In Venezuela hilft ein "Chavez nuestro" beten auch nicht mehr. Die Sozen fahren halt den Karren an die Wand.
Gruss,
Lucky
18. Dezember 2024, 13:42
In Venezuela hilft ein "Chavez nuestro" beten auch nicht mehr. Die Sozen fahren halt den Karren an die Wand.
Gruss,
Lucky
Schaun wa mal wie es heute in 2 Jahren aussieht, da lauert etwas und wartet sehnsüchtig darauf auszubrechen.
Das Platzen der globalen Schuldenblase ist unvermeidlich
Ein Interview mit Michael Pento (ein bekannter Vermögensverwalter), in dem vornehmlich die globale Schuldenproblematik (eingehend auch auf die Schwellenländer) ein Thema ist.
Im Interview werden aber auch die Gründe der schlechten Performance des Goldpreises erörtert (Seite 4).
Diese werden in der hohen Shortpositionen der Hedgefonds, aber auch einem steigenden US-Dollar zugeschrieben. Weiter wird die sehr unterschiedliche Zins- und Geldpolitik und erhebliche Differenzen im Wachstum von Europa und Japan im Vergleich zu den USA angeführt.
Die Meinung von Pento zur weiteren Entwicklung:
Sie soll bitte Platzen! Wünsche mir einen Salami-Crash, ist psychologisch schonender- Die Märkte korrigieren doch immer mal, und nach einem kräftigen Minus können die Perma-Optimistn doch wieder aufladen...und die Folgen so abmildern...Par ordre de Lucky (Lüggi).
Gruss,
Lucky
Mal eine andere Sichtweise auf Gold wie üblich, angestellt von Stewart Thomson, dem wir den schönen mehrfach gezeigten Chart mit der umgekehrten SKS Formation verdanken.
Er stellt fest, daß die Nachfrage in den USA nach Schmuck steil ansteigt und dort die Nachfrage vs Münzen und Barren das 5 fche beträgt; Die globale Schmucknachfrage beträgt 50% der Goldproduktion mit steigender Tendenz. Was den Goldpreis gewiß stützen wird.
Pfiffig sein Chart der Tiffany, Amerikas "Goldmuskel" als günstiges Vorzeichen.
http://www.321gold.com/editori…n_s/thomson_s_090418.html
Grüsse
Edel
[Blockierte Grafik: http://www.graceland-updates.c…18sep4americanmuscle1.png]
Dann wollen wir mal hoffen, das "Sturm Tiffany" nicht einfach vorbeizieht......
Ich hatte gestern einen netten Termin mit einem Investmentberater einer Sparkasse. Nicht, dass ich mir selber irgendwas aufschwatzen lassen wollte, geschweige denn überhaupt auf die Idee kommen würde, für meine Finanzen eine Bankberatung einzufordern. Aber diesen Termin habe ich soz. für jemanden "im Auftrag" übernommen.
Das Positive vorweg: Der Berater war fair. Und er war Gold gegenüber (mindestens langfristig) sehr positiv eingestellt und versuchte auch gar nicht, mir die Nachteile von Investitionen im Edelmetallbereich auszureden und dafür irgendwelche teuren DEKA Fonds aufzuschwatzen.
Auch er war der Meinung, dass wir mittelfristig eine Rezession (zuerst in den USA) erleben werden, die den POG gen Norden befördern sollte. Und wir waren einer Meinung, dass man sich auch in Europa und den USA nicht zu sicher sein sollte, dass uns nicht selbiges Inflations-Schicksal wie der Türkei, Indonesioen, Indien, Brasilien, Argentinien oder schlimmstenfalls Venezuela ereilt.
Für oder besser gesagt von meinem "Auftraggeber" wurde letztendlich eine erste Position Xetra Gold gekauft. Die Kaufgebühren lagen bei 1% des Kaufpreises und liegen später dann bei nochmals 1% des Verkaufspreises. Jährlich fällt eine Gebühr von (wenn ich richtig liege) 0,12% an. Nach 10 Jahren Verkauf würde man dadurch auf eine "A-i" Gesamt-Gebühr von etwas mehr als 3% kommen, was ich persönlich für fair halte (wenn man Physisches kauft und verkauft, käme ja auch noch eine Spread-Differenz drauf). Und in 10 Jahren sollte eigentlich mehr als ein Zugewinn von 3% bei einm POG von 1.200 USD herausspringen. Xetra Gold wird in der Währung Euro gekauft. Ob das letztendlich positiv oder negativ ist, muss man abwarten - hängt ja davon ab, welche Währung mehr "abschmiert".
Ich persönlich würde mir selber kein Xetra-Gold ins Depot legen! Die Gründe kennen wir als Goldbugs! Aber für meinen "Auftraggeber" halte ich diese Form der Anlage für passend. Das Positive bei dieser konservativen Anlage ist halt dazu, dass man sich das Gold jederzeit für einen satten Versandpreis (280 Euro +) physisch ausliefern lassen kann. Die Lagerung (Schließfach/Versteck) entfällt ebenso, solange es in FaM verbleibt.
Nur so als persönliche Gold-Info - mal für zwischendurch...
Grüße
GS
Es fehlt einfach noch der Standard-Hinweis auf die Heirats-Saison in Indien...bin schwer enttäuscht... ...die beginnt nach dem Ende des Monsuns.
Aber der Standard-Ami ist halt gar nicht international fokussiert...Indien ist soweit weg und es gibt nicht so viele Mc-Donalds und andere amerikanische Junkfood-Buden und Starbucks kann sich in Indien kaum wer leisten...
Gruss, Lucky
Alles anzeigenPräsident Maduro steckt private Ersparnisse in Gold-Zertifikate
Mehr Zynismus geht wohl kaum.
In der Zentralbank war Maduro ziemlich alleine. Das Gold-Zertifikat ist sehr umstritten und scheint bei der Bevölkerung Venezuelas nicht anzukommen.
Jetzt aber der Knaller was gekauft wurde
Maduro sagte, er habe 350 Bolivar – rund sechs Dollar (fünf Euro) – für das Zertifikat ausgegeben (mit 1,5 Gramm Gold hinterlegt).
Cilia (die First Lady) hatte etwas mehr als ich, deshalb hat sie ihr Zertifikat mit 2,5 Gramm Gold gekauft.
Gold scheint dort im Gegensatz zu Lebensmitteln saubillig und im Überfluss vorhanden zu sein. Ein vorbarbarisches Relikt eben, gehört eigentlich gleich an die Hungernde Bevölkerung verschenkt damit jeder merkt dass es nicht Essbar ist.
Es fehlt einfach noch der Standard-Hinweis auf die Heirats-Saison in Indien.
Ja, gibt Anlaß, wieder mal einen Saisonal Chart mit Feiertagen einzustellen...
Grüsse
Edel
Hier ein Bericht zur Heirattssaison Indien, die 2018 unter Umwelteinflüssen stark leidet:
"The usual spend of 200 grams to 1 kilogram of gold per wedding in Kerala may drop 50 per cent in the next month.
Jewelers in India’s biggest gold-buying state expect sales to drop during the peak festival and wedding season after heavy rains and floods caused more than $3 billion of damage.
The usual spend of 200 grams to 1 kilogram of gold per wedding in Kerala may drop 50 per cent in the next month, B. Govindan, president of the All Kerala Gold & Silver Merchants Association, said in a phone interview.
https://theprint.in/economy/fl…ing-season-demand/105901/
Grüsse
Edel
Danke. EdelMan, dass du ausgeholfen hast... ...Monsun-Flut haben die aber eigentlich jährlich, mal mehr, mal weniger...mir stand das Wasser vor dem Haus, das ich bewohnte, damals bis zum Bauchnabel. Maybe, die kaufen sogar mehr als üblich, weil es nur teurer werden kann....
Kerala ist einer der reichsten Staaten in Indien. Ein Kilogramm Gold pro Mädchen, das verheiratet wird, kann sich wohl zu allen Zeiten höchsten ein Promille der Bevölkerung leisten!
Gruss,
Lucky
Gern, Lucky
Man stelle sich vor, in anderen Ländern würde statt eines schnöden Eherings mit einigen Gramm Gewicht wenigstens 1 Ounze Gold dazu gelegt oder so, allein dann ginge Gold durch die Decke
Hier aber nun einer der Gründe , warum Gold nicht durch die Decke geht, in nüchternen Zahlen:
"Assets under management, August 22, 2011…
Gold ETF: $77.5 billion (largest ETF in the world)
S&P 500 ETF: $76.5 billion
Assets under management, Today…
Gold ETF: $29.2 billion
S&P 500 ETF: $275 billion (largest ETF in the world)$GLD $SPY"
Grüsse
Edel
Ich möchte ganz kurz mal auf einen heute auf gs.de erschienenen Artikel von Kelsey Williams eingehen.
Im Grunde geht der gesamte 2-seitige Artikel nur um seine These, dass der Goldpreis nur dann steigen kann, wenn der USD fällt.
Wenn man solch eine These, die ich ja seit längerem für sehr fraghaft halte, mit einer derartigen Vehemenz vertritt, und diese als Fakt darstellt (Zitat Williams: "Wenn der US-Dollar an Stärke verliert, dann steigt der Dollarpreis des Goldes. Anders kann es nicht sein."), dann ist es ratsam, sich mal die wenigen echten Goldhypephasen anzusehen und diese mit dem Verlauf des USD zu vergleichen.
Als Beispiel nehme ich mal den Vergleich der beiden wichtigen Währungseinheiten USD und EUR während des letzten großen Goldhypes von/vor der Eröffnung in KW 38 in 2008 bis zu den Hochs in KW 36 in 2011.
Hier stieg der POG von einem Preis von 764 USD auf 1.920 USD, was einem Zugewinn von 151% entspricht.
Zur gleichen Zeit verbuchte der USD einen Wertverlust in EUR von gerademal ca. 0,5% (1,4224 EUR > 1,4282 EUR).
In einer Phase dazwischen stieg der USD sogar von 1,50 EUR auf 1,19 EUR in (KW 49 / 2009 bis KW 23 / 2010) während der POG nicht etwa, wie Williams These unterstellt, massivst fiel, sondern er sogar entgegen der extremen Stärke des USD von 1161 auf 1227 USD zulegte.
Worauf ich damit hinweisen möchte: Wer solch eine These mit einer (fast schon) Arroganz vertritt, dem ist zu raten, sich einmal das große Bild der Korrelation POG/USD anzusehen.
Grüße
GS
Wenn der gute Mann ausschliesslich fix an den Dollar gebundene Währungen meint hat er recht , in allen anderen Währungen ist dies blanker Unsinn. Krasse aktuelle Beispiele: Venezuela, Argentinien, Brasilien, Türkei und eine schier unendliche liste mehr in abgestuften % Veränderungen.
Wenn der gute Mann ausschliesslich fix an den Dollar gebundene Währungen meint hat er recht , in allen anderen Währungen ist dies blanker Unsinn. Krasse aktuelle Beispiele: Venezuela, Argentinien, Brasilien, Türkei und eine schier unendliche liste mehr in abgestuften % Veränderungen.
So ist es. Dies sind schon Extrembeispiele, in denen Gold vs eigene Währung durch die Decke geht..
Daß eine gewisse Korrelation zwischen Gold und Dollar besteht, wissen wir längst selbst und brauchen dazu keinen Ami Ruheständler. So hat er unterschlagen, daß diese Beziehung extrem schwankt .
GoldmanSachse hat dies beispielhaft aufgezeigt, ist auch hier früher erörtert worden, daß Gold ztw. bei starkem Dollar ebenfalls steigt und vice versa.
Die Korrelation Gold : $ wird historisch geringer. Derartige wie der zitierte Artikel sind nicht weitere Mühen wert.
Grüsse
Edel
So Gary Christenson aka Deviant Investor ahnungsvoll... Jedenfalls ist Gold : S&P 500 auf einem Tiefstand angelangt; Um den langjährigen Durchschnitt zu erreichen, müßte es sich verdoppeln... Nun denn.
"Te graph of gold divided by the S&P 500 Index shows that gold is low compared to the S&P. The average ratio for 33 years – since 1985 after the gold bubble of 1980 – has been 0.75. The current ratio is about 0.44. Gold prices could double from here by returning to their 33 year average for the ratio. They could rise much farther if they rose to ratio highs seen in 1980. Even higher prices are likely when central banks flood the economy with more “printed” currency units during the next recession...
WHAT DOES THIS PROVE?
Take advantage of inexpensive gold prices. China, Russia and India appreciate gold’s value. It appears that Americans are more interested in credit and debt, which will not end well.
https://deviantinvestor.com/10302/gold-dark-before-the-dawn/
Grüsse
Edel
[Blockierte Grafik: https://deviantinvestor.com/wp…2018/09/word-image-2.jpeg]
In den letzen Wochen purzelten die Edelmetallminen, genauer gesagt die Minenindices, von einem Tief zum anderen, ein Halten nicht absehbar.
Wer nun eine bevorstehende Umkehr -- mit einem Vorbehalt --- sieht, ist einer der ganz wenigen ernst zu nehmenden Leute im Minensektor, der in letzter Zeit eher düstere Prognosen abgab.
"THA DAILY GOLD" aka Jordan Roy-Byrene mit einer Anzahl Charts und Erläuterungen, heraus gegriffen der größte Minenfonds überhaupt, der GDX, sowie der GDXJ für die Juniorminen.
"The recent rally attempt of the gold stocks fizzled out as the December 2016 lows failed to hold. Now the miners are making new lows. As they pine for the next support they figure to be even more oversold as more bulls throw in the towel. These are the conditions needed to engender a significant counter-trend rebound. While we aren’t predicting it yet, look for a bullish reversal to begin sometime in the next few weeks....
The gold stocks have lost their December 2016 support but strong support is not too far away. The breakdown in GDX below $21 projects to a measured downside target of roughly $16.50. That aligns with the next strong support level on the chart. The breakdown in GDXJ projects down to the $23-$24 area. That is very close to the next strong support level around $24-$25.
[Blockierte Grafik: https://thedailygold.com/wp-content/uploads/2018/09/09062018minerswk.png]GDX & GDXJ Weekly Candles
Assuming GDX will reach $16.50, then we want to keep an eye out for potential divergences in the breadth indicators. GDX has broken below its August low but note that its advance decline line has yet to test its August low. Also note that the new highs less new lows indicator remains far from the -70% level it hit at the August low. If the current divergences hold as GDX tests $16.50 then it would be a signal that selling pressure has waned......"
https://thedailygold.com/gold-…setting-up-for-big-rally/
Grüsse
Edel
Ein Strohhalm nach dem andern wird gereicht...bald reicht's für ein Strohfeuer.
Rambus wurde bereits im Nachbarthread von woernie erwähnt. Seine Charts etwas komplex lassen m.E. keinen Trend erkennen für die Entwicklung von Gold und Minen, eher mit leichtem Negativtrend. Herausgepickt der Chart für Gold ab 2000, erfreulich in logarithmischer Darstellung, der darstellt und unterstreicht, daß sich der Goldpreis an einer kritischen Marke befindet.
Das weiß auch sicher die US Goldkabale, von der die weitere Entwicklung wohl signifikant bestimmt wird.
http://news.goldseek.com/GoldSeek/1536494820.php
Ein Strohhalm nach dem andern wird gereicht...bald reicht's für ein Strohfeuer.
Nun, @LuckyFriday, der Roy -Byrne hat aber einen Vorbehalt gemacht , auf den ich auch hinwies:
"If the current divergences hold....."
Dieser Mann ist m.E. kompetenter als diejenigen, die substanzarm den Absturz des Goldes und der Minen herbei reden.
Grüsse
Edel
[Blockierte Grafik: https://rambus1.com/wp-content/uploads/2018/09/gold-weekl-bar.png]