Die Aktienmaerkte bilden ihre Tiefs aus

  • dieser "DOWN" und "SUCKS" sind echt hartnäckige Kerle... :D


    ...aber es ist scheißegal wie ich mich richte, es wird bei diesem Markt dann immer in die entgegengesetzte Richtung gehen.
    ...hmmm ich bin echt versucht bei dieser großen Verarsche noch mitzumischen, aber genau dann wird der DAX gen Süden rauschen... ich weiß es ganz genau :hae:


    Grrrrr ich suche echt noch nach guten Möglichkeiten, den abfahrenden Goldzug irgendwie wieder einzuholen.. mit dem bissel Spielgeld das ich noch habe.
    Bargeldpolster ist für Silberzehner, funktionierendes Fluchtfahrzeug und anderen Survivalkram sowie "den letzten Großeinkauf (Lebensmittel)" in ausreichenden Mengen vorhanden, also keine Sorge... ich verzock nur wertlose Digits (irgendwelche Willkommensprämien und Gratis-Fonds und so nen Kram, den man halt hinterhergeschmissen bekommt :D )

  • Zitat

    Zurueck auf 6200 nur wenige Tage spaeter. Gibt immer schwache Haende im Markt. Das sitzt man am besten aus.


    7000 bis Ende des Jahres realistisch denke ich.


    Weltweit waren viele DE-Webseiten nicht erreichbar.
    Auch meine OnlineBank war nicht erreichbar.


    Was ist mit dem DAX passiert? Der ist sogar gestiegen!
    Ja, dann sollen wir doch mal das Internet ganz abschalten und der DAX fliegt bis zum Mond!


    Heute wurde der Beweis erbracht, dass die Märkte manipuliert sind.
    Keinerlei Reaktion - TOT


    Zum Vergleich: Letzte Woche DO - da ist DOW um 10% abgesackt!
    Und es war nur ein Tippfehler! So ist die offizielle Version bisher.


    Meine Intuition sagt:
    Ich werde zu 100% von diesem toten Pferd wegbleiben, es stimmt etwas nicht mehr...
    Mittlerweile sind viele auf Aktien fixiert... Bei unserem Unternehmen ist es ein Dauerthema geworden!
    In keinem Jahr zuvor war das Thema so heiß diskutiert... nicht mal bei der Blase im Jahr 2000.
    Sorry, aber ich fasse keine einzige Aktie mehr an... Es ist mir zu heiß

  • "Lagebericht" aus der Schweiz:
    Goldseiten.de, Hartgeld.com, Wirtschaftsfacts.de usw. konnte ich ansurfen.
    Bei anderen .de-Websites konnte ich oft Hyperlinks nicht aufrufen, auch bei Goldseiten.de nicht (Hartgeld.com ging aber).


    Youtube ging auch :)
    Hier sieht man bereits erste Bilder der neuen Noten :thumbup: http://www.youtube.com/watch?v=ULcQMsgSxNM
    NadA (Neues aus der Anstalt) druckt den "Schizo" 8|


    Wenn der DNS-Server abkratzt, müssen das die Systeme der Banken abkönnen.
    Die konkrete IP-Nummer muss dann immer noch funktionieren.

  • @ Geist_Gottes.... hier mal was zu deiner Aufmunterung den HARPEX Index

    der Transport auf dem Seeweg nimmt seit 2 Wochen zu.


    Vorletzte Woche 17.04.10 bis 24.04.10 ca. + 15 %
    letzte Woche 24.24.04. bis 01.05.10 ca. + 11 %
    diese Woche bisher - 3 %


    ein kleiner Leuchtturm in der Dunkelheit der den Weg weist


    [Blockierte Grafik: http://www.abload.de/img/harpexchartuukj.png]

  • was an aktien momentan so toll sein soll weiß ich nicht. die dividendenrenditen sind historisch gesehen absolut lächerlich:


    http://www.multpl.com/s-p-500-dividend-yield/


    der aktienmarkt ist viel zu teuer. das ist nur liquiditätsgetrieben und kann jederzeit kollabieren. genauso wie bei immobilien. der momentante anlagenotstand resultiert ja eben aus diesem problem. hier könnte man wenigstens größere summen noch loswerden. bei gold kriegt man nicht einmal mehr münzchen für 1000 euro....


  • Wenn Marc Faber da mal nicht zu optimistisch ist. Wenn es das nächste mal knallt, dann richtig. Und dann reden wir von Grösssenordnungen um 80-90%. Ich werde meine paar Aktien die ich habe, trotzdem behalten. Sind ausschliesslich Unternehmen aus den Sektoren Versorgung, Medizin und Bergbau. Bei einem globalen Meltdown besteht da immerhin eine Chance, dass die überleben.

  • http://www.heikothieme.blogspot.com/


    Trotz des globalen Verkaufsdrucks am Freitag kam es im Wochenverlauf zu einer allgemeinen Börsenerholung. Dennoch weist die erste Maihälfte weiterhin ein klares Minus auf, das in der zweiten Monatshälfte nur schwer überwunden wird. Damit ist die nunmehr 14-monatige Börsenhausse jedoch keinesfalls beendet, sondern der Markt beginnt eine technisch überfällige und notwendige Konsolidierungs/Korrekturphase, die bis zum Oktober dauern kann. Solche Börsenpausen eignen sich zur Restrukturierung von Portfolios und sollten nicht zur Untätigkeit führen. Kauf- und Verkaufslimits sind dabei klar zu beachten. Meine Hotline setzt sich mit diesem Thema regelmäßig auseinander. Der bisherige Jahresanstieg ist an den Börsen merklich geschrumpft (siehe Tabelle oben) und liegt meist unter der zwei Prozentmarke. Meine Jahresprognose von einem Plus zwischen 8%-12% bleibt bestehen. Am Jahresende werden die Weltbörsen also deutlich höher als heute schließen. Der bisherige Gewinner ist das Gold mit einem Plus von 12%, während der Euro mit einem Minus von über 13% und das Öl mit Minus fast 10% zu den Verlierern gehören.


    Der Euro steht weiterhin im Kreuzfeuer der Kritik. Nach wie vor ist es jedoch falsch, von einer Euroschwäche zu sprechen. Der Euro ist lediglich von einer totalen Überbewertung, die fast 1,60 zum US-Dollar im Juli 2008 betrug, wieder in seine Kaufkraft-Bandbreite von $1,20 bis $1,30 (hellgrüne Markierung rechts im Schaubild) zurückgekehrt. Die Erstnotierung von $1,18 zum Euro nannte ich 1999 viel zu hoch, da die Kaufkraftparität damals im Verhältnis 1:1 stand (dunkelgrüne Linie links) und die Bandbreite damals zwischen $1,05 und $0.95 (hellgrüne Markierung links im Schaubild) lag. Wegen der unterschiedlichen Inflationsrate ist die Kaufkraftparität inzwischen auf $1,25 gestiegen (dunkelgrüne Linie rechts im Schaubild). Die rosa Markierung zeigt eine krasse Unterbewertung des US-Dollars gegenüber dem Euro an; die blaue Markierung deutet eine völlige Unterbewertung des Euro gegenüber dem US-Dollar an. Ich rechne mit keinem weiteren großen Währungsrisiko beim Euro und favorisiere zur Zeit den Euro gegenüber dem US-Dollar.


    Der amerikanische Einzelhandel setzt seinen nunmehr über einjährigen Erholungstrend weiter fort (blaue Markierung). Der tiefe, sechsmonatige Einschnitt (rosa Markierung) in der zweiten Jahreshälfte von 2008 ist damit erfolgreich überwunden. Der Tiefstpunkt (roter Pfeil) wurde mit Minus 11% auf Jahresbasis Ende 2008 erreicht. Heute steht das Jahresplus (dunkelgrüner Pfeil) bei fast 9%. Auch wenn die Rezession noch nicht offiziell zu Ende erklärt wurde, begann der neue Wirtschaftsaufschwung bereits vor knapp einem Jahr.


    Auch in der Industrie zeichnet sich eine Entspannung seit rund einem Jahr ab. Die Kapazitätsauslastung erreichte im Juni 2009 (roter Pfeil) ihren Tiefstpunkt. Das derzeitige Niveau von knapp 74% deutet auf keinerlei Inflationsgefahr hin. Die US-Notenbank kann daher die Leitzinsen weiterhin niedrig halten, um somit den Wohnungsbau zu unterstützen.


    Der Ölpreis fiel zu Wochenbeginn kurzfristig unter die $70-Marke und hat innerhalb von zwei Wochen rund 20% verloren. Meine Zurückhaltung wurde somit größtenteils bestätigt. Ich gehe weiterhin von einem Ölpreis von $65 pro Barrel aus.


    Der erste Goldautomat der Welt wurde vor wenigen Tagen im Emirates Palace in Abu Dhabi aufgestellt. Hier kann man sich mit Kreditkarten in jeder Währung Gold-Münzen oder kleine Goldbarren im Wert von bis zu $1.250 aus dem Automaten wie eine Coca-Cola Flasche ziehen. Der Automat wurde übrigens in Deutschland entwickelt. Das Photo wurde am Wochenende gemacht und zeigt Jürgen Anders (links), der 1999 bei mir in New York als Trainee arbeitete und inzwischen für die Schweizer Bank Sarasin in Dubai tätig ist. Ich selbst bin rechts im Bild. Das Gold erreichte einen neuen Höchststand von fast $1.250 pro Feinunze. Unverändert teile ich den Optimismus hier nicht, sondern rechne in den kommenden Monaten mit einem erneuten Unterschreiten der $1.100-Marke.


    Quelle: Heiko Thieme

  • Zitat

    Fragt man sich, ob bloß die Kursgewinne vom letzten halben Jahr korrigiert werden, oder ob's ganz in den Keller geht. Unsere hochgehebelten Schuldenberge verkraften aber keinen schweren Fall irgendeines Assets.

    Es führt einfach kein Weg vorbei an Regulierungen.
    Das alleine wird zu Kursverlusten führen müssen.
    Nach wie vor stehen wir kurz vor der Depression.
    Es ist nicht möglich das dauerhaft aufzuhalten.
    Auch die 700 MRD können das nicht aufhalten - GAR NICHTS!


    Die einzige Frage die ich mir stelle ist: wo wird es schlimmer sein in USA oder in EU...


  • Es führt einfach kein Weg vorbei an Regulierungen.


    Die einzige Frage die ich mir stelle ist: wo wird es schlimmer sein in USA oder in EU...


    Doch, der Weg wurde bereits eingeschlagen und wird weiter verfolgt werden. Drucken bis alles kollabiert,dann erst kommt die grosse Korrektur und die Depression.



    Die Antwort lautet 1:1

    "Demokratie ist, wenn zwei Wölfe und ein Schaf entscheiden, was es zu Essen gibt" (Thomas Jefferson)

  • Zitat

    Doch, der Weg wurde bereits eingeschlagen und wird weiter verfolgt werden. Drucken bis alles kollabiert,dann erst kommt die grosse Korrektur und die Depression.

    Es hat noch nie eine inflationäre Depression gegeben...
    ganz einfach, weil Inflation die Wirtschaft "ankurbelt"


    Die Depression ist der Kater danach - und das ist immer deflationär

  • Es hat noch nie eine inflationäre Depression gegeben...
    ganz einfach, weil Inflation die Wirtschaft "ankurbelt"


    Die Depression ist der Kater danach - und das ist immer deflationär


    Mh, war die deutsche Wirtschaft zur Zeit der Inflation am Brummen ? Oder ist es die in Simbabwe ?
    Das ist ein sehr einfach gestrcikter und nicht immer richtiger Gedanke, dass Infaltion die Wirtschaft ankurbelt.... imho.


    Aber poste doch mal Belege Deiner These.... :)


    Zur Hifle auch hier eine Google Suche:
    http://www.google.de/search?hl…=konjunkturzyklen&spell=1

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