Alles anzeigenDas ist leider eine naive Denkweise welche hier viele aufweisen.
Der POS stellt lediglich eine ungefähre Marke für z.B. Bankhandelsfähiges Anlagematerial dar.
Die 10 Euro sind leider kein Bankhandelsfähiges Material.
Barren hingegen schon.
Um aus diesen Sterlingzehnern nun Bankhandelsfähiges Material zu machen bedarf es schon einen gewissen finanziellen Aufwand, welcher in der aktuellen Situation auch immer grösser und schwieriger wird.
Von daher ist der POS nur Richtungsweise zu betrachten.
Im Endeffekt regelt da der Markt den Preis.
Wenn jemand verkaufen möchte und sich am POS oder gar darüber orientiert wird es schwer haben.
Je niedriger man unter dem Pos geht umso schneller gehen die Dinger weg.
Liegt immer in der Ermessenssache des Anbieters, genauso wie des Interessenten.
Habe selber viele Jahre von den Euro und DM hier haufenweise verkauft.
Macht für mich allerdings nun keinen Sinn mehr,
Schmelze die nun lieber.
Absolut korrekt und wenn man bedenkt das man auf Barren aktuell teilweise bis zu 3 Monate bei den Herstellern warten muß obwohl man Schmelzware gestern eingeliefert hat stellt sich die Frage welchen Abschlag man im Preis für den Münzschrott berücksichtigen muß für den Fall das der Preis in 3 Monaten eventuell drastisch gefallen ist und sich dann niemand mehr kurzfristig für prägefrische Barren entscheiden mag:-) All dies blendet der naive Privatmann wie eine Blindschleiche kategorisch aus seiner Sichtweise aus. "Selbstverständlich" ist er auch gleichzeitig nicht bereit 100% Vorkasse sofort zu leisten und 3 Monate auf die bestellte Ware geduldig zu warten und mekkert über hohe und erhöhte Aufgelder für sofort lieferbare Stücke
Der Kleinstsparer in der Investmentwelt der Millionäre und Milliardäre ist schon eine bizarre Größe.