Alles anzeigenDie Zettelgolderträge unterliegen denselben Wachtumszwängen, wie alle Pyramidenspiele.
Deshalb muß es immer aufwärts gehen.
Weil Zettelgold beliebig vermehrbar ist.
Deshalb werden seit Jahrzehnten Aufpreise für den physischen Erwerb gezahlt, die jenseits von gut und böse sind.
Dieses Mißverhältnis zu korrigieren, wird Aufgabe der leistungsfähigeren Ökonomien sein.
Insofern steht Soros zwischen Baum und Borke.
Der Westen wird zum Billiganbieter und der Osten kann sich jeden Aufkaufpreis leisten.
Jeder, der am Terminmarkt aktiv teilnimmt und einen Silberfuture bis zur Fälligkeit hält, kann sich diesen physisch ausliefern lassen. Mit Zusatzkosten, die marginal sind im Vergleich zu den Endabnehmerpreisen in Form von geprägten Münzen bei den zahllosen zumeist winzigen Edelmetallhändlern. An der Comex herrscht (noch) Lieferverpflichtung, wenn dies vom Kontrakthalter gewünscht wird. Warum also machen nicht viel mehr von jenen, die immer von Lieferengpässen und Knappheit reden, davon Gebrauch ?
Dass ein kleiner Edelmetallhändler nach einem Preissturz seine zuvor wesentlich teurer eingekaufte Ware dann nicht nah am aktuellen Spotpreis abgeben wird, ist doch völlig klar, das würde ihn ja über Nacht in den Ruin treiben. Er selbst jedoch könnte jederzeit, wie das doch auch die gesamte Schmuckindustrie macht, spotnah einkaufen. Dafür muss man eben in den Terminmärkten engagiert sein.