Wie sicher sind eigentlich Versicherungen ?

  • Insbesondere die Aktualität der Daten und Fakten


    das die Verpflichtungen der Sozialkassen eine hohe Belastung für die Zukunft sind und eigentlich gar nicht zu finanzieren, ist schon lange bekannt. Nur wird dieses Problem, wie viele anderen auch, von allen Medien unter den Teppich gekehrt. Das Thema ist so heiß das es selbst bei Wahlkämpfen noch nie zur Debatte stand, obwohl damit richtig gepunktet werden könnte. Hier liegt richtig Zündstoff verborgen.



    Vor allem was die Rentensysteme angeht ist es nur eine Frage der Zeit wann das ganze kollabiert. Doch dies war schon in den 50er Jahren bekannt als das umlagenfinanzierte System eingeführt wurde. Die damalige Regierung hatte sich von Experte beraten lassen. Diese gaben dem System eine Lebensdauer von ca. 30 Jahren. Das reichte um nach dem Motto "nach mir die Sintflut" die Todgeburt ins Leben zu rufen. Auslöffeln darf die Suppe jeder der in Zukunft nach ausscheiden aus dem aktiven Arbeitsleben noch Zahlungen erwartet. Möchte nicht zu schwarz malen, sehe da nach aktuellem Stand aber mehr als große Probleme.


  • das die Verpflichtungen der Sozialkassen eine hohe Belastung für die Zukunft sind und eigentlich gar nicht zu finanzieren, ist schon lange bekannt. Nur wird dieses Problem, wie viele anderen auch, von allen Medien unter den Teppich gekehrt. Das Thema ist so heiß das es selbst bei Wahlkämpfen noch nie zur Debatte stand, obwohl damit richtig gepunktet werden könnte. Hier liegt richtig Zündstoff verborgen.



    Vor allem was die Rentensysteme angeht ist es nur eine Frage der Zeit wann das ganze kollabiert. Doch dies war schon in den 50er Jahren bekannt als das umlagenfinanzierte System eingeführt wurde. Die damalige Regierung hatte sich von Experte beraten lassen. Diese gaben dem System eine Lebensdauer von ca. 30 Jahren. Das reichte um nach dem Motto "nach mir die Sintflut" die Todgeburt ins Leben zu rufen. Auslöffeln darf die Suppe jeder der in Zukunft nach ausscheiden aus dem aktiven Arbeitsleben noch Zahlungen erwartet. Möchte nicht zu schwarz malen, sehe da nach aktuellem Stand aber mehr als große Probleme.


    Gegen Umlage als Altersversorgung ist nicht prinzipiell etwas zu sagen. Schon in der Steinzeit hat der arbeitende Teil der Sippe, also die, die noch jagen und Früchte sammeln konnten, die alten mit durchgefüttert. Das ist auch nichts anderes als eine Umlagefinanzierung. Global betrachtet muss vom Welt-BIP eben was abgegeben werden an die Alten. Wenn die Alten von Kapitalanlagen leben sollen, dann muss irgendjemand irgendwo auf der Welt die Kapitalanlage rentierlich machen, was dann auch wieder eine (sehr indirekte) Umlage ist.....OK, bei Gold muss niemand mit selbigem arbeiten. Aber da man das bekanntlich nicht essen kann (hier oft kritisierte Aussage, die aber zunächst einfach so mal stimmt.....) muss es wieder jemanden geben, der produktiv ist und bereit ist, ein Teil seiner Produktivität gegen das Gold zu tauschen.


    Was man halt machen müsste, ist knallhart nicht irgendwelche fixen Ansprüche definieren, sondern einen Prozentsatz definieren, die die Jungen an die nicht mehr arbeitenden Alten abgeben. Wenns dann irgendwann zu viele Alte gibt, dann sinkt eben der Anteil für jeden. Oder er arbeitet länger. Aber soetwas ist in D nicht zu vermitteln, wie die Rentengarantie ja eindrücklich bewiesen hat. Die aufgebauten Sozialansprüche in Renten und Pensionen lassen sich für die Zukunft wohl nur noch durch Inflation erträglich machen.....

  • Gegen Umlage als Altersversorgung ist nicht prinzipiell etwas zu sagen. Schon in der Steinzeit hat der arbeitende Teil der Sippe, also die, die noch jagen und Früchte sammeln konnten, die alten mit durchgefüttert. Das ist auch nichts anderes als eine Umlagefinanzierung.

    http://www.wissenschaft.de/wis…t/hintergrund/172917.html
    http://www.welt.de/wissenschaf…ndertaler_Kannibalen.html
    Gruß Henry

  • Hier vielleicht noch einmal der Hinweis darauf, welchen ich auch schon in einem anderen Thread vor einigen Tagen gebracht habe:


    Die Rentenkassen in Deutschland standen vor einigen Jahren schon vor dem Aus. Polster, falls es die gab, waren aufgebraucht und mit den laufenden Einnahmen konnten die laufenden Ausgaben nicht mehr gedeckt werden. Man kam auf einen genialen Taschenspielertrick: Die Zahlung der Rentenbeiträge durch den Arbeitgeber wurde einfach vom Monatsende auf den Monatsanfang vorverlegt. D.h. man schaffte sich praktisch einen Puffer von einem kompletten Monatsbeitrag...scheinbar reicht inzwischen auch dieser Puffer nicht mehr, wenn man die ersten "Experten" hört, welche Nacht-und Feiertagszuschläge besteuern und bebeitragen wollen...am Ende hilft dann wie schon beim Gesundheitsfonds nur der Ruf nach "dem Staat", welcher mit Darlehen oder anderweitigen Unterstützungen einspringen soll....zum Untergang verdammt, das Ganze :pinch:

    Gold was an objective value, an equivalent of wealth produced. Paper is a mortgage on wealth that does not exist, backed by a gun aimed at those who are expected to produce it. Paper is a check drawn by legal looters upon an account which is not theirs: upon the virtue of the victims. Watch for the day when it bounces, marked, ‘Account overdrawn.’
    ("Atlas Shrugged", Ayn Rand)

  • Vor allem was die Rentensysteme angeht ist es nur eine Frage der Zeit wann das ganze kollabiert. Doch dies war schon in den 50er Jahren bekannt als das umlagenfinanzierte System eingeführt wurde. Die damalige Regierung hatte sich von Experte beraten lassen. Diese gaben dem System eine Lebensdauer von ca. 30 Jahren. Das reichte um nach dem Motto "nach mir die Sintflut" die Todgeburt ins Leben zu rufen. Auslöffeln darf die Suppe jeder der in Zukunft nach ausscheiden aus dem aktiven Arbeitsleben noch Zahlungen erwartet. Möchte nicht zu schwarz malen, sehe da nach aktuellem Stand aber mehr als große Probleme.

    Soweit ich weiss , gibt es Renten seit Bismarcks Zeiten . Ad hoc weiss ich allerdings nicht , wie die strukturiert waren.


    Das Umlage -System funktioniert ja , wenn man an immerwährendes Wachstum glaubt --sowohl bei der Beschäftigung , als auch der Bevölkerungszahl.
    Die , ich sage mal . " Kaste der Berufspolitiker " scheint genau hier von einem Gehirnkrampf befallen , der nicht aufzulösen ist : Denn die Versprechungen zu Rentensicherheit und Vollbeschäftigung sind ja völlig illusorisch ,
    wenn man die Statistiken ansieht. Trotzdem lassen sie diese Parolen immer wieder los - hört sich ja so " sozial " an....


    Ich habe schon mehrmals hier zum generellen Umdenken aufgefordert :


    Wenn unsere Bevölkerung einerseits schrumpft , ist das gar nicht schlecht , denn pauschal sind ja weniger zu versorgen ( lassen wir mal die Alterpyramide aussen vor )
    Nun müssen aber seit ca. 15 Jahren rund 400.000 Arbeitsplätze pro Jahr !!! als verloren angesehen werden - egal jetzt , ob durch Globalisierung , Automatisierung oder Insolvenzen.
    Auch das ist noch tragbar , unterstellen wir mal , das hochqualifizierte Arbeitplätze erhalten bleiben . Investitionen in Bildung korrelieren hier zu einer sinnvollen Handlungsweise.
    Und die verbleibenden Arbeitsplätze sind auch bei sinkenden Einwohnerzahlen besetzbar - naja " Billigarbeiter " sind dann nicht zu bekommen ...ratet , wer dagegen Front macht 8)


    Diese Fakten beachtet die o.g. " Kaste " nicht .
    Da wird Migration als Credo auf die Fahnen geschrieben - ( überlegt mal , was wir aufgrund des Bildungsniveaus und der Integrationwilligkeit dieser Migranten real davon haben ....)
    Manchmal habe ich den Verdacht , das man auch auf Teufel komm raus die ca . 80 Mio Einwohner erhalten will - wenn die Einheimischen nicht genug Kinder machen , importiert man eben die nötige Kopfzahl......
    Muss was mit dem Stimmengewicht in der EU zu tun haben -obwohl wir sowieso nicht gemäss der Einwohner mit Abgeordneten dort verteten sind - schöne Gleichheit in der EU.... :hae:
    Oder eben mit einer künstlich herbeigeführten Konkurrenz durch Angebot an " Billigarbeitern " .....


    Und es wird die Finanzierbarkeit der Politischen Agendas gefordert.
    Jetzt meine ich nicht das Rentensystem ( da machen sie die Augen fest zu ) -- ich meine die gesamten Staatsausgaben. Dafür werden die Mittel über die Steuern und Abgaben requiriert.


    Infolge dieser Denkweise sind steuerliche Einnahmen nur zu erzielen , indem der verbleibende Anteil Steuerbürger ( ob nun die Hochqualifizierten oder bereits etwas Vermögenden ) immer heftiger abkassiert wird.
    So siehts aus und dahin geht der Zug mit dieser " Kaste " .


    Insgesamt sind durch diese Verkrampfungen die Sozialsysteme Dauerbaustellen. Einen Grossen Neuansatz - dazu fehlt der Mut ---der " warme Sessel " wäre ja in Gefahr .....


    Am 27.09.2009 seid ihr aufgefordert , diesen Zustand für weitere Jahre zu ermöglichen 8o

    Ich habe sehr viel Geld für Alkohol, Weiber und schnelle Autos ausgegeben . Den Rest habe ich einfach verpraßt . ( G. Best )

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  • Soweit ich weiss , gibt es Renten seit Bismarcks Zeiten . Ad hoc weiss ich allerdings nicht , wie die strukturiert waren.


    Das Umlage -System funktioniert ja , wenn man an immerwährendes Wachstum glaubt --sowohl bei der Beschäftigung , als auch der Bevölkerungszahl.

    Nicht ganz - ein Umlagesystem erfordert per se erstmal kein dauerhaftes oder exponentielles Wachstum - entscheidend ist eher die Ausgestaltung bzw. das Ausmaß der Umverteilung. Das Problem liegt doch darin, dass man 1958 beschloss, die Höhe der Rente zu dynamisieren bzw. an die Lohnentwicklung zu koppeln, um einen gleich bleibenden Lebensstandard im Alter zu ermöglichen. Mit einem Schlag wurde damals die Höhe der Renten um 2/3 angehoben und die Grundlage für das heutige Dilemma geschaffen.
    Unter dem von Bismarck 1891 erstmals realisierten Rentensystem ging man noch davon aus, dass die Familie nach wie vor einen erheblichen Anteil des Lebensunterhaltes aufzubringen habe. Damals wurden Festbeiträge, keine prozentualen Gehaltsanteile eingezahlt, und Renten wurden erst ab dem 70. Lebensjahr ausgezahlt. Ich erspare mir, auf die damals geringere Lebenserwartung und somit kürzere Rentenbezugsdauer zu verweisen...
    Das heutige Umlageverfahren, in dem die Beiträge direkt an die Rentner ausgeschüttet und überhaupt keine Rücklagen angespart werden, geht wohl auf die Rentenreform von 1968 zurück. Angesichts der heutigen demografischen Entwicklung, der Vielzahl der zusätzlichen Belastungen und "Stellschrauben" an den Rentenkassen (Frühverrentung, Einwanderung, Querfinanzierung, Verschwendung, undurchsichtige Finanzströme, steigende Lebenserwartung) und nicht zuletzt der beschlossenen absurden Rentengarantie, die wiederum verhindert, dass die Renten nominal sinken, selbst wenn wie jetzt - die Löhne sinken - wird nach meiner Überzeugung absehbar zur weiteren Ausplünderung der verbliebenen Steuerzahler und letztlich zum finanziellen GAU der gesamten öffentlichen Kassen führen. Zu retten ist da nichts mehr...
    http://www.ihr-rentenplan.de/html/geschichte_rente_1.html
    Künftig wird es bestenfalls wieder zu einer Grundversorgung auf bismarckschem Niveau reichen...

  • Andere Jongleur§§§§ könnten sogar behaupten , die Kassen wurden veruntreut ,ist wohl ein Däutsches Wort was passender die Situation verdeutlichen würde :D


    Gruss


    alibaba :D


    Ich habe nur wenig vertrauen in die Gemeinschaftskasse der Versicherungseinzahler und das nicht gegen die Einzahler :D gerichtet ,eher die es verwalten


    und irgend wann es der Masse aus zahlen müssen :D da sehe ich nicht grün :D ,,wir sind versichert ,, :D aber wer versichert uns dagegen im SF :D der Zahlungsunfähigkeit :hae: :D

    " Wo ich willkommen bin' lass ich mich nieder ,ansonsten geh ich wieder " ;)


    " jeden Morgen steht die Lüge als erste auf ,bis die Wahrheit ausgeschlafen hat " :D


    "Ich bin für mein Textinhalt verantwortlich ,nicht für das was du verstehst" 8o

  • Gibt es hier oder kennt jemand Mitarbeiter von Versicherungsgesellschaften, die aus erster Hand berichten können, wie sich die aktuelle Stornoquote bei Kapitallebensversicherungen und privaten Rentenversicherungen entwickelt und ob es den Tatsachen entspricht - wie ich nur gerüchteweise gehört habe, - dass Versicherungsmitarbeiter in Scharen ihre eigenen Verträge vorzeitig kündigen würden?
    Sollten Versicherungsheinis das Vertrauen in ihr eigenes "Produkt" verlieren, wäre dies u. U. ein wertvoller Frühindikator... :hae:

  • Gibt es hier oder kennt jemand Mitarbeiter von Versicherungsgesellschaften, die aus erster Hand berichten können, wie sich die aktuelle Stornoquote bei Kapitallebensversicherungen und privaten Rentenversicherungen entwickelt und ob es den Tatsachen entspricht - wie ich nur gerüchteweise gehört habe, - dass Versicherungsmitarbeiter in Scharen ihre eigenen Verträge vorzeitig kündigen würden?
    Sollten Versicherungsheinis das Vertrauen in ihr eigenes "Produkt" verlieren, wäre dies u. U. ein wertvoller Frühindikator... :hae:

    also ich kann nur sagen, dass ich bis jetzt noch nichts davon gehört habe...frage regelmäßig bei dem versicherer meines vertrauens nach...business as usual.

    "Der Pessimist ist ein ehemaliger Optimist, welcher mit der Realität Bekanntschaft gemacht hat."(Schopenhauer)

  • ;) [smilie_happy]


    Meine LV läuft 2011 aus :boese: ich ahne nüscht gutes , die mündlch schön geredeten Versprechungen , übertragen durch Schallwellen , werden


    sich wohl oder übel wie Rauch ,in der Luft verflüchtigen ;( jedenfalls die hoch angepriesenen Gewinne dafür sehe ich schwarz :huh:


    aber egal das Leben geht weiter :D der eingezahlte Einsatz :D wird doch hoffendlich noch raus kommen :boese:


    die Versicherung hat mir eine Bank meines Vertrauens vor ewigen Jahren empfohlen [smilie_blume] [smilie_happy] oder besser gesagt aufgeschwatz :D mit schönen Worten ;)


    ,, wer kann für Unglück , wenn das Pech hinzu kommt ,, ;)


    Gruss


    alibaba :D

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  • alibaba


    ja, da hast du sicherlich recht. Ich habe glücklicherweise keine LV.


    Die Kunden sind bis jetzt aber noch relativ ruhig. Ich denke, das hat aber auch großteils damit zu tun, dass die Krise von den Medien schöngeredet wird und die Leute sich in Sicherheit wiegen. Wie sagt der Kölsche: "Et hät noch immer jot jejange". Vertragskündigungen scheint es jedenfalls bei der Dersicherung mit dem "z", bei welcher meine Quelle tätig ist nicht zu geben. Dort ist es bis jetzt ruhig. Wie es bei anderen Versicherungen und in anderen Städten (ich spreche hier für Köln und Umgebung) ausschaut, weiß ich leider nicht.
    Die Neukunden-Akquise ist im Kapital-LV Bereich seit der Einführung der Besteuerung von Kapitalerträgen sowieso mehr oder minder Tot und das Geschäft läuft schleppend.

    "Der Pessimist ist ein ehemaliger Optimist, welcher mit der Realität Bekanntschaft gemacht hat."(Schopenhauer)

  • Sehr ruhig auf diesem Gebiet!
    Ich frage mich nur, wie die Versicherungen noch ihre 2,5 % erwirtschaften.
    Von den Abschreibungen mal abgesehen...
    Gruß Henry

    WiWo: Lebensversicherungen auf der Kippe
    einige Zwischenüberschriften: Immer mehr steigen aus, Bilanztricks zur Überdeckung, Reserven schwinden, Das Risiko liegt beim Kunden, Altgeschäft der Branche bröckelt


    Auszüge:
    'Mischt der Versicherer in einem Fonds wertstabile Papiere mit Aktien, lassen sich nach Berechnungen der Ratingagentur Fitch selbst Kursverluste der Aktien von 50 Prozent und mehr aussitzen. Zwei Drittel der von Fitch untersuchten Lebensversicherer nutzten die neue Regel aus. Auch die 20 größten Lebensversicherer haben so Abschreibungen in Höhe von rund 1,5 Prozent ihrer Kapitalanlagen vermieden'
    'Die über Jahrzehnte angesparten Bewertungsreserven von 74 Milliarden Euro im Jahr 1999 waren schon nach der vorletzten Krise im Jahr 2002 weitgehend aufgezehrt. Ende 2008 blieben trotz der Boomjahre zuvor nur noch zehn Milliarden Euro übrig, das sind gerade mal 1,5 Prozent der Kapitalanlagen. 1999 lag der Puffer noch bei 14 Prozent.'


    'Bleiben neue Kunden aus, wird es eng. 1998 zahlten alle Versicherungskunden gemeinsam noch 30 Prozent mehr an Beiträgen ein, als die Assekuranz auszahlen musste. 2008 lagen die Bruttobeiträge mit 76 Milliarden Euro nur noch sechs Prozent über den Auszahlungen. „Die Lebensversicherer haben ein Wachstumsproblem“, sagt Fitch-Analyst Ockenga.'
    ML-Agentur, BSPS, alle Schuldenstaaten & Co. hatten und haben exakt dasselbe "Wachstumsproblem". :!:


    Wie man oben sieht, sind die Bewertungsreserven ALLER Versicherer genauso groß wie die vertuschten Abschreibungen der 20 größten Versicherer.
    Fazit: PLEITE!!!

    "Niemand hat die Absicht, eine Mauer zu errichten" W. Ulbricht
    "... gebe ich Ihnen, gebe ich den Bürgerinnen und Bürgern des Landes Schleswig-Holsteins und der gesamten deutschen Öffentlichkeit, mein Ehrenwort, ich wiederhole: Ich gebe Ihnen mein Ehrenwort, daß die gegen mich erhobenen Vorwürfe haltlos sind.“ U. Barschel
    "Es gibt kein Treffen in Luxemburg", sagte Guy Schuller, Sprecher des Vorsitzenden der Euro-Gruppe, Jean-Claude Juncker, am Freitag der dpa. "Das sind Gerüchte ohne Substanz."

    Einmal editiert, zuletzt von trenntWände ()

  • Wäre meine LV erst drei Jahre alt , hätte ich ohnd Rücksicht auf Verluste gekündigt :D


    Ich würde auch keinen raten sich :D ein Bausparvertrag aufschwatzen zu lassen :D die nächsten drei Jahre denke ich ist es unratsam ,


    solange wird es dauern um normale Wirtschaftsverhältnisse zurück ,zu erlangen ,, in guter Hoffnung,, :D


    es wird sich noch einiges ändern in Europa , davon bin ich auch überzeugt ;)


    Gruss


    alibaba :D ,, LV nein Danke,, erstmal :D zu viele Zocker und zu wenig Gewinner :huh: :D die was für andere über lassen :D

    " Wo ich willkommen bin' lass ich mich nieder ,ansonsten geh ich wieder " ;)


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    "Ich bin für mein Textinhalt verantwortlich ,nicht für das was du verstehst" 8o

  • Habe im Januar 2009 meine tolle Kapital-Lebensversicherung gekündigt ...


    Hab das Geld in Silber angelegt und muss sagen, kann sehr gut schlafen damit.

    Glückwunsch! Hoffe, der "Verlust" (in Gänsefüßchen deshalb, weil es teilweise nur scheinbar ein Verlust ist, denn man vergleicht ihn ja auch mit dem versprochenen Ablaufwert, der wegen Pleite oder Inflation noch viel niedriger als der Rückkaufswert sein kann) war nicht allzu hoch und wird bald überkompensiert!
    Ein ruhiger Schlaf verlängert das Leben (sinkende Risiken wie Herzinfarkt und Magengeschwüre ...). :thumbup:

    "Niemand hat die Absicht, eine Mauer zu errichten" W. Ulbricht
    "... gebe ich Ihnen, gebe ich den Bürgerinnen und Bürgern des Landes Schleswig-Holsteins und der gesamten deutschen Öffentlichkeit, mein Ehrenwort, ich wiederhole: Ich gebe Ihnen mein Ehrenwort, daß die gegen mich erhobenen Vorwürfe haltlos sind.“ U. Barschel
    "Es gibt kein Treffen in Luxemburg", sagte Guy Schuller, Sprecher des Vorsitzenden der Euro-Gruppe, Jean-Claude Juncker, am Freitag der dpa. "Das sind Gerüchte ohne Substanz."

    Einmal editiert, zuletzt von trenntWände ()

  • Also ganz ehrlich, ich muss mich schon sehr wundern hier bei GS !
    Es gibt hier wirklich Leute die eine Kapital LV haben ?
    Wer kauft denn hier z. B. eine Allianz Kapital LV und würde aber niemals die Allianz Aktie kaufen ?
    Bei der Allianz LV ist der Emitent und Schuldner die Allianz.
    Bei der Allianz Aktie bin "ich" (stellvertretend hier für alle Allianz Aktienbesitzer) Anteilsinhaber der Allianz, heißt: ich bin an der Allianz beteiligt, besser noch, mir gehört (ein Teil von) Allianz !
    So jetzt frage ich mal in die GS Runde:
    Was würdet Ihr lieber kaufen?
    Eine Allianz Aktie oder eine Allianz LV ?
    Beteiligt ihr Euch lieber an der Allianz
    oder leiht ihr der Allianz lieber Geld, die erwirtschaftet damit satte Gewinne für ihre Aktionäre (Besitzer), und zahlt dann eine mickrige Rendite bei Fälligkeit der Kapital LV?
    Also wenn schon, dann aber nur die ALLIANZ AKTIE
    und NIEMALS eine KAPTIAL LV !
    Also wenn man schon Geld in Firmen investieren will, dann aber bitte schön mit AKTIEN und NICHT über eine Kapital Lebensversicherung.
    (gleiches gilt natürlich für Aachen&Münchner, Generali, Zürich, Hamburg Mannheimer, WWK, etc ...)
    wobei ich mir hier wieder überlegen würde, ob ich von denen auch die Aktien kaufen würde ...
    bei Allianz und auch Münchner Rück hätte ich da keine Bedenken, die machen satte Gewinne (solange es noch soviel Leute gibt die die Kapital LV kaufen ...)

  • bevor Du andere beleigst solltest Du die Fakten kennen. Ich schreibe ja auch nicht das ich Dich für ziemlich hohl halte

    Deinem Kommentar entnehme ich , das Du Dich persönlich angesprochen fühlst ?


    Seltsam -angesprochen habe ich die "politische Kaste " --Du bist in einer solchen plaziert ?
    Hätte ich nicht gedacht , das sich hier hochrangige CDUCSUSPDFDP- - Politiker tummeln....
    Dann entschuldige ich mich gleich mal für den Begriff ....

    Ich habe sehr viel Geld für Alkohol, Weiber und schnelle Autos ausgegeben . Den Rest habe ich einfach verpraßt . ( G. Best )

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