Tschuldige, aber ich halte es für Wahnsinn den banken in der heutigen Zeit Geld(für Aktien oder Derivate) zu geben!
Ich habe auf der Bank nur soviel wie ich benötige um die nächsten 14 Tage zu überstehen.
selbst wenn die aktien usw. steigen sollten, kann das Geld ganz schnell (Währungsschnitt, Steuer, Bankenpleite) weg sein!
Aktien von Substanzunternehmen sind kein Geld, das man den Banken gibt, sondern gerade das Gegenteil davon: man erwirbt Anteile an einem Unternehmen, d. h. Sachwert, wird ins Aktionärsregister eingetragen, erhält Dividende und hat das Recht, an der Hauptversammlung teilzunehmen.
Eben weil ich den Banken das Geld nicht lassen will (bisherige Gewichtung AU/AG vs. Cash 60/40), will ich hier Richtung Sachwert diversifizieren (bisher ca. 5-10% des Cash diversifiziert, max. 20%), da ich glaube, dass das Phänomen VW die erste "Antimateriereaktion" zwischen Derivatebubble und Realwerten war und solche noch bei vielen Unternehmen, die heute unterbewertet sind, bevorstehen. Selbst wenn die Gewinne der gesagten Unternehmen sich vierteln, d. h. auf Rezessionsniveau gehen, sind die Kurse immer noch günstig. Das Totalausfallsrisiko ggü. Sichtguthaben und Bargeld ist um den Faktor 10 geringer.
Ich hab auch nicht vor, die Dinger länger als 14 Tage zu halten, das müsste reichen um 30 (BMW) - 100% (Xstrata) - 300% (Euro-Call) einzufahren. Davon wird dann AG gekauft.