Bankensterben -Welche ist die nächste?

  • Wall Street Playing ‘Chicken’ With U.S. Government



    Most readers are familiar with recent revelations concerning the epidemic of U.S. foreclosure-fraud, perpetrated almost entirely by the “too big to fail” Wall Street fraud-factories. All of the big banks which actually “service” these mortgages were caught attempting to ram-through 100’s of thousands of fraudulent foreclosures.


    The ramifications are gigantic. Even if we accept the euphemism used by the mainstream media that these mortgages (and foreclosures) were merely “defective”, this alone creates the legal mandate that the Wall Street banks who “securitized” these mortgages must buy back $100’s of billions in these fraud-ridden securities – and perhaps as much as $2 trillion.


    So what were Wall Street banks also busy doing in the 3rd quarter? They slashed their “loan-loss reserves” to their lowest level since before the assassination of Lehman Brothers, the collapse of the U.S. financial sector, and the $15 trillion (or so) in U.S. government hand-outs, guarantees, 0% “loans” (i.e. more hand-outs), and tax-breaks (i.e. even more hand-outs).


    Like the true “deadbeats” that they are, Wall Street banks have made their strategy for dealing with the exposure of their mortgage/foreclosure fraud very clear. When the holders of this $2 trillion in mortgage-securitization feces assert their contractual rights – and demand that Wall Street take back their scam-products – these “leaders” of the U.S. financial sector will go running to their government sugar-daddies and whine that “we don’t have any money”...


    full commentary: http://www.bullionbullscanada.…:us-commentary&Itemid=132

  • ... trudeln die Nachrichten eben immer zuletzt ein.


    "Bislang hatte die Bank für Internationalen Zahlungsausgleich (BIZ) das
    dortige Engagement der deutschen Institute auf 138 Mrd. Dollar
    beziffert. Die Differenz erklärte Zeitler mit den hohen Summen, die in
    den vielen in Irland ansässigen außerbilanziellen Zweckgesellschaften
    der Banken stecken. "Die in diesen Gesellschaften steckenden Gelder
    stellen aber kein auf Irland bezogenes Risiko dar, sondern Risiken der
    Banken in anderen Ländern", sagte Zeitler."


    Diese "außerbilanziellen Zweckgesellschaften" oder Conduits wurden doch ausschließlich gegründet um hochriskante Geschäfte zu tätigen, welche in keiner Bilanz auftauchen durften. Da wird noch jede Menge Abschreibungsbedarf vorhanden sein.


    Ob nun Irland Pleite macht oder die Conduits Ihre Anlagen korrekt bewerten müssen, ist dann auch schon egal.


    Gruß


    Smithm

    „Es gehört zum Schwierigsten, was einem denkenden Menschen auferlegt werden kann, wissend unter Unwissenden den Ablauf eines historischen Prozesses miterleben zu müssen, dessen unausweichlichen Ausgang er längst mit Deutlichkeit kennt. Die Zeit des Irrtums der anderen, der falschen Hoffnungen, der blind begangenen Fehler wird dann sehr lang."
    Carl J. Burckhardt

  • Proving Banker Fraud



    Whenever the subject of white-collar crime comes up (irrespective of what particular offense is referred to), we are subjected to the same media drivel – from the pseudo-experts they dredge-up for their propaganda: “it’s very hard to prove white collar crime”.


    This is simply a myth.


    To explain this, I need to explain to people what “proof” is, since it is a concept that very few people understand. Generally speaking, “absolute proof” is something which is usually only found in mathematics and some science. Once we venture into the real world, absolute proof is very difficult to come by.


    This reality is of tremendous importance in our legal systems, since it forces us to make an explicit choice: we can seek absolute proof in our criminal and civil trials (in which case many people who break the rules of our society will certainly go unpunished) or we can accept some lesser standard for “justice” – which guarantees that a significant number of innocent people will be unjustly punished...


    full commentary: http://www.bullionbullscanada.…:us-commentary&Itemid=132

  • http://www.handelsblatt.com/un…geld-fuers-volk;2707617;0


    Die staatliche Rettung der Citigroup hat dem amerikanischen Steuerzahler einen Gewinn von rund zwölf Milliarden Dollar eingebracht. Das teilte das Finanzministerium am Dienstag in Washington mit. Ein gutes Jahr nachdem das Institut von der Regierung vor dem Kollaps gerettet werden musste, steht die einst größte Bank der Welt damit wieder auf eigenen Beinen.


    von Astrid Dörner


    Es geht aufwärts: Die Citi-Aktie legte am Dienstag zeitweise um über vier Prozent zu. Quelle: Reuters
    NEW YORK. Die Regierung verkaufte ihre verbleibenden 2,4 Milliarden Stammaktien, die einem Anteil von sieben Prozent an der amerikanischen Großbank entsprachen.


    Der Schritt ist sowohl für Citi-Chef Vikram Pandit als auch für US-Präsident Barack Obama ein Erfolg. In der Finanzkrise hatte kaum jemand für möglich gehalten, dass die umfangreichen Rettungsmaßnahmen am Ende noch einen Gewinn für den Steuerzahler abwerfen könnten. Bei den Kongresswahlen im November wurde der Präsident für seine umfangreichen Hilfen für die Wall Street scharf kritisiert. Die Opposition warf ihm vor, in der Wirtschaftskrise den mächtigen Banken geholfen zu haben, aber nicht den Normalbürgern.


    Regierung hielt zeitweise 36 Prozent


    Zwei Mal musste das Institut von Vorstandschef Pandit Staatsgeld in Anspruch nehmen - und zwar so viel wie keine andere Bank. Im September 2008, kurz nach der Insolvent der Investmentbank Lehman Brothers, stützte die Regierung die Bank mit 25 Milliarden Dollar und erhielt im Gegenzug Vorzugsaktien. Im Januar kamen noch einmal 20 Milliarden Dollar hinzu. Zudem erhielt die Regierung Vorzugsaktien in Höhe von weiteren 7,1 Milliarden Dollar, weil sie sich bereit erklärte, für bestimmte Verluste der Bank gerade zu stehen. Einen Teil der Gelder hatte Citi bereits Ende 2009 mit Zinsen zurückgezahlt, der Rest war in Aktien umgewandelt worden, die Stück für Stück verkauft wurden. Die Regierung hielt einst rund 36 Prozent an Citi.


    "Mit dem Verkauf aller verbliebenen Citigroup-Aktien am heutigen Tage haben wir die Chance genutzt, dem Steuerzahler einen kräftigen Gewinn zu sichern und Risiken zu vermeiden", sagte der zuständige Ministerialbeamte Tim Massad. Das Finanzministerium kündigte zugleich an, Optionen auf Citigroup-Aktien zu behalten.


    Citi-Chef Vikram Pandit gab sich optimistisch. Nun seien alle Elemente vorhanden, damit Citi nachhaltig profitabel sein könne, sagte er vor Journalisten in Johannesburg. Eine Beteiligung der Regierung wird bei Investoren nicht gern gesehen. Das Institut musste in der Vergangenheit unter anderem auch Beschränkungen bei der Bezahlung seiner Mitarbeiter hinnehmen.


    "Es ist gut, sich endlich von dem Mühlstein am Hals befreien zu können", sagte Alan Villalon, Analyst von First America Funds. Auch wenn die Regierung sich nicht in das Geschäft der Bank eingemischt habe, "Zweifel entstehen, wenn die Regierung dein größter Aktionär ist."


    Die Citi-Aktie, die in der Krise massiv an Wert verloren hatte, legte am Dienstag zeitweise um über vier Prozent zu und kostete rund 4,60 Dollar. Zu den besten Zeiten in 2007 war das Papier 55 Dollar wert. Anfang 2009 stürzte die Aktie jedoch im Zuge einer Kapitalerhöhung auf unter einen Dollar ab. "Der Anteil der Regierung war wie ein Deckel auf dem Aktienpreis", sagte Andrew Wilkinson, ein Analyst bei Interactive Brokers.


    Pandit sieht künftige Wachstumschancen für seine Bank vor allem außerhalb der USA. Derzeit reist er durch Afrika und kündigte an, das Geschäft dort weiter auszubauen. Vor allem beim Investment-Banking wolle das Institut führend sein. Auch für China hat der Citi-Chef große Pläne. In den nächsten drei Jahren will die drittgrößte Bank der USA ihre Filialen dort auf rund 100 verdreifachen. Entsprechend soll auch die Zahl der Mitarbeiter auf rund 12 000 verdreifacht werden.


    Zu Hause sind jedoch längst noch nicht alle Probleme gelöst. Branchenkenner gehen davon aus, dass der Hypothekenskandal in den USA sowie die Finanzreform, die Krise in Europa und die Eigenkapitalregeln nach Basel III die Bank weiter belasten könnten - so wie viele andere Institute auch. Analysten von Nomura Equity Research warnten am Dienstag, die Ratingagenturen könnten ihre Bewertungen für die Citgroup ebenso wie die Bank of America und Morgan Stanley im nächsten Jahr herunterstufen. Pandits Bank war in den ersten drei Quartalen 2010 profitabel und hat in dieser Zeit einen Nettogewinn von 9,3 Milliarden Dollar erzielt.

  • Zunächst die obligatorische Liste. Im Januar nur 2, dafür kamen vor Weihnachten noch 6 dazu :thumbup:


    Der mainstream sagt dazu:
    In den USA sterben erneut Banken
    Im abgelaufenen Jahr hatte die Einlagensicherung 157 Banken abwickeln müssen. Das waren mehr Insolvenzen als im Krisenjahr 2009.


    Die Verwendung des Wortes "erneut" erschliesst sich mir allerdings nicht :hae: . Sie sterben seit 2008 kontinuerlich und jedes Jahr werden es mehr :D


    greetz anwir

  • [Blockierte Grafik: http://images.derstandard.at/2011/01/10/1293405635595.jpg]


    http://derstandard.at/12933703…pas-Banken-im-Krisenmodus



    ALARM!


    Auch am Markt für Bankanleihen hat die Schuldenkrise deutliche Spuren hinterlassen. Die Risikoaufschläge (Spreads) von Kreditversicherungen sind wieder in Reichweite ihrer Krisenhöchststände vom März 2009 gerückt, so Deutsche Bank Stratege Jim Reid. Die Spreads für nachrangige Papiere, die zwischen Eigenkapital (Aktien) und Fremdkapital (Anleihen) angesiedelt sind, sind von 180 Basispunkten auf über 350 Basispunkte hochgeschnellt.

  • Und wieder 4 Banken in den USA dicht!



    Zitat:
    "Kritiker werfen den amerikanischen Aufsichtsbehörden vor, sie machten mit den US-Großbanken gemeinsame Sache, indem sie noch werthaltige Bestandteile von angeschlagenen Regionalbanken an Interessenten verteilten. Die acht Zweigstellen der United Western Bank werden am Montag als Filialen der First-Citizens Bank & Trust Company wiedereröffnet."



    Die Großbanken werden jetzt so etwas wie die TREUHAND !!! :wall:

    "Wenn die fehlgeleitete öffentliche Meinung das Verabscheuungswürdige ehrt und das Ehrenhafte verachtet, die Tugend bestraft und das Laster belohnt, das Schädliche ermutigt und das Nützliche entmutigt, der Lüge Beifall klatscht und die Wahrheit unter Gleichgültigkeit oder Beleidigung erstickt, kehrt eine Nation dem Fortschritt den Rücken und kann nur durch die schrecklichen Lehren der Katastrophe wiederhergestellt werden."

    - Frédéric Bastiat

  • Fraud Suit Against JP Morgan Displays Bankster ‘Culture’



    If I were to try covering every fraud-based law suit against Wall Street bankers, I would need to be writing more than a commentary a day. However, occasionally one of these actions is so emblematic of the crime-culture of these banks that it becomes useful and notable to cover one of these “dog bites man” stories.


    In the matter at hand, we have one group of predatory bankers (those of Bear Stearns) lying, cheating, and stealing from its own clients. We have a second group of bankers (those of JP Morgan) who cannibalized Bear Stearns – so that they could lay claim to the profits from that lying, cheating and stealing.


    As with the most of the recent law suits alleging fraud against Wall Street, this suit begins with Bear Stearns fraudulently selling “toxic” mortgage-backed securities to its clients (after getting these banker scams rubber-stamped by their accomplices at the ratings agencies). And as is also generally the case, there is not the tiniest sign of ethics/integrity/morals with these banksters. Rather, all that the facts illustrate is that the (former) Bear Stearns bankers (now JP Morgan bankers) who ripped-off their clients demonstrated the clear intent to cheat their clients and commit further crimes – at every opportunity...


    full commentary: http://www.bullionbullscanada.…:us-commentary&Itemid=132

  • Zunächst die obligatorische Liste. Im Januar nur 2, dafür kamen vor Weihnachten noch 6 dazu :thumbup:
    Der mainstream sagt dazu:
    In den USA sterben erneut Banken
    Im abgelaufenen Jahr hatte die Einlagensicherung 157 Banken abwickeln müssen. Das waren mehr Insolvenzen als im Krisenjahr 2009.
    Die Verwendung des Wortes "erneut" erschliesst sich mir allerdings nicht :hae: . Sie sterben seit 2008 kontinuerlich und jedes Jahr werden es mehr :D
    greetz anwir


    Die obigatorische Liste weist wieder 4 neue Schließungen am Wochenende aus.
    Demnach sind im Januar 2011 insgesamt 11 Banken geschlossen worden, höchstes Monatsergebnis seit Oktober 2010.
    Wünsche
    ...einen goldigen Tag
    Tut

  • Zitat

    Als zehnte Bank Dänemarks seit der Finanzkrise begibt sich die Amagerbanken unter staatliche Obhut, weil ihr Eigenkapital nach Abschreibungen aufgebraucht ist. Vielen Sparern stehen mit der Abwicklung harte Einbußen bevor.
    In Dänemark war 2010 die Regelung ausgelaufen, wonach der Staat für alle Einlagen bei den Banken des Landes haftet. Der Amagerbanken zufolge müssen deshalb nun jene Sparer, die mehr als 100.000 Euro auf ihren Konten bei der Bank haben, bei einer Schließung des Geldhauses mit einem Verlust von etwa 41 Prozent ihrer Einlagen rechnen.
    http://www.ftd.de/unternehmen/…abgewickelt/60008492.html


    Wenn schon in DK ein Konto, dann auf die 100k-Grenze achten.
    Wünsche
    ...einen goldigen Tag
    Tut

  • http://www.handelsblatt.com/zi…lappe-vor-dem-bgh;2749234


    "Dann lösen sie eine zweite Finanzkrise aus", sagte er an das Gericht gewandt. Der BGH schüfe damit eine neue Pflicht für die Banken zur Aufklärung über ihre Renditen, auf die sich alle Kunden berufen könnten, deren Spekulationen schiefgegangen seien. "Da kämen Milliardenforderungen auf die Banken zu."


    wo kämen wir denn da hin, wenn banken sich jetzt an recht und gesetz halten müssten? hier ist aufgrund übergesetzlichen notstandes und zur vermeidung einer weltwirtschaftskrise rechtsbeugung unumgänglich. :thumbup: :wall:

  • http://www.handelsblatt.com/zi…lappe-vor-dem-bgh;2749234


    "Dann lösen sie eine zweite Finanzkrise aus", sagte er an das Gericht gewandt. Der BGH schüfe damit eine neue Pflicht für die Banken zur Aufklärung über ihre Renditen, auf die sich alle Kunden berufen könnten, deren Spekulationen schiefgegangen seien. "Da kämen Milliardenforderungen auf die Banken zu."


    wo kämen wir denn da hin, wenn banken sich jetzt an recht und gesetz halten müssten? hier ist aufgrund übergesetzlichen notstandes und zur vermeidung einer weltwirtschaftskrise rechtsbeugung unumgänglich. :thumbup: :wall:


    Wieso 2. Finanzkrise ?? ?) ;( :wall: Wir sind immer noch in derselben nämlich der von 2007 (und davor).


    Abgesehen davon, diese doofen Klagen von Bankkunden die gierig genug waren die Renditeversprechen zu glauben und dann ging es in die Hose. Selber schuld, sach ich (und lass die Finger von Banken, ausser wenn es halt nötig ist).

  • Zitat

    Die Hypo Real Estate hat Milliarden verbrannt, wurde mit Staatshilfen gerettet - aber hat offenbar trotzdem keine wirtschaftliche Perspektive. Von der Bundesregierung beauftragte Gutachter fordern jetzt einen radikalen Schnitt: die Auflösung der Krisenbank.

    Ich dachte, die Pfandbriefgeschichtchen der HRE wären systemrelevant? Wahrscheinlich sind die namhaften Kreditnehmer aus der Schußlinie, nachdem der Steuerzahler geblecht hat. :hae:


    http://www.spiegel.de/wirtscha…men/0,1518,744551,00.html


    Die WestLB soll auch abgewrackt werden ... nach Expertenmeinung. Für diese Folgerung sind mehrere Jahre verbraucht worden.

  • Auch mit Blick auf einen möglichen späteren Verkauf lagerte die HRE
    Risikopapiere im Volumen von 173 Milliarden Euro in eine sogenannte «Bad
    Bank» aus 8)


    HRE-Sprecher in München----«Wir teilen die Empfehlung des Gremiums nicht, eine Abwicklung der HRE in ihrer Gesamtheit zu prüfen.» :hae:


    Die HRE soll nach den Vorstellungen von Bundesfinanzminister Wolfgang
    Schäuble wieder auf Profit getrimmt und später verkauft werden :hae:


    In diesem Jahr rechnet die Bank wieder mit schwarzen Zahlen. :hae:


    statt Gutachter sollte mal besser der Staatsanwalt untersuchen 8)

  • Zitat

    Auch mit Blick auf einen möglichen späteren Verkauf lagerte die HRE


    Risikopapiere im Volumen von 173 Milliarden Euro in eine sogenannte «Bad


    Bank» aus 8)

    Das ist als eine Art Waffe zu sehen...
    Vllt sind das amerikanische Subprime-Kredite?
    Mit einem Hopps kann es abgestossen werden...

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