Alles anzeigenXiBa ... das ist wohl übertrieben.
Daß Produzenten "Hedging" machen (= Absicherung der Verkaufspreise, auch der Kaufpreise von Rohstoffen) ist ein alter Hut, und zudem ökonomisch sinnvoll, weil kurzfristiges Rauf- und Runterfahren der Kapazitäten je nach Marktsituation sehr sehr teuer ist.
Porsche hat wohl insbesondere den Dollar "gehedged", weil sie halt viel nach USA/in den Dollarraum (incl. Ölscheichs o.ä.) verkaufen. Und das haben sie wohl überdurchschnittlich gut gemacht.
In den Bilanzen tauchen dann freilich gern mal Verluste aus dem operativen Geschäft (= Autoverkauf) und Gewinne aus dem Finanzsektor (= Devisenhedging) auf, aber das ist vielleicht auch bloß die oberflächlich-formalistische Betrachtungsweise.
Hallo Milly,
ja - mag sein...ich habe das mit den 20% bei Porsche (oder waren es 30 ...egal) vor kurzem in einem Podcast von "Quarks&Co" gehört...da ist alles immer so schön einfach erklärt - für Dösbattel wie mich ! Aber wie gesagt, habe davon nicht soviel Ahnung davon wie ihr - von diesen ganzen Hedgefond-Hebel-Krams...deswegen lasse ich lieber die Finger davon, versuche weiterhin schuldenfrei zu leben und fröne bis auf weiteres meinem EM "Hobby" ...
LG