Die Aktienmaerkte bilden ihre Tiefs aus

  • Gerade gefunden, ist klasse :thumbup:


    In Zeiten, wo die meisten Orders elektronisch abgewickelt werden, sind die S&P 500 Pits an der CME in Chicago noch einer der wenigen Plätze, wo man die wirklichen Emotionen mitbekommen kann.


    In der MP3-Live-Aufnahme hören Sie einen Händler der S&P Futures Kontrakte. Man hört, dass sein Blutdruck nicht unerheblich gestiegen ist.


    Einige Zitate:


    "craziest move I've seen down here ever" - "Das ist das verrückteste was ich hier jemals gesehen habe."


    "no offers in the pit" - "Keine Käufer mehr da"


    "this will blow out people in a big way you won't believe it" - "Das wird einige zerlegen da machen Sie sich keine Vorstellung."


    http://data.boerse-go.de/upload/Market%20Crash.mp3

    ,,Nicht was wir sehen, wohl aber wie wir sehen, bestimmt den Wert des Geschehenen'' Blaise Pascal


  • Offers sind ask Kurse, also die Verkaeuferseite. Wenn ein broker sagt "no offers in the pit", dann heisst das, dass es z.Z. keine Verkaeufer mehr gibt.


    "Keine Kaeufer" klingt aufregender.... ist aber falsch.

  • Trading Bots verursachen Kaufpanik
    Computer wohl verantwortlich für Wall-Street-Crash
    Erschienen am 07.05.2010 | sky mit dpa-AFX, dpa, apn


    Dow-Jones-Absturz: Ein Händler an der New York Stock Exchange kann nicht glauben, was er sieht (Foto: dpa)
    Höllenritt an der New Yorker Börse: Einen solchen Handelstag haben selbst lang gediente Broker noch nicht erlebt. Der Leitindex Dow Jones verlor am Donnerstag in nicht mal einer Stunde fast 1000 Punkte. Dies war der stärkste Kursrutsch in der Geschichte der Wall Street. Die Börsenbetreiber untersuchen den Vorfall, auch die US-Börsenaufsicht SEC ermittelt. Während anfangs der Verdacht auf einen Tippfehler fiel, verdichten sich mittlerweile die Hinweise, dass selbständig agierende Trading-Computer den Ausverkauf an der Börse verursacht haben.


    Pure Panik in New York
    Nach dem Ausverkauf zog die Börse wieder wie am Gummiseil nach oben - am Ende schloss der Dow Jones noch mit einem kräftigen Minus von 3,2 Prozent bei 10.520 Punkten. Der breiter gefasste und bankenlastige S&P-500 sank am Donnerstag ebenfalls um 3,2 Prozent auf 1128 Zähler. Der Nasdaq-100-Index verlor 3,3 Prozent auf 1894 Zähler, während der Composite Index mit einem Minus von 3,4 Prozent bei 2320 Punkten aus dem Handel ging. Der Panikindikator VIX - der Volatility-Index misst das Verhältnis von Kauf- und Verkaufsoptionen - schoss an diesem denkwürdigen Tag von 24,4 Punkten nach oben auf 40,7 Punkte - ein Plus von 64 Prozent. Er schloss beim Stand von 33 Zählern. Zum Vergleich: Mitte April, als die US-Börsen immer neue Hochs markierten, stand der VIX noch bei 15 Zählern - damit war die Zuversicht an der Börse so hoch wie kurz vor dem Desaster von Lehman Brothers.


    Trading Bots starten offenbar Verkaufslawine
    Während die US-Börsenaufsicht untersucht, ob beim Kursrutsch alles mit rechten Dingen zuging, konzentrierte sich der Verdacht zuletzt auf elektronische Handelssysteme. Denn sogenannte Trading Bots - also Handelsroboter - suchen im Markt nach stabilen und handelbaren Kursmustern und kaufen oder verkaufen dann Aktien. Diese Systeme gelten als besonders verlässlich, da sie sich nicht von Emotionen leiten lassen und stur dem mathematisch berechneten Trend folgen. Die Achillesferse: Die Handelsroboter ziehen sich bei starken Schwankungen zurück, weil dann kein klarer Kurstrend mehr erkennbar ist. In anderen Worten: Genau dann, wenn der Markt unter Stress steht und am dringendsten Liquidität bräuchte, kaufen die Trading Bots nicht mehr.


    Computer ziehen sich zum falschen Zeitpunkt zurück
    Tatsächlich berichtete das "Wall Street Journal", dass zwei auf Hochfrequenz-Trading spezialisierte Firmen am gestrigen Donnerstag wegen der hohen Volatilität mitten im Ausverkauf den elektronischen Handel einstellten. Demnach habe die Firma Tradebot Systems ihren Computer abgeschaltet, als der Dow Jones Index rund 500 Punkte gefallen war. Auch der Konkurrent Tradeworx habe sich aus dem Markt zurückgezogen. Wegen der fallenden Kurse hätten sich auch die überraschten Parketthändler eine Weile mit Käufen zurückgehalten. Der Computer-Handel habe einen ordentlich funktionierenden Aktienmarkt in Schockstarre versetzt, urteilte Larry Leibowitz, der Leiter des Börsenbetreibers NYSE Euronext in "Bloomberg TV". Nach dem extremen Kursverfall an der Wall Street waren schließlich auf dem gesamten Parkett wieder "Kaufen"-Rufe zu hören.


    Frühe Vermutung über Computerfehler
    Börsianer hatten schon in einer ersten Reaktion die Schuld auf die Computersysteme geschoben: Werden bestimmte Grenzwerte durchbrochen, beginnen die Rechenmaschinen automatisch, Aktien zu verkaufen. Charlie Smith von der Fort Pitt Capital Group erklärte, offensichtlich hätten einfach die Maschinen den Markt übernommen. "Das war wie eine Apokalypse für den computergesteuerten Handel", sagte Stefan de Schutter vom Wertpapierhandelsunternehmen Alpha.


    Tippfehler möglicherweise Grund der Misere
    Die New York Stock Exchange hatte diese Anschuldigungen anfangs noch zurückgewiesen. Dies seien keine Systemfehler, sondern "menschliche Fehler". Auch der Wirtschaftssender CNBC mutmaßte, ein großer Marktteilnehmer habe sich einen Lapsus geleistet: Statt Aktien im Wert von 16 Millionen Dollar (englisch: million) zu verkaufen, habe er 16 Milliarden (englisch: billion) in sein System eingetippt und damit das Chaos ausgelöst. Laut CNBC weist die Spur zur Citigroup als Übeltäter. Die Großbank wies dies erst einmal zurück und erklärte, sie sei genauso ratlos wie der Rest der Finanzwelt.
    "Computer-Squash" in der Kritik
    Eine Kombination aus Computer-Attacke und menschlichem Fehler sieht der Finanzmarktexperte Hans-Peter Burghof am Werk: Offensichtlich hätten die Computersysteme den Fehler eines Händlers aufgespürt und den Ball zehn- und hundertfach zurückgeschlagen. Händler seien in diesem "Computer-Squash" erst einmal machtlos, wenn die geballte Macht der elektronischen Systeme der Banken in Bruchteilen von Sekunden zuschlage. Burghof forderte daher strengere Auflagen für den Computerhandel mit Wertpapieren. "Wir müssen Regeln finden, wie wir mit der zunehmenden Abhängigkeit vom computergesteuerten Handel umgehen", sagte der Professor für Bankwirtschaft und Finanzdienstleistungen an der Universität Hohenheim. Ein Verbot hält Burghof allerdings weder für sinnvoll noch für durchsetzbar. Die Computersysteme machen die Märkte effizienter. "Das Rad kann hier nicht ganz zurückgedreht werden."


    News / Märkte aktuell


    07.05.2010 12:36 (dpa-AFX)


    HINTERGRUND: Börsen-Crash aus dem Nichts


    NEW YORK (dpa-AFX) - Selbst langgediente Börsianer haben einen solchen Kursabsturz noch nicht erlebt: Urplötzlich brachen an der Wall Street am Donnerstag die Kurse ein. Der Dow Jones raste binnen nicht mal einer Stunde um insgesamt fast 1.000 Punkte in die Tiefe - niemals zuvor in der Geschichte der Wall Street war es derart drastisch abwärtsgegangen. Und genau so schnell ging es auch wieder nach oben, bis der Dow Jones mit einem Minus von gut 3 Prozent bei 10.520 Punkten schloss. Händler und Experten vermuten den Grund für die rasante Berg- und Talfahrt in den Computersystemen. 'Das war wie eine Apokalypse für den computergesteuerten Handel', sagte Stefan de Schutter vom Wertpapierhandelsunternehmen Alpha. Hinzu komme die ohnehin angespannte Stimmung auf den Märkten. Wegen der Griechenland-Krise sind die Börsen auf Talfahrt, allein der Deutsche Aktienindex Dax büßte im Wochenverlauf zeitweise über sechs Prozent ein. Der New Yorker Crash aus dem Nichts erfasste neben dem Leitindex Dow Jones unter anderem den Nasdaq-Index für Technologietitel. Dieser verlor an dem bereits mit 'Schwarzen Donnerstag' betitelten Tag bis zu neun Prozent. Einige Standardwerte wie der Konsumgüterhersteller Procter & Gamble oder der Mischkonzern 3M brachen um rund ein Drittel ein. Insgesamt hat der Börsencrash in der Spitze mehr als 1000 Milliarden Dollar vernichtet. Was war passiert? Die Börsianer schoben die Schuld in einer ersten Reaktion auf die Computersysteme: Werden bestimmte Grenzwerte durchbrochen, beginnen die Rechenmaschinen automatisch, Aktien zu verkaufen. Fängt ein Computer an, kann er eine Kettenreaktion auslösen. Als die Menschen merkten, dass in der Welt da draußen eigentlich nichts Schlimmes passiert war, begannen sie, den Fehler zu korrigieren und kauften wieder fleißig zu. Das ist die eine Theorie. Die andere, aufgebracht vom Wirtschaftssender CNBC, lautete, ein großer Marktteilnehmer habe einen Fehler gemacht. Statt 'Millionen' habe er 'Milliarden' in sein System eingetippt und damit das Chaos ausgelöst. Menschliches Versagen also, sicherlich beflügelt von der ohnehin schlechten Stimmung, die die griechischen Schuldenprobleme schon den ganzen Tag über verbreitet hatten. Und potenziert durch die Computerautomatiken. Laut CNBC weist die Spur zur Citigroup als Übeltäter. Die Großbank wies dies erst einmal zurück und sagte, sie sei genauso ratlos wie der Rest der Finanzwelt. Die Börsenbetreiber schlossen Pannen in ihren Systemen aus. Die staatliche Börsenaufsicht SEC geht den Dingen nun auf den Grund. Der Absturz hat ungewöhnliche Folgen: Die New Yorker Börsen NYSE und Nasdaq kündigten an, dass alle Transaktionen mit Aktien, die zwischen 14.40 und 15.00 Uhr (Ortszeit) mehr als 60 Prozent verloren hatten, zurückgenommen werden sollen. An der Technologiebörse Nasdaq sind davon mehrere hundert Titel betroffen. 'Das hat nichts mehr mit Werten zu tun, das ist ein Witz', ereiferte sich Börsenexperte Joseph Saluzzi von Themis Trading landesweit im Fernsehen. 'Das ist der Markt der Vereinigten Staaten von Amerika, das ist nicht Kasachstan oder so.'/das/zb/zb --- Von Daniel Schnettler, dpa und Bernd Zeberl, dpa-AFX ---

  • Na .. Freunde der Papiere ... heute wieder Computerprobleme ... [smilie_happy]


    Oder liegt hier nicht vielmehr der Fehler im System ... :thumbup:


    Gruss


    bettel

    Important information of the German "Propaganda Ministry":


    - Gold ist ein barbarisches Relikt und man kann es nicht essen!
    - Gold bringt keine Rendite und auch keine Zinsen!
    - Gold kann fallen und außerdem ist Gold böse!
    - Gold kann verboten werden, um das Volk zu schützen!


    - Mehr als 1000 Gründe die für Geld sprechen: "Hier ist Ihr Geld sicher (FBL)!" :D

  • Der DAX machte nun erneut einen Abgang...
    Sollen wir etwa glauben, dass man mit einem Tastendruck fast die ganze Welt-Wirtschaft in Abgrund stürzen kann?


    Es werden Scheinargumente geliefert...
    Mal war es Tippfehler, mal Trading-Bots.


    Ich glaube eher, dass entw. ein HFT-Server oder PPT-Server abgestürzt ist und dann alle Börsen crashten.
    Auf jeden Fall, scheint eine krasse Überbewertung vorzuliegen, wenn die Börsen so schnell crashen.
    Welche Signale sollen Bots da erkannt haben?

  • Alles halb so schlimm ...


    der DAX hat doch heute (gerade noch) mit 5715 Punkten, die 5.700 Punktemarke verteidigt ... :D


    Und nicht mal das ist der Wert ... Gold/DAX 1/1 ... :thumbup:


    Gruss


    bettel

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  • Tja die Monika Lewinsky hat noch wohlwissend unter dem Schreibtisch gehockt - heute zapptelt die Kollegin mit mit Ihrem Hintern auf der Tastatur und hat sich nicht unter Kontrolle wenn die Post abgeht. Da kann man froh sein, wenn es nur ein paar Mrd. waren, auf die man sich hoch geschaukelt hat. :P


    Es ist dann auch nicht mehr verwunderlich, wenn angesichts des "heißen Betriebsklimas" die Absicherungsprogramme mal übersehen, daß der Mitarbeiter seine Potenz äh Kompetenz überschreitet - Mrd. statt Mio. da kann man schon schwach werden.



  • g_g,


    ich anerkenne ausdrücklich sehr, dass Du jetzt nicht mit der hier im Forum weitverbreiteten "Nummer" kommst, etwa "ich habe vor drei Tagen alles verkauft" oder so ...
    Denn eines muss man sagen, kaum einer hier im Forum hat eins zu eins immer gesagt was er macht und wie er handelt, taggleich und authentisch! Im Nachhinein mit erlogenen Gewinnen zu prahlen, dass ist billig.


    Ich bedanke mich auch dafür, dass Du den zumindest aktuellen Erfolg ( der Strategie: Videosequenz hier) anerkennst. Aktuell hast Du über den Daumen abgeschätzt mit Deinem Einstieg etwa die gleiche Performance gemacht, wie ein Goldanleger. Das Rennen ist also noch nicht zu Ende.


    Ich stimme mit Deiner Auffassung oben übrigens in weiten Teilen überein, nur dass ich eben fest überzeugt bin, dass wir in der kommenden Defltion oder Inflation, egal was, einen Kollaps der Wirtschaft sehen werden und dass die Aktien erst danach wieder die beste aller Anlageformen ist. Dann, wenn ich recht behalten sollte, wenn dieser Punkt eintreten sollte und ich ihn zumindest zeitlich auch noch grob abschätzen kann, dann werde ich gestaffelt von PM in Aktien umschichten.


    Und eines ist klar, Dir ist gelungen, mich immer wieder in diesen Thread zu "provozieren" :D


    Und den Spruch, ich weiß es nicht mehr genau, aber ich meine ich habe ihn von Dir, wenn nicht, dann vielleicht nur in Deinem Thread:


    Ein Gewinn ist erst realisiert, wenn die Anlage verkauft, die Flasche Wein gekauft, der Korken gezogen und der Wein getrunken ist, keine Minute früher.


    In diesem Sinne, das Rennen geht weiter.


    Minos

  • Nochmal zur Erinnerung:


    Zitat

    In den vergangenen Jahren war es kein Problem, als Journalist an den Tagungen der Sifma teilzunehmen. Bei dem Symposium diesmal geht es um High Frequency Trading (HFT), Regulierung und eben um Dark Pools. Jüngsten Statistiken zufolge, machen die über Großrechner gesteuerten HFTs bereits über 50 Prozent des US-Aktiengeschäfts aus. "Es geht doch gar nicht mehr um News", wetterte diese Woche ein Händler. "Wir haben hier doch kaum noch Volumen. Diese Algorithmen machen doch bereits eher rund 70 Prozent des Handels aus."

    http://www.ftd.de/finanzen/mae…entlichkeit/50060624.html



    Zitat

    Der 40-Jährige soll Programmcodes für den computerisierten Hochfrequenzhandel bei Goldman Sachs gestohlen und sie unter anderem auf einem Großrechner in Deutschland geparkt haben.

    http://www.sueddeutsche.de/finanzen/858/503086/text/

  • Man sollte in Zukunft immer im Hinterkopf behalten, wenn es wieder einmal heißt, "der Markt habe dies oder jenes so und so aufgenommen" und "Marktteilnehmer reagierten mit Panik/Euphorie auf diese oder jene Nachricht", daß es sich im großen und ganzen wohl um Computer handelt.


    Wenn die nun charttechnisch an die Sache herangehen und danach kaufen oder verkaufen, wer kann dann noch ernsthaft an der Charttechnik als funktionierendes Analyseinstrument zweifeln, auch als Goldbug.

  • Hallo Minos,


    Gold und Aktien haben ja in letzter Zeit beide sehr gut performed mit dem Unterschied, dass Gold seit 2003 einen ausgepraegten Bullenmarkt erfaehrt (und sich in USD fast vervierfacht hat) waehrend der DAX als Aktienreferenz lediglich von seinem Tief Anfang 2009 gut gelaufen ist. Gold war also mit Sicherheit das "stressfreiere" Investment ;)


    Danke auch fuer die netten Worte. Ich moechte mich hier nicht profilieren und wuerde Gewinne oder Verluste nie schoenen. Im Endeffekt verbringe ich Zeit in diesem Forum, weil die Mehrheit eben gerade gegen Aktien argumentiert und mir die Diskussion mit Andersdenkenden weitaus mehr bringt, als in irgendeinem Aktienforum gegenseitige Bestaetigung zu finden.


    Der Satz war von mir, ja. Allerdings als Antwort an die, die Buchgewinne auch in liquiden blue chips als "wertlos" ansahen.


    ;)


    Schoenen Wochenstart.

  • ja der konjunktiv:


    Son ne spekulative Longposition, im nachbörslichen Handel vergangenen Freitag, wär mit dem +5% heute ganz lustig gewesen.


    ...eigentlich wars sonnenklar was passieren wird: Am Sonntag rettet Merkel und die 40 EU-Räuber in einer superduperkrisensitzung die Welt! Zumindest für einige weitere Monate.
    ..das da die Börsen feiern war ja eigentlich so sicher wie das Amen in der Kirche.


    ...tja wär ich gestern Abend mal nicht Grillen gewesen... wollte mir nämlich das Theater (NRW-Wahl + Superkrisensitzung) nicht antun.


    Ghost God ich wünsch dir weiterhin Glück bei deinem Exit-Szenario, dass du langsam wirklich mal umsetzen solltest.
    Nimm Gewinne mit... obwohl, wahrscheinlich hast du eh schon deinen Einsatz mit irgendwelchen Hebeln wieder rausgeholt. [smilie_love]

  • @ Dark-End:


    Das Ergebnis war abzusehen. Die EU hat eben etwas laenger gebraucht, den Worten auch Taten folgen zu lassen. Ich haette mit weniger Umwegen gerechnet und habe daher auch nicht den sell off von 6300 auf 5700 erwartet. Jetzt stehen wir einen Tag spaeter wieder bei 6000. So sind die Boersen halt.


    Eurostoxx + 9.20% allein heute vormittag. Wann gab's das zuletzt?


    Mir fehlt es nachwievor an Anlagealternativen, denen ich ein besseres Chance/Risiko Verhaeltnis zutraue als Aktien. Solange das der Fall ist, bleibe ich investiert und freue mich jedes Jahr um diese Zeit ueber ordentliche Dividendenzahlungen.


    g_g


  • dito [smilie_love]


  • Zurueck auf 6200 nur wenige Tage spaeter. Gibt immer schwache Haende im Markt. Das sitzt man am besten aus.


    7000 bis Ende des Jahres realistisch denke ich.


    g_g

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