Also: Was muss passieren, damit sie denn nun endlich kommt, die Inflation?
Man muß die Staatsanleihen abverkaufen.
21. Dezember 2024, 05:16
Also: Was muss passieren, damit sie denn nun endlich kommt, die Inflation?
Man muß die Staatsanleihen abverkaufen.
Alles anzeigenEs ist doch völlig wurscht, wieviel Papier man derzeit und demnächst für Gold und Silber bekommen würde. In der ersten Phase ging es vielleicht darum, weil jeder in Papierwährung gerechnet hat und animiert über steigende Preise (in Papier gerechnet) ins echte Geld gelockt werden musste. Das war die Zeit, in der der Unzenbesitzer noch durchweg belächelt wurde.
Jetzt gibt es quasi keines mehr zu kaufen. Nun beginnt die Zeit, in der der Unzenbesitzer bekämpft wird. Für ihn geht es jetzt darum, das echte Geld nicht wieder hergeben zu müssen. Da sind Leute, die immer noch in Schuldscheinen und nicht in Unze/Gramm/Kilgramm oder gar Tonne rechnen willkommene Opfer.
Wenn sich dann allgemein die Erkenntnis durchsetzt, dass die echten Geldströme Gold- und Silberströme sind und die vermeintlichen Geldströme in Wirklichkeit eine Flut aus Schuldscheinen ist, dann naht die Phase, in der der Unzenbesitzer zu gewinnen beginnt.
Think it over!
Gruß Tensor
EXZELLENTER BEITRAG, TENSOR!
Desweiteren würde ich mich nicht zu sehr auf den Schweizer Franken bzw. auf die Schweiz verlassen - im Herzen Europas ist die Schweiz wohl eher am stärksten gefährdet.
Von was lebt man denn dort, von den zahlreichen angelegten Mrd. unzähliger Nichtschweizer - wenn diese abgezogen werden - weil die Garantie seiten des Staates Schweiz nicht gewährleistet ist - existiert der Schweizer Franken nicht mehr lange - alle Staaten Europas werden alles Erdenkliche tun die eigenen Banken gegen die Mitwettbewerber zu schützen und Kapital "zurückzuführen" (siehe auch Zweck der Garantien) - dabei nimmt man keine Rücksicht auf andere Staaten (siehe Problematik Island/GB). Da steht die Schweiz sehr schnell auf verlorenen Posten.
Man beachte die frühen Abhandlungen zur Zumwinkel-Affäre und deren beschriebene Auswirkungen - alles in diesem Thread nachzulesen.
Es war mir damals bis zu letzt nicht möglich gute informierte Bekannte davon zu überzeugen, dass das Lichtenstein/Andorra/Schweiz/Cayman/... Problem, bewusst geschaffen wurde, um die auf internationaler Basis die Fluchtmöglichkeiten für das Kapital abzuschneiden, um so wiederum die totale Kontrolle über selbiges zu erlangen.
Auf Wunsch suche ich gerne mein Posting von damals raus!
Alles anzeigenSchauen wir doch einmal, wo wir jetzt gerade stehen:
Inflation erste Stufe ebenfalls abgeschlossen, der Bürger hat zuerst gefühlt und dann gemerkt, dass da was geht und alles teurer geworden ist. Gleichzeitig hat die Leichtigkeit des Seins neue Höhen erlebt und die Produktivleistung nimmt real ab weiterhin ab.
Banken und Finanzkrise
ist erfolgt, politische Reaktion ist ebenfalls vorläufig abgeschlossen.
Es hat also irgendeine Wirkung gegeben - zunächst anscheinend nur für andere.
Nun, plötzlicher Paradigmenwechsel:
Börsenkurse sind mittlerweile von der Spitze quasi halbiert, einzelne Staaten sind insolvent, Investitionsgüterprojekte gestoppt; internationale Schifffahrt teilweise unterbrochen, die Nachrichten über andere werden spannender usw.
Inflation ist für das Publikum anscheinend kein Thema mehr. Wenn es einen nicht gerade selbst trifft, ist es wohl auch alles kein Problem, alles ist gut. Das Vertrauen in die Regierung ist abgesehen von dem üblichen Mecker weiterhin gegeben.
Schauen wir einmal in die österreichische Schule, was gibt es danach:
Zuerst wird inflanioniert, weil die Produktivleistung in Wirklichkeit nicht mehr ausreichend ist - Crack up.
In dem Moment, wo der Papiergeldbesitzer merkt, dass alles nicht nur ein bisschen, sondern signifikat teurer wird, beginnt er sein Geld zurück zu halten. Es könnte ja später tatsächlich wieder besser, also günstiger werden. Zusammen mit der Bankenkrise geht er sogar dazu über Cash unter der Matraze zu halten. Er ist eher weniger geneigt (oder in der Lage), zusätzliche Kredite aufzunehmen - es entsteht nicht mehr die erforderliche Menge Neugeld.
Dadurch wird die aktuelle Inflation tatsächlich zunächst signifikant gebremst. Aber nicht bei den Gütern, die er wirklich benötigt, sondern eher bei den "unnötigen Gütern". Benötigte Güter sind teilweise sogar nicht mehr verfügbar.
Nun ist der liebe Bürger in eine deflationäre Phase. Dies geschieht in der vernetzten Informationswelt heute relativ plötzlich.
Damit könnte das Sytem aber auch genauso plötzlich mangels umlaufenden Schuldscheinen (Geld) am Ende sein und man kommt als Staat so gar nicht mehr damit nach, dann eben auf eigene Kappe neue Schulden aufnehmen, damit Geld in Umlauf kommt.
Und es kommt dann bald in Umlauf - peng. Der Michel wird dann schnell feststellen, dass alles sparen nichts genützt hat und versuchen, die Flut an Papier wieder los zu werden. [Dummerweise gibt es das richtige Geld dann zufällig gerade nicht günstig zu kaufen]
Wenn man nun annimmt, dass jemand das voraussieht, an der entsprechenden Position sitzt, der das Spiel nicht gerade in kurzen Hosen spielt und daraus Machtgewinn erwirken möchte, was würde derjenige dann tun? Den natürlichen Effekt in der jeweiligen Phase verstärken und dabei die gewünschten und notwendigen Gesetzesänderungen bewirken.
Nun mache man die Geldhaltung insgesamt riskant, bringe den Bürger in Sparhaltung, gebe man die Letter of Kredit nicht mehr frei oder mache sie sündhaft teuer, Ware kommt also nicht aus fernem Land. Alsbald wird der Bürger nach Lösungen rufen, egal ob derer Macht- und Freiheitskonsequenz.
Ach ja, wenn der Geldfluß erst gebremst ist, wird auch das Metall, welches zwischenzeitlich überbordelnde Geldmenge kurzfristig aufnehmen konnte, notgedrungen wieder eingewechselt. Natürlich zum günstigeren Preis.
Danach geht es dann los - mit der endgültigen Weginflationierung der leidigen Schulden bzw. des leidigen Individual-Spar-Volumens.
Wenn aber keiner da sitzt, der gedenkt das Spiel nicht in kurzen Hosen anzutreten, um seine Macht auszuweiten, dann waren die Beteiligten einfach zu menschlich oder gar blöd, um den richtigen Weg zu erkennen und zu gehen.
Gruß vom Tensor
Lesen!
Hier spricht ein richtiger Fachmann!
... eine wahrhafte Bereicherung für das Forum. Dabei hatte ich gestern fast die Hoffnung aufgegeben!
Gerade letzter Satz lässt sich mit einem klaren: "es gibt sie" beantworten.
Nach diesem Beitrag kann die extrem theoretische Diskussion Inflation/Deflation wohl beendet werden!
Oder existieren an einer Stelle Gegenargumente?
Nein, das verstehst Du scheinbar voellig faslch.
Da fliesst momentan so gut wie nix in die Realwirtschaft, weil die Banken das Geld nicht an Privateleute und Unternehmen verleihen.
Es fliesst nur Geld von den Notenbanken in die privaten Banken, die es wiederum bei der Notenbank parken. Die Geschaeftstaetigkeit der Banken ist keine echte realwirtschaftliche Taetigkeit, weil keine Gueter produziert werden sondern nur sinnlos Geld verwaltet werden, ohne die Wirtschaft mit Krediten zu stimulieren.
Das ist das was man uns Bürgern erzählen will. Da müßte man jedoch fragen, welche Amateure bei den Zentralbanken sitzen?
Wenn ich (als EZB) mittels Ausleihungen per Tender den einzelnen Geschäftsbanken Liquidität zur Verfügung stelle (mit Ziel den Interbankenmarkt und die Kreditvergabe wieder anzuregen), da kann ich doch nicht im Gegenzug die Ausleihungen der Banken wieder wieder bei mir parken lassen. Dies verhindere ich mit unterschiedlichen Zinssätzen. Ich verleihe gegen höhere Zinsen und zahle niedrigere Sätze fürs Parken. Welchen Sinn hat es jetzt seitens der Geschäftsbanken eine Mrd. Summe sagen wir zu 4 Prozent zu leihen und das Geld wieder zu 2 Prozent bei der EZB zu parken. Irgendwie muß ich als gut bezahltes Personal der oberen Managementebene meinen Liquiditätsbedarf der nächsten Tage/wenigen Wochen kennen und leihe mir daher nur Kapital, wenn ich damit Erträge generieren kann oder ich irgendwelche Verpflichtungen zu erfüllen haben.
Alles andere ist für mich nicht sinnvoll, zumal derzeit die Tender der EZB in regelmäßigen/vorhersehbaren Abständen kommen und die EZB aufgrund der Krise einfach gezwungen ist, wenn es dem Bankensektor rapide schlechter geht, auch die Volumen der Tender zu erhöhen - also kommt man (die Geschäftsbank) doch auch in zwei, drei oder vier Wochen an "Zentralbankgeld" und muß Aktuelles nicht mit Zinsverlusten parken. Ich sehe es so ähnlich wie ML - die Gelder die von der EZB an die Geschäftsbanken verliehen werden gehen schon zum Großteil in den Kreislauf; zum Beispiel über Finanzierungen die IndustrieUnternehmen vor Jahren zugesichert wurden und jetzt nach und nach von den entsprechenden Unternehmen gezogen (in Anspruch genommen werden).
Dies und anderes erzählt man uns jedoch (nicht) , um uns eine gewisse Stabilität der Banken/des Systems vorzugaukeln.
Ich habe im März Maple Leafs gekauft und wenn ich die jetzt einzeln zzgl. der Tube bei Ebay einstelle, kann ich die über die Versandkosten für plus minus null verkaufen. Die Silber-10ner kann ich sogar aktuell mit 20 -30 % Gewinn verkaufen. Auf den Spotpreis gucke ich deshalb schon gar nicht mehr, sondern auf den tatsächlichen erzielbaren Verkehrswert.
... und genau dieser ist in der Realität (!) entscheidend.
.
Willkommen elleulin! Wie spricht man Deinen Usernamen am Besten aus?
Dein erster Beitrag von gestern Abend war klasse, Deine geschilderten Eindrücke interessant.
Du hast die Erledigungen von uns anderen innerhalb einer einzigen Woche absolviert - nicht schlecht & Kompliment dafür.
Ein Zeichen von Bodenständigkeit, Geradlinigkeit und Engagement.
Allgemein:
Oft kommt der Eindruck rüber, dass alt eingesessene Leute hier bewusst Menschen, mit anderer Meinung den Mund verbieten wollen. So ist es nicht.
Es ist eher ein latentes Unverständnis für das Nicht-Verstehen von Abläufen und Prozessen seitens anderer. Aber das muss man - auch hier - lernen zu akzeptieren.
Die Lösung themenfremde Beitrage in anderen Threads zu diskutieren wird selten genutzt, das Thema Wirtschaft (fast!) nur noch hier ausdiskutiert, was kausal zu einer Verwässerung führt.
Wichtig ist: eine gemeinsame Linie zu finden & sich an dieser zu orientieren: "der rote Faden". In diesem Thread: der Zusammenbruch der Weltwirtschaft!
Was impliziert das?
Es impliziert, nicht zu beschönigen, die Lage sehr ernst zu nehmen und vor allem auch zu eruieren was es für uns Einzelne in der Ukraine, der Schweiz, Österreich, Deutschland, Bayern und Sachsen bedeutet!
Gibt es hier noch andere Nationalitäten/Wohnsitze?
Die theoretische Auseinandersetzung sollte und muss in anderen Threads abgehandelt werden, zumal hier wirklich nun mit Tensors Beitrag alles gesagt wurde.
Einverstanden?
Jetzt gibt es quasi keines mehr zu kaufen. Nun beginnt die Zeit, in der der Unzenbesitzer bekämpft wird. Für ihn geht es jetzt darum, das echte Geld nicht wieder hergeben zu müssen. Da sind Leute, die immer noch in Schuldscheinen und nicht in Unze/Gramm/Kilgramm oder gar Tonne rechnen willkommene Opfer.
Also ich besitzte selber ein paar Unzen und ich komme mir nicht bekämpft vor.
Die Bekämpfung sieht anders aus: Z.B. durch Goldverbot Käme mir ziemlich blöd vor, wenn ich große Mengen meines Vermögens in Gold angelegt hätte und das wäre illegal. Bestimmte USER würden ohnehin über das Net ermittelt und dürften nach einer Hausdurchsuchung ihr Gold abgeben. Und Hr. Eichelburg hat sich ja schon über seine Homepage geoutet.
Davon sind wir noch eine Weile entfernt. Ich erwarte jetzt eine Entwicklung, die Unzen stark verbilligen wird.
Im Zuge der Krise soll die Zuwanderung nach Großbritannien eingeschränkt werden und nur noch jene Menschen ins Land kommen, welche benötigte Kenntnisse aufweisen können. Laut verschiedenen Politikern war es in der Vergangenheit zu einfach, nach UK zu kommen.
http://www.guardian.co.uk/poli…grationpolicy-immigration
comment:
Da sowohl in Großbritannien als auch in Irland zahlreiche Gastarbeiter aus Osteuropa werktätig sind dürfte die steigende Arbeitslosigkeit und die beginnende Wirtschaftskrise wohl auch Auswirkungen auf diese Personen haben.
Zahlreiche Leute verließen ihre Heimatländer wegen Arbeitslosigkeit und schlechter Bezahlung, um in den Boomländern ein Auskommen zu finden. Dazu gehörte auch Spanien. Vor etlichen Wochen wurde berichtet, dass Zehntausenden von Bauarbeitern aus Rumänien wegen der in die Krise geratenen Bauwirtschaft eine Rückkehr in das Heimatland nahegelegt wurde.
Die wirtschaftlichen Auswirkungen auf diese Länder dürften erheblich sein, wenn die Zahlungen der Gastarbeiter in die Heimat ausfallen und die Arbeitslosen nun in eine ebenfalls gebeutelte Heimat zurückfinden. Ein recht ähnliches Phänomen wurde aus den USA berichtet, in diesem Fall zum Thema Lateinamerikaner.
Also ich besitzte selber ein paar Unzen und ich komme mir nicht bekämpft vor.
Die Bekämpfung sieht anders aus: Z.B. durch Goldverbot Käme mir ziemlich blöd vor, wenn ich große Mengen meines Vermögens in Gold angelegt hätte und das wäre illegal. Bestimmte USER würden ohnehin über das Net ermittelt und dürften nach einer Hausdurchsuchung ihr Gold abgeben. Und Hr. Eichelburg hat sich ja schon über seine Homepage geoutet.
Davon sind wir noch eine Weile entfernt. Ich erwarte jetzt eine Entwicklung, die Unzen stark verbilligen wird.
Hallo,
aha und Du glaubst wirklich, dass man an die Vermögenswerte einer Personengesellschaft einfach so herankommt?! Es heißt Besitzverbot -ja wenn überhaupt für was denn eigentlich? Barren Numismatik?- und wenn die Privatperson nichts BESITZT kann man nichts holen. Du solltest Dich mal mit Rechtsbegriffen auseinandersetzen. Schon wieder lächerlich dieses Posting von Dir. Reine Angstmanche und mittlerweile bin ich überzeugt, dass Du hier bist, um NICHT die Wahrheit zu schreiben
Und glaub mir eins, sobald irgendwer meint den Personengesellschaften ihre Aktiva wegnehmen zu müssen, dann weiß der hoffentlich mit WELCHER Kaste er sich da anlegt. Diese Kaste hat Macht und Geld und kann es mal ganz schnell barscheln oder möllemannen lassen
GOLD_Baron:
Offtopic ich weiß, allerdings muss man mal diverse Angstmacherei aus dem Weg räumen.
best regards
BAAL
Es heißt Besitzverbot -ja wenn überhaupt für was denn eigentlich? Barren Numismatik?- und wenn die Privatperson nichts BESITZT kann man nichts holen. Du solltest Dich mal mit Rechtsbegriffen auseinandersetzen. Schon wieder lächerlich dieses Posting von Dir. Reine Angstmanche
Naja, jeder sollte sich mit der Möglichkeit eines Goldverbots auseinandersetzen. Im freien Land der unbegrenzten Möglichkeiten gab es ein solches Verbot über mehrere Jahrzehnte. Wie das Gesetz aussah, lässt sich hier nachlesen:
http://www.goldseiten.de/conte…/artikel.php?storyid=4128
Auslöser war die Weltwirtschaftskrise (also ähnliche Situation in die wir jetzt kommen). Und bitte nicht Seite 2 überlesen. Bei Zuwiderhandlung drohen 10.000 USD Geldstrafe (damals war der Dollar noch viel mehr wert), bzw. 10 Jahre Gefängnisstrafe.
Was nützen mir Goldmünzen im Tresor, wenn deren Besitz über mehrere Jahrzehnte illegal ist und ich beim Verkauf jedes mal Angst haben muss, dass ich "verpetzt" werde ...
Naja, jeder sollte sich mit der Möglichkeit eines Goldverbots auseinandersetzen. Im freien Land der unbegrenzten Möglichkeiten gab es ein solches Verbot über mehrere Jahrzehnte:
http://www.goldseiten.de/conte…/artikel.php?storyid=4128
Auslöser war die Weltwirtschaftskrise.
Hallo,
ach nee, wollen wir das jetzt wirklich hier im Thread nochmal durchkauen? Nachdem Du wohl Schachmatt gesetzt wurdest versuchst Du den Thread andersweitig zu verwässern? Was glaubst Du wohl, was mit einem Politiker heutzutage passiert, der sowas anordnet?
ZitatAlles anzeigen...ausgenommen davon sind:
(a) Die Mengen Gold, die für den legitimen und üblichen Gebrauch in Industrie, Beruf oder Kunst innerhalb einer angemessenen Zeit benötigt werden, eingeschlossen Gold vor dem Raffinieren, und Goldaktien in angemessener Menge für die üblichen Handelsvoraussetzungen von Goldminenbesitzern und Goldraffieneuren.
(b) Goldmünzen und Goldzertifikate einer jeden Person, die zusammengenommen die Gesamtmenge von 100 $ nicht überschreiten; und Goldmünzen, die für Sammler seltener und ungewöhnlicher Münzen einen besonderen Wert darstellen.
(c) Goldmünzen und Goldbarren, die für einen Treuhandfond für eine anerkannte ausländische Regierung, oder eine ausländische Zentralbank oder die internationale Ausgleichsbank vorgesehen oder in einem solchen Fond gehalten sind.
(d) Goldmünzen oder Barren, die für die anderen ordnungsgemäßen Transaktionen (Horten ausgeschlossen) lizenziert sind, einschließlich Goldmünzen und Goldbarren, die für den Re-Export importiert wurden oder für die Exportlizenzen beantragt sind und deren Genehmigung aussteht...
best regards
BAAL
Hallo,
ach nee, wollen wir das jetzt wirklich hier im Thread nochmal durchkauen? Nachdem Du wohl Schachmatt gesetzt wurdest versuchst Du den Thread andersweitig zu verwässern? Was glaubst Du wohl, was mit einem Politiker heutzutage passiert, der sowas anordnet?
Er wird gefeiert werden, weil es den reichen und wenigen Goldbesitzern an den Kragen geht.
Die US-Amerikaner ließen es auch ohne Aufstand mehrere Jahrzehnte über sich ergehen.
Alles anzeigenNaja, jeder sollte sich mit der Möglichkeit eines Goldverbots auseinandersetzen. Im freien Land der unbegrenzten Möglichkeiten gab es ein solches Verbot über mehrere Jahrzehnte. Wie das Gesetz aussah, lässt sich hier nachlesen:
http://www.goldseiten.de/conte…/artikel.php?storyid=4128
Auslöser war die Weltwirtschaftskrise (also ähnliche Situation in die wir jetzt kommen). Und bitte nicht Seite 2 überlesen. Bei Zuwiderhandlung drohen 10.000 USD Geldstrafe (damals war der Dollar noch viel mehr wert), bzw. 10 Jahre Gefängnisstrafe.
Was nützen mir Goldmünzen im Tresor, wenn deren Besitz über mehrere Jahrzehnte illegal ist und ich beim Verkauf jedes mal Angst haben muss, dass ich "verpetzt" werde ...
Dieses Gesetz beeindruckt mich überhaupt nicht. Auf Seite 2 steht, dass jedem Bürger Gold im Wert von 100 USD zustand. Das waren damals rund 3 Unzen. Für eine vierköpfige Familie sind das schon 12 Unzen zzgl. Sammlermünzen, Zahngold und Schmuck.
Außerdem wurde im gleichen Jahr ein anderes Verbot aufgehoben: das Alkoholverbot. Da hat der Staat kapituliert, weil es sich nicht in der gewünschten Reichweite kontrollieren ließ.
Nach 1971 sind ja auch viele US-amerikanische Goldmünzen in Europa aufgetaucht.
Dieses Gesetz beeindruckt mich überhaupt nicht. Auf Seite 2 steht, dass jedem Bürger Gold im Wert von 100 USD zustand. Das waren damals rund 3 Unzen. Für eine vierköpfige Familie sind das schon 12 Unzen zzgl. Sammlermünzen, Zahngold und Schmuck.
3 Unzen pro Kopf - sicher absolut lächerlich für manche hier im Forum (mich eingschlossen).
Er wird gefeiert werden, weil es den reichen und wenigen Goldbesitzern an den Kragen geht.
Die US-Amerikaner ließen es auch ohne Aufstand mehrere Jahrzehnte über sich ergehen.
Hallo,
träum weiter -es gibt immer Gesetzeslücken, weil das die Kaste schon so regelt, dass es passt und das GUTE ist, wenn man diese Mechanismen mal kapiert hat, braucht man nicht mal selbst Lobbyarbeit machen- .
Solltest Du, lieber LEO, zu jenen gehören, die politisch so etwas durchsetzen wollen und meinen die KASTE umgehen zu müssen, dann check Dein Auto jedesmal bevor Du losfährst, man weiß ja nie evtl. haiderts
best regards
BAAL
BAAL, wenn du auf die Trolle anspringst, macht das die Sache hier nicht besser.
Ignorieren ist das Werkzeug.
Im Übrigen habe ich auf Leonards Oma gehört und die letzten Unzen Gold und Silber gestern verkauft!
Also ich glaube ja nach wie vor an das Szenario Asset-Deflation/ Goods-Inflation.
Beispiel: Öl. Da ist der Spotpreis um rund 50 % eingebrochen (Asset-Deflation).
Gleichzeitig gibt es nun einen saisonalen Run auf Heizöl, während der Welthandel zum Erliegen gekommen ist. Auf eine Lieferung Heizöl muss man nun schon bis zu acht Wochen warten. Es ist wahrscheinlich eine Frage der Zeit, bis Heizöl mit regionalen Aufschlägen gehandelt wird - ähnlich wie Silber (Goods-Inflation).
]Hallo zusammen
ich habe mal die Tabelle von Baal bearbeitet.....die Datenbasis habe ich allerdings nicht verifiziert !!!!!
Ungeachtet der Annahme, dass Währungen kollabieren bzw gänzlich wertlos werden können, interessiert mich als Investor nur, wann ich Gold halten könnte und wann Bargeld die bessere Option darstellt.
In dem rot markierten Deflationsszenario underperformt Gold zu Bargeld.......
Gold outperformt ausschliesslich in den (fett gedruckten) Zeiten der Inflation, was insofern die Theorie unterstützt, dass Gold eine Absicherung vor Inflation darstellt und in deflationären Zeiten Bargeld zu bevorzugen ist.