Beiträge von mastermatze

    Also Bembelpetzer hat im Großen und Ganzen schon recht. Der Bürokratische Aufwand wächst enorm.


    Gibt es in ganz Deutschland nicht eine einzige Bank, die eine direkte Registrierung für einen mit übernimmt?


    Ich denke, wenn es diese Möglichkeit bei der Diraba für die Schweiz gibt, dann könnte es doch auch bei einer Bank dies für die USA geben?

    Keine Bank, aber auch ein Finanzkonzern der größeren Art.
    Was passiert dort gerade?


    Erst bringt sich der Finanzchef um:
    http://www.handelsblatt.com/un…managers-aus/8701710.html


    Jetzt geht Ackermann - der dort seit seinem Ausscheiden aus der Deutschen Bank Verwaltungsratspräsident war
    http://www.spiegel.de/wirtscha…ich-zurueck-a-919172.html

    Zitat

    Ackermann sagte, der unerwartete Tod von Wauthier habe ihn "zutiefst
    erschüttert". Er sagte laut Mitteilung weiter: "Ich habe Grund zur
    Annahme, dass die Familie meint, ich solle meinen Teil der Verantwortung
    hierfür tragen, ungeachtet dessen, wie unbegründet dies objektiv
    betrachtet auch sein mag."

    hmm... erstaunlich, dass der Mann wirklich so emotional mitfühlend ist

    Mann kann natürlich immer das komplette Rechtssystem und die gesamte Ordnung in Frage stellen und auf eine theoretisch komplett rechtlose MadMax-Welt spekulieren in der alles von der Regierung ohne Gnade beschlagnahmt wird und von allem nix bleibt.
    Man kann aber auch sagen, ich rechne mit schlimmen Zuständenn wie Pleiten, Verlusten, verschwundenen Geldern, aber ein gewisser Rest an Recht wird bleiben müssen. Und genau dafür will ich das prinzipiell maximal Mögliche tun.


    Wenn ein renommierter Gold-Experte wie Sinclair geradezu unnachgiebig immer wieder seine Leserschaft dazu drängt, doch dringenst seine Aktien im DRS zu registrieren, weil ansonsten die Aktien auf "Street-Name" des Brokers laufen und man als vermeintlicher Eigentümer nur einen schuldrechtlichen Anspruch hat, dann ist das für mich ein guter Grund den Dingen zumindest einmal nachzugehen.


    Und Fakt ist es nun mal: In Deutschland ist es mit Deutschen Aktien, AUCH bei NICHT-Namensaktien eindeutig geregelt, dass bei Girosammelverwahrung du im Insolvenzfalle deiner Bank ZUERST Anspruch auf Übertragung und wenn das warum auch immer nicht geht, vorrangiger Gläubiger bist.


    Bei Aktien auf "Wertpapierrechnung" in USA ist das eben genau NICHT der Fall. Ich denke meine Vorhebungen bei Post 62 sollten dem geneigtem Leser die Sachlage verdeutlichen.


    Vielleicht ist ein Eintrag im DRS etwas was am Ende die wenigsten haben, aber vielleicht ist es auch genau das, was hilft, dass auch diese wenigen dann Ihren Anspruch auch gerichtlich durchsetzen können. Vielleicht kommt es auch anders. Aber dann kann man immer noch sagen: Ich habe keinen Versuch ausgelassen und es hat dennoch nichts genützt. Besser wie "hätte ich blos".


    BTW: Suche nicht nach Gründen etwas nicht zu tun sonder suche besser nach Gründen warum du etwas tust.

    So Leute, nun endlich ist die Antwort von der Diraba da:


    ... Eine Eintragung im Aktionärsregister bei ausländischen Aktien bietet die DAB Bank nur für die Schweiz an. Wir können Ihrem Wunsch daher nicht entsprechen. ...



    Kennt jemand eine Bank, die das anbietet was ich will????

    wieviel Gold haben wir Deutsche bei der BOE gelagert?

    So Leute,
    ich möchte hier nochmal meinen derzeitigen Kenntnisstand vortrage:


    Wenn ich auf meinen Depotauszug schaue steht bei meinen kanadischen oder amerikanischen Minenaktien in der der Verwahrart "Wertpapierrechnung".
    Genau, nicht Girosammelverwahrung, nicht Streifbandverwahrung und nicht Wertrechtverwahrung, sonder : "WERTPAPIERRECHNUNG"


    und was steht dazu im Wikipedia?

    Damit, meine Freunde sind wir genau an dem Punkt, auf dem unser guter alter Jim Sinclair die ganze Zeit rumreitet. Ich hab das wichtige mal in rot markiert. Sprich kein Eigentum, nur Anspruch.


    Und jetzt wird es spannend, weil -siehe rosa Markierung- steigen wir jetzt in die "private Vereinbarung zwischen Kunde und Bank" ein, bei mir die DAB BANK:

    noch Fragen zum Thema Risiko??? :wall:


    So, und nun bitte ich Euch mal alle gewissenhaft zuerst in Euren Depotauszug bei der Verwahrart zu schauen was dort steht und danach dann in den §12 der Sonderbedingungen für Wertpapiergeschäfte....


    Jetzt frage ich bei der DAB an, wie das mit DRS geht.

    Sorry, aber das sehe ich total anders.
    Bezüglich des Verhaltens der Abgeordneten bei der Abstimmung geht es eben genau nicht um die kleinen Zyprioten.


    Gründe:
    - Die Kleinsparer sollten mittels kurzfristiger Änderungen im Gesetz noch gestern Früh bis 20.000 EUro geschützt bleiben. Warum also dann am Abend noch die Ablehnung?
    - Die Eurokraten haben -für mich nachvollziehbar - erklärt, dass es ihnen egal war WIE Zypern die Beteiligung der Sparer vornimmt. Der Zypr. Präsident wollte aber die hohen Vermögen nicht noch mehr abstrafen. Warum wohl?
    - Die Einlagen der Russen sollen zwischen 70 MRD, halboffiziell bis hoch zu 500 MRD inoffiezelle Mutmaßungen gehen...

    Die Frage ist vielmehr von wem. Soziale Kontrolle der Mitbürger oder...?

    Dass 19 Parlamentarier sich enthalten haben und einer nicht anwesend war, ist ja eigentlich auch ein Armutszeugnis. Da steht die wichtigste Abstimmung des zyprischen Parlaments seit Ewigkeiten an und mehr als ein Drittel der Abgeordneten hat keine Meinung. Ich vermute, dass die gesehen haben, dass sie keine Mehrheit bekommen und Schiss in der Bux hatten. Bei 800.000 Einwohnern weiß nämlich immer jemand, wo dein Haus wohnt. Nur so ist auch die damalige Entwicklung auf Island zu erklären. Kleine Gemeinwesen haben eine deutlich erhöhte soziale Kontrolle.



    Ich denke zu wissen, weshalb das Parlament in Zypern die Hilfen WIRKLICH abgelehnt hat.


    Im Gesetz sollten ja doch die Kleinsparer bis 20.000 nun doch noch schnell schadlos gehalten werden. Warum hat dennoch kein einziger Abgeordneter für das Paket gestimmt?



    Angst vor Rache der Russen. Die Anrufe von "russisch Freund" müssen deutlich gewesen sein. Parlamentarier wolle behalte Nase und Ohre, wolle ihr Lebe und Familia in Gefahr.

    Folgt Neuseeland dem Weg Zyperns?
    Was das Papier-Schuldgeld-System zusammenhält ist das Vertrauen. Das VErtrauen, dass unsere Zettelchen und seine Giralgeld-Spielart sich nicht in Rauch auflösen.
    Wenn jetzt ein Zypern kippt, folgen dann weitere Dominosteine? Ist das System schon so am Limit, dass es jetzt kippen kann?
    Ich hatte immer auf 2016 getippt... glaube auch, dass es nochmal hingebogen wird. Aber lange tuts nimmer gut. Das spürt man.



    [url]http://www.scoop.co.nz/stories/PA1303/S00306/national-planning-cyprus-style-solution-for-new-zealand.htm
    [/url]

    Bein Deutschlandradio: http://www.dradio.de/aod/?stat…ng=57967&beitrag=2045828&


    Wie ein Mantrag, bestimmt 5x im Interview betont Schäuble: "Was nützt eine Garantie des Staates für die Einlagensicherung bis 100.000 Euro, wenn der Staat selbst insolvent ist, dann ist alles weg"
    Der Moderator nimmt Schäuble ganz schön in die Mangel...


    http://www.dradio.de/dlf/sendungen/interview_dlf/2045828/

    Meurer: Die Euro-Finanzminister sprechen sich dafür aus, Einlagen unter 100.000 Euro vollkommen zu garantieren.


    Schäuble: Ja klar!


    Meurer: Ist das der Beschluss?


    Schäuble:
    Das ist der Beschluss. Wir fordern jeden Staat auf, diese Einlagen zu
    garantieren. Deswegen ist es natürlich völliger Unsinn, das in eine
    Beziehung zu der Erklärung der Bundeskanzlerin zu stellen. Wenn die
    Bundesrepublik Deutschland zahlungsunfähig wäre, dann würde diese
    Garantie auch nichts nützen. Diese Garantie kann jede Regierung, muss
    jede Regierung geben, das ist europäisches Recht, dass die Sparer bis zu
    100.000 Einlagen geschützt sind. Aber ein Land, das zahlungsunfähig
    ist, da hilft die ganze Garantie nichts. Deswegen ist es gut, dass wir
    eine Finanzpolitik in Deutschland betreiben, wo niemand auch nur im
    Entferntesten auf eine solche Sorge kommen kann. Das ist in allen
    anderen Ländern auch so. In Zypern ist das bedauerlicherweise nicht so.
    Und dann hilft es auch nichts, denn sonst müsste es irgendjemand sonst
    bezahlen. Und ich glaube, die Bereitschaft, die Einlagen russischer
    Investoren in Zypern in Milliardenhöhe zulasten der europäischen
    Steuerzahler zu retten, die Debatte wollte ich hören. Deswegen muss man
    darauf achten, wir haben klar gesagt: Es gilt natürlich die europäische
    Regelung, dass die Staaten verpflichtet sind, Spareinlagen bis zu
    100.000 zu garantieren. Aber ein Staat, der zahlungsunfähig ist, da
    hilft dann am Ende auch die Verpflichtung nichts mehr, es sei denn,
    andere würden die Verpflichtung für ihn übernehmen.

    Also was mich wundert, ist das hier so gar niemand mal diese Frage unter Berücksichtigung der ggf. jetzt schon ordentlichen Dividenden mit anschaut.
    Die dürften sich doch - langfristig betrachtet- bei steigendem Goldpreis dann erst recht interessant entwickeln?


    Oder ist hier jeder nur spekulativ unterwegs? Will das nicht als Vorwurf verstanden wissen, aber eben doch als Einwand, obiges Thema nicht zu sehr zu vernachlässigen.


    Also was mich total überrascht hat war beim MKT Junior Vector Gold Miners Fond, wo lauter Junior Minen vertreten sind eine -im Vergleich zu manch hier heiß gepriesener Aktie- doch recht ordentliche Ausschüttung.

    Was ich nicht verstehe: Warum legt sich Jim Sinclair so fest, wenn er doch weiß, dass seine Gegner bei ihm mitlesen. Denen wäre es doch eine Freude ihm genau in die Vorhersagen-Parade zu fahren...

    Zitat

    Whatever funds are required anywhere will be provided. We are about one
    month in advance of the shift of the manipulators to the long side.
    It
    happened in the 70s and it will happen again.

    Also die Ansage von Sinclair (Link) hat es schon fett in sich. So deutlich -auch in Bezug auf einen raschen Goldpreisanstieg- hat er sich die letzten Jahre nicht geäußert.

    Hat der gute Jim Willie im August doch nicht schon wieder recht gehabt?
    Unglaublich dieser Mann. Der schreibt die verrücktesten Dinger mit den schärfsten Formulierungen. Da denkt man dann immer, so wie der "auf den Putz haut" das ist soooo abgefahren, dass kann gar net stimmen... so wie hier


    und dann liest man ein paar Monate später -also heute- genau dass an seinen Stories eben doch was drann sein muss:


    http://www.spiegel.de/wirtscha…geldwaesche-a-872119.html

    Die Geschichte lehrt, daß alle Papierwährungen inflationierten und Gold über Jahrtausende hinweg etwa ein stabiles Kaufkraftäquivalent erhielt.
    Die westliche Wirtschaft insbes. ist leider so Dollar dominiert und abhängig, daß der Verfall der eigenen Währungen unaufhaltsam scheint.

    Hallo Edel,
    wenn Du ein wenig Zeit hast, dann empfehle ich Dir diesen Report von Seymour Pierce. Er schildert nach meinem Empfinden absolut verständlich und echt gut argumentiert, wie die einzelnen Zyklen nach Kondratief abgelaufen sind, wie sich Gold und Geld jeweils geschlagen haben und - und da wird es spannend- warum jetzt im letzten angebrochenen Kondratief-Winter (der gleichsam durch Greenspan und Bernanke künstlich von Bubble zu Bubble verlängert wurde) diesmal keine Deflation zugelassen wurde UND WIRD. Ich fands echt spannend. Auch wenn der Text recht lang scheint, so ist er doch absolut kurzweilig zu lesen.
    http://www.mineweb.com/mineweb…oadFile?media_fileid=2353



    ...

    Zitat

    ...The Federal Reserve and other central banks would have us believe that that they can
    control the ebb and flow in the natural cycle of capitalist economies. They can, but not
    indefinitely. We are starting to run out of road. ...

    Angelfreund, danke für den Link.
    Krass ist ja, dass das Thema aktuell voll unter geht. Alle schreiben über die Wahl des Präsidenten. Da hat man das geschickt jetzt lanciert, so dass es nicht auffällt. Nicht mal auf der Startseite von Handelsblatt.de kommt das Thema zur Sprache.
    Habe dann grad mal spasseshalber bei Google News nach aktuellen Nachrichten geschaut. Grad mal Reuters und und "die Presse" habens auf ihren Seiten...