Deutsche Immobilien kaufen j/n?

  • Kumpel von mir baut momentan so was ähnliches. Er geht von ca. 400.000 € aus. Allerdings hat er letzte Woche ausgebaggert und hat nun schon die Problematik, dass er keinen Baustahl für die Bodenplatte bekommt. Preise dafür sind um mindestens 30% gestiegen und der Lieferant kann ihn noch keinen Liefertermin nennen.
    Vom Zimmermann hat er ebenfalls die Aussage bekommen, dass das Bauholz ebenfalls lange Lieferzeiten hat.


    Das muss man Bedenken, wenn man zur Zeit bauen möchte.

  • Moin,


    leider zu unspezifische Angaben ;) Es kommt stark auf die verwendeten Materialien an! Massivbau vs. Holzständerbau, Putzfassade vs. Klinkerfassade , Dacheindeckung Tonpfannen vs. Betonpfannen, Keller konventionell vs. weiße Wanne, Fenster?, Heizung usw. . Aus Erfahrung kann ich Dir sagen, dass es aktuell kaum Angebote für unter 2000 EUR/m² gibt (ein befreundeter Bauunternehmer mit knapp 90 Angestellten und entsprechendem Maschinenpark inkl. Kran schafft es nicht mehr, für unter 1700 EUR/m² zu Selbstkosten zu erstellen =O In Abhängigkeit zu den verwendeten Materialien kann der Preis zwischen 2000 EUR (einfach) bis 4500 EUR/m² (Luxus) schwanken.

    Moin,


    bei den Preisen nicht lange überlegen, das gibt es eigentlich nicht mehr. Vor allem aufgepasst: Sind alle Arbeiten enthalten? => z. B. Erdarbeiten (Bodenaushub, Entsorgung, Rollierung usw.), es wird halt gerne viel im Kleingedruckten geschrieben.


    Grüße
    Goldhut


    Alle Mitteilungen in diesem Forum sind als reine private Meinungsäußerung zu sehen und keinesfalls als Tatsachenbehauptung. Hier gilt Artikel 5 GG und besonders Absatz 3 (Kunstfreiheit-Satire)
    Dieser Beitrag ist eine persönliche Meinung gem. Art.5 Abs.1 GG und Urteil des BVG 1 BvR 1384/16

  • je teurer die Häuser werden, je höher die Kredite und die Raten :wacko:


    87% der SchuldenMillionäre werden in SchulenÜberFluss sterben und die €rben


    werden sich nicht bedanken , vermutlich :whistling:


    Frei nach Gorbatschow:
    "wer zu spät kauft bestraft der KP" :D


    die GrossenGeWinner werden wieder die Banken sein, die am leichtesten die KreditNehmer zu


    ihren Glück der VerBeSchuldung verholfen haben ;) ;) ;) :D


    Gruss
    alibaba :D
    PS: im Juli 2021, schwanken manche VerSicherungen auf deutschen Boden :D

    " Wo ich willkommen bin' lass ich mich nieder ,ansonsten geh ich wieder " ;)


    " jeden Morgen steht die Lüge als erste auf ,bis die Wahrheit ausgeschlafen hat " :D


    "Ich bin für mein Textinhalt verantwortlich ,nicht für das was du verstehst" 8o

  • Ich denke, so zwischen 530 und 580 wirst du liegen,, inkl. Außenanlagen.


    Preise für Hessen und BaWü.


    Die 1600€/qm sind antiquiert und heute wirst du das Problem haben, dass niemand dir Festpreise machen wird. Wenn ja, dann 2k+ MwSt.

    Gruß von Bumerang
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  • Danke für eure Einschätzungen. So um das Jahr 2000 lagen die Preise so umgerechnet bei 1000-1200€, kann das passen ?


    Wie schätzt ihr denn die Smarthome Sachen ein, bezogen auf den Verkauf. Kommt dass gut an oder sind dass Optionen die man gerne mitnimmt aber nicht wertschätzt.
    Denke an ein zentrales System, Steuerung und Visualisierung über HTML Browser, Rollladen, Dachfenster, Heizung, Warmwasser Raumthermostate und Sensoren, Zisterne Pumpe und Füllstand, Garagentor, Außenbeleuchtung, IP Kameras ...

  • Danke für eure Einschätzungen. So um das Jahr 2000 lagen die Preise so umgerechnet bei 1000-1200€, kann das passen ?


    Wie schätzt ihr denn die Smarthome Sachen ein, bezogen auf den Verkauf. Kommt dass gut an oder sind dass Optionen die man gerne mitnimmt aber nicht wertschätzt.
    Denke an ein zentrales System, Steuerung und Visualisierung über HTML Browser, Rollladen, Dachfenster, Heizung, Warmwasser Raumthermostate und Sensoren, Zisterne Pumpe und Füllstand, Garagentor, Außenbeleuchtung, IP Kameras ...

    Moin,


    smarthome hört sich erst einmal gaaanz toll an. Ich würde mir folgendes überlegen: Neben der "normalen" Elektroinstallation immer ein Netzwerkkabel in jeden Raum (dann ist man nicht auf das W-Lan angewiesen), auf jeden Fall mehrere Fernsehanschlüsse (ich selbst bräuchte keinen einzigen), ein Rollladenmanagement und das war es schon. Wozu bitte Raumthermostaten per smarhome? Einmal eingestellt und fertig, das gleiche gilt für die Be-u. Entlüftung und die Heizung. Die haben i. d. R. doch selbst eine intelligente Steuerung. Die Alarmanlage über smarthome ist nichts Halbes und nichts Ganzes. Da würde ich in eine richtige Alarmanlage investieren (die kostet i.d.R. auch nicht die Welt ca.5-8 TEUR). Man kann ja auch die Armaturen der Badewanne und Dusche via smarthome steuern (Dornbracht bietet so etwas auch an). Es ist aus meiner Sicht aber keine wirkliche Erleichterung und eher Spielerei.
    Ich habe ein KNX-System ein einziges Mal installiert und würde es nicht mehr machen. Zu teuer für zu wenig echten Zusatznutzen. Bei Veränderungen muss der Kram immer programmiert werden. Zudem kamen die Mieter nicht sonderlich gut damit zurecht.


    Zum Preisniveau 2000= Das kommt sehr gut hin mit den 1200 EUR/m² !


    Grüße
    Goldhut


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  • kann man aus folgenden Angaben in etwa Herstellungskosten für einen Neubau ableiten ?

    nein, weil lies mal da die nächsten Beiträge : Preis im rasanten Aufstieg

    "Im alten Rom hat ein Senator vorgeschlagen, man sollte alle Sklaven mit einem weissen Armband versehen, um sie besser erkennen zu können. „Nein“, sagte ein weiser Senator, „Wenn sie sehen wie viele sie sind, dann gibt es einen Aufstand gegen uns.“


  • Danke für eure Einschätzungen. So um das Jahr 2000 lagen die Preise so umgerechnet bei 1000-1200€, kann das passen ?


    Wie schätzt ihr denn die Smarthome Sachen ein, bezogen auf den Verkauf. Kommt dass gut an oder sind dass Optionen die man gerne mitnimmt aber nicht wertschätzt.
    Denke an ein zentrales System, Steuerung und Visualisierung über HTML Browser, Rollladen, Dachfenster, Heizung, Warmwasser Raumthermostate und Sensoren, Zisterne Pumpe und Füllstand, Garagentor, Außenbeleuchtung, IP Kameras ...

    Ich bin selbst Elektriker und habe kein Smarthome! Gibt natürlich welche die darauf schwören, ich brauch es nicht und denke auch nicht, dass du bei einem Verkauf den Mehrpreis bezahlt bekommst.


    Heizung bzw. Raumtemperatur regeln brauchst du wirklich nicht, schon gar nicht wenn du wie du geschrieben hast FBH verbaust. Die ist so träge, da bringt runterregeln so gut wie nichts bzw. ist eher Kontraproduktiv. Einmal richtig eingestellt und fertig.


    Ich würde von einem zentralen Punkt noch Reserveleerrohre legen, für LAN, TV, Strom, etc...
    Außerdem würde ich tiefe Schalter- und auch Steckdosendosen einbauen. Das sind nur Centbeträge und du kannst entweder gleich oder später einen Aktor für ca. 10,-€ einbauen und du kannst Licht bzw. Steckdose per App, Alexa, etc. schalten. Habe schon paar verbaut und funktioniert problemlos. Für den der das braucht.


    Rolladenmanagement würde ich auch einbauen.


    Fertig.

  • Ich plane gerade einen Bau und habe die Krise, wenn ich diesen ganzen KNX Scheiss in der Werbung der Schalterhersteller sehe. Ein Schalter, 700 Funktionen....
    Nun werde ich alles ganz klassisch verdrahten, Stromstossrelais für mehrere Schaltstellen, fertig...
    Wer einmal abwürgen will, kann sich den Müll zu Gemüte führen....
    https://www.jung.de/820/produkte/technik/knx-system/


    Wenn man sich dann mal vorstellt, das z.B. hier in Italien der Strom bei Gewitter ab und zu ausfällt und Überspannungsspitzen auch mal kommen - Mahlzeit - Windows Vista ist nix dagegen.
    Welcher Löffel spült auf Klo seinen Haufen mit ner APP weg ?

  • Exakt! Und wenn du die Funktionen irgendwann mal ändern willst, brauchst auch noch jemand der sich mit der Programmierung auskennt. Somit änderst du nach der Erstinstallation in einem Einfamilienhaus kaum etwas...


    Ok, wer sein Haufen in Facebook stellt, wird sicherlich dabei anmerken wollen, dass er den jetzt gleich mit der Klomanagerapp wegspült! [smilie_happy]

  • Jahrelang boomten Berlin, München, Köln und Co. Viele junge Leute, die es sich leisten konnten, zog es in die Großstädte. Doch Bars, Restaurants, Kinos, Museen, Theater, Clubs sind seit einem Jahr zu – und viele werden nie mehr öffnen. Maskenpflicht und immer abstrusere Ausgangsbeschränkungen beeinträchtigen dazu die Lebensqualität enorm.
    In Berlin gilt nun auch die FFP2-Maskenpflicht im öffentlichen Personennahverkehr, in Hamburg sogar beim Joggen an der Alster – und in München bleiben die Menschen ab 21 Uhr brav zuhause, denn 500 Euro Mindeststrafe hat nicht einmal dort jeder in der Portokasse. Dabei galten diese großen Metropolen wahlweise als selbsternannte "Stadt der Freiheit" (Berlin), "Tor zur Welt" (Hamburg) oder "Weltstadt mit Herz" (München).


    Stattdessen verbringt der Städter gezwungenermaßen viel Zeit in den eigenen vier Wänden. Dabei ist es der Politik völlig egal, ob das nun in der Einraumwohnung mit gelangweilten bzw. gefrusteten Nachbarn, die ihre Blockwartmentalität entdeckt haben und sich plötzlich über die merkwürdigsten Sachen beim Vermieter beschweren, oder eben in der gepflegten Maisonettewohnung mit Garten und Park um die Ecke am Stadtrand passiert. Einen kleinen Vorgeschmack wie die Städte "nach Corona" aussehen dürften, kann man bereits bekommen, wenn man sich die leeren Geschäfte und Restaurants in den Innenstädten anschaut.
    In vielen ländlichen Gegenden Deutschlands dagegen merkt man kaum einen Unterschied zu vorher. Während auch jetzt in den Großstädten noch der letzte freie Quadratmeter zubetoniert wird, gab es in vielen Landstrichen auch "vor Corona" viel Leerstand, Abriss und eher wenig organisierte Freizeitmöglichkeiten. Dafür aber nach wie vor: viel Natur und wenn man sich ein wenig Mühe gibt auch Gemeinschaft. Teilweise kennen sich die Leute sogar persönlich und grüßen sich – oft auch ohne Maske und auf der gleichen Seite des Bürgersteigs!
    Und der typische Großstädter, der – auch wenn sonst niemand auf der Straße ist – mit FFP2-Maske und (!), wie bereits mehrfach gesehen, mit Faceshield sowie Kopfhörer bewaffnet und aufs Handy starrend zombiehaft gegen Laternen oder Mülleimer läuft, es unabhängig davon aber dennoch schafft, einen großen Bogen um seine Mitmenschen zu machen, wird hier fast nie gesehen.


    "Stadtluft macht frei" war also gestern. Wenn die "Corona-Krise" vielleicht doch eine gute Sache hervorbringen sollte, dann, dass zumindest einige "abgehängte" Regionen demnächst wieder Morgenluft wittern könnten und sich die Großstädte ein wenig gesundschrumpfen.
    https://de.rt.com/meinung/115514-nichts-wie-raus-aufs-land/
    ————————
    Das wird die Verslumung der Shitholes noch weiter vorantreiben, wer das Geld hat, kauft sich auf dem Land sein Homeoffice.....

  • Wenn der BTC Richtung 500.000 geht wird entweder der Strom abgeschalten oder die KW/Sekunde kostet dann 31cent. 8|


    Ich mag es ehr klassisch :D sowenig wie möglich SchnickSchnack die Rolläden am Morgen hoch ziehen ist schon der halbe Frühsport und was nicht vorhanden ist kann nicht put gehen. Wenn die hier noch paar Kraftwerke außer Betrieb nehmen es zu immer mehr Spanungsschwankungen kommt dann gute nacht für die Elektronik :burka: Vielleicht bin ich auch schon zu alt :D und in meinen Gedanken zu festegefahren :D





    Wer es nicht schafft sich vorzubereiten,ist dafür vorbereitet, es nicht zu schaffen.
    Aber, was weiß ich schon [smilie_happy]


    Gruss Jocky

  • Ich finde den Gedanken von @michi1 mit dem Rollladenmanagement gut. Gerade für ältere Leute und wegen unliebsamer Gäste. Die Rollläden funktionieren mit oder ohne Strom. Ansonsten kein Schnick-Schnack. Smarthome versuche ich, solange wie möglich, zu vermeiden. Dient letztendlich der Entmündigung und Kontrolle.

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