Die Aktienmaerkte bilden ihre Tiefs aus

  • Zitat


    Die Politik betreibt Aktien-Schelte


    Die Politik lässt auch nicht zu, dass Versicherer sich als eine Art Oase für Aktienanleger herausbilden. Aufsichtsrechtlich wird der deutschen Assekuranz aufgegeben, selbst Investments in Aktien von Unternehmen mit Eigenkapital zu unterlegen, die alternativlose Grundbedürfnisse des Menschen wie Essen, Trinken oder Gesundheit abdecken. Dagegen entfällt dieser Risikoaufschlag, der für das „Teufelszeug“ Aktien aufgebracht wird, für die ach so sicheren Staatspapiere der Euro-Südzone. Nach Meinung der Politik gilt damit z.B. ein weltweit führender Konsumkonzern, der auf die unumstößlichen Fakten einer wachsenden und sich laufend besser ernährenden Weltbevölkerung bauen kann, als größeres Sicherheitsrisiko als völlig überschuldete, spar- und reformunwillige Euro-Staaten, die nur durch geldpolitische Aufbauspritzen überleben können. So ist es keine Überraschung, dass deutsche Versicherer im Jahr 2011 - auch die Zahlen für 2012 und 2013 lassen wohl kaum eine wirkliche Besserung erkennen - nur über einen Aktienanteil von knapp drei Prozent verfügen. Dagegen ist ihr Anlageschwerpunkt Zins- und Staatsvermögen, so weit das Anlegerauge reicht. Ähnliches gilt für Pensionskassen, denen unter dem Deckmäntelchen einer „Mündelsicherheit“ aktienfeindliche Daumenschrauben angelegt werden.


    Und dann trifft Aktien noch der zweifache Steuerknüppel: Erstens die Unternehmensgewinn- und zweitens die Dividendenbesteuerung, obwohl diese bereits aus versteuertem Gewinn bezahlt wurden. Und jetzt dürfen wir uns als „Sahnehäubchen“ auch noch auf die Finanztransaktionssteuer freuen, die im Windschatten der Bekämpfung der bösen Euro-Spekulanten auch die privaten Aktienanleger heimsuchen dürfte. Der Aktionär als großkoalitionäre Melkkuh. Also weder Sie noch ich sind an der Finanz- und Schuldenkrise schuld.
    http://www.godmode-trader.de/n…-mehr-muede,a3286233.html

    ,,Nicht was wir sehen, wohl aber wie wir sehen, bestimmt den Wert des Geschehenen'' Blaise Pascal

  • Trauen Sie Ihrem Instinkt
    Halten Sie die nicht abreißen wollenden Kursgewinne am Aktienmarkt für unfassbar? Möglicherweise sollten Sie jetzt auf Ihren Instinkt hören…


    “Es gab einen fast religiösen Glaube an die Technologie-Bubble, die Dot-Com-Bubble, die Immobilien-Bubble und unzählige andere Vermögenswert-Bubbles; und auch jetzt werden die Menschen wieder ihrem Glauben folgen, bis sie wieder mit der Wirklichkeit konfrontiert werden - und zwar auf die aller ungemütlichste Art und Weise. Die unverwüstliche Marktelastizität in den späten Bubble-Phasen ist zum Teil auch der Grund, warum sich die Investoren bis zum Markttief an ihre Vermögenswerte klammern und immer weiter hoffen. In diesem Marktzyklus, wie auch in all den anderen Marktzyklen, wird es nur wenigen Anlegern gelingen, die eigenen Positionen abzustoßen und an den nächsten “noch Dümmeren“ weiterzureichen, kurz nachdem das Markthoch erreicht wurde.“ John P. Hussman, Ph.D


    http://www.goldseiten.de/artik…n-Sie-Ihrem-Instinkt.html


    ;) ;)

  • Dow: Crash auf 5000?
    04.12.2013
    Und täglich grüßt das Allzeithoch. Nahezu börsentäglich erklimmt der Dow Jones Index neue Hochs. Wir haben uns an immer neue Kursrekorde gewöhnt. Heute scheint alles anders zu sein. Alle Welt schaut nur auf eines: die Notenbanken und ihr billiges Geld. Wo stehen Dow Jones und DAX zum Jahresende? Lohnt es sich jetzt noch auf den Hausse-Zug aufzuspringen?


    http://www.mmnews.de/index.php…/16075-dow-crash-auf-5000
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    Crash-Gefahr: Aktienkäufe auf Kredit gefährden das Finanz-System
    Die Aktienkäufe auf Kredit nähern sich dem Niveau vom Juli 2007 - wenige Wochen danach gab es den Zusammenbruch der Märkte. Die Analyse zeigt: Wenn die Zentralbanken weiter Benzin ins Feuer gießen, besteht akute Crash-Gefahr.
    http://deutsche-wirtschafts-na…ehrden-das-finanz-system/
    :!: :!: :!:


    hier kann man sehr gut erkennen das es sogenannte "Märkte" gar nicht gibt.
    Alles ist ohne Ende manipuliert. Ob Geldsystem oder "die Märkte", nur die Jungs die hinter diesem Ponzi System stehen, wissen wann sie diese "Märkte" wieder einbrechen lassen müssen.


    8)

  • Zitat


    [size=medium]Wozu braucht man die Börse? Es lebt sich doch ganz gut ohne sie. Anlageverkäufer protestieren jetzt! Tut Börse weh? Oh ja! Körperliche Beschwerden verursacht Börse erst, wenn man dort unterwegs ist – oder war. Oder schmerzen etwa schon Sparbücher und die ganzen Versicherungen? [/size]
    http://www.rottmeyer.de/fata-b…rsprechen-suspekt-werden/

    ,,Nicht was wir sehen, wohl aber wie wir sehen, bestimmt den Wert des Geschehenen'' Blaise Pascal

  • wenn das Schule macht, sollte das nicht ganz so gut für Edelmetalle sein & genau sowenig für die Aktienmärkte.



    Zitat


    Der Satz, zu dem sich die Banken über Nacht Geld bei der Zentralbank leihen können, wurde am Dienstagabend von 7,75 auf 12,0 Prozent angehoben. Experten hatten mit lediglich 10 Prozent gerechnet. Der eigentliche Leitzins wurde auf 10 Prozent angehoben von zuvor 4,5 Prozent.


    In Erwartung einer raschen Straffung der US-Geldpolitik und einer erlahmenden Weltwirtschaft ziehen sich Anleger momentan aus der Türkei und anderen Schwellenländern zurück. Zudem sorgt der Korruptionsskandal im Umfeld der Regierung Erdogan seit Wochen für Verunsicherung unter Investoren.



    ,,Nicht was wir sehen, wohl aber wie wir sehen, bestimmt den Wert des Geschehenen'' Blaise Pascal

    Einmal editiert, zuletzt von goldtrader ()

  • "Sollte"... es handelt sich hier um türkische Lira...


    Und der Goldpreis wird in $ notiert... und was die Fed da abliefert ist nicht so wirklich besser wie Türkenlire...
    Wer was anderes glaubt ist selbst schuld und hat mit EM eh nix am hut.

  • Es passiert irgendetwas im Hintergrund.
    Zum einen gaben die Börsen etwas nach - zum anderen einige Schwellenländer-Währungen gaben nach.


    Besonders interessant sind da die Währungen - gewöhnlich sollte sowas etwa erst dann passieren,
    wenn tatsächlich eine Krise stattfindet oder gar der Tiefpunkt der Krise erreicht ist.
    Argentinien sieht sogar schon eine Verschwörung...


    Deswegen denke ich, dass etwas monströses auf uns zukommt...
    Das deutet auch auf Insiderinformationen hin.
    (und all das begann ab Davos)

  • Und noch ein Grenzwert: Im jüngsten verfügbaren Berichtsmonat (April 2013) stieg das Volumen von Krediten für Wertpapierkäufe in den USA auf ein Allzeit-Hoch bei 384 Mrd. Dollar an. Das vorangegangene Hoch hatte bei 381 Mrd. Dollar gelegen. Das war im Juli 2007. Damit ist diese sogenannte “margin debt” binnen Jahresfrist um 29% angestiegen, der S&P hatte in dieser Zeit lediglich 20% zugelegt.


    http://blog.markusgaertner.com…otternden-weltwirtschaft/


    8) 8)

  • Insider: Massive IT-Manipulationen beim Aktien-Handel
    Kurz vor der Finanzkrise Mitte der 2000-Jahre wurden die Computersysteme der Banken umgestellt. Ein junger Banker deckte nun den Hochfrequenz-Bluff auf: Das ganze System dient nur der Manipulation der Kurse, indem Mitbewerber in Millisekunden ausgetrickst wurden.


    Der Kanadier Brad Katsuyama arbeitete seit 2002 für die Royal Bank of Canada (RBC). Seine Chefs schickten ihn nach New York, da war er 23. Als sechs Jahre später die Aktienmärkte ins Stocken gerieten, saß Katsuyama vor einem neuen Computer-System, mittels dem gehandelt wurde. Doch sein Computer arbeitete nicht so, wie er es erwartete: Der Markt auf seinem Bildschirm war eine Illusion.


    Katsuyama dachte zuerst an einen Computerfehler und informierte die IT. Im neuen System gehe es nur noch um Geschwindigkeit, so der Banker. Sobald der Knopf zum Kauf oder Verkauf gedrückt wurde, verschwanden die Angebote. Wenn er kaufen wollte, schoss der Preis der Aktie in Sekundenbruchteilen in die Höhe. Wollte er verkaufen, brach der Preis ein. Andere Banker bestätigten ihm, dieselben Probleme mit der IT zu haben, berichtet die New York Times.


    Zuerst dachte er, die Preise ändern sich, weil Bestellungen storniert wurden. Doch Katsuyama und sein mittlerweile engagierten irische Glasfaser-Experte machten eine andere Entdeckung. IT-Firmen konnten Glasfaserkabel so legen, dass sie innerhalb einer Millisekunde Aufträge von anderen Banken mitlesen – und so zu ihrem Vorteil ausnutzen konnten.


    Die Manipulation konnte nur funktionieren, weil die Menschen keine Vorstellung davon haben, wie viel eine Millisekunde ausmacht, so Katsuyama.


    Katsuyama kündigte seinen Job. Er gründete IEX, eine Firma, die dem Hochfrequenzhandel erschweren soll.


    http://deutsche-wirtschafts-na…ionen-beim-aktien-handel/


    :!: :!:

  • Holzauge sei wachsam, ggf. ist die Ruhe an den Märkten demnächst vorbei. Würde ja passen im Sommer, wenn keiner mit rechnet. :rolleyes:

    ,,Nicht was wir sehen, wohl aber wie wir sehen, bestimmt den Wert des Geschehenen'' Blaise Pascal

  • Delistings: Aus dem Staub gemacht


    In einem Urteil entschied das Gericht (BGH) 2013, dass Firmen bei einem Rückzug von der Börse (Delisting) ihren Anteilseignern kein Abfindungsangebot unterbreiten müssen. Auch ein Beschluss der Hauptversammlung sei nicht erforderlich.


    http://www.finanzen.net/nachri…dem-Staub-gemacht-3681691


    einfach mal ein Delisting machen und die Kohle von den dummen Aktionären ist im Sack.............. [smilie_happy] [smilie_happy]

  • Die Dividenden des S&P Composite liegen derzeit bei winzigen 1,98%. Zur selben Zeit liegt die Fremdkapitalfinanzierung an der New Yorker Börse auf einem Rekordhoch. Der Dow Jones und der S&P Composite liegen beide auf Rekordhochs, während der Volatilitätsindex VIX nahe seiner Rekordtiefs notiert. Hier herrscht also Selbstzufriedenheit und Zuversicht, und das inmitten eines Markts, der fast so überbewertet ist wie noch nie.


    http://www.propagandafront.de/…ich-haesslich-werden.html


    :D :D

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