Global Economic Collapse

  • Zitat

    Original von zahedan
    Hier meinen sie sogar schon Click me angerufen zu haben, interessant.


    Höhö


    Zitat: "Habe den gerade angerufen, leider war seine Frau am Telefon, ich fragte ob ungünstiger Zeitpunkt, sie meinte ja, ist ungünstig."


    Ungünstig, weil wahrscheinlich wird er grad von den Reptilmenschen gefoltert :D :D

  • Josef Ackermann auf ZDF:


    http://www.zdf.de/ZDFmediathek/content/274972?inPopup=true


    Die Bilder von England sehen wir hier nicht weil wir gut sind...


    De Josef muess es wohl wüsse... :P :rolleyes: X(



    [Blockierte Grafik: http://www.medienforum.nrw.de/fileadmin/medienforum/content/bilder/referenten/2007/maybrit_illner.jpg]


    Sehr gut befragt von Maybrit Illner.


    Maybrit [Blockierte Grafik: http://www.silberinfo.com/cms/upload/bilder/smileys/smily_k_knutsch.gif]


  • Aber hast du auch gesehen, warum sie vorerst mit einem blauen Auge davongekommen sind? Goldman Sachs hat einfach hinter den Kulissen den amerikanischen Häusermarkt geshortet, während sie nach außen hin schön den Mund gehalten und gute Laune zum bösen Spiel vorgegaukelt haben. Manche Investmentbanken haben nach Branchenvermutungen (z.B. Haywood Capitals) schon vor zwei Jahren still und leise praktisch aufgehört, Immo-Schrottanleihen selbst zu kaufen. Die hat man da schon längst lieber an europäische Deppenbanker à la Landesbank Sachsen, IKB etc. vertickert., weil man ahnte, daß diese Tranchen irgendwann hochgehen würden.


    Praktisch die gesamten Gewinne stammen aus dem Rekordmonat Juni, als die Private Equity-Hysterie ihren Höhepunkt errreicht hat und Goldman Sachs bei praktisch jedem Deal zweistellige Millionensummen an Kommissionsgebühren einstreichen konnte. Damit ist jetzt wohl Schluß. Vor allem sollten europäische Banken endlich aufhören, sich von Goldman Sachs mit ihrem Informationsvorsprung über den Tisch ziehen zu lassen, aber die Gier macht bekanntlich ebenso blind wie manchmal die Liebe.


    On mortgage and loan losses, a key weak spot for all major banks currently, Goldman said that although it had experienced significant losses on non-prime loans, these had been more than offset by gains made on short mortgage positions.


    http://www.telegraph.co.uk/mon…2007/09/20/bcngold120.xml


    grüsse


    auratico

  • Kreditmarktkrise belastet Morgan Stanley


    Die zweitgrößte US-Investmentbank hat angesichts der Kreditkrise im dritten Quartal weniger verdient als im entsprechenden Vorjahreszeitraum. Morgan Stanley hat angesichts der Turbulenzen fast eine Milliarde Dollar abgeschrieben


    http://www.handelsblatt.com/Ne…astet-morgan-stanley.html


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    Bear-Stearns-Gewinn bricht dramatisch ein - Goldmann glänzt


    Die Hypothekenkrise hat der US-Investmentbank Bear Stearns in den vergangenen drei Monaten einen Gewinneinbruch beschert. Das Institut verdiente weniger als die Hälfte als vor einem Jahr. Damit verfehlte die Bank die Erwartungen deutlich.


    http://www.handelsblatt.com/Ne…richt-dramatisch-ein.html

  • Hier ein richtig verständlicher Artikel eines ausgewiesenen CDO und Hedge Fonds Experten in English.


    Link



  • Hallo,


    ich hoffe es hat niemand diesen -mit Verlaub- Schwachsinn geglaubt.


    best regards
    BAAL

  • Zitat

    Original von simonson
    Josef Ackermann auf ZDF:


    Mich regt das auf. Bei Ackermann kommt die Arroganz wieder durch. Mit einem Lächeln erklärt er Subprime wären Leute mit geringen Einkommen oder ganz ohne Arbeit. Es geht um Eiinkommen von 50.000 bis 150.000. Schon klar, der (gehobene) Mittelstand (, der hier Platt gemacht wird) ist für ihn natürlich geringes Einkommen. Und wenn er tatsächlich glaubt, das Gewerbeimmobilien nicht betroffen sind, dann wird er schon bald wieder sehr überrascht sein.



    Zitat


    Sehr gut befragt von Maybrit Illner.


    Für Fernsehen wirklich gut.

    "Do we want the communist to run the banks or the terrorist? But yah know I'll take anything 'cause we're so desperate."


    Jim Cramer 1/17/08

  • Zitat

    Original von BAAL
    ich hoffe es hat niemand diesen -mit Verlaub- Schwachsinn geglaubt.


    Tja, um 12:01 hat plötzlich jeder schon immer gewusst, dass das Schwachsinn ist.


    Ich hatte die Meldung auch für - sagen wir - skurril gehalten, aber sie von vornherein als "Schwachsinn" abzutun halte ich für ein wenig Ignorant.

  • Zitat

    Original von Tengu


    Tja, um 12:01 hat plötzlich jeder schon immer gewusst, dass das Schwachsinn ist.


    Ich hatte die Meldung auch für - sagen wir - skurril gehalten, aber sie von vornherein als "Schwachsinn" abzutun halte ich für ein wenig Ignorant.


    Hallo,


    ich hatte mich da schon gestern um 21:19 Uhr dazu geäußert, nicht erst nach 12Uhr heute. Solche Meldungen kann doch keiner Ernst nehmen und das hat meiner Meinung nach nichts mit Ignoranz zu tun. Aber egal, die Leute sollen glauben was sie wollen. Anstelle dieses Bankberaters Mr. Laurenz Diethelm der Züricher Nationalbank würde ich gegen diesen HOAX klagen, denn dessen Namen zieht man ja mit solchen Falschmeldungen in den Dreck.


    Der Urheber heißt wohl Martin Lauchenauer:
    http://endtimehappenings.blogspot.com/


    best regards
    BAAL

    Und wenn Du meinst es geht nichts mehr, kommt von irgendwo ein Weltkrieg her.

    Einmal editiert, zuletzt von BAAL ()

  • Sommerschlussverkauf bei Jelmoli

    Anfang August strahlten sie noch, die Jelmoli-Chefs. Auf einen Schlag gelang es ihnen, alle Immobilien der Holding für einen guten Preis an ein Konsortium zu verkaufen. Als Käufer traten zwei israelische Investoren auf: Zum einen der 49-jährige Igal Ahouvi, der mit seiner Firma Blenheim Properties weltweit an Immobilien im Wert von 12 Milliarden beteiligt sein soll. Zum anderen der 59-jährige Itzchak Tschuva, der viertreichste Mann Israels, dem laut israelischen Medien die Beteiligungsfirma Delek Global Real Estate gehört. Blenheim und Delek offerierten 3,4 Milliarden Franken. Am 31. Juli wurde daüber informiert.


    Sieben Wochen später gilt der Preis nicht mehr. Wie der «Tages-Anzeiger» aus guter Quelle erfahren hat, verlangen die potenziellen Käufer eine Neuverhandlung des Preises. «Vernünftig wäre ein Abschlag von 10 Prozent», sagt ein Mitglied des Konsortiums. Geboten werden rund 3,05 Milliarden Franken für das selbe Paket. Dazu gehören Immobilien von insgesamt 530'500 Quadratmeter Fläche, davon 71 Prozent der Liegenschaften an allerbester Lage.


    Die Investoren begründen den Abschlag mit den «gewandelten Realitäten auf dem Finanzmarkt». Die Finanzbranche sei nicht mehr dieselbe wie noch vor sieben Wochen. Die Sub-Prime-Krise in den USA und Europa habe zu einer völlig neuen Ausgangslage geführt.


    Banken krebsen zurück


    Die Banken, in diesem Fall hauptsächlich Merryl Linch, sind nicht mehr bereit, das Projekt in der bisherigen Höhe und zu den bisherigen Konditionen zu finanzieren. Das Finanzinstitut plante zunächst, den Milliarden-Kredit in Form von verbrieften Wertpapieren im Markt zu platzieren. Jetzt findet die Investmentbank keine Abnehmer mehr. «Die Verbriefung von Hypothekarschulden liegt völlig am Boden», sagt ein Kenner der Materie. In Europa würden aktuell Hypotheken im Umfang von 31 Milliarden Franken auf eine Verbriefung warten.


    Die Gesellschaften Blenheim und Delek wollten die Jelmoli-Immobilien ursprünglich zu 84 Prozent des Kaufpreises fremdfinanzieren. Damit hätten sie eine hohe Rendite erreicht, die den stolzen Kaufpreis von 3,4 Milliarden gerechtfertigt hätte. Jetzt sinkt die mutmassliche Belehnungsgrenze, der Anteil an (teurem) Eigenkapital steigt: «Deshalb muss jetzt auch ein tieferer Kaufpreis vereinbart werden», sagt ein Investor.


    Verärgerter Jelmoli-Chef


    Jelmoli-Chef Harald Pinger reagierte dem Vernehmen nach verärgert. «Die Diskussion zwischen den Käufern und Verkäufern ist zur Zeit sehr emotional», so ein Insider. Jelmoli wirft Ahouvi und dem operativen Chef von Delek, Nadav Zohar, Wortbruch vor.


    In einem Communiqué teilte Jelmoli dann am Abend nach Börsenschluss mit, man sehe keinen Spielraum für Neuverhandlungen. Der Aktienkaufvertrag vom vergangenen 31. Juli sehe keine Möglichkeit des Rücktritts oder der Neuverhandlung des Kaufpreises vor. Jelmoli beabsichtige deshalb, die Transaktion zu den vertraglich vereinbarten Bedingungen zu vollziehen und behalte sich rechtliche Schritte zur Durchsetzung ihrer Interessen vor.


    Die Käufer geben sich derweil gelassen. Im Vordergrund stehe eine reine Business-Entscheidung. «Jetzt ist der Ball bei Jelmoli, einen tieferen Preis zu akzeptieren oder den Verkauf fallen zu lassen», sagt der Investorenvertreter.


    Zumindest Igal Ahouvi ist schon heute einer der grössten Investoren in der Schweiz mit rund 1,2 Milliarden Franken Anlagevolumen. Seiner Blenheim Properties gehören einzelne Gebäude der Credit Suisse, der Universität Zürich, des Bundes (Deza-Hauptsitz) und ein Einkaufszentren von Coop.



    http://www.tagesanzeiger.ch/dyn/news/wirtschaft/793020.html

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