Die Realitaet ist Geldmengenwachstum und auf absehbare Zeit entsprechende Inflation. Aktionaere werden profitieren, der Durchschnittsbuerger ohne Ersparnisse leider nicht - was das eigentlich Traurige dieser Krise ist.
In der kommenden Inflation werden Vermoegenswerte und Lebenshaltungskosten massiv im Wert/Preis steigen, die vorgeschaltete Deflation ist voellig normal und nicht von langer Dauer. Den besser betuchten wird es egal sein, ob 500g Nudeln dann 5 EUR statt 29 cent kosten. Solche Kleinbetraege spielen fuer sie keine Rolle. Aus x Millionen Aktienvermoegen ist dann 10x Millionen geworden. Diesen ueberkompensierenden Vermoegenszuwachs bei Vermoegenswerten hat die breite Bevoelkerungsschicht aber nicht. Die Schere zwischen arm und reich wird folglich weiter auseinander gehen. Leider.
EDIT: Und viele die heute noch ueber Ersparnisse verfuegen werden das falsche tun und eben keine unterbewerteten assets kaufen. Sie werden glauben, die Aktien fielen immer weiter und am Ende wieder zu spaet einsteigen, wenn das smart money Kasse macht.