll dann lag Prechter ausnahmsweise mal richtig. Ausserdem rede ich nicht von Hyperinflation, sondern Inflation. Selbst geringe Raten von 4-8 % über einen langen Zeitraum können die echte Schuldenlast deutlich senken. Das ist vielen nicht wirklich bewusst, so wie sich der Mensch generell schwer mit der Exponentialfunktion tut.
[Blockierte Grafik: http://www.dia-vorsorge.de/files/inflation_verm__gensverluste_tab.jpg]
Damit die Rendite auf Kapital weiter gezahlt werden kann, muss der Geld = Schuldenberg 1:1 weiter ansteigen, aber NUR NOMINAL. Das ist der Punkt. Das Spielgeldsystem als Pyramidenbetrug bricht erst zusammen, wenn
A) das System auffliegt (Menschheit erkennt das Geldsystem) - eher unwahrscheinlich
oder
B) Bewusst der Stecker gezogen wird und kein neues Geld/neue Kredite mehr entstehen
DESWEGEN wurde ja der Goldstandard aufgehoben! Die Policy ist klar und Bernanke als Kenner der 1929er Depression wird alles tun, damit die Musik weiter spielt. Kurzum: Ich glaube nicht an eine Deflation, weil ALLE ALLES tun werden, um dieses Szenario zu verhindern. Trotzdem Danke für die streitbaren Argumente, selbst wenn Du mich bisher ( noch? ) nicht überzeugen konntest.
ZitatSelbst geringe Raten von 4-8 % über einen langen Zeitraum können die echte Schuldenlast deutlich senken
Nachweislich hat es eine Re-Inflationierung 2003-2007 gegeben
und die relative Verschuldung zum BIP ist dramatisch bis 2012 angestiegen.
D.h. die Inflationierung hat die Schulden nicht entwerten können.
Stattdessen sind die Schulden sogar aufgewertet.
ZitatDie Policy ist klar und Bernanke als Kenner der 1929er Depression wird
alles tun, damit die Musik weiter spielt. Kurzum: Ich glaube nicht an
eine Deflation, weil ALLE ALLES tun werden, um dieses Szenario zu
verhindern.
Du glaubst an EZB, an Fed und an Bernanke - also bist du ein Systemling.
Es ist UNMÖGLICH einen Crash zu verhindern
siehe auch das hier:
http://de.wikipedia.org/w/inde…etimestamp=20120729072831
goldmob
Witzbold, was?
ZitatDas weltweite Derivate-Volumen hat nun ein neues Rekord-Volumen von 1,5 Billiarden Dollar erreicht. Das sind 1.500 Billionen oder 1,5 Millionen Milliarden. Das sind riesige Zahlen, aber richtig schwummrig wird einem erst, wenn man das mal in eine Relation zu dem setzt, was sonst auf der Welt so umgesetzt wird. Das gesamte Welt BIP – also die komplette Wirtschaftsleistung aller Länder und Menschen der Welt zusammen hat ein Volumen von 65 Billionen. Wir handeln also derzeit am Derivatemarkt über das 20-fache Welt-BIP, das ist völlig irre.
Der Wert aller Aktien der Welt zusammen hat ein Volumen von fast 40 Billionen und der Wert aller Anleihen der Welt beträgt über 80 Billionen.
http://www.webstimme.de/2011/1…-landerratings-verbieten/
Sind ja in gewisser Weise auch Waren ...
Nun brauchen wir nur einen resoluten neuen Kanzler in spe der diese Zockerbuden in die Schranken weist. Dann können diese Peanuts endlich wieder in die "Realwirtschaft" fließen!
Stell mir das gerade vor .... wenn das 20fache unserer derzeitigen Wirtschaftleistung nicht mehr übers Parkett in Frankfurt räubert, sondern durch die Gänge von Netto, Aldi, Karstadt und OBI "vagabundiert" ....
Das sind tatsächlich keine große Zahlen...
Und das mit Derivaten ist eher irritierend...
Es bedeutet nicht, dass da Geld irgendwo rumliegt.
Die Zahlen sagen nicht aus, bis auf erhöhtes Kollaps-Risiko.
z.B. CDS - ist wie Versicherung.
wird erst fällig, wenn tatsächlich ein Kredit ausfällt.
]Du glaubst an EZB, an Fed und an Bernanke - also bist du ein Systemling.
Es ist UNMÖGLICH einen Crash zu verhindern
siehe auch das hier:
http://de.wikipedia.org/w/inde…etimestamp=20120729072831
Hör mal auf mir irgendwelche Dinge zu unterstellen! Die Grafik zeigt doch eindrucksvoll den Verlauf: Exponentieller Boom, linearer Bust.
[Blockierte Grafik: http://bilderupload.de/bild.php/104354,700pxnikkei2251970svgbL93GZ.png]
Warum gings nicht so schnell runter wie rauf? Weil die Druckerpresse auf Hochtouren lief/läuft um die Folgen abzuschwächen. Aber Japan ist ohnehin ein spezieller Fall. Deren Bevölkerung wächst nicht mehr, auch nicht die Wirtschaft. Im Gegenteil: Die JPY-Bond-Halter sterben immer schneller weg.
Mal angenommen ich glaube Dir und hätte in weiser Voraussicht 2007 dieses Szenario so gesehen. Dann hätte ich mein Vermögen alles in Cash (Bargeld) gehalten und seitdem bei negativen Realzinsen wieviel verloren? 10% netto? Wenn ich stattdessen Aktien gekauft hätte wären mir um die 30% entgangen? Bei Gold und Silber um die 100% Rendite? Wow, Deflation war eine ziemlich miese Anlageempfehlung in den letzten 5 Jahren, soviel steht fest. Und weshalb ich bei steigenden Steuern (z.B. EEG), Preisen (Sprit, Fressen) und Nullzinsen ausgerechnet Cash (bedruckte Baumwolle) halten sollte ist mir schleierhaft. Wenn alles zusammenbricht wird sicher keiner mehr scharf auf buntes Papier sein. Zumal der Staat es kurzerhand NICHt mehr als einziges Zahlungsmittel deklarieren könnte... Nichts ist unmöglich im FIAT System.
was sind schon 10% Verlust, wenn man später 1000% machen kann...
was sind schon 10% Verlust, wenn man später 1000% machen kann...
Bisher hab ich mit EM und Aktien mein Cash in den letzten 5 Jahren mehr als verdoppelt. Aber ich wünsche Dir alles Gute mit Deinen EURO-Noten in der Hand. Toi, toi toi...
ZitatDie deutschen Banken warnen vor Inflation in Deutschland. Im Interview erklärt Verbandspräsident Andreas Schmitz, warum Sparer Schritt für Schritt ihr Vermögen verlieren - und wie sicher Gold ist. Die hohen Rednerhonorare für SPD-Kanzlerkandidat Peer Steinbrück verteidigt er.
ZitatAlles anzeigenSPIEGEL ONLINE: Die niedrigen Zinsen haben uns einen Teil der Probleme eingebrockt, nun versucht man sie durch noch niedrigere Zinsen zu lösen. Die Europäische Zentralbank flutet die Finanzmärkte mit billigem Geld. Wie gefährlich ist das?
Schmitz: Diese Politik des billigen Geldes birgt immer die Gefahr, dass sich Spekulationsblasen bilden. In Spanien und Irland zum Beispiel sind die Krisen vor allem aus Immobilienblasen entstanden. Wir glauben derzeit, die Probleme mit Geld zuschütten zu können. Aber damit kaufen wir uns höchstens Zeit. Irgendwann werden wir uns den Problemen stellen müssen, auch wenn das schmerzhaft ist. Denn wenn wir weiter warten, wird es noch schmerzhafter.
SPIEGEL ONLINE: Auch in Deutschland steigen derzeit die Immobilienpreise drastisch. Sehen Sie auch hier eine Immobilienblase?
Schmitz: Es gibt zwar eine deutliche Preissteigerung, aber das sind zum Teil auch Nachholeffekte, weil sich vorher 20 Jahre lang nichts getan hat. Wenn man München mit London oder Mailand vergleicht, dann ist Deutschland immer noch günstig. Und wenn man 20 Kilometer von den deutschen Metropolen weggeht, gibt es so gut wie keine Preissteigerungen.
Und wenn man 20 Kilometer von den deutschen Metropolen weggeht, gibt es so gut wie keine Preissteigerungen.
Der welcher dies behauptet ist total verstrahlt!!!!! dem muß einer ins Gehirn geschissen haben. Sorry
Chessna
Und wenn man 20 Kilometer von den deutschen Metropolen weggeht, gibt es so gut wie keine Preissteigerungen.
Der welcher dies behauptet ist total verstrahlt!!!!! dem muß einer ins Gehirn geschissen haben. Sorry
Chessna
Lol, das Schaf spricht. Meine IGNORE-Liste zeigt inflatorischen Tendenzen, HILFE!!!
Naja der Doofheit der Masse geschuldet soll von mir aus auch das deutsche Schaf geschlachtet werden. # Transferunion # Euro-Bonds
fahrt mal mit dem RE 25min. raus aus den grossstädten, da ist eher leerstand als preissteigerung angesagt. viele häuser, die anfangs der 70er erbaut wurden kommen nun auf den markt. die aus den 50/60er lassen sich noch gut verkaufen, da kleiner gebaut. auf dem land kann man froh sein, wenn die letzten jahre der wert der immobilie nich gesunken ist, da hat der banker völlig recht.
ziemer:
vielen dank für den realistischen blick auf die welt und die geduld, mit der du mit elfenbeinturm-theoretikern dieses thema diskutierst. von mir aus kann auch jeder sagen was er meint, aber auf die gefahr vor fehlerhaften anlageentscheidungen bei unbedarften lesern sollte man hinweisen, die glauben das am ende noch.