Frage: Sollte man, oder sollte man nicht in die "Soft Commodities" gehen?
Dieser Gedanke sträubt sich mir immer noch. Es ist eigentlich ein "No go"!
Man kann das auf zwei Arten sehen.
Die Einen sagen : Tanken wir Biosprit, erhöhen wir die Preise der Lebensmittel, vor allem in armen Gegenden.
Die Anderen meinen: Es gibt weltweit genug Lebensmittel, das Problem ist nur, dass die Armen sie sich nicht kaufen können. Das heisst, während in reichen Gegenden Lebensmittel mutwillig zerstört werden um die Preise hoch zu halten, verhungern in anderen Gegenden die Menschen. Und manche Bauern in armen gegenden begehen Selbstmord, weil sich ihre Betriebe nicht tragen, also die Preise entweder zu gering sind oder aber nicht bei den Bauern ankommen.
Ich selbst befürchte, nutzt man die Lebensmittel für Sprit, hat man ein Argument den billigsten und ertragsreichsten Kram anzubauen. Und da das ja so ein prima Geschäft ist, verkauft man diesen Scheiss dann auch als Nahrungsmittel. An uns und natürlich teuer. Ist ja die BASF Hightech Kartoffel und das Beste Soya von Monsanto.
Hätte ich nicht schon 2 Unzen Silber gekauft würde ich etwas mehr in diesem Bereich investieren. Langsam, nach und nach. Und Statoil, wegen der Währungsdisverifikation. Aber bitte, nur meine Meinung und meistens liege ich bei Aktien und so.n Kram eh falsch.