Wie sicher sind eigentlich Versicherungen ?

Zitat von Fragezeichen

http://www.fr-online.de/in_und…erden-auf-Rekordhoch.html

Versicherungen
Beschwerden auf Rekordhoch

Mehr als 40 Prozent der Beschwerden betreffen die Lebens- und Rentenversicherung. Dabei geht es häufig um Rückkaufwerte und die
Beteiligung der Versicherten an Überschüssen und stillen Reserven gemäß VVG.

Hatte mal selbst einen Fall mit einer Krankenversicherung. Da gab es jahrelang Beschwerden von zig Opfern bei der Bafin. Es handelte sich um eine klare Betruegerei eines Versicherungsvermittlers. Die Bafin hat sich bei diesen Beschwerden anfangs einfach fuer nicht zustaendig erklaert. Erst nach Jahren ist sie aktiv geworden, nachdem die Zahl der Betrogenen immer weiter anstieg. Das haette nicht sein muessen, waere die Bafin schon frueher eingeschritten. Beschwerden sind absolut nutzlos und Zeitverschwendung. Die Bafin erschien mir wie "asleep at the wheel", wie man hier sagt, zumal diese Behoerde derzeit ganz andere Dinge zu tun hat, da kann man sich nicht einem "laeppischen" 5000-EUR-Problem bei einer Lebensversicherung nachgehen.

Hier mal eine dieser Forumulierung (Debeka LV): "...Bei Ableben der versicherten Person in unmittelbarem oder mittelbarem Zusammenhang mit kriegerischen Ereignissen beschränkt sich unsere Leistungspflicht allerdings auf die Auszahlung des für
den Todestag berechneten Deckungskapitals der Versicherung. Diese Einschränkung unserer Leistungspflicht entfällt, wenn die versicherte Person in unmittelbarem oder mittelbarem Zusammenhang
mit kriegerischen Ereignissen stirbt, denen sie während eines Aufenthaltes außerhalb der Bundesrepublik Deutschland ausgesetzt und an denen sie nicht aktiv beteiligt war."

D.h. Versicherungsschutz bei aktiv=Rückkaufswert, passive Beteliligung=volle Versicherungssumme+Überschüsse

@xray1 Jeder Versicherer formuliert die Bedingungen anders. Daher kann man aber auch evtl. einen finden welcher den Soldaten im aktiven Kampf versichert...

Kaiserwetter Tja, das war damals staatlich versichert und die LVs jetzt sind Privatverträge. Aber trotzdem würde ich das auch für anständig halten eine Summe bei Tod auszuzahlen.

Zitat von lenca

Versicherer lassen Soldaten im Stich

Ich habe mal gehört, die Bundeswehr übernimmt die Summe, sofern die Versicherung nicht zahlen will, für den Fall dass man überhaupt eine Versicherung hatte. Ansonsten bekommt man einen Sarg für 400€ gestellt und noch paar kleinigkeiten.

Zitat von Marki

Ich habe mal gehört, die Bundeswehr übernimmt die Summe, sofern die Versicherung nicht zahlen will, für den Fall dass man überhaupt eine Versicherung hatte. Ansonsten bekommt man einen Sarg für 400€ gestellt und noch paar kleinigkeiten.

Das halte ich für ein Gerücht. Als ich bei der Bundeswehr war, wurde gesagt, dass man speziell bei den Versicherungen nachfragen sollte, ob sie diesen Versicherungsschutz auch übernehmen. Hab mich damals aber nicht weiter darum gekümmert. Zumindest war das Problem schon vor fünf, sechs Jahren bekannt und anscheinend gab es (gibt es?) Versicherungen die dies abdecken.

Gruß Seth-K

wobei ich nicht verstehe, warum man den versicherern den vorwurf macht. wenn ich soldat bin, weiß ich, dass es ein problem geben könnte und erkundige mich vorher nach den konditionen. wenn die versicherer bestimmte ririken nicht versichern wollen, kann ich das nachvollziehen. das ist auch keine angelegenheit für versicherungen sondern eigentlich sache des dienstherren hier für eine absicherung zu sorgen.

Zitat von goldmob

wobei ich nicht verstehe, warum man den versicherern den vorwurf macht. wenn ich soldat bin, weiß ich, dass es ein problem geben könnte und erkundige mich vorher nach den konditionen...

Weil der deutsche Michel in seiner faulen Vollkasko-Mentalität lieber auf andere zeigt und sich aufregt anstatt sich eigenverantwortlich darum zu kümmern.

Probleme gab es wohl mal.
Mittlerweile kommen einige Wochen vor dem Einsatz diverse Versicherungsvertreter zu den Kompanien und bieten in Abstimmung mit dem Bundeswehrverband spezielle Versicherungen an. (Meiner Meinung nach sind das richtige Verkaufsshows..)

Schon den Rekruten werden diverse Haftpflichtversicherungen angedreht. In meiner Grundausbildung haben bis auf wenige Ausnahmen, alle so eine lustige Versicherung abgeschlossen.

Zitat von tut.anch.amun

Und AIG wollte in ein paar Jahren die $180 Mrd Rettungsgelder zurueckzahlen. Bin mal gespannt wie der Staat mit dem TARP sogar Geld machen will, wie anfangs versprochen.

Oops, schon wieder -60% seit Ende Juni, nicht mehr weit entfernt vom ATL im Maerz.

Zitat von tut.anch.amun

solange die Kohle fließt, selbst wenn der (hier US-)Steuerzahler dafür geradestehen muss

Die U.S.-Steuereinnahmen machen weniger als die Hälfte der Ausgaben aus. Vom Steuerzahler kommt das Geld also nicht, sondern von den Chinesen!

Bei mir um die Ecke ist eine neue Allianz-Vertretung nach dem letzten Regen wie ein giftiger Pilz aus dem Boden geschossen. Heut bekam ich einen Bettelbrief von der dort versklavten Tusse, die meine Adresse eigentlich nicht kennen sollte... Schreibt, sie würde sich in Kürze persönlich bei mir melden, um mir attraktive Angebote zu unterbreiten..." Elendes Versicherungsgesindel...

Sind Versicherungen nicht auch nur ein Schneeballsysteme und was machen die wenn Hagel kommt von Kündigungswellen , auwei

naja die müssen ,, Neue,, Kunden suchen um zu leben

In USA schmelzen die Börsen , Banken , Versicherungen , na gut das der Däutsche Steuerzahler immer gerne hilt

Aber wer hilt den Däutschen Bürger , wenn es schlecht geht und es geht schon einiges den Bach runter in Däutschland

Gruss

alibaba

Zahlen die Versicherungen gerne und unkompliziert noch Geld aus so wie man selber auch unkopliziert monatlich eingezahlt ,denke nicht

Vor Jahren noch grossartige mündliche Versprechungen sind schon dahin geschmolzen die gebauten Paläste stehen dafür sicher

FTD-Interview
Dossier Allianz muss US-Tochter stärken
von Herbert Fromme und Steffen Klusmann (München)

Der Allianz-Konzern muss wegen der Probleme in der US-Lebensversicherung das Kapital seiner dortigen Tochter erheblich stärken, sagt Versicherungschef Diekmann. Ratingagenturen verlangen einen Kapitalnachschuss in Milliardenhöhe.
"Die Ratingagenturen fordern eine höhere Unterlegung mit Eigenkapital, wenn wir unser starkes Rating halten wollen", sagte Konzernchef Michael Diekmann in einem Interview mit FTD und Capital. In Marktkreisen ist von 1,5 Mrd. $ die Rede. Diekmann wollte das nicht bestätigen. "Die Summe, die wir zur Verfügung stellen, wird sich aus unseren Gesprächen mit den Ratingagenturen ergeben."

http://www.ftd.de/unternehmen/…ter-st%E4rken/543662.html

Zitat von Zweifler0815

Schreibt, sie würde sich in Kürze persönlich bei mir melden, um mir attraktive Angebote zu unterbreiten...

Die 14 Mrd. €, die die Allianz mit der Dresdner versenkt hat, müssen ja wieder reinkommen.
Oder die Tusse hat nebenbei noch 'nen Goldhandel...

Gothaer: Versicherer zu eng mit Banken verzahnt
Die Pleite mehrerer Banken würde die Branche der Lebensversicherer laut dem Finanzvorstand der Gothaer Versicherungen, Jürgen Meisch, nicht überleben. In einem Interview kritisiert Meisch die enge Verquickung von Banken und Versicherungen. Außerdem erklärte er, warum er Bankanleihen Schuldscheinen vorzieht und den Sicherungsfonds der Banken für Makulatur hält.[Blockierte Grafik: http://bc2.handelsblatt.com/Sh…8005&width=168&height=168]
http://www.handelsblatt.com/un…t-banken-verzahnt;2450648
Gruß Henry

Zitat von Henry

laut dem Finanzvorstand der Gothaer Versicherungen, Jürgen Meisch

Hallo, was ist denn jetzt los. Sucht der nette Herr nen neuen Arbeitgeber. Das ist ja Branchenschädigend ....

Sehr ruhig auf diesem Gebiet!
Ich frage mich nur, wie die Versicherungen noch ihre 2,5 % erwirtschaften.
Von den Abschreibungen mal abgesehen...
Gruß Henry

hallo,
in bezugnahme auf die Altersvorsorge / Versicherungen , habe ich eine interessante Seit gefunden.

http://www.dia-vorsorge.de/daten_fakten_1.htm

Insbesondere die Aktualität der Daten und Fakten, sprechen aus meiner Sicht nur für Gold-Anlagen,
um m hohen Alter, eine Basisliquidität zu haben.

Hohe Schuldenlast aus den Sozialsystemen

[Blockierte Grafik: http://www.dia-vorsorge.de/pics/spacer.gif]

Neben
der offen ausgewiesenen Staatsverschuldung existiert in Deutschland
eine erhebliche versteckte Schuldenlast aus den zukünftigen
Zahlungsverpflichtungen der umlagefinanzierten
Sozialversicherungssysteme. Die Stiftung Marktwirtschaft beziffert
diese implizite Staatschuld auf 185 Prozent des Bruttoinlandsproduktes
des Jahres 2007 oder 6 Billionen Euro. Diese sogenannte
Nachhaltigkeitslücke zeigt an, in welchem Umfang die Sozialsysteme von
den zukünftigen Generationen konsolidiert werden müssten, um eine
nachhaltige Finanzierung der Leistungen sicher zu stellen. Mit der
"Rentengarantie", die Rentenkürzungen selbst bei sinkenden
Nominallöhnen ausschließen soll, hat die Bundesregierung die
Nachhaltigkeitslücke nochmals deutlich vergrößert. Diese Entkoppelung
der Renten von der Lohnentwicklung geht einseitig zu Lasten der aktuell
erwerbstätigen Generation. Nimmt man die impliziten und die expliziten
Schulden zusammen, ergibt sich für das Jahr 2008 eine
Gesamtverschuldung von insgesamt 250 Prozent des
Bruttoinlandsproduktes. Mit einem Anteil von 185 Prozent entfällt der
Großteil davon auf die verdeckten Schulden.

[Blockierte Grafik: http://www.dia-vorsorge.de/gfxdaten/df010123a.gif]

es gibt sehr inteeressant daten und fakten. zudem scheinen sie mir seriös, da zumindest mal nicht vom "Kopp-Verlag"

searay

Quell: http://www.dia-vorsorge.de/index.html