Die Charts enttäuschen mich eher heftig als sie mir einen Ausblick gäben
Abgesehen von der Übertreibung kann nix mehr kommen.
Denkt ihr die EZB gibt heute den kauf von Staatsanleihen bekannt ?
Könnte das Gold zu einem Sprung verhelfen ?
27. November 2024, 12:54
Die Charts enttäuschen mich eher heftig als sie mir einen Ausblick gäben
Abgesehen von der Übertreibung kann nix mehr kommen.
Denkt ihr die EZB gibt heute den kauf von Staatsanleihen bekannt ?
Könnte das Gold zu einem Sprung verhelfen ?
Na, da will doch wohl jemand ein Signal für einen kleinen Einbruch unter die 900 basteln? Muss wieder gedrückt werden weil London in die Hose geht?
EZB-Zinssenkung steht angeblich heute an, in London werden sich die Wichtigtuer nur darauf einigen können dass die Finanzkrise nicht so toll ist und das eine Weltwirtschaftskrise "droht" wenn man nicht was ganz tolles macht. Aber wie das Kaninchen aus dem Hut gezogen wird, darüber können die sich anscheinend nicht einigen. Sarko hatte schon androhen lassen, dass er wieder nach Hause fährt wenn man sich nicht wenigstens auf eine spektakulre Absichtserklärung einigen kann.
Unter den Voraussetzungen sehe ich denMrkt heute eher nicht als wirklich aussagekräftig an.
Goldpreis inflationsbereinigt eigentlich schon in Ordnung? Unter normalen Umständen vielleicht, unter den jetzigen Umständen kann Gold unter 1500 garnicht teuer sein. Und Silber unter 50 ist ein Schnapp, kein Schnäppchen!
Erklär mir lieber mal einer warum BMW und Mercedes von Gestern auf Heute knapp 13% mehr wert sein sollen. Bei Renault versteh ich ja noch dass die von dem Abwrackblödsinn profitieren...
Heute steigt irgendwie alles ausser Gold und Silber (na gut, Schweine und Milch sind auch im Minus), was will uns das sagen?
Heute steigt irgendwie alles ausser Gold und Silber (na gut, Schweine und Milch sind auch im Minus), was will uns das sagen?
"Die Börsenlogik ist mit der Alltagslogik nicht identisch."
Andre´Kostolany
Äusserst zurückhaltend ausgedrückt.
Muß man verstehen, solche Fakten sind natürlich Gift für Gold und hervorragend für eine bald brummende Wirtschaft:
ZitatAlles anzeigenApril 2 (Bloomberg) -- The number of Americans filing unemployment claims unexpectedly rose last week to the highest level since 1982 and those staying on benefit rolls jumped to a record as companies kept cutting jobs to trim costs.
Initial jobless claims swelled by 12,000 to 669,000 in the week ended March 28, topping 600,000 for a ninth straight time, after a revised 657,000 the prior week, the Labor Department said today in Washington. The number of people staying on benefit rolls soared in the prior week to 5.73 million.
Another Labor Department report tomorrow may show the jobless rate in March rose to the highest in more than 25 years, reinforcing concerns that the economy will continue to bleed jobs as companies reduce output. Less employment and slowing incomes may thwart a rebound in consumer spending, setting back prospects for an economic turnaround in the second half of 2009.
...
In den nächsten Wochen wird sich zeigen wer die größten Cochones hat
Von den Leuten die erst innerhalb der letzten Monate aufgesprungen sind, dürfte einigen demnächst der Angstschweiß runterlaufen - persönlich sehe ich Gold nochmal um die 700 Dollar - evtl sogar darunter. Silber wird auch nochmal die 8 Dollar testen
Heute steigt irgendwie alles ausser Gold und Silber (na gut, Schweine und Milch sind auch im Minus), was will uns das sagen?
Daß es den Osterhasen nicht wirklich gibt, der uns reich macht
mit ein paar Unzen,
daß wir uns mit 5 Unzen niemals Ferienhäuser in Spanien
kaufen können,
und daß alle, die auch nur ansatzweise damit spekulieren ("geistig onanieren")
voll daneben liegen......
Denke in dieser Richtung will uns der Kurs heute was sagen.......
Florian
Muß man verstehen, solche Fakten sind natürlich Gift für Gold und hervorragend für eine bald brummende Wirtschaft:
HÄH?
Milly,
aber das erklärt für mich nicht einen 13% Anstieg von BMW, Daimler oder Thyssen in nur wenigen Stunden. Wenn es die Nachricht geben würde: Weltwirtschaftskrise bald zu Ende, Boden in Sicht, dann lasse ich mir sowas einleuchten. Aber da ist NICHTS. Und plötzliche Hoffnung, komprimiert in wenigen Stunden - worauf begründet?
Ich tippe mal ins Blaue: Vom G20-Gipfel aus werden die Informationskanäle der Market-Maker mit den gewünschten positiven "Indiskretionen" versorgt. Das böse Erwachen wird kommen, wenn es an die konkrete Formulierung der Schlagwortphrasen und ums Kleingedruckte geht (die Angloamerikaner wollen keine Regulierung und die Deregulierer, die Obama ins Boot geholt hat, werden bei den Detailverhandlungen erfolgreich sein). Aber zunächst ist wichtig, daß der G20-Gipfel nicht als Mißerfolg erscheint. Und das ist offenbar gelungen. Mehr ist da nicht dahinter. In einem solchen Fall wenden sich die "guten Drähte" der Insider mal gegen sie selbst, weil den Politikern das Hemd näher ist als der Rock. ALLE haben ein Interesse, das Scheitern als Erfolg zu verkaufen und in wenigen Wochen wird man sehen, daß es zu keiner effektiven Regulierung und auch nicht zu einer Abwicklung des CDS- und Deriatmarktes kommen wird.
Heißt das etwa, Gold minus 3% in Euro bedeutet nicht, das die Krise vorbei ist und ein Riesenaufschwung vor der Tür steht?
Huh, es geht Richtung 900, morgen 880? Ich glaub langsam geht es los, jetzt spinnen alle!
Hier sieht man, wie weit Gold (hier in $) noch zurückgeblieben --lästerlich gesagt: manipuliert / gedrückt worden-- ist.
Sehr schöne Charts von Dan Norcini.
ja - schöner Chart - v.a. in der um die (offizielle) Inflation korrigierten Version!
der Anstieg der letzten 5 Jahre erinnert dabei so an den Anstieg in der ersten Hälfte der 1970er Jahre ...
soll das heißen, dass sich in den nächsten 2 oder 3 Jahren noch gute Einkaufsmöglichkeiten bieten (wenn die jetzt panisch Gold kaufenden Zocker frustiert dieses archaische Altmetall wieder loswerden wollen)?
bevor dann in 5 Jahren die Party richtig abgeht
Ohhh ha, jetzt gehts aber Bergab.. Da kommen die Spekulanten jetzt zittrige Finger..
(....)
Vom G20-Gipfel aus werden die Informationskanäle der Market-Maker mit den gewünschten positiven "Indiskretionen" versorgt. Das böse Erwachen wird kommen, wenn es an die konkrete Formulierung der Schlagwortphrasen und ums Kleingedruckte geht (die Angloamerikaner wollen keine Regulierung und die Deregulierer, die Obama ins Boot geholt hat, werden bei den Detailverhandlungen erfolgreich sein). Aber zunächst ist wichtig, daß der G20-Gipfel nicht als Mißerfolg erscheint. Und das ist offenbar gelungen. Mehr ist da nicht dahinter. In einem solchen Fall wenden sich die "guten Drähte" der Insider mal gegen sie selbst, weil den Politikern das Hemd näher ist als der Rock. ALLE haben ein Interesse, das Scheitern als Erfolg zu verkaufen und in wenigen Wochen wird man sehen, daß es zu keiner effektiven Regulierung und auch nicht zu einer Abwicklung des CDS- und Deriatmarktes kommen wird.
So und ähnlich sehe ich das auch, und darunter "leiden" natürlich die Edelmetalle. Flucht nach Sicherheit ? Wozu, die Welt ist doch "in Ordnung".
Spekulatives Geld fließt in Aktien ua.und steht temporär nicht für Edelmetalle zur Verfügung, Hedgefonds lösen vermutlich Positionen auf.
Ist auch ideal für das Goldkartell, hier kräftig mitzuspielen.
Habe mal dennoch einen Mittelfristchart erstellt. Rein charttechnisch sollte der Rückfall begrenzt sein: Der MACD zB steht so tief wie seit Monaten nicht.
Den immer wieder hier herbeizitierten Absturz auf 600, 700 $ halte ich für extremst unwahrscheinlich und Wunschdenken.
Grüsse
Läuft doch alles nach Plan Ab Montag geht es wieder hoch bis 1000 - wird `ne extreme SKS konstruiert
Den Euro-Anstieg mag man ja noch verstehen unter dem Aspekt dass die Zinssenkung nur 0,25% statt wie erwartet 0,5% ausmacht, den Wunderglauben an den G20-Gipfel versteh ich nicht. Oder haben die etwa alle mit einem öffentlichen Eklat und stinksauer vorzeitig abreisenden Teilnehmern gerechnet?
Ich zitiere den folgenden Beitrag sicherheitshalber mal komplett!
ZitatAlles anzeigenEZB verkauft 35 Tonnen Gold
Donnerstag, 2. April 2009
Die Europäische Zentralbank hat zum 31. März 35,5 Tonnen Gold verkauft. Aber an wen? Indizien sprechen dafür, dass fast 1 Millionen Unzen an die Deutsche Bank gingen. Sollte dies zutreffen, könnte sich die Angelegenheit zu einem echten Skandal entwicklen. Die Hintergründe.
Mysteriöser Goldverkauf seitens der EZB. 35,5 Tonnen wurden verkauft. Das entspricht immerhin 1141351 Unzen. Der Deal wurde per 31.3.2009 abgeschlossen - heisst es trocken in einer Pressemitteilung der EZB. Kein Hinweis, wer der Käufer war.
Dabei ist das gerade die interessante Frage: Wer hat denn da über 1 Millionen Unzen gekauft? Doch diese Frage bleibt die Presseabteilung der Europäischen Zentralbank schuldig.
Der Verkauf fand den Regeln des internationalen Goldabkommens entsprechend statt, welches den Verkauf von Goldreserven der unterzeichnenden Zentralbanken auf 500 Tonnen pro Jahr begrenzt - heisst es in einer Pressemitteilung der EZB nüchtern.
Nun fragt man sich natürlich, warum ausgerechnet die EZB in Krisenzeiten und dann noch in Zeiten steigender Goldpreise ausgerechnet über 1 Million Unzen auf den "Markt" wirft. Denn gerade die Notenbanker müssten ja um die Fragilität des Währungssystems wissen und deshalb ihren Schatz doppelt hüten.
Bei der Analyse der Terminbörse COMEX kommt man des Rätsels Lösung schon näher. Dort haben per Verfallstermin März Longplayer die Auslieferung physischen Goldes in bisher kaum dagewesenen Ausmassen gefordert. Verschiedene Adressen bestanden auf die Auslieferung von Sage und Schreibe 850000 Unzen Gold. Das ist eine Menge, wie sie bisher kaum abgefordert wurde. Und wer war die 850000 schuldig? Die Deutsche Bank!
Normalerweise begnügen sich die meisten Player an der COMEX mit Barausgleich. Das führt dazu, dass die üblichen Verdächtigen das Edelmetall kräfig shorten und bei Bedarf Ausgleichszahlungen vornehmen. Doch dieses Mal lief es offenbar anders.
Und anders, als man vielleicht annehmen könnte, war nicht einer der üblichen Shortplayer in der Bedroullie (HSBC oderJP Morgan) sondern - die Deutsche Bank!
Die Regularien der COMEX verpflichten die Parteien, bei Auslieferung die Höhe der zu liefernden Unzen anzeigen. Und in diesem Zusammenhang musste sich die Deutsche Bank "outen" - bis dato eher ein unbekanner Gold-Shorter.
Doch woher nehmen, wenn nicht stehlen? Am Markt kaufen? Das würde die Preise ohne weiteres noch höher treibem.
Und in diesem Zusammenhang ist der Verkauf von über 1 Millionen Unzen durch die EZB bemerkenswert. Wer 1+1 zusammen zählt, muss zwangsläufig davon ausgehen, dass die EZB ihr Gold an die Deutsche Bank verkauft hat, um dem Haus aus der Patsche zu helfen.
Der Skandal daran ist natürlich, dass - sollte dies so zutreffen - dies ein Indiz dafür sein könnte, dass die EZB nicht nur aktiv an der Golddrückung mitarbeitet, sondern auch nicht zögert, Banken in Schieflagen durch Gold-Short-Spekulationen zu unterstützen.
Insider vermuten, dass die Deutsche Bank beim nächsten Termin wieder "unter die Räder kommt". Da die EZB insgesamt 1141351 Unzen verschleudert hat, könnte die die Differnz zu den 850000 die Deutsche Bank beim nächsten Mal laut Beobachtern gut gebrauchen. Denn zum April Termin werden laut Statistik 1,5 Millionen Unzen fällig. Sollten dieses ebenfalls zur physischen Auslieferung abgerufen werden, dann können die verbleibenden rund 300000 Unzen sicherlich schon mal hilfreich sein.
Ich zitiere den folgenden Beitrag sicherheitshalber mal komplett!
EZB verkauft 35 Tonnen Gold
(......)
Guter Artikel. Die Originalvorlage ist dies hier :
http://seekingalpha.com/articl…e-comex-from-gold-default
Der Tonfall weitaus bissiger, zu recht wird Untersuchung dieser unglaublichen Schieberei-- falls dies so ist--- gefordert:
"....Decision: There is sufficient evidence for this case to go to a full scale investigation. The CFTC and similar securities regulators in Europe need to properly investigate the gold conspiracy allegations. That has never been done to date. They must determine who is buying central bank gold and whether or not it is simply being sold into the open market, or channeled into the hands of favored financial institutions who then use it to cover naked short selling. The investigation must include detailed vault audits and explore all paper trails."
GOLD hat nach unten noch etwas Luft.
Zur Zeit ist alles im normalen Bereich.
Peter, Edel,
großes Danke für diese sensationellen Artikel.
Langsam glaube ich gar nichts mehr, dass ist doch alles ein einziger Stuss den die da labern!
Da kommen die von der IWF auf die glorreiche Idee, 500 Milliarden Dollar über Goldverkäufe zu decken ...
Ich zitiere mich mal selbst:
ZitatAlles anzeigenRE: bettelmann
Danke hspk,
jetzt nur mal angenommen ... der IWF könnte das Gold für 800 Dollar je Unze platzieren.
Dann würde der IWF aber bei dem benötigten Volumen von 500 Mrd. Dollar, ungefähr 625.000.000 Unzen Gold brauchen.
625.000.000 Unzen Gold entspricht aber 19.439.687,5 Kilogramm Gold, ist somit mehr als 19.439 Tonnen Gold.
Wenn der IWF 19.439 Tonnen Gold benötigen, aber 3.217 Tonnen hat, was soll dann diese Aussage des IWF?
Entweder die hohen Herren des IWF können nicht Rechnen, oder ich kann es nicht.
Also ... ich behaupte jetzt einfach mal so, dass wird so nicht funktionieren.
Gruss
bettelmann
Da möchte man fast meinen, dass sie ihr Goldbestand, schon mehr als 100 mal verkauft haben.
Wollen die uns denn hier total veralbern?
Gruss
bettelmann