@ tut
Genau so ist es!
Ich bin sicher, dass diese Einsicht die Politik auf nationaler und europäischer Ebene schon lange gewonnen hat.
Die haben da ja viel mehr Informationen als das, was zu der Öffentlichkeit, die offensichtlich für dumm verkauft wird, durchsickert.
Ich frage mich bloß: Warum zieht man daraus nicht die erforderlichen Konsequenzen?
Das Reinpumpen der Euros bringt Zeitgewinn, wird gesagt. Inwiefern "Gewinn"? Wozu soll die Zeit genutzt werden? Ich erkenne kein Konzept, außer der Verschleppung und des Rettens in eine andere Legislaturperiode.
Die Fakten liegen auf dem Tisch und werden fast täglich gewichtiger.
Namhafte Experten (z.B. Prof.Sinn, Olaf Henkel) haben schon seit langem empfohlen: Gr raus aus dem Euro - gerne auch in einer Nacht- und Nebelaktion. Dann muss ein Gesundungskonzept auf dem Tisch liegen, u.a. Abwertung der Drachme und andere Maßnahmen. Durch dieses Tal der Tränen muss Gr durch. Wer in Gr meckert sollte mal zurückblicken und sich an die eigene Regierung wenden und endlich mal realisieren, wie man sich in den Euro eingeschlichen hat - mit kräftiger Komplizenschaft anderer Regierungen (bes. auch: D).
Am besten schließen sich gleich weitere Staaten an.
Dann müssen die Währungs- und sonstigen Verwerfungen eben durchgestanden werden. Besser jetzt als später, wenn der finanzielle Aderlass erst soweit fortgeschritten ist, dass auch die einigermaßen liquiden Staaten ihre Verschuldung weiter vorangetrieben haben.
Ich versuche zu begreifen, warum nicht der Verstand eingesetzt und gehandelt wird. Ich begreife es nicht.....