warum so bescheiden? kauf das ganze scheiß-kaff.
Hallo,
weil ich eben nur mein AG einsetze und nicht mein AU
23. November 2024, 03:27
warum so bescheiden? kauf das ganze scheiß-kaff.
Hallo,
weil ich eben nur mein AG einsetze und nicht mein AU
Der hat im Sommer letzten Jahres schonmal den gleichen Artikel hingelget,war damals zumindest ein Top Kaufsignal,
Ja, so wie unser florian schon zweimal am Zwischentief punktgenau auftauchte. Leider hat ihn @Edel verscheucht (mit, zugegeben, etwas fieser Vorarbeit meinerseits)
Auf jeden Fall sollte man Experten vertrauen
P.S. Womit ich nichts gegen echte Experten gesagt haben will:
Dies bedeutet, dass die momentane US-Stimmung auf Deflation setzt und damit auch auf ein Aussetzen der billionenschweren Monetisierungsaktionen. Aber wie wahrscheinlich ist ein solches Szenario angesichts zunehmend bankrotter Kommunalfinanzen, ausufernder Arbeitslosenkosten etc.?
Der Goldpreis würde einen sofortigen Riesenschub erhalten, wenn wieder damit zu rechnen ist, dass die Fed das monumentale Quantitative Easing erneut aufnehmen wird. An irgendeinem Punkt wird das mE wieder geschehen, denn die derzeitigen Aussagen der Fed dienen wohl zuvörderst der Beruhigung ihrer chinesischen Hauptgläubiger.
Was dann 6 Wochen später J. Willie ähnlich formulierte, siehe meine Sig...
Wenn die Medien sich einig sind das etwas passiert .. kommt es oft genau anders
ZitatDa echte Inflation auf Dauer kein Thema sein wird, stellt sich die Frage, was mit dem Goldpreis passiert. Ich gehe davon aus, dass die Rally vorbei ist und der Goldpreis in Richtung 1000 Dollar fällt. In einem Umfeld steigender Aktienmärkte und einer zunehmenden Risikobereitschaft ist Gold kein attraktives Investment.
Hallo,
weil ich eben nur mein AG einsetze und nicht mein AU
Sorry, sollte natürlich AU heißen... Zum Glück kann ich die beiden Metalle wenigstens anhand der Farben noch auseinander halten...
Richtig, der interessiert mich sowenig wie die Hämorrhoiden von Tante Guido
Na, die Klabusterbeeren hat sie sich doch sicher schon sauber wegschießen lassen.
Wenn die Medien sich einig sind das etwas passiert .. kommt es oft genau anders
Manchmal erinnern die Dialoge im GSF an Gespräche im Dorfladen, wo Damen, die ihre besten Tage hinter sich haben, über nicht anwesende Bewohner oder das Nachbardorf tratschen und ratschen .
Einige hier drin sind kaum noch in der Lage, ein negatives Szenario, was die Goldpreisnetwicklung angeht, zu verkraften. Mädels, keep cool!!!
Ich habe meine Investmententscheidungen getroffen und fahre bislang gut damit. EMs in physischer Form und in Papierform.
Abweichende Meinungen: so what!?! Ist ok, ich weiß auch nicht, wie es nächste Woche oder nächsten Monat aussieht, meine aber ganz vernünftig aufgestellt zu sein.
Im Übrigen steht in dem Euro am Sonntag Artikel was sehr Wahres drin: (http://www.finanzen.net/nachri…as-Ende-der-Rally-1023279)
"Obwohl die Aktienmärkte - verunsichert durch schwache US-Daten und die Unruhen in Nordafrika - auf Talfahrt gingen, verlor auch der Goldpreis. Als Krisenwährung war das Edelmetall erstaunlicherweise nicht gefragt. "
Hat jemand dafür eine Erklärung ?
Einige hier drin sind kaum noch in der Lage, ein negatives Szenario, was die Goldpreisnetwicklung angeht, zu verkraften. Mädels, keep cool!!!
Hey, das verkraft ich seit Jahren....ich bin für 100 € /Feinunze.
Nicht übertreiben! Ca. 300,- € wie zur €-Einführung tun's für physische Ware doch auch. Ach, DAS waren noch Zeiten!! Noch 2001 gab's im Lot (5...10 Stück, z.T. natürlich nur mäßige Qualität) noch 1500 Jahre alte Byzantiner-Solidi für ca. 200,- DM/Stück. Da ist mittlerweile der Goldwert der 4,5g fein, die die enthalten, schon merklich höher ... Wobei die auf dem Sammlermarkt SCHON IMMER MINDESTENS das Doppelte des Materialwertes kosten (wie an o.g. DM-Preis ja auch zu sehen: damals kam das g fein etwas unter 20,- DM). Vorbei, diese schönen Zeiten...
(....)
"Obwohl die Aktienmärkte - verunsichert durch schwache US-Daten und die Unruhen in Nordafrika - auf Talfahrt gingen, verlor auch der Goldpreis. Als Krisenwährung war das Edelmetall erstaunlicherweise nicht gefragt. "
Hat jemand dafür eine Erklärung ?
Dazu wußte schon Kostolany eine Antwort:.
„Die Börsenlogik ist mit der Alltagslogik nicht identisch.“
Und noch eine Variante.
„Nirgends in der Welt findet man pro Quadratmeter so viele Leute wie auf der Börse, die stark über ihre geistigen Verhältnisse leben.“
Zugegeben etwas spaßig und zynisch, aber mit einem Schuß Wahrheit sicherlich....
Die Eingangsfrage ist mE. ernsthaft nicht so ohne weiteres beantwortbar, auch sehr gute Leute, wie der Oldtimer Merv Burak stellen diese Frage:
„...Riots on Thursday, gold moves lower. Riots on Friday, gold moves higher. Is there rhyme and reason here? Thursday the students rioted. Friday the Muslim Brotherhood joined in the riots. Yes, there was a difference. Now it's a wait and see what the outcome will be to better guess what next for gold...”--- um dann in Charttechnik überzugehen.
http://www.kitco.com/ind/burak/jan312011.html
Natürlich arbeitet das Goldkartell auch mit, das PPT ( Plunge Protection Team) mit Sicherheit auch kräftig , den Goldpreis zu „beeinflussen“ bei schwächelndem Dollar. Deren Blechkisten kennen Charts mE. ebenso gut wie unsere Spezis, und (Papier)Gold ist halt noch etwas angeschlagen...
Es sieht zudem so aus, dass große Markkräfte größeren Einfluss ausüben gegenüber früheren Zeiten....
Grüsse
Edel
Ja.
Immobil heißt auch, daß es schwierig ist es zu klauen. (Womit natürlich nicht gesagt sein soll, daß es unmöglich ist.)
Tja, leider nicht ganz richtig. D.h. man muß unterscheiden.
1) Der kleine Dieb auf der Straße kann ein Grundstück nicht klauen.
2) Aber der Staat kann, und der ist derzeit Feind Nummer eins. Genau wie damals bei den braunen Sozialisten. Ob braune oder rote Arbeiter-Diktatur - ist ganz egal. In Wirklichkeit haben auch bei Kommunisten die Arbeiter nicht viel zu melden. Sie werden genauso nach Sibirien geschickt, wie Banker oder Lehrer oder Ärzte oder Bauern.
a) Zwangshypotheken sollen verordnet werden zur Rettung des Staates, so zuletzt von Schäfer-Gümbel, wegen seiner wichtigen Verflichtungen in Afghanistan, Terrorgefahr, Bürgerüberwachung, Klimaerwärmung, Islamintegration, Kinderkrippenplätze - damit auch unbedingt alle Frauen in unserer Hamsterrad-Gesellschaft arbeiten können ...
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http://www.wahrheiten.org/blog…aat-ist-kein-unternehmer/
Um für weitere Enteignungen, nun auch größeren Ausmaßes, das Volk zu präparieren, werden entsprechende politische Absichten in die Medien lanciert. Z.B. möchte Herr Thorsten Schäfer-Gümbel, als Kandidat für die SPD, die in Hessen anstehende Landtagswahl gewinnen. Um Zulauf zu erhalten möchte er erreichen, dass „Reiche“ gezwungen werden, deutsche Zwangsanleihen zu kaufen.
Reich ist nach seiner Ansicht, wer Vermögen von € 750.000 auf die Waage bringt. Diese Menschen sollen (zunächst) 2% dieses Vermögens dem Staat für (zunächst) 15 Jahre zur Verfügung stellen. Heißt für mich: Auf Nimmerwiedersehen.
Die nächste Nummer danach könnte und wird sein, dass alle Immobilienbesitzer, angefangen bei den „Reichen“ staatliche Zwangshypotheken auf ihre Immobilie gedonnert bekommen. Zwangshypotheken? Keine Aufregung! Das alles gab es bereits. Und zwar immer dann, wenn Vater Staat „nicht mehr weiter“ konnte.
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b) Schleichende Belastungen durch unnötige Kanalerweiterung, wie bei uns letztes Jahr. Durch Auflagen wegen Klimaerwärmung (Bei uns ist es derzeit so kalt, die können ruhig wieder aufhören mit ihren Maßnahmen. Und dieses dumme Geschwätz, bei uns sei es so kalt, weil die Antarktis schmilzt können sich die Bilderbirger in den .. schieben.) Durch Steuererhöhungen bei Erschließungen ...
c) Kapitalabschöpfungen bei der Steuererklärung ...
Jedenfalls hab ich meine kleine Immobilie verkauft, letzten Donnerstag. Endlich! Und die Bank war gelinde gesagt stinksauer! Also und jedenfalls kann es dann nicht falsch gewesen sein!!!
.
I sogs do.......
2) Aber der Staat kann, und der ist derzeit Feind Nummer eins.
Das war er schon immer, für unsereins.
Mittelgroße Diebe können auch, aber das ist arg speziell. In manchen Ländern ist das sogar recht einfach.
Ja, wir integrieren uns sehr schnell in die Untertanenmentalität der Südländer - Europa wächst zusammen ...... Der Staat ist der Feind...... joi
Zitatquote='Edel Man',
Es sieht zudem so aus, dass große Marktkräfte größeren Einfluss ausüben gegenüber früheren Zeiten....
Eine "große Marktkraft", die größeren Einfluß ausübt als früher, ist ganz bestimmt China. Und wie es aussieht, werden die Chinesen schon bald erneut die Zinsen erhöhen, nachdem dies im vergangenen Herbst bereits in kurzen Schritten zweimal geschehen ist. "Die Märkte", wie es immer so schön heißt auf den Wirtschaftsseiten, erwarten hier nun eine ganze Reihe weiterer Zinsschritte. Geld zu leihen wird teurer für die spekulationsfreudigen Chinesen.
Ferner fließt seit einigen Monaten/Wochen schier unglaublich viel Geld sowohl in die Rohstoffmärkte (bei den Nahrungsrohstoffen im Grunde alles außer kleinen Märkten wie Roggen und Hafer, zuletzt auch wieder der bislang verschonte Reis ähnlich wie schon 2008; auch Baumwolle extrem) - als auch fast schon panisch in die Aktienmärkte, während das Open Interest bei Gold, also die Zahl der Terminkontrakte, erheblich (um ca. 200.000 seit November 2010) abgenommen hat.
Und : Auch wenn politische Gefahrenlagen (wie derzeit Ägypten/Nordafrika) in der Vergangenheit zu einem zumal kurzfristigen Spike beim Goldpreis geführt haben, ist gegenwärtig selbst dieser Kurzzeitreflex nicht mehr wirklich auszumachen.
Strange, aber so ist es nun einmal ...diesmal
Grüße
auratico
Ich uebnerlege meine kleinen ETWs in eine Stiftung zu geben. Dann ist die tickende Bombe das man als Eigentuemer damit wegen diverse sicher anstehender Massnahmen pleite geht, NICHT mehr gegeben. Steuerlich ist man als Wohltaeter fuer ein paar Jahre beguenstigt.
WER hat mit Stiftungsgruendung Erfahrungen???
bitte PM an mich.
Zum Gold, komischer Markt derzeit!
Die letzte Bastion der Optimisten sei bei $ 1330 - so wie z.B. heute gerade. Falle der Goldpreis gar unter die 200-Tage-Linie bei $ 1270, sei die gesamte seit 2001 andauernde Goldrally in Gefahr, sagen die Experten im Handelsblatt.
http://www.handelsblatt.com/fi…te-gegen-aktien;2744308;4
Experten raten von Gold ab
Vor einem Jahr setzten die vier Experten an gleicher Stelle auf Gold - und alle behielten Recht. Die Feinunze Gold verteuerte sich seitdem um 30 Prozent. Diesmal raten sie einträchtig vom Edelmetall ab. Der jüngste abrupte Preisverfall um mehr als 100 Dollar ist für die technischen Analysten mehr als nur ein Ausrutscher.
Seit Anfang Januar hat sich der Preis für die Feinunze Gold um acht Prozent verbilligt. Grund dafür ist nach Ansicht der meisten Finanzmarktexperten die höhere Risikobereitschaft vieler Anleger, angesichts der rasanten Konjunkturerholung wieder vermehrt auf Aktien zu setzen. Dabei verliert Gold seinen Nimbus als Angstwährung. Vor allem kurzfristig orientierte Investoren lösten in den vergangenen Tagen abrupt Goldpositionen auf, nachdem der Preis charttechnische Unterstützungen gerissen und damit automatische Verkaufsaufträge auslöst hatte.
"Das Chartbild hat alles, was eine typische Trendwende nach unten erfordert", urteilt Wieland Staud. Schon seit vielen Wochen kündigte sich das Ende der Hausse an: Erst bauten sich negative Divergenzen auf, so Staud. Das heißt vereinfacht ausgedrückt, der Goldpreis tat sich in den vergangenen Wochen immer schwerer, neue Hochs zu erklimmen. Jede Korrektur fiel dafür umso deutlicher aus.
Dann erreichte der Goldpreis keine neuen Hochs mehr. Nun lasse das Chartbild gar eine klassische "Topbildung" erkennen: dicht beieinander stehende Hochs, wobei die mittleren Kursspitzen höher als die seitlichen ausfallen - ähnlich einem Halbkreis oder einer Tasse, einem sehr bearishen Signal. Dies nutzen viele Anleger zum Ausstieg.
Während Staud und Kollege Deppermann nun Kurse von 1.000 Dollar in Reichweite sehen, also noch einmal 300 Dollar weniger als aktuell, halten Henke und Altmann die "letzte Bastion der Optimisten" bei 1.330 Dollar im Auge. Fällt der Goldpreis nachhaltig unter dieses Niveau, also auf Basis mehrerer Tagesschlusskurse, dann beurteilen auch Henke und Altmann die Trendwende nach unten als vollzogen.
Als "letzten Halt" sieht Henke schließlich noch die 200-Tage-Linie: Der Durchschnittspreis der letzten 200 Handelstage liegt derzeit bei 1 270 Dollar. Fällt Gold auch darunter, dann gerate sogar die gesamte - und 2001 bei nur 250 Dollar gestartete - Goldhausse in Gefahr.
Sorry fürs posten, da kam mir goldcore zuvor! Ich frage mich nur: Was hat sich an der hemmungslosen Papiergeldvermehrung denn geändert??? Hat sich irgendein Faktor für die Finanzkrise substantiell geändert??? (Außer dass die Papiergeldmenge noch größer wurde??? )
Kaffeesatzlesen at its best:
http://www.handelsblatt.com/fi…te-gegen-aktien;2744308;4
Ich verkauf jetzt alles!!! Oooooh my Gooood!!! Rette sich wer kann!!!
Selten so gelacht! (Wo die nur ihre Kristallkugel her haben? )
Gruß
goldmartin
Alles anzeigenSorry fürs posten, da kam mir goldcore zuvor! Ich frage mich nur: Was hat sich an der hemmungslosen Papiergeldvermehrung denn geändert??? Hat sich irgendein Faktor für die Finanzkrise substantiell geändert??? (Außer dass die Papiergeldmenge noch größer wurde??? )
Kaffeesatzlesen at its best:
http://www.handelsblatt.com/fi…te-gegen-aktien;2744308;4
Ich verkauf jetzt alles!!! Oooooh my Gooood!!! Rette sich wer kann!!!
Selten so gelacht! (Wo die nur ihre Kristallkugel her haben? )
Gruß
goldmartin
das wird schon seit Jahren so geschrieben (oder ähnlich) wem störts?? dem Goldpreis jedenfalls nicht.
Der geht immer weiter hoch, auch wenn`s mal zwischen durch eine kleine Pause gibt.
Interssant ist nur wieviel Angst die haben, das der Goldpreis immer höher gehen wird.
Zitatquote='goldmartin',
Ich frage mich nur: Was hat sich an der hemmungslosen Papiergeldvermehrung denn geändert??? Hat sich irgendein Faktor für die Finanzkrise substantiell geändert??? (Außer dass die Papiergeldmenge noch größer wurde??? )
Fundamental hat sich natürlich überhaupt nichts geändert. Ganz Im Gegenteil. Nur rechnen inzwischen viele Investoren mit ihrer Hedge-Fonds-Logik NICHT mehr, wie noch im vergangenen Herbst, mit einem möglichen Crash-Szenario, sondern damit, dass die von ihren Regierungen eingeschüchterten Schafherden der Steuerzahler und Konsumenten einfach alles hinnehmen werden, was ihnen an Steuer- und Preiserhöhungen abgenötigt wird. Außerdem verdienen sie ja besser als je zuvor; die Boni an der Wall Street sind - wieder einmal - auf einem Allzeitrekordniveau.
Inflationserwartungen fließen vorwiegend in die Aktien- und Rohstoffmärkte einer trotz Krisen rapide anwachsenden Weltbevölkerung. Crasherwartungen bzgl. der Währung(en), Zahlungsunfähigkeitserwartungen der staatlichen Systeme hingegen etc. führen zu Investitionen u.a. in Edelmetalle.
Psychologie ist bekanntlich an den Finanzmärkten fast die ganze Miete, Herdenverhalten führt oft zum Erfolg - wenn man, wie die Wall Street-Akteure, rechtzeitig das Ruder wieder herumreißen kann (gestern Gold, heute Aktien usw.) bzw. mit den Entscheidungsträgern der Regierungen im Bett liegt. So ist z.B. die Kurspflege der Aktienmärkte für das US-Fed eine Art unhintergehbares Heiligtum und war nach der Lehman-Pleite eine ausgemachte Sache.
Fundamentaldenken mag auf längere Sicht richtig sein (z.B. Gold als Absicherung gegen übelste Verwerfungen), kürzerfristig hingegen zählt nur, was die große Masse der Investoren voraussichtlich tun wird. Wer dem zuvorkommt, macht sein Geld in den diversen Märkten, und mögen sie dem deutschen Ingenieursdenken auch noch so unlogisch erscheinen. Am besten derzeit abzulesen an dem JoJo-Effekt zwischen US-Dollar und Euro.
Wer da auf Wellenlänge liegt mit der Wochenpsychologie, macht seinen Schnitt ganz unabhängig von Fundamentalgedanken.
Bislang war es z.B auch immer so - ich verfolge das nun schon seit Jahren -, dass der Goldpreis tatsächlich stets dann zurückging, wenn in allen Medien bis hin zum letzten Revolverblatt über Gold berichtet wurde. Das ist zwar eine ungemein banale Beobachtung, aber sie ließe sich ohne Schwierigkeiten belegen.
Man könnte, ob nun in zynischer Absicht oder naiv, sogar soweit gehen und sagen, dass das Reflationsprogramm des Fed unter Bernake bislang gar einen Erfolg darstellt. Es wurden unvorstellbare Geldmengen in die Finanzmärkte gepumpt, und der US-Dollar steht ungefähr da, wo er vor diesen beispiellosen Aktionen war. Die ausgewiesenen Gewinne der US-Unternehmen sind höher mit einer nach dem Krisenschock deutlich geringeren Belegschaft und eingefrorenen Löhnen. Die Wertschöpfung pro Arbeitsstunde steigt - wie in Deutschland, dem Eldorado der Zeit- und Teilzeitarbeit, schon seit Jahren -, nun auch in USA. Die Leute sind nicht bei Protestmärschen, sondern in den Suppenküchen. In USA werden eben jetzt - wie hierzulande auch über Hartz IV, Wohngeld etc - mehr Menschen Lebensmittelkarten beziehen (derzeit ca. 43 Millionen) als zuvor. So sehen das die sogenannten Finanzmärkte.
Grüße
auratico
Ja, wir integrieren uns sehr schnell in die Untertanenmentalität der Südländer - Europa wächst zusammen ...... Der Staat ist der Feind...... joi
Die Südländer waren nie blöd genug, sich selbst für den Staat zu halten...das ist die wahre Untertanenmentalität.
Sich bestehlen und herumkommandieren lassen, und sich dann auch noch einzureden es sei zum eigenen besten und man habe das selbst beschlossen.
http://www.youtube.com/watch?v=b45qCvLkXsM&feature=related