Global Economic Collapse

  • Ich werde Morgen auf jedenfall meiner Arbeit nachgehen. Ich werde noch nicht mal Radio hören. Erst abends werde ich zu Hause das TV einschalten und sehen was passiert ist. Wahrscheinlich noch nichts. Und wenn doch? Ich kann`s erwarten und schlafe diese Nacht so gut wie jede andere. :)


    Viele Grüße


    white knight

    "Heut`mach ich mir kein Abendbrot,heut´mach ich mir Gedanken." [smilie_denk]


    Noch watt: ich sachma so, ich hab kein Einfluss auf die Gestaltung und auf die Inhalte von die verlinkten Seiten und datte dich dat merken tust, ich distanziere mich getz schon von alle fremden Inhalte!

  • ganz kurz zu den Eichelburg seiten:


    Herr Eichelburg hat besagten Link entfernt, weil die Webseite offenbar eine rassistische ist.


    Insofern muss deren Glaubwürdigkeitfaktor nochmals deutlich auf völlig unglaubwürdig herabgesetzt werden. Eine solche Quelle ist keiner Erwähnung wert.


    Wer die Realität soweit ausblendet daß er Menschen unter rassistischen Aspekten gruppiert und ggf. bewertet, der hat mit Wahrheit absolut nichts zu schaffen. Der ordnet alles seinen zu tiefst verwerflichen Zielen unter. Der wil nur Hass zwischen den Menschen und Ethnien schüren. Dazu ist ihm jedes Mittel recht. Auch lügen. Irgendwas wird schon hängen bleiben. Steter Tropfen höhlt den Stein.

  • [Blockierte Grafik: http://www2.gsb.columbia.edu/f…stiglitz/images/face3.jpg]


    Joseph E. Stiglitz, Nobelpreisträger, ehemaliger Wirtschaftsberater von
    Bill Clinton und von 1997 bis 2000 Chefökonom der Weltbank sagt
    Dollarcrash voraus... 2007


    Interview mit Alex Jones
    Hier nachzuhören: (Teil 1-4)
    http://www.youtube.com/watch?v…jusk&mode=related&search=
    http://www.youtube.com/watch?v…108c&mode=related&search=
    http://www.youtube.com/watch?v…H910&mode=related&search=
    http://www.youtube.com/watch?v…kfsg&mode=related&search=



    Sein Buch:
    [Blockierte Grafik: http://ec2.images-amazon.com/i…ZZZZ_SL160_V38636358_.jpg]



    simonson, the gnome of Zurich

  • 19.12.2006


    DOLLAR


    Schwarze Zeiten für den Greenback


    Von Arne Gottschalck


    [Blockierte Grafik: http://www.manager-magazin.de/img/0,1020,429833,00.jpg]


    Der Dollar ist so schwach wie seit Jahren nicht mehr. Und auch die erdölproduzierenden Länder besitzen so wenig Dollar wie seit zwei Jahren nicht. Ist die Leitwährung der Welt am Ende?


    Hamburg - Bei 1,40 wird es ernst. So oder so ähnlich klingt die Meinung der meisten Volkswirte und Analysten, befragt man sie nach der Entwicklung des Dollars im Vergleich zum Euro. Von ungefähr kommt das nicht. Immerhin ist der Dollar aktuell so schwach wie schon seit drei Jahren nicht mehr, ein Euro kostet kostet inzwischen 1,32 Dollar.
    Unwahrscheinlich ist es daher nicht, dass der Kurs Richtung 1,40 geht. 8o 8o 8o


    Kein Wunder. Die Amerikaner selbst haben kein Interesse daran, den Kurs ihrer Hauswährung zu stützen. Sie können sich so über gute Exportchancen freuen. Zum Ärger der Europäer - der starke Euro macht Exporte in die USA schwieriger. Denn die Amerikaner müssen proportional mehr Geld für Produkte aus der alten Welt ausgeben als für jene "made in America". Chancen auf ein deutliches Eingreifen der US-Administration gibt es also nicht. Mit einer Ausnahme.


    "Wenn das Tempo des Dollarverfalls aber zu abrupt wird und mit negativen Effekten auf die Realwirtschaft zu rechnen ist, etwa aufgrund steigender Langfristzinsen, weil internationale Investoren eine höhere Risikoprämie verlangen, könnte dies der Fall sein", erklärt Carsten Fritsch, Währungsexperte der Commerzbank. Bis dahin werden Europäer aber weiter über den schwierigen US-Markt schimpfen.

  • Mal nachdenken 8)


    Nächsten 6 Monate Deutschland EU-Ratspräsidentschaft


    Wir produzieren einen Dollar-Crash


    Der Dollar geht unter, der Euro erstarkt massiv


    Um die USA - als ewigen Freund und Helfer - nicht untergehen zu lassen schafft man die bereits schon vorher diskutierte US-EU-Freihandelszone (TAFTA).


    Der Euro wird die neue Leitwährung bzw. man führt den Euro-Dollar/Amero ein.


    Europa springt den USA zur Seite. Mexiko und Kanada kommen im Zuge der Jahre hinzu.


    Plan der Hochfinanz erfüllt, System gerettet.


    Meinungen? :D

  • Börsen-Crash in Thailand


    Quelle: ARD.de


    Am thailändischen Aktienmarkt werden Erinnerung an die asiatische Finanzkrise des Jahres 1997 wach. Der Aktienmarkt des aufstrebenden Landes ist am Dienstag um mehr als 18 Prozent eingebrochen.
    Händler an der Börse in Bangkok. Quelle: dpa


    Der Tagestiefstand lag bei 587,92 Punkten. Das war der größte Einbruch seit mindestens 19 Jahren (Anm. QUIZFRAGE: WAS WAR VOR 19 JAHREN?) :D und der niedrigste Stand seit Mitte 2004. Zum ersten Mal in der 31-jährigen Geschichte des Börsenplatzes wurde der Handel zwischenzeitlich unterbrochen. Blue Chips wie die Bangkok Bank führten den Crash an. Insgesamt wurde durch den Kurseinbruch ein Börsenwert von rund 30 Milliarden US-Dollar vernichtet.


    "Bitte rufen Sie einen Krankenwagen. Es wurde ein Blutbad angerichtet", sagte ein Händler gegenüber Reuters.
    "Wenn die ausländischen Anleger ganz rausgehen, dann sind wir tot".
    8o 8o 8o 8o 8o



    Harte Maßnahmen seit Dienstag
    Auslöser für den Kurssturz war eine Ankündigung der thailändischen Zentralbank (BoT), die Kapitalzuflüsse in das südostasiatische Land zu beschränken. Ab Dienstag sind alle ausländischen Kapitalinvestoren verpflichtet, 30 Prozent des eingesetzten Kapitals bei der Zentralbank zu hinterlegen, ohne dass es für diese Einlagen Zinsen gibt. Wenn ein ausländischer Investor Gelder innerhalb eines Jahres wieder abziehen möchte, muss er dafür zehn Prozent Strafsteuer bezahlen. In diesem Fall würde er also nur 90 Prozent seines eingesetzten Betrages zurückerhalten. Von der Regelung sind nur Geldströme ausgenommen, die auf Handels- oder Dienstleistungsaktivitäten zurückgehen.


    Mit den harten Maßnahmen möchte die thailändische Regierung verhindern, dass weiterhin in erster Linie kurzfristiges orientiertes und damit spekulatives Geld ins Land fließt. In den vergangenen Wochen und Monaten hatten die Kapitalzuflüsse die thailändische Währung Baht auf immer neue Höchstkurse gegenüber dem US-Dollar getrieben. Selbst der Euro - in jüngster Zeit nicht gerade eine Schwachwährung - hatte innerhalb eines Jahres gegenüber dem Baht um mehr als sechs Prozent abgewertet.


    Die thailändische Börse galt bei Beobachtern lange Zeit als Gemeintipp. :O Denn im Gegensatz zu vielen anderen Schwellenländern ist sie noch weit von ihren Höchstständen von vor der Asienkrise entfernt.


    Aktienfonds sind betroffen
    Auch bei den in Deutschland erhältlichen Thailand-Fonds hinterlässt der Kursabsturz tiefe Spuren (s. a. Chartserie "Vier Thailand-Fonds im Blick"). Alle vier Papiere werden auch an deutschen Börsen gehandelt.


    ME


  • Klingt interessant, aber warum System gerettet und nicht neues System nach Krise?? ;) So einen Plan könnte ich mir durchaus bis 2015/17 vorstellen, erst die Systemreinigung, dann ein neues System, wie Du schon sagtest. Kannst übrigens hier im Forum auch nachlesen (http://www.goldseitenforum.de/thread.php?threadid=4209&sid=) , diverse Gedanken hatte ich auch schon mal vor Monaten ;)


    "...Da ist wohl was dran, allerdings glaube ich nicht, dass er unrecht hat, denn die Gefahr ist momentan einfach zu real. Die Blase ist momentan so groß, dass niemand abschätzen kann, ob im Falle eines Zusammenbruchs die installierten Finanzinstrumente (auch MANIPULATIONSINSTRUMENTE genannt ) reichen um das SCHLIMMSTE zu verhindern. Wenn die Lawine losgetreten ist, hilft da kein Instrument mehr, allerdings ist die Einleitung einer starken Inflation immer noch besser, als die Deflation. Ich glaube da hat man aus der großen Depression in den 30er Jahren gelernt. Der Verschwörungstheoretiker würde jetzt wieder fragen, ob man einen Zusammenbruch überhaupt verhindern will, denn eigentlich will man ja eine Neue Weltordung und ein ONE-WORLD-GOUVERNMENT mit der UN. Dazu braucht man eine mittel-(willen)-lose Bevölkerung und ein weniger mächtiges Amerika.
    Nächster Schritt wäre die Nordamerikanische Union (Währung: Amero) und evtl. sogar ein Währungsverbund zwischen Amerika und Europa (Greenspan: Dollar-Euro). Dazu müssten aber zunächst mal alle alten Währungen verschwinden... "

    "Ess und trink so lang Dir´s schmeckt scho 2mal ist uns´s Geld verreckt!"; "Steuerbetrug ist der strafbare Versuch des Steuerpflichtigen den legalisierten Diebstahl durch die Herrschenden zu verhindern." "Goldpreis = Gold/Vertrauen in die Geldwertstabilität."

    3 Mal editiert, zuletzt von Homm13 ()

  • Sch... Server - geht ja immer noch nicht :rolleyes:


    Zum Thema Thailand:


    Bin mal gespannt wenn die US-Märkte auch schwach eröffnen - ob dann nicht der eine oder andere deutsche Großanleger auf die Sell-Taste drückt. 8)


    Insgeheim hoffe ich darauf :] 18 % Minus beim Dow und Eurostoxx ? Schade daß wir sowas nicht auch mal live auf dem Ticker erleben dürfen :D Da hat man bei den Leitbörsen mit Limit Down bereits einen deutlichen Riegel vorgeschoben :rolleyes:

  • Dann hätte es sich mal wieder bewahrheitet. Ganz Deutschland fürchtet sich vor der 19 lol :D :D

    "Ess und trink so lang Dir´s schmeckt scho 2mal ist uns´s Geld verreckt!"; "Steuerbetrug ist der strafbare Versuch des Steuerpflichtigen den legalisierten Diebstahl durch die Herrschenden zu verhindern." "Goldpreis = Gold/Vertrauen in die Geldwertstabilität."

  • Am amerikanischen Subprime-Hypothekenmarkt droht ein Desaster


    Rainer Sommer 03.01.2007
    US-Studie spricht von 2,2 Millionen Kreditnehmern, die ihr Eigenheim verlieren werden


    Das [extern] Center for Responsible Lending hat eine Studie präsentiert, die erstmals den Markt für US-amerikanische Subprime-Hypothekarkredite umfassend untersucht. Dieses Segment ist Mitte der 90er Jahre entstanden und machte auch Immobilienbesitzern, die zuvor wegen schlechter Kreditvergangenheit oder geringer Einkommen keine Kredite bekommen hatten, Hypothekarkredite zugänglich. Hatte dieses Segment 1994 noch weniger als zwei Prozent aller Hypotheken ausgemacht, betrug der Anteil im Jahr 2005 bereits 20 Prozent und wird für 2006 schon auf 23 Prozent geschätzt - ein Sprung im Volumen von 35 auf 665 Milliarden US-Dollar. Das Problem: Rund ein Viertel dieser Hypotheken wird in der Pleite enden.


    Das Center analysierte mehr als sechs Millionen Kredite, die zwischen 1998 und 2004 vergeben wurden, und kommt auf 2,2 Millionen, die bereits geplatzt sind oder in den nächsten Jahren voraussichtlich platzen werden. Bei den Betroffenen, die dann ihre Häuser wegen Zahlungsschwierigkeiten verlieren, würde das zu Vermögensverlusten von mehr als 164 Milliarden USD führen. So soll nicht weniger als einem Fünftel der in den vergangenen beiden Jahren vergebenen "Subprime Loans" die gerichtliche Übereignung der Immobilie bevorstehen, was doppelt so viel ist, wie bei in den beiden vorangegangenen Jahren generierten Subprime-Hypotheken. Bezogen auf alle Hypotheken (also inklusive der "Prime"-Produkte und der staatlich geförderten Kredite) wurden 2005 in den USA übrigens 847.000 gerichtliche Vollstreckungserklärungen abgegeben.


    Während an den Finanzmärkten aber Kredite als "Subprime" bezeichnet werden, die unterhalb der "Prime Rate" verzinst werden (also besonders günstig sind), zeichnen sich die Subprime-Hypotheken durch besonders hohe Zinsen aus. Typischerweise wird den Kreditnehmern für zwei Jahre allerdings eine eher niedrige, fixe Verzinsung eingeräumt, die vom Center überwiegend als "teaser" charakterisiert wird und manchmal überhaupt keine Zahlungen des Kreditnehmers erfordert. Dann folgen nach den ersten beiden Jahren aber 28 bis 48 Jahre mit variabler Verzinsung und zumeist sofort drastisch höheren Zahlungsverpflichtungen. Häufig werden derartige Kredite über das Internet vertrieben, wobei mitunter kaum (low doc) oder keine (no doc) Angaben über Einkommen, Kreditvergangenheit oder Vermögen abgegeben werden müssen.


    Die kreative Produktgestaltung der Anbieter dürfte wesentlich zur hohen Insolvenzrate beitragen, wie sich aus dem Vergleich mit dem staatlich gestützten Kreditprogramm [extern] FHA schließen lässt. Denn obwohl die FHA Kredite ebenfalls nur an schlechte Schuldner vergibt, liegt ihre Delinquenz-Quote im Schnitt bei nur etwa der Hälfte des Subprime-Segments. Allerdings vergibt die FHA fast nur klassische 30-Jahre-Fix-Zins-Kredite und hat wesentlich geringere Marketingkosten.


    Entsprechend der Vermögens- und Einkommensverteilung in der Bevölkerung gehört etwa die Hälfte aller an Afro-Amerikaner vergebenen Hypotheken zum Subprime-Segment, etwa vier von zehn sind es bei Latinos. Allerdings ist das Problem keinesfalls auf die nicht-weiße Bevölkerung beschränkt. Denn weil Weiße generell über mehr Immobilienbesitz verfügen, halten sie auch dreimal so viele Subprime-Hypotheken wie Nicht-Weiße, nur liegt der Subprime-Anteil bei weißen Kreditnehmern nur bei etwa 20 Prozent.


    Die zuletzt überwiegend sehr laxen Vergabestandards begründet das Center mit dem Wandel des Kreditgeschäfts. Früher hatten die Kreditinstitute die Hypotheken jahrzehntelang in den Büchern und somit ein hohes eigenes Interesse, Hypotheken nur an Kreditnehmer auszureichen, die ihren Verpflichtungen langfristig nachzukommen imstande sind. Heute können die Hypotheken hingegen gebündelt und als Anleihen an den Finanzmärkten verkauft werden. Langfristige Kundenbeziehungen sind bereits die Ausnahme geworden. So werden etwa zwei Drittel aller Subprime-Hypotheken von Brokern generiert, die die Kredite samt den Risiken sofort weiterverkaufen. Außerdem hatte der Markt zuletzt Erschöpfungstendenzen gezeigt, so dass die Vergabestandards gesenkt werden mussten, um die Ertrags- und Umsatzziele zu erfüllen.


    Diese Marktverfassung eröffnet Investoren zudem hohe Gewinnchancen, dies allerdings mit eher düsteren sozialen Konsequenzen: Denn häufig verkaufen Banken bestehende Kreditportfolios, auf die sie wegen ausbleibender Zahlungen bereits Abschreibungen vorgenommen haben, deutlich unter ihren hypothekarisch besicherten Nennwerten an Investoren. Beim kleinsten Zahlungsverzug werden die Immobilien dann trotz eigentlich bestehender Zahlungsfähigkeit möglichst rasch verwertet und der Investor kassiert die Differenz zwischen dem Kaufpreis des Kredits und dem Verwertungsertrag der Immobilie sowie eine Reihe weiterer Spesen und Gebühren, bei der die Phantasie der Investoren kaum Grenzen zu kennen scheint - eine Praxis, die auch in Deutschland bereits unrühmlich Einzug gehalten hat.


    Dass die Quote der bereits gescheiterten Kreditnehmer in den USA aktuell noch vergleichsweise niedrig ausfällt - das Maximum liegt derzeit bei 12,9 Prozent für Hypotheken, die im Jahr 2000 abgeschlossen wurden - liege neben dem allgemein niedrigen Zinsniveau an den jahrelang stark steigenden Immobilienpreisen. Das hatte es Kreditnehmern, die ihre Raten nicht zahlen konnten, ermöglicht, weitere Hypotheken aufzunehmen, um ihren Verpflichtungen nachzukommen, was natürlich zumeist keine zukunftsweisende Lösung ist. Durch die steigenden Hauspreise konnten etwaige Zahlungsprobleme bislang hinausgezögert werden, mit dem inzwischen offenbar eingetreten Ende des Immobilien-Booms wird bei in jüngster Zeit abgeschlossenen Hypotheken diese Möglichkeit jedoch kaum mehr gegeben sein. Da nun sukzessive aber auch diejenigen, die sich zuvor mit weiteren Hypotheken etwas Zeit erkauft hatten, voraussichtlich wieder Probleme bekommen werden, zu den aktuellen Fällen addieren, ist ein dramatischer Anstieg der geplatzten Hypotheken zu erwarten. Denn inklusive derjenigen Kredite, die trotz Zahlungsschwierigkeiten vorzeitig getilgt wurden, weil steigende Hauspreise eine Verwertung des Hauses oder eine Refinanzierung ermöglich hatten, errechnet das Center auch für die älteren Kredit-Jahrgänge eine Pleiten-Quote von rund 25 Prozent, wovon die Regionen mit den höchsten Preissteigerungen am stärksten betroffen sein werden.


    Der Gesamtmarkt für Hypothekarkredite im Verhältnis zum Verfügbaren Einkommen ist laut einer [extern] Analyse der Flow of Funds-Statistik der FED des US-Wirtschaftsforschers Paul Kasriel im 3. Quartal jedenfalls so stark zurückgegangen wie noch nie seit dem 2. Weltkrieg. So ist das Verhältnis neuer Kredite zu den verfügbaren Einkommen nach dem Rekordwert von 14,6 Prozent im 3. Quartal 2005 zuletzt auf 8,8 Prozent gefallen. Das ist der tiefste Wert seit dem 3. Quartal 2001, als sich die USA offiziell in einer Rezession befand. Nicht zurückgegangen ist hingegen das Verhältnis der Hypothekarschulden zu den Marktwerten der vom Eigentümer bewohnten Immobilien, das mit 46,6 Prozent im 3. Quartal 2006 ebenfalls einen neuen Rekordwert erreicht hat. Denn das langsamere Anwachsen der Hypothekarverschuldung war von einem noch geringeren Wachstum des Gesamtwertes der Immobilien begleitet.


    Für Kasriel zeigen die Daten auch ganz eindeutig, wie das Rätsel (Conundrum) der trotz Zinsanhebungen durch die FED so niedrigen Langzeitzinsen in den USA zu lösen wäre ([local] Alle Rätsel gelöst?). Denn während die Kreditnachfrage in den USA deutlich abgenommen hat, ist die ausländische Nachfrage nach US-Finanzanlagen weiter angestiegen. Hatte dieser Zufluss Ende der 90er Jahre noch um die zwei Prozent des US-BIP betragen, lag er nach der Jahrhundertwende bei etwa vier Prozent, um zuletzt die Rekordmarke von sechs Prozent des US-BIP zu erreichen.


    Artikel-URL: http://www.heise.de/tp/r4/artikel/24/24355/1.html

  • Wednesday, January 03, 2007


    Mike Shedlock: A Bubble In Risk


    Bennet Sedacca, President of Atlantic Advisors LLC just sent out the following article that he graciously agreed to share. It was also posted earlier today on Minyanville. From Bennet:


    I just got a good chuckle reading a Bloomberg article. Here are a couple of excerpts.


    * Ukraine's largest poultry farmer, Myronivsky Hliboproduct, sold bonds for the first time, spurred by investor demand for higher yields. The company...raised $250 million to expand into beef, goose liver...at 10.25%...Moody's rates the securities B2.
    * European bearing Corp in Moscow sold $150 million of 9.75% notes, its first offering to international bondholders.
    * Treofan Holdings GmbH, a Raunheim, Germany-based maker of wrapping for cigarette packs sold 170 million euros of 11% bonds...boosting its ratio to more than 7 times earnings. The company probably will spend more than it earns in 2007, S & P says. The bonds have Caa ratings from Moody's and CCC+ from S & P and are trading at 101.4 cents on the euro.


    Let me state here and now that this borders on lunacy, and along with the parabolic rise in emerging/developing markets, feels like too much money is chasing too few assets. After all, between M3 and foreign money, that’s $2 trillion a year in demand.


    Prudence is again being penalized.


    Oh by the way, according to Merrill Lynch, European junk bonds have narrowed by 14 HUNDRED BASIS POINTS to 2.35 above Treasuries.


    Pardon moi???? You want me to buy what? Is this a joke or something?
    It must be April’s Fools day…


    According to Bloomberg, “nowhere have yields fallen more than for securities with the lowest credit ratings”. Bonds ranked Caa by Moody's and CCC by S&P (the category above default), pay 4.6 percentage points more than government securities, DOWN FROM 42 PERCENTAGE POINTS 5 YEARS AGO, Merrill says....


    On top of this, REIT's now trade 250 basis points below historical yields relative to 10 year Treasuries.


    The same goes for Utilities which are now yield an eye popping 3.2%, (please note sarcasm) and at 19 x earnings.


    So much liquidity is being created that we are seeing a bubble develop in risk generally.
    I guess I'll just have to miss this party. When it ends the hangover will be long....


    Bennet Sedacca


    Thanks Bennet, and not a day goes by that I wonder when it will end. There are some signs that psychology is changing in many places (more on that later tonight) but it still has not hit either the junk bond market or the stock market .... yet. Pension plans in particular seem more than willing to assume any risk.


    Smack in the face Lennar Posting Quarterly Loss After Land Writedowns the California Public Employees' Retirement System ("CalPERS") picked up land that Lennar was dumping. Let's review what Lennar is saying:


    Jan. 2 (Bloomberg) -- Lennar Corp., the fourth-largest U.S. homebuilder, had its first quarterly loss in at least a decade after it wrote down property investments and relinquished part of its stake in a company that controls 15,000 acres in southern California.


    The loss in the fiscal fourth quarter was 88 cents to $1.28 a share after a pretax charge of as much as $500 million, Miami-based Lennar said today in a statement. Quarterly profit was $3.54 a share a year earlier.


    "Market conditions continued to weaken during the fourth quarter and we have not yet seen tangible evidence of a market recovery," Chief Executive Officer Stuart Miller said in the statement.


    Is land the deal of a lifetime now or was it the deal of a lifetime 10 years ago?
    Consider this press release issued by Lennar: Lennar and LNR Expand Their Strategic LandSource Partnership to Include MacFarlane Partners' Venture and CalPERS.


    MIAMI, Jan. 2 /PRNewswire-FirstCall/ -- Lennar Corporation (NYSE: LEN and LEN.B), one of the nation's largest homebuilders, and LNR Property Corporation ("LNR"), one of the nation's leading real estate, finance, management and development companies, announced today that they have reached an agreement to admit a new partner into their existing strategic joint venture, LandSource Communities Development LLC ("LandSource"). The new partner is MW Housing Partners, which is co-managed by MacFarlane Partners and includes the California Public Employees' Retirement System ("CalPERS").


    The agreement also provides for a new non-recourse debt facility. In exchange for a 62% interest in LandSource, the MW Housing venture will contribute cash and property with a combined value of approximately $900 million. The property, which is part of an existing land bank relationship between MW Housing Partners and Lennar, is being contributed based on today's fair market value. Lennar will continue to have options to purchase those homesites at the market price at the time of the exercise.


    "We are excited to be investing in such prime property in Los Angeles, a market that we have favored for its long-term growth prospects," said Victor B. MacFarlane, founder and managing principal of MacFarlane Partners. "This is a once-in-a-lifetime opportunity that few pension managers and investors have the resources and the capabilities to participate in thanks in large part to the flexibility and vision of our long time partner, CalPERS."


    Exactly what sense does it make for pension plans to be picking up land being dumped by homebuilders right as one of the biggest bubbles ever is popping?


    CalPERS must be thinking land prices only go up over the long haul. Someone must have forgotten to tell Japan that since Japanese land prices fell for 18 consecutive years. The hangover from this party will indeed be long.


    Mike Shedlock / Mish
    http://globaleconomicanalysis.blogspot.com/

  • Subprime Lender Implosion: Bad Omen For Housing Market


    Lenders Collapsing Faster than Cheaply Built Houses


    By Martin H. Bosworth
    ConsumerAffairs.Com


    January 3, 2007


    [Blockierte Grafik: http://www.consumeraffairs.com…10/images/real_estate.jpg]
    Living in a bubble?


    Subprime lenders have been both blessing and bane in the housing industry for many years, enabling lenders to rake in huge profits while saddling consumers with exorbitant loan terms and high interest rates.


    Now, as the housing market slows to a crawl, many subprime lenders are collapsing faster than homes made of substandard materials, and the signs point to even more pain in the housing market as a result.


    Mortgage Lenders Network USA (MLN) announced it was shutting its doors today, as a result of market economics the lender said were "not good ... it deals with the performance of loans, and to a lesser extent the value of homes."


    The company's abrupt shutdown left many brokers scrambling to find new financing for their clients' home purchases.


    The Connecticut-based lender grew from 7 employees in 1997 to 1,800 ten years later, fueled by sharply-cut interest rates which enabled mortgage lenders and brokers to push home loans to clients who might not otherwise have been able to purchase.


    Now, with strapped homeowners falling behind in their payments in greater numbers, foreclosures on the rise, and interest rates at their highest level in two years, companies such as MLN found themselves unable to finance new loans.


    The last few months have seen a flurry of subprime lenders shut their doors, declare bankruptcy, or engage in mass layoffs as the housing market freezes up.


    Ameriquest, formerly the country's largest subprime lender, collapsed quickly after its former CEO, Ronald Arnall, was appointed by President Bush to be ambassador to the Netherlands.


    Ameriquest shuttered virtually all of its offices and laid off 3,800 employees thanks to the collapsing subprime market. Its demise was exacerbated by a $325 million settlement with 30 states' Attorneys General over deceptive marketing and lending tactics.


    Subprime lender Ownit filed for bankruptcy in December 2006, after rising defaults on its mortgage holdings led Wall Street firms -- which bought and repackaged the loans Ownit held -- to seize the companies' assets and demand it take back the bad loans.


    Ownit had formerly been the country's 11th-largest subprime lender, issuing more than $5.46 billion in loans in the first half of 2006.


    Other subprime lenders potentially on the chopping block include Countrywide Financial and H&R Block's mortgage unit Option One. The latter has been a particular target of wrath among ConsumerAffairs.Com readers.
    More Pain On The Horizon


    The failures of subprime lenders are bad tidings for the housing market as a whole.


    Just as low-income consumers feel the pain of gas or tax hikes first, subprime borrowers are the first to fall behind or default on their mortgage payments as interest rates rise.


    A Center for Responsible Lending (CRL) study found that one in five subprime loans issued during 2005-2006 will fail, with over two million homeowners at risk for foreclosure as a result.


    The CRL study placed much of the responsibility on the marketing of risky "creative" mortgage products such as adjustable-rate mortgages (ARMs) to consumers with bad or no credit, or bad financial histories.


    A study conducted by the Mortgage Bankers' Association (MBA) also found that subprime mortgages were experiencing higher rates of delinquency in the past twelve months.


    Although economists and realtors continue to claim that the housing market slump has hit bottom, many still see delinquencies on the horizon, particularly as the ARMs reset to higher levels that consumers will not be able to keep up with.


    Quelle

  • US-GROSSSTÄDTE


    Starker Staat soll Miethaie stoppen


    Von Karsten Stumm


    In Deutschland übernehmen US-Investoren städtische Wohnungen im großen Stil - in ihrer Heimat dagegen dreht wegen Mietwuchers der Wind. US-Stadtverwaltungen kaufen ganze Straßenzüge auf. Einige drohen sogar mit Enteignungen.


    [Blockierte Grafik: http://www.spiegel.de/img/0,1020,769277,00.jpg]


    Hamburg - Wenn Jerry Sanders in seinem Büro im elften Stock der öffentlichen Verwaltung von San Diego seine Stadt vorstellen möchte, dann nimmt der Oberbürgermeister gerne den Straßenplan zur Hand. Zoo, Seaworld, 70 Meilen lange Strände im Stadtgebiet und die elegante Einkaufs- und Flaniergegend Gaslamp Quarter - die zweitgrößte Metropole Kaliforniens hat viel zu bieten. Wenn es nach dem Willen der Stadtvorsteher geht, dürfte bald sogar noch eine Attraktion dazukommen: bezahlbare Wohnungen.


    Die Sonnenscheinstadt San Diego hat zusammen mit privaten Geldgebern 38 Millionen Dollar in einen mächtigen Häuserblock im Stadtteil Barrio Logan gesteckt, einem der ältesten und traditionsreichsten Viertel der City. Und diese Wohnungen will die Gemeinde ausschließlich Stadtbewohnern mit niedrigen Einkommen zur Miete anbieten. "Eines der Hauptziele unserer Stadtentwicklung ist es, mehr bezahlbaren Wohnraum aufzubauen", sagt Sanders.


    Er hat Erfahrung damit. Schon im Mai vergangenen Jahres wurde der Grundstein für ein ähnliches Projekt an San Diegos Logan Avenue gelegt, Ecke 16. Straße. Die Investitionssumme dort: 15 Millionen Dollar. 1167 Apartments sollen errichtet werden, für Stadtbewohner mit Gehältern weit unter dem Durchschnitt der Business-Stadt.


    Markteingriff mit Steuergeld


    "Barrio Logan ist ein Stadtteil, in dem verzweifelter Bedarf nach günstigen Unterbringungen besteht", sagt Ben Hueso fast entschuldigend für den städtischen Eingriff in San Diegos Wohnungsmarkt. Hueso ist Bürgermeister des Districts der kalifornischen Großstadt, zu dem Barrio Logan zählt.


    Ausgerechnet im Heimatland der Finanzinvestoren dreht der Wind: Während US-Finanzinvestoren wie Fortress oder Lone Star in der Bundesrepublik im großen Stil städtische Wohnungen kaufen, erwerben amerikanische Städte ganze Straßenzüge von privaten Wohnungsbaugesellschaften.


    Die sind allerdings weniger von der möglichen Rendite ihres Investments umgetrieben als von der Struktur ihres städtischen Wohnungsmarkts: Speziell günstiger Wohnraum ist inzwischen vielerorts sehr knapp geworden.


    Die lange Boomphase in einigen Metropolen der USA hat das Preisniveau für Wohnhäuser und Mietwohnungen landesweit in die Höhe getrieben. Seit 1995 stieg der Preis für US-Wohnhäuser im Schnitt fast um die Hälfte. Und die Mieten gingen nach Angaben des Bureau of Labour Statistics im gleichen Zeitraum um etwa ein Drittel in die Höhe. Je nach Region war es sogar weit mehr: Speziell in New York und in Kalifornien legten die Preise für Wohnimmobilien in dieser Phase viel stärker zu als im Landesdurchschnitt, errechnete unlängst die NordLB.


    Notfalls enteignen


    Vergleichsweise billige Apartments sind in etlichen Großstädten Amerikas kaum noch zu bekommen. Angesichts dieser Notlage werden auch in der Öffentlichkeit zunehmend Rufe nach dem Staat laut - in den USA ein seltenes Phänomen. In New York beispielsweise sorgt der geplante Verkauf der Manhattan-Viertel Stuyvesant Town und Peter Cooper Village für einen regelrechten Aufschrei.


    Der riesige Komplex an New Yorks East-River-Ufer galt bis jetzt als eine der letzten Zufluchtstätten amerikanischer Mittelstandsfamilien, die sich andere Wohnungen in Manhatten nicht mehr leisten können: Feuerwehrleute, Polizisten, Lehrer oder Krankenschwestern zahlen hier 1700 Dollar pro Monat für ein Zweizimmerapartment.


    Nun aber verkauft der Besitzer der Wohnanlage, der US-Versicherungsriese Metlife, die Apartments für 5,4 Milliarden Dollar an die Investorenfirma Tishman Speyer. Viele Bewohner fürchten nun, dass sie mittelfristig ihre Wohnungen räumen müssen. Das aber bedeutet für viele gleichzeitig, dass sie Manhattan verlassen müssten.


    Hinzu kommt, dass die Nachfrage nach Mietwohnungen in den kommenden Jahren wahrscheinlich überproportional steigen wird. Denn viele Amerikaner, die bisher in den eigenen vier Wänden gewohnt haben, sind in den vergangenen Jahren immer stärker in Bedrängnis geraten, weil sie ihre Häuser mit Krediten ohne feste Zinsbindung finanzieren. Das war kein Problem, solange die Zinsen gleich blieben oder fielen. Doch seit die US-Notenbank an der Zinsschraube dreht, sieht die Sache anders aus.


    In der Kreditklemme


    Allein in den vergangenen zwei Jahren haben die Währungshüter Amerikas wichtigsten Zinssatz 17-mal in Folge erhöht, auf nunmehr 5,25 Prozent. Entsprechend viele Grundeigentümer sind in den vergangenen Monaten Schritt für Schritt in Kreditschwierigkeiten geraten, und das stellt irgendwann die US-Gemeinden vor Probleme. Denn die Kommunen müssen unter Umständen einspringen, sollten die Immobilien der betroffenen Hausbesitzer tatsächlich unter den Hammer kommen: Im Notfall sollen die Städte die Familien mit Wohnraum versorgen.


    Ein Vorhaben der kalifornischen Gemeinde Moorpark lässt ahnen, wie dringend in manchen US-Städten mittlerweile günstiger Wohnraum gesucht wird. Mitten in ihrem City-Gebiet, von der Poindexter Avenue im Norden bis zur Los Angeles Avenue im Süden, erstrecken sich bisher Brachen mit heruntergekommenen Bauten. Niemand hat sich für die Immobilien bisher interessiert. Die Besitzer spekulierten vielmehr auf den Weiterverkauf, sollte das Viertel einmal einen Aufschwung nehmen. Jetzt erwägt die Stadt die Eigentümer kurzerhand zu enteignen, die Gebäude zu sanieren - und darin günstige Mietapartments anzubieten.


    "Eines ist klar", sagt Moorpark-Bürgermeister Patrick Hunter: "Enteignung ist ein außergewöhnlich gravierender Eingriff der Stadtführung und sollte auch nur in außergewöhnlichen Fällen eingesetzt werden - als letztes Mittel und nachdem der private Besitzer fair abgefunden worden ist."


    Noch hat der Rat der Stadt nicht entschieden.

  • November 2006: der schlechteste Monat für den Güterfernverkehr auf den US-Straßen seit der letzten Rezession


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    So kommentiert Bob Costello, Chef-Volkswirt des US-Verbands der LKW-Speditieure, den Rückgang der auf der Straße transportierten Güter um 3,6 Prozent im November 2006 im Vergleich zum Oktober (in dem bereits ein Rückgang um 1,9 Prozent zu verzeichnen war). Gegenüber November 2005 beläuft sich der Rückgang auf 8,8 Prozent (Quelle ATA).


    Der Güterfernverkehr auf der Straße ist einer der besten Indikatoren über den Zustand der US-Wirtschaft, denn auf der Straße werden 70 Prozent der gesamten Warenmenge transportiert; sollte auch im folgenden oder in den zwei folgenden Monaten ein solcher Rückgang zu verzeichnen sein, würde man daraus ablesen können, dass die US-Wirtschaft sich nun zweifelsohne in einer Rezession befindet. Auch die Statistiker des US-Arbeitsministeriums sind sich über die Bedeutung des LKW-Güterfernverkehrs als Indikator für die Gesamtwirtschaft bewußt: In Rezessionen sei der Güterfernverkehr einer der Industriezweige, die zuerst betroffen seien, da die Warenbestellungen zurückgingen: "During economic downturns, the truck transportation and warehousing industry is one of the first to slow down as orders for goods and shipments decline." (Quelle: US Department of Labour / Bureau of Labor Statistics)

  • US-Notenbanker sehen Risiken


    Die jüngsten Fed-Minutes, das Sitzungsprotokoll der US-Notenbank, zeigen, dass die Notenbanker zunehmend Unsicherheiten am Immobilienmarkt sehen. Ihre größte Sorge ist allerdings die Inflation.


    Die meisten Mitglieder des geldpolitischen Ausschusses der US-Notenbank (FOMC) seien sich einig, dass die Inflationsrisiken der größte Grund zur Sorge seien. Die Inflation sei "unkomfortabel hoch", weitere Zinserhöhungen möglich. Dies teilte die US-Notenbank in ihrem am Mittwochabend veröffentlichten Protokoll zu ihrer Sitzung am 12. Dezember mit.


    Wie aus dem Sitzungsprotokoll weiter hervorgeht, sehen die Währungshüter weiterhin ein Risiko, dass sich die Inflation nicht wie erhofft verlangsamt. Doch es gab auch andere Stimmen. Einige Mitglieder hätten sich bei der Sitzung des Offenmarktausschusses besorgt über verstärkte Wachstumsrisiken geäußert.


    Eine schwächelnde Konjunktur garniert mit anhaltenden Inflationsrisiken ist so ziemlich das Letzte, was sich Börsianer wünschen. Prompt machte an der Wall Street das Gespenst einer "Stagflation" die Runde. Mit dem Kunstwort verbinden sich unangenehme Erinnerungen an die 70er-Jahre. Gemeint ist ein stagnierendes Wirtschaftswachstum bei gleichzeitiger Inflation.


    Sorge um Immobilienmarkt


    Sorgen um das Wirtschaftswachstum bereitet den amerikanischen Notenbanker insbesondere die Entwicklung am US-Immobilienmarkt. Fast alle Mitglieder des Ausschusses sahen laut Sitzungsprotokoll die Wahrscheinlichkeit, dass die Abkühlung am Häusermarkt zu einem niedrigeren Wachstum in der nahen Zukunft führen werde. Über die Auswirkungen der Abkühlung am Immobilienmarkt herrsche aber Unsicherheit. Ein Überspringen auf den Konsum könne offensichtlicher werden, besonders wenn die Hauspreise deutlich zurückgehen sollten.


    Die US-Notenbank hatte im Dezember ihren Leitzins bei 5,25 Prozent belassen. Der amerikanische Leitzins blieb damit das vierte Mal in Folge unverändert. Zuvor hatte die Federal Reserve innerhalb von zwei Jahren den Zielsatz für Tagesgeld in 17 Trippelschritten von historisch niedrigen 1,0 Prozent angehoben. Die nächste Zinsentscheidung ist für den 31.Januar angesetzt.


    Obwohl die amerikanische Notenbank zuletzt eine Pause in ihrem geldpolitischen Verschärfungskurs einlegte, signalisiert das jetzt veröffentlichte Sitzungsprotokoll die Bereitschaft der Fed zur Wachsamkeit.

  • Dow Shocks in 2007! (by Larry Edelson)


    1/4/2007 8:00:00 AM


    We’ve had almost four years of relative calm in the financial markets. Corporate earnings have rebounded from the depths of the 2000 — 2001 stock market collapse. There have been no terror attacks on U.S. soil. Interest rates have remained artificially low.


    But now, even as foreign economies are gaining in strength, the U.S. economy’s second-breath — as I call it — is ending. Coming next — a series of shocks in the Dow Jones Industrials that could catch investors with their pants down.


    I’ll give you some steps to take in a moment. First, let’s start with what I see for the Dow ...


    Dissonance in the Dow Does
    Not Bode Well for 2007


    Take a look at the Dow Jones Industrials index (bottom of the chart) vs. the Dow Jones Transportation index. Notice that the Dow marched to record highs at the end of 2006, while the Dow Transports turned lower.


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    This is called a “Dow Theory non-confirmation,” and it’s especially bearish for most U.S. industrial stocks. Historically, some 80% of Dow Theory non-confirmations have ended in disasters, with the Dow indices losing as much as 40% of their value. The same is possible this time around.


    What could set this off? One possibility is a crash in the dollar, which is already starting. A plunge in the dollar could force overseas investors to yank their money out of the U.S., setting off a row of financial crises:


    * Banking, already starting to hurt from falling property values and rising mortgage delinquencies and defaults, will get killed.


    * Currency markets could enter a period of extreme volatility, setting off disasters in the highly leveraged hedge fund industry.


    * Big U.S. companies already in deep financial doo-doo (think Ford, GM, Delta) could go bust.


    I’m seeing subtle but important confirmations that these forecasts are going to be right. For example ...


    Investors Are the Most Complacent
    They’ve Been in 12 Years!


    Crises rarely hit when investors expect them. Instead, they show up when investors are complacent. And that’s exactly what we have right now.


    Look at my chart of the Volatility Index, or VIX. This index effectively measures investor complacency.


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    When the line in this chart is declining toward the bottom, it means investors have no fear. They think everything is hunky-dory, so they buy stocks with almost reckless abandon.


    Right now, the VIX Index is at 12-year lows. It’s lower than it was before the 1997-1998 financial crisis ... lower than it was before the Long Term Capital Management collapse in 1998 (which almost took down the entire U.S. banking system) ... lower than it was at the peak of the greatest stock bull market in history.


    This is extreme complacency — the kind that crises love to feed on. It’s how the stock market peels money away from unwary investors. And it’s how smart, savvy investors pile up wads of profits.


    I expect the Dow to tank, and transport stocks to get killed. At the same time, I expect key sectors — especially those driven by the boom in Asia and the rise in natural resources — to soar.


    Remember, the U.S. is no longer primarily a manufacturing country. And many of our service industries have been outsourced, too. For instance, tech support and IT services have gone to India.


    What this means: When the dollar falls, we do not gain a competitive edge. Instead, everything we’ve outsourced gets more expensive. Hardly anyone is talking about this. But the weaker dollar is not going to rescue American industry.


    Here are the other consequences I see:


    * Inflation will accelerate higher ... much higher.


    * China and India will gain greater influence over the global economy.


    * Gold — now trading at nearly $645 an ounce — will head to new record highs, well above $740 an ounce.


    * Oil will hit $100 per barrel. In the malaise of the poor economic environment that will emerge in 2007, the crises with Iraq, Iran, North Korea, and terrorism will all sadly get worse.


    Prepare Your Portfolio:
    Consider Taking These Steps Now!


    First, minimize your exposure to the Dow. In my opinion, this is the perfect time to get out. You won’t have to pay taxes on your capital gains for the next 15 months. More importantly, I think we’re very near the Dow’s peak, and I believe the risk of staying in far outweighs the potential rewards.


    Second, get out of long-term bonds. A tanking dollar virtually guarantees that the bond markets are going to get hit across the back of the head with a baseball bat.


    Third, don’t buy any real estate right now. Later this year, when the dust from the dollar’s plunge starts to settle, you may see a major bottom in real estate prices. And you’ll see foreign investors — especially wealthy Asians — come rushing back into the U.S. to buy properties on the cheap with their stronger currencies. But until then, residential real estate prices could easily fall another 20%.


    Fourth, most of your keep-safe money should be in liquid, short-term investments such as money markets.


    Fifth, don’t ignore gold! In my view, the best way to get a stake in gold is through the streetTRACKS Gold Fund (GLD). Each share represents 1/10 of an ounce of gold. The fund eliminates storage and shipping worries because the gold is held in trust for you.


    Or, check out my Real Wealth Report’s two favorite gold mutual funds, DWS Gold and Precious Metal (SCGDX) and Tocqueville Gold (TGLDX). Also consider the Market Vectors Gold Miners ETF (AMEX: GDX). This single investment holds ten of the largest gold miners in the world.


    Stay safe and cautious,


    Larry

  • Zitat

    Die jüngsten Fed-Minutes, das Sitzungsprotokoll der US-Notenbank, zeigen, dass die Notenbanker zunehmend Unsicherheiten am Immobilienmarkt sehen. Ihre größte Sorge ist allerdings die Inflation.


    Das ist ja echt zum totlachen. Der Serienkiller macht sich auch Sorgen, daß jemand getötet wird und der Einbrecher hat die Ur-Sorge, daß etwas gestohlen wird und die Gelddrucker machen sich halt Sorgen über die Inflation - komische Welt.

  • Junk Bonds Lure Crowd to Bulgaria Steel, Kiev Chicken 8o


    By Sebastian Boyd and John Glover


    Jan. 3 (Bloomberg) -- A dozen Merrill Lynch & Co. clients endured a flight to Serbia and a five-hour taxi ride last month on their way to visit a Soviet-era steel mill whose bonds were plunging.


    Kremikovtzi AD's notes had just tumbled 30 percent after the Bulgarian steelmaker said it would post a $7 million loss for the year. Investors were alarmed because the company estimated a $34 million profit in April, when Merrill arranged the sale of 325 million euros ($427 million) of 12 percent bonds.


    Investors bought Kremikovtzi's securities because those yields are hard to find outside emerging markets. Bondholders who used to get 24 percent on Xerox Corp. in Stamford, Connecticut, or Remy Cointreau SA in Paris now finance a Kiev chicken farm and a Moscow ball-bearing factory for half the rate of interest.


    ``People are having to go further and further down the ratings scale to get yield,'' said Alex Moss, who holds Kremikovtzi's bonds among the $94 billion of assets he helps oversee at Insight Investment Management in London. ``It was risky, but people thought they were getting paid for the risk.''


    European bonds rated below investment grade yield 2.3 percentage points more than government debt, down from 16.5 percentage points in 2001, according to indexes compiled by Merrill. Notes ranked below Baa3 by Moody's Investors Service and BBB- by Standard & Poor's are speculative grade, or junk.


    Bond Sales Soar


    Nowhere have yields fallen more than for securities with the lowest credit ratings. Bonds ranked Caa by Moody's and CCC by S&P, the category above default, pay 4.6 percentage points more than government securities, down from 42 percentage points five years ago, Merrill data show.


    Kremikovtzi is among 10 companies that sold a record 5.5 billion euros of bonds with the lowest ratings in 2006, data compiled by Bloomberg show. The steel mill is rated Caa1 by Moody's and CCC+ at S&P.


    Investors are clamoring for junk bonds because the yield premiums on investment-grade corporate debt have narrowed to 0.51 percentage point on average from 0.84 percentage point in 2001, according to Merrill data.


    Investors poured a net 1.7 billion euros into high-yield corporate bond funds, double the 864 million euros in 2005, according to data from FERI Fund Market Information in London.


    The increasing demand is making it easier for companies to sell bonds, no matter how risky. Sales of the lowest-rated debt jumped 45 percent in the past year and notes with non-investment grade ratings totaled a record 38 billion euros, according to data compiled by Bloomberg. Junk bonds returned 11 percent in 2006, compared with 0.7 percent on investment-grade debt, Merrill's data show. European government bonds lost 0.28 percent.


    Fewer Defaults


    ``People need to reach for yield, so they're buying into riskier assets,'' said Axel Potthof in Munich, who oversees European non-investment grade bonds for Pacific Investment Management Co., manager of the world's biggest bond fund and a unit of Allianz SE. ``People who have done so were rewarded and others have followed.''


    Bondholders are more confident because companies defaulted on fewer than 2 percent of junk bonds in 2006, compared with as much as 22 percent five years ago, according to Moody's data. Defaults will probably increase to 2.8 percent by the end of 2007, less than half the average 7.3 percent in the last five years, according to Moody's.


    `Bit Crazy'


    Europe's 2.6 percent economic expansion last year helped keep default rates low. Growth may be as high as 2.7 percent this year, the European Central Bank said in December.


    Bondholders will keep buying riskier securities until an increase in defaults makes them wary, said Adam Cordery, who manages $750 million at Schroder Investment Management Ltd. in London. He favors junk bonds over investment-grade debt.


    ``The credit market went a little bit crazy last year and will continue to be crazy this year,'' Cordery said. ``It normally takes a blow-up somewhere before investors stop buying high-yield.''


    Investors are turning to the newest European Union members because their economies are growing the fastest. Bulgaria, which joined the EU on Jan. 1, forecasts 5.8 percent expansion in 2007. The former communist country of 7.8 million people plans to reduce foreign exchange risk for companies by linking the lev to the euro before April in the first step to adopting the single European currency.


    Debt Burden


    Yields on junk bonds are falling even as companies take on more debt. The average non-investment grade company in Europe owes 5.4 times annual earnings, up from 4.2 times five years ago, according to S&P's LCD.


    Treofan Holdings GmbH, a Raunheim, Germany-based maker of wrapping for cigarette packs, sold 170 million euros of 11 percent bonds due 2013, boosting its debt ratio to more than 7 times earnings. The company probably will spend more than it earns in 2007, S&P said. The bonds, which have Caa1 ratings from Moody's and CCC+ from S&P, trade at 101.4 cents on the euro.


    ``We're moving away from the edge -- buying fewer CCC rated bonds,'' said James Gledhill, who helps oversee $2 billion of bonds at New Star Asset Management in London.


    Kremikovtzi almost tripled its long-term debt to 910 million lev ($611 million) last year when it sold the 12 percent notes. Investors bought the bonds in part because the company is controlled by Pramod Mittal, whose brother, Lakshmi Mittal, is chief executive officer of Arcelor Mittal, the world's largest steelmaker. The securities also attracted investors because they included warrants that allowed holders to buy Kremikovtzi shares. The bonds rose as high as 104 cents after the sale in April.


    The securities tumbled to 70 cents on Nov. 15 after Pramod Mittal projected a loss for 2006. Two weeks later, the company announced a loss of 217 million lev for the first nine months of 2006 after taking into account costs for interest, tax, depreciation and amortization.


    Bad Weather


    Pramod Mittal responded to investor concerns by pledging to invest $15 million a quarter should the losses continue this year.


    ``We've declared our commitment and we're putting the money in,'' Mittal said today in an interview. ``The money will go in directly every quarter.''


    Merrill also sought to reassure clients. The firm's director of debt capital markets in London, Adel Kambar, last month arranged site visits and management meetings for about 30 investors and analysts. One group of bondholders, including Insight's Moss, got diverted to Belgrade because of bad weather and had to catch cabs to Sofia, more than 200 miles away.


    Merrill spokeswoman Joanna Carss in London declined to comment.


    Of the 178 junk bonds included in Merrill's European high- yield index, only two are trading below Kremikovtzi's current price of 83 cents.


    Poultry Producer


    Ukraine's largest poultry farmer, Myronivsky Hliboproduct, sold bonds for the first time, spurred by investor demand for higher yields. The company, known also as MHP, raised $250 million to expand into beef, goose liver and fruit. The 10.25 percent notes due 2011 gained 2.4 percent since the sale in November, reducing the yield to 9.6 percent. Moody's rates the securities B2.


    European Bearing Corp. in Moscow sold $150 million of 9.75 percent three-year notes in October, its first offering to international bondholders.


    ``You're seeing for the first time companies as far east as Ukraine and Russia doing high-yield offerings,'' said Carter Brod, capital markets partner at law firm Baker & McKenzie in London, which advised MHP on its bond sale. ``It appears investors can't get enough bonds from eastern Europe.''


    Quelle:
    http://www.bloomberg.com/apps/…rTge7hXVY&refer=worldwide

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