Beiträge von Quentchen

    Ich finde es genauso lustig wie Du ... und könnte auch mit einer "-20" leben :)


    Aber doch irgendwie interessant, dass man bei manchen Kollegen hier solche "Reaktionen" hervorrufen kann ... ;)


    In dem Thread, wo über diese "Bewertungen" diskutiert wurde, hat sich sinngemäss ein Kollege beschwert, dass man anscheinend versucht, ihn systematisch per Bewertung "fertig zu machen" ... wobei ich allerdings - nachdem ich mal einige seiner Beiträge gecheckt hatte - ein gewisses "Verständnis" für den "Unmut" der Beurteiler aufbringen konnte ... ;)


    Trotz allem: Danke für die "Zehn" ... jetzt fühle ich mich schon bedeutend wohler =) :D :D ;)


    Allerdings ist mir Deine "verbale Beurteilung" allemal lieber ... selbst in aller Offenheit.


    Gibt's hier auch sowas, wie den "Orden wider dem tierischen Ernst" oder sonstige "Faschingsorden", die man verliehen bekommen kann oder verleihen darf ... ? Die Zeit dafür wäre ja gerade "reif" ... ;):] ;)



    Grüsse
    Quentchen

    Zitat

    Original von Kaufrausch
    Hmm, also ich finde den Markt doch recht durchsichtig. Es gibt diverse Daten darüber, z. B. CoT. Außerdem kann man sich bei jedem Fond und bei jeder Aktie angucken, was da dahinter steckt.


    Ich bezog mich einzigst auf den Goldmarkt ... und der ist alles andere als "transparent", wie mir scheint ... :)
    Die paar Daten, z.B. der POG, sagen nix darüber aus, wie die Marktsituation (in bezug auf physisches Gold) wirklich ist ... zumindest mir (noch) nicht ;) Und die ganzen "Derivate" rund ums Gold bilden für mich teilweise einen eigenen Markt (dort, wo eine "Deckung" ablässig ist) ... und bei den Futures weiss man auch nicht so genau, wer da warum hedged mit welchen Einfluss aufs "Klumpengold". Die Aussagekraft bzw. "Glaubwürdigkeit" der Kennzahl, die eine angebliche Trennung der spekulativen und industriellen "Futuristen" ausdrücken können soll, halte ich mal für fraglich ... aber mir und euch gehts ja eh nur ums "Klumpengold" ... ;) :)


    Zitat

    Du kannst doch nicht die Preisbildung zweier völlig unterschiedlicher Produkte in völlig verschiedenen Märkten gleich setzen. Kunstgegenstände und "Geldgold" haben momentan nur eines gemeinsam, dass sie Luxus sind. Ansonsten sind sie aber ziemlich verschieden.


    Ich denke schon, dass die (psychischen) "Mechanismen", die hinter der "Wertschätzung" und der daraus resultierenden "Preisfindung" (beim einzelnen Anleger) ähnlich ablaufen und primär vom kulturellem Umfeld bestimmt sind. Wenn Du nicht von Kindesbeinen an "gelernt" hättest, dass Gold etwas "Besonderes" ist, etwas "Wertvolles" und "Begehrenswertes" ... dann würdest es sehr wahrscheinlich genauso "neutral" betrachten, wie die meisten Leute ein Bild von irgendeinem bedeutenden, aber unbekannten französischen Impressionisten ... der Wert des Goldes wird eben nicht durch eine "technische Nützlichkeit und Notwendigkeit" bestimmt, sondern nur in den Köpfen derer, die es "begehren" ... imaginativ und faszinativ ;) :)
    Und so ist es auch am Kunstmarkt (übrigens besteht bei mir keinerlei berufliche oder hobbymässige Verbindung zum Kunstmarkt, die über das Mass einer, von einem gewissen Minimalinteresse getriebenen, Allgemeinbildung hinaus geht :) )


    Ich hoffe, dass meine "Argumentation" doch ein wenig verstanden wird :) ... ich will hier auch weissgott nicht als Missionar der "Goldgläubigen" auftreten ... im Gegenteil, ich bin ja hier, um mich "weiterzubilden" und andere Aspekte und Meinungen kennenzulernen ... worauf sich dann vielleicht meine derzeit noch skeptische Meinung zum Goldmarkt ja auch mal ändern könnte :)


    Lustig finde ich, dass mich anscheinend jemand für den "Frevler" schlechthin hält ... und mir gleich mal 'ne tolle User-Bewertung verpasst hat (hatte ich zufällig in einem Thread entdeckt, dass hier sowas "betrieben" wird und genauso zufällig, wer das war) .. aber vielleicht gefällt ihm ja auch nur mein "Stil" nicht ... ;) :D



    Grüsse
    Quentchen

    Zitat

    Original von Misanthrop
    Es wird immer Menschen geben, die ihren inneren Frieden niemals finden werden....und das ist schade.


    Misanthrop (ich hoffe der Name ist nicht Programm :) )


    Da kann ich nur mit einem anderen Zitat antworten:
    "Der Weg ist das Ziel ..."



    Zitat

    Original von Kaufrausch
    Markt und demokratisch? Das musst Du jetzt aber erklären.


    Kaufrausch
    Mir fiel leider gerade kein besserer Begriff ein ... es geht um sowas wie Transparenz, Regelung und "Überwachung" ... Glasnost und Perestroika ;)
    Warum konnte mir eigentlich keiner auf meine Frage, wie die Spot-Märkte funktionieren, eine kurze und knappe Antwort geben? Wisst ihr selber nicht, was da "abgeht" und wie ... oder habt ihr das einfach nur "verdrängt" ... oder wolltet ihr einen "Neuling wie mich einfach nur nicht erschrecken? ;) :)


    Zitat

    Gold ist beliebig teilbar. Wenn Du die Fakten ignorierst, dann ignoriere sie. Kaufe halt Gemälde oder Skulpturen und vertrau drauf, dass der Metzger Dir den Schinken für einen Hundertstel Picasso verkauft. Ist der Ausschnitt mit den Laubbäumen jetzt wertvoller, als der Kies am Wegesrand im unteren Drittel des Gemäldes?


    Und kaufe vor allem Kunstgegenstände, weil die im Moment so dermaßen unterbewertet sind.


    Ich glaube ich muss das nochmal ausdrücklich wiederholen:
    Mir geht es bei meinem Vergleich bzw. der Gleichsetzung nicht um die Funktion als "Zahlungsmittel" (Geld), sondern nur um die Ähnlichkeit in der "Funktion" beider Märkte, wenn es um die "Entstehung der Preise" und die der "Umsätze" geht.


    Zitat

    Wenn ich so drauf wäre, wie Du, dann würde ich nicht spekulieren, sondern erst mal anfangen, richtig Kohle zu verdienen. Im Schweiße meines Angesichts. Wenn dann genug Lebenserfahrung da ist, also ich meine so echte Lebenserfahrung, dann wird Dir automatisch aufgehen, welche Anlageform geeignet ist und welche nicht.


    Naja, immerhin habe ich schon soviel in meinem Leben "geschuftet", dass ich mich mit einer satten Abfindung vorzeitig zur "Ruhe" setzen konnte ... was das Anlegen (und gelegentliche Spekulieren) betrifft, "plage" ich mich damit seit Mitte der 80er des letzten Jahrhunderts herum ... ;) :)
    Nur was Rohstoffe und inbesondere Gold betrifft, bin ich noch ziemlich "grün hinter den Ohren" ... gilt wohl auch für einiges "neumodisches Zeugs" (bestimmte Derivate) ;)



    Zitat

    Original von mesodor39
    Doch nun kommen wir zum kleinen, aber bedeutsamen Unterscheid. Mit Gold kann man nicht betrügen, d.h. jedes Gramm muss erst gewonnen werden, bevor man es in Händen halten und verwerten kann. Keine Unze Gold - keinen Gegenwert für eine Unze Gold. So einfach ist das. Gold ist nbicht beliebig vermehrbar.


    mesodor39
    Dass mein Vergleich sich nicht auf die "Zahlungsmittelfunktion" bezog, habe ich nun ja oft genug betont ...
    Und ob man mit Gold nicht "betrügen" kann ? ... mit physischem in dem Sinne, wie Du es beschreibst sicher schwerlich ... ich zitiere da auch nochmal gerne KR: " ein Kilo Gold bleibt ein Kilo Gold" - soweit, so gut.
    Aber mit dem "Preis" lässt sich anscheinend schon (vortrefflich) "betrügen" ... zumindest so, wie ich das sehe.
    Ein Kilo bleibt ein Kilo ... aber der "Preis" - oder besser - der Gegenwert ändert sich nach belieben (aber wessen??) ...


    Kunstwerke kann man auch nicht beliebig vermehren ...
    Sie werden gehortet ... von den Museen (vielleicht gleichzusetzen beim Gold mit den Zentralbanken), von Privatsammlern (den Anlegern in physisches Gold).
    Kunstwerke werden auch nicht "verbraucht" ... liegen also noch irgendwo physisch rum und liessen sich jederzeit (Verkauf, Auktion etc.) neu "bewerten" ... genauso das Gold: es wird nicht wirklich "verbraucht" ... es "liegt irgendwo rum" (und sei es in den Schmuckschatullen der holden Weiblichkeit) ... und lässt sich jederzeit, wenn man "es zu Markte trägt" wieder neu "bewerten" (= in den "Handel" bringen und verkaufen).
    Gold und Kunstwerke sind in gewissem Sinne "Luxusgüter", wie wir gemeinsam festgestellt haben ;) ... und wann werden diese gekauft (von Museen, Sammler, Kunstliebhaber, Anlergern und von oder für die holden Damen)? - genau! - dann, wenn die Leute "überflüssiges Geld" in der Tasche haben ... wenn es ihnen "gut geht" ... wenn Wohlstand herrscht. Das gilt genauso für Museen, wie für Notenbanken, für Kunstliebhaber oder Anleger. Und wenn die mal anfangen "am Hungertuch zu nagen", dann entsinnt man sich rasch der "eingelagerten" Werte und "tauscht" sie gegen das ein, was man gerade (wirklich) nötig hat ... und da dieses "Notleiden" (wenn es denn eintritt) ja im Rahmen der Globalisierung eher ein Massenphänomen sein wird, werden auch gleichzeitig Massen von "Werten" aus den Kellern geholt werden ... oder so :)
    Dann hätten wir anstatt einer "ausufernden Geldvermehrung" plötzlich eine "ausufernde Gold- oder Kunstwerkevermehrung" ... und was macht ein Markt, wenn er mit "Ware" überschwemmt wird ... ??? Na?
    Klar! Er bricht zusammen ... trallala ;)


    Und wenn nun jemand (ein Idiotenstaat, ein durchgeknallter ZB-Chef, Mao's Erben?) seine "Reserven" mal spontan auf den Markt wirft, möchte ich nicht wissen, was dann los ist ... gerade weil Gold in seiner Bedeutung und Funktion so "hochgeschätzt" (bin fast geneigt zu sagen "überschätzt") wird ...


    Übrigens habe ich jetzt einige Seiten des Buches von Christoph Eibl gelesen ... der Goldmarkt ist also ein simpler OTC-Markt, Telefonhandel, bilaterale Trades - nix Börse, nix "Kurse" (daher wohl auch POG?)usw. ... na, da könntet ihr euch ja genau so gut auch mal an den Pinksheet Stocks am Ami-Aktienmarkt "probieren" ... no risk - no fun ;)


    Wie sagt man doch so schön:
    Der Glaube kann Berge versetzen.
    Das gilt scheinbar auch für "Goldberge" ... ;) :)



    Grüsse
    Quentchen

    Zitat

    Ja, das mit dem Gold ist von mir. Und Du hast den Unterschied zwischen innerem und äußerem Wert IMHO noch nicht so richtig verinnerlicht. Ein Gemälde hat einen relativ geringen inneren Wert. Nämlich den der Leinwand und der Farbe.


    Ich widerspreche ja nur ungern ;) , aber Kunst oder Kunstgegenstände haben mehr mit Gold gemein als ihr wahrhaben wollts ... ;)


    Beide haben objektiv gesehen keinen "Nutzen" (wenn man mal die wenigen Goldanwendungen weglässt, die mengenmässig ja auch eher vernachlässigbar sind).


    Beide sind im gewissen Sinne "selten".


    Der "Wert" beider beruht einzigst auf eine kulturelle "Übereinkunft", die sich letztendes in der "persönlichen Wertschätzung", die ein Individuum dem "Gegenstand" entgegenbringt, ausdrückt.


    Einzigst diese "persönlichen Wertschätzungen" - (= was ich unter "innerem Wert" verstehe, kann auch eine "Erwartung", wie die der zukünftigen "Wertsteigerung" sein) - führen dazu, dass das "Ding" auch einen Preis bekommt.


    Der Preis ändert sich, wenn sich die "Wertschätzungen" einiger oder vieler oder aller ändern.


    Beide zu einem "Preis" zu kaufen und zu besitzen, ist ein gewisser Luxus - und Luxus ist (wie Goldschmuck eben) ... meist objektiv gesehen "unnütz", obwohl er dem Einzelnen eine gewisse (psychische) "Befriedigung" bereiten kann ... :)


    Meiner Meinung nach ist Gold also nur so viel "wert", weil viele der Meinung bzw. "des Gefühls sind", dass es "wertvoll" ist - so viel wert sein muss - aufgrund unseres kulturellen Hintergrunds und seiner Konventionen und des dadurch "Gelernten" ...


    Was man anstatt einer "Goldbindung" anderes zur Geldmengeneinschränkung einsetzen könnte, welche Mittel und Wege heute state of the art wären, darüber können sich ja die Gelehrten den Kopf zerbrechen ... vor ca. 350 Jahren hätte wahrscheinlich jemand aus den Niederlanden "Tulpenzwiebeln" vorgeschlagen ... ;)


    Ich möchte jedenfalls nicht, das der "Wert meines Geldes" von einem Rohstoff abhängig ist, der nicht mal an einem richtigen Markt unter Berücksichtigung einfachster "demokratischer" Regeln global gehandelt wird.


    Wir haben ja jetzt schon scheinbar sowas, wie den "Kalten Goldkrieg"
    ... wenn man die einschlägigen Artikel und Nachrichten zum Thema liest ;) :)



    Grüsse
    Quentchen


    PS:
    Ich weiss, dass einiges von mir für euch recht "ketzerisch" klingt ... seht es, wie es ist: Argumente, Meinungen und Ideen eines "Neulings" - der sich gerne die Argumentation der "anderen Seite" anhört und "verarbeitet".
    Ich habe mir übrigens zur "Weiterbildung" mal zwei Bücher zugelegt:
    "Gold - Der Goldhandel im neuen Jahrtausend" von Christoph Eibl
    "Die Gold-Verschwörung" von Ferdinand Lips
    Glaubt ihr, die helfen mir zum besseren Verständnis? :)
    Oder könnt ihr mir noch 'ne Lektüre empfehlen?

    Und das sind Bullion-Coins?
    Und dann noch 'ne rechteckige dabei ... ? 8o ;)


    Ich weiss zwar, dass man auf die Vrenelis keine Mwst zahlen muss, aber ich dachte, dass "echte" Bullion-Coins (Anlagemünzen) "anders aufgebaut" sind ... so a la dem "Philharmoniker" der Austrianer.


    Und wo doch die Schweiz mal so bedeutend für den Goldhandel war ... :)


    Na ja, dann eben doch KRs und MLs und "Adler" ... und 'n Bündel Schweizer Franken ... 8) ;)



    Grüsse
    Quentchen


    PS: Sehe gerade, dass "bob" 100 Punkte kriegt ... er hat während ich noch rumtippste mein Anliegen "durchschaut" :) ;)

    Warum gibt es keine Schweizer Bullion-Coins?


    Haben die keine Lust sowas aufzulegen?


    Haben die kein Gold "übrig" ;) ?


    Haben die ein entsprechendes Gesetz?


    Hätte nämlich eventuell gerne eine Anlage in Schweizer Franken mit der in Gold verbunden ... :) ;)



    Grüsse
    Quentchen

    Zitat

    Wenn alle von und über Gold reden und dann jeder "Depp" sich welches zulegt, "bequemerweise" in Papierform, dann verkaufen die Emittenten.........


    Hallo mesidor39,


    ich muss wohl erstmal richtigstellen, dass ich mit "jeder Depp" in obigem Selbst-Zitat nicht euch hier gemeint habe ... sondern mich auf eine mögliche "Dienstmädchen-Hausse" bezog, ähnlich wie wir es vor 8 Jahren oder so bei den Aktien hatten, wo plötzlich jeder den "todsicheren Tipp" hatte ... :)



    Zitat

    Die müssten Sie dann doch - alleine aus Gründen der Risikostreuung (Diversifikation) als Liquiditätsreserve im Kriesenfall in Edelmetallen anlegen.


    Stimmt´s oder hab´ich Recht?.


    Du hast Recht ... das ist der einzige Satz in Deinem Post, dem ich "bedenkenlos" zustimmen kann ;)
    Klassische Asset Allocation und Diversifikation sind ja auch mit ein Grund, warum ich zu euch gestossen bin ... muss im Moment eine grössere Summe AA-mässig investieren ... und aufgrund einer "Kindheitsgeschichte" habe ich mir zunächst mal den "kleinen Satz" der Degussa-Barren im alten Design zugelegt :)
    Mehr erst dann, wenn die "deftige Korrektur" mal stattfinden sollte, es eilt ja nicht ... oder? ;)


    Ansonsten bin ich "ideologiefrei" ... was auch heisst, dass ich eure "Panik" ;) (noch) nicht so ganz nachvollziehen kann ... und selbst wenn so ein "worst case"-Szenario eintreten sollte, bin ich skeptisch, ob dann Gold etc. das "Überleben" so sichert, wie es sich viele hier vorstellen ... und ich bin überhaupt noch sehr skeptisch, was den Goldmarkt generell betrifft ... mir ist das doch (noch) ziemlich zu "intransparent", vor allem wer da wie die Kurse macht ...
    Und solange "Unmengen" von Gold "gehortet" sind (egal bei wem ;) ) besteht auch immer eine Gefahr, dass die mal, aus welchen Gründen auch immer, "spontan" auf den Markt "gekippt" werden ...


    Ich bin also vordergründig erstmal hier, weil ich, wie die meisten unseres Kulturkreises, der Faszination des Goldes "erlegen" bin ... nicht weil ich mir mein Heil in dem "schweren Zeug" in schweren Zeiten verspreche ... :)


    KR (oder war's wer anders) hat es sinngemäss richtig gesagt ... ein Kilo Gold bleibt ein Kilo Gold, egal was es "wert" ist ... :)
    Und auch wenn es dem "Oskar" aufstösst ;), hier nochmal ein Vergleich mit dem Kunstmarkt: Wenn ich mir als Kunstliebhaber ein Gemälde zulege, dass mich "fasziniert", dann ist es mir egal, ob sich sein "Wert" verringert, weil z.B. gerade der Kunstmarkt "nicht läuft" ... ich habe es - und efreue mich daran. Das solltet ihr auch tun ... ;) :)



    Grüsse
    Quentchen

    Zitat

    Falls Du auf die reine Charttechnik verweist, da sehe ich in der Tat vieles als Kaffeesatzleserei. Es gibt genug Beispiele, dass Charttechnik auf die Zukunft deuten kann, dies aber nicht immer gilt.


    Tja, wenn alle Marktteilnehmer (ausschliesslich) der Charttechnik frönen würden, dann würde die Vorhersage wohl "permanent" funktionieren ... gleiches gilt auch für alle anderen "Techniken" :)


    Das Programm ("die Tabelle") basiert auf ein Neuronales Netz. Es wird in der Regel dazu benutzt, präzise Einstiegs- und Ausstiegskurse eines ausgesuchten Wertes (die Datenfütterung ist normalerweise doch sehr aufwendig) zu finden. Es basiert inputmässig hauptsächlich auf Daten aus den einzelnen "Schlüssen" eines Handelstages ... und das über Tage, Wochen oder Monate hinweg ;).
    Kostet ohne Mwst. 1645,00 (N)Euronen und läuft auf Unix ... ;)



    Zitat

    Wenn Du mir jetzt noch sagst, wer da warum stützen sollte, dann kann ich mich damit befassen. Aber einfach eine Verschwörung in den Raum zu stellen, ohne da Fakten zu liefern, das ist mir dann doch etwas dürftig. Es gibt genug Verschwörungstheorien, die vom genauen Gegenteil ausgehen.


    Mag ja sein, dass meine Überlegungen da noch etwas naiv sind, aber ich dachte z.B. daran, dass es Interessengruppen gibt, die an eine vorübergehende echte Hausse ein immenses Interesse haben (könnten), die Papiergold-Emittenten ("Besitzurkunden" & "Metallkonten"). Wenn alle von und über Gold reden und dann jeder "Depp" sich welches zulegt, "bequemerweise" in Papierform, dann verkaufen die Emittenten zu hohen Preisen die "Zahlen auf dem Papier", die sie nach dem folgenden (initiierten) "Crash" gerne wieder in die anderen papiernen Zahlungsmittel tauschen werden ... leichter kann man keine Kohle "einsacken" ... ;)
    Auch die ZBs, denen ja anscheinend nachgesagt wird, dass sie sich von ihren "Restbeständen" nur zu gerne trennen möchten ... wenigstens teilweise ... würden einen höheren Kurs als Basis für ihre Verkaufwelle begrüssen ... und wenn die das dann noch mit den Papiergold-Emittenten abstimmen, könnten die somit auch gleich für den "notwendigen" Kurs-Crash sorgen ... ;)
    Naja, klingt abenteuerlich, ich weiss, aber ich denke mal so "unlogisch" ist das auch wieder nicht ... übt "Nachsicht" ich lerne noch ... :)



    Grüsse
    Quentchen

    Hi KR,


    Du machst Deinem Namen alle Ehre ... ;)
    Was ich jetzt aber wirklich nicht irgendwie "abwertend" meine :) .


    Zitat

    Die momentane Volatilität deutet darauf hin, dass viel Gold die Besitzer wechselt. Ich kann also sagen, dass der Goldmarkt in Bewegung geraten ist. Und das ist auch wieder so ein Kaufsignal für mich!


    Ja, und wer sagt euch denn, dass da nicht irgendein "Ringhandel" (oder mehrere) im Gange ist?


    Zitat

    Du kannst natürlich warten, bis der Preis fällt, aber ich bezweifle, wie schon des öftereren im Forum geschrieben, dass der Preis markant fällt. Unter die 500 USD IMHO sehr sehr lange nicht mehr.


    Meine persönliche "Berechnung" sieht da etwas anders aus, wenn da nicht die "Ungewissheit" über die agierenden Marktteilnehmer und die "Schlüsse" wäre ... ;)


    Nach meinem "Algorithmus" (der am Aktiemarkt oft recht gut funktioniert, den ich beim Gold aber leider nur am Kursverlauf ansetzen kann) hätte Gold schon beim Überschreiten und kurzem darüber Festhalten der 528USD auf etwa 485 bis 470 im Laufe von etwa 15 Handelstagen korrigieren können/müssen ... im Moment sieht es nach "meiner Tabelle" so aus, dass wenn der POG auf 565 geht und sich dort oder etwas darüber für ein bis drei Handelstage festsetzen kann, die Wahrscheinlichkeit einer "dynamischen Korrektur" bis 515 auf nahe 100% steigt, und eine anschliessende, verlangsamte Korrektur bis gar in den Bereich 460 "droht" ... ;)
    Aber das ist ja nur "Kaffeesatzleserei" ... :D



    Zitat

    Und dass der Preis die letzten Tage auf hohem Niveau seitwärts geht, das bestätigt meine Vermutung doch absolut! In Verbindung mit der extrem hohen Volatilität deutet das nämlich darauf hin, dass es sofort wieder Käufer gibt, die bei einem kleinen Preisabstieg, kaufen.


    Ja, und genau damit habe ich ein "Problem" ...
    Für mich sieht das eher nach "Stützungskäufen" aus, wie sie z.B. für einen "Ringhandel" ziemlich typisch sind ... daher wird sich wohl auch meine "Propheterei" in Luft auflösen ... ;)


    Was Deine allgemeine Einschätzung der Rohstoffmärkte betrifft, kann ich Dir prinzipiell nur zustimmen ... allerdings sind (mir) dort manche "Stoffe" dermassen "unberechenbar", dass das Anlegen wohl kaum funktioniert ... das Spekulieren dafür umso besser ... :)



    Grüsse
    Quentchen

    Zitat

    Original von Kaufrausch
    Im Moment dürften vielleicht 3 Leute von Tausend ein paar Krügerränder haben, wenn überhaupt. Also, die Massen seh ich da nicht. Und wenn der Staat dafür sorgt, dass alles zusammenkracht, dann werden die Bürger auch den staatsgemachten bunten Zettelchen nicht mehr trauen. Wenn sie clever sind schon heute nicht mehr.


    Also die 997 Banknoten-Mitbürger kommen erst gar nicht zum Metzger zur "Auktion" des letzten Schinkens :) ... und wer schon mal eine Auktion erlebt hat, wo drei Bieter unbedingt ein "Ding" haben wollten, der weiss, was das für den "Preis" bedeutet ... und wenn der Schinken dann plötzlich 30 Unzen kostet, dann weiss man, was 'ne "galoppierende Inflation" ist ... Gold hin oder her ... :)



    Zitat

    Das sehe ich ganz anders, denn die Märkte leben von der Bewegung des Goldes. Wenn das Gold nur in Tresoren läge, kämen gar keine Schwankungen des POG zustande.


    Ich dachte dabei an das Gold, das ihr hier oder bei eBay "verschiebt" ... sozusagen als "ausserbörsliche Trader" ;) ...


    Das, was Du nun wieder meinst, ist genau das Gold (an den Spot-Märkten), von dem ich auch gerne wüsste, woher es kommt und wohin es geht ... denn genau nur das macht meiner Meinung nach den POG!



    Grüsse
    Quentchen


    PS: Meine "Befriedigung der Faszination" ist noch nicht abgeschlossen, ich würde mir also auch gerne noch ein paar Unzen zulegen ... aber erst nach einer kräftigen Korrektur ;)

    mesodor39


    Gut, ich muss gestehen, ich verstehe die Zusammenhänge (noch nicht) so ganz, bei Deiner Argumention.


    Du meinst also, diese "Goldberge" hätten sich so im Laufe der Jahre "verflüchtigt", und würden bei den Zentralbanken im Prinzip grösstenteils auch nur noch "als Papiergold rumliegen"?
    Fort Knox ein riesiger "Hohlraum" ??? ;)


    Ich kann das nicht widerlegen ... aber auch nicht nachvollziehen.


    Alles in allem ist das aber wieder ein Argument dafür, dass der Goldmarkt ziemlich "undurchsichtig" ist und es an der Transparenz fehlt, die ich als Investor oder Verarbeiter oder "Verbraucher" dann aber schon gerne hätte ... bevor ich 30, 40, 50 oder mehr Prozent meines Vernögens dort "festlege" ... wie es ja anscheinend einige hier machen.


    Wo haben wir denn all das physische Gold der Erde?


    In den Tresoren der ZBs ... keiner hat's anscheinend dort gesehen.
    In den Safes der "Goldhorter" ... ist sicher nicht wenig.
    Am Hals Wohlhabender ... noch wird es dort mehr.
    In technischem Gerät ... in Relation vernachlässigbar.
    In Bewegung ... sieht man hier und bei eBay etc.
    In der Erde ... nicht mehr viel, wie es (noch) heisst.
    Habe ich was oder wen vergessen ... ? :)


    Das Gold in den Safes und um den Hals ist wohl mehr oder weniger "aus dem Verkehr gezogen" ... steht dem Markt nicht zur Verfügung ... "versaut" ihn daher auch kaum.
    Das Gold "in Bewegung" beeinflusst nicht den eigentlichen Goldmarkt, nimmt keinen Einfluss auf die "Kursbildung".
    Das "imaginäre" (wenn ich Dich recht verstehe) Gold der ZBs hängt aber anscheinend doch wie ein Damokles-Schwert über den Markt, wenn ich so die "Aufgeregtheiten" verfolge, die entstehen, wenn eine Notenbank mal ein paar zig Tonnen "verramschen" will (die sie ja "kaum" noch hat, Deiner Vermutung nach) ...


    Ich werde mich wohl noch ein bisschen weiterbilden müssen, in Sachen Gold und Goldmarkt, sonst wird man ja noch ganz wuschig bei diesem "Wirrwarr" ... :)



    Grüsse
    Quentchen

    Zitat

    Original von Oskar
    Mit PHYSISCHEM Gold hast du immer was. Und wenn du es als Schmuck um den Hals hängst oder goldene Tringbecher draus machen läßt. Wertlos wird es nicht. Und es löst sich nicht in Luft auf.


    Ja, ja ... :)


    Aber auch nur solange, wie die die Notenbank-Goldberge (in Anlehnung an den Butterberg vergangener Zeiten ;) ) im Bunker bleiben ...
    Die reale, rein materielle (Verbraucher-) Nachfrage der Industrie und Schmuckverarbeitung würde sich an einer solchen "Goldflut" glatt verschlucken ... wenn nicht sogar daran "ersticken".


    Wenn Gold dadurch so beliebig und reichlich vorhanden ist, wie Quarzsand ;), dann kannst Dir genauso gut 'nen Kieselstein um den Hals hängen oder aus Steinkrügen schlucken ... kein Unterschied ;)


    Ich übertreibe zwar ein bisschen, aber ist es nicht wirklich so, dass das "Material" am Markt nur künstlich rargemacht ist/wird ... ???


    Ähnliches kann auch passieren, wenn alle privaten "Goldhorter" aufgrund einer hier auch immer wieder heraufbeschworenen Krise samt "Zusammenbruch der Finazmärkte" dann ihr geliebtes Metall "zu Markte tragen" ... und da stehen schon zig Andere mit ihren KRs und sonstigen Klumpen rum, und überbieten sich gegenseitig für den letzten Schicken beim Metzger ... (der sich schon angesichts der Schubkarren voll Goldschmuck, Münzen und Barren nach ein paar handlichen Banknoten sehnt ;) ).


    Wenn man mal vom Goldschmuck und dessen Verbrauch (auch eine imaginative und faszinative Angelegenheit - und vom Wohlstand der Massen abhängig) des "zirkulierenden" Goldes absieht, welche Mengen sind dann noch für technische, medizinische oder sonstige solcher Anwendungen unersätzlich notwendig ... ? :)


    Gold ist also - so sehe ich es - wenn man nach "Vorhandensein" und Nachfrage geht, gar kein so rares Material ... es wird einfach (bisher!) nur rar gemacht, damit es nicht den Grossteil seiner Faszination, auf die eben alles baut, verliert ... warum auch immer ;) :)



    Grüsse
    Quentchen

    Die Basis für all die aufgeführten "Geschäfte" bildet doch das Fixing bzw. der aktuelle Spot-Kurs ...


    Aber wie kommen die zustande?
    Was und wer und womit "bewegt" den Markt?


    Was ist, wenn ein "Konsortium" mal auf die Idee kommt, dass es ihnen mehr nützt, wenn der Kurs einige Etagen nach unten rauscht ... wird das dann auch so als "Naturgewalt" akzeptiert, nach diesem Motto:
    >>> Der Markt hat immer recht, der Wert liegt zwischen Angebot und Nachfrage .. Punkt ! <<< ????


    Bei Aktien kann ich mittlerweile dank der "offenen Orderbücher" und dank der Liste der einzelnen Schlüsse z.B. schon mal sofort erkennen, ob gerade 'n Haufen Kleinstanleger zugange sind, wenn z.B. Siemens-Orders auf 5, 10 oder 15 Stück lauten, und die gerade den Kurs machen ... oder aber ob es Grossanleger sind, wenn die Orders vorwiegend auf Hunderter lauten ... and so on.
    Der Aktiemarkt hat mittlerweile ein hohes und "sicheres" Mass an Transparenz - was man vom Goldmarkt leider absolut nicht sagen kann.


    Wenn z.B. laut der Aussage eines Insiders/Experten (?) der Kursanstieg in der Vorweihnachtszeit vorwiegend von zwei japanischen Investmenhäusern "initiiert" wurde, dann ist das etwas, das der Markt bzw. die Marktteilnehmer - und in dem Fall meine ich den "gemeinen Goldanleger" - nicht erst Wochen später (zufällig) erfahren sollte. Und dieses "Spielchen", das da anscheinend - aus welchen Gründen auch immer - abgezogen wurde, funktioniert ja bestens bei "engen Märkten". Mir sind einige "Vorgänge" während der hiesigen Aktienboomzeit vor sechs, sieben Jahren bekannt (leider nicht in "beweisbarer Form"), wo enge Werte (ex-Pennystocks z.B.) per "Ringhandel" dermassen gepusht wurden, dass einem Angst und Bange werden konnte ;) ... für jeden, der damals Einblick in die diversen Orderbücher und etwas "schmutzige Phantasie" hatte, war das unmittelbar "ersichtlich" ...


    Ich bin ja nun ziemlich "neu" bei euch und auch "neu" was meine expliziten Interessen für den Goldmarkt betrifft ... daher bin ich auch noch ziemlich "ideologiefrei", was meinen Umgang mit Gold und die Anlage in Gold betrifft.
    Wenn ich das richtig "einschätze", dann scheinen ja hier die unterschiedlichsten "Lager" im Forum zugange zu sein ;) ... am auffallensten sind die "Verschwörungsangsthasen" ;) und die "Chaostheoretiker" ;) ... und dann gibt es da anscheinend noch eine Menge anderer "Fanatiker" (abgeleitet von der Faszination des Goldes ;) ) und nicht zuletzt auch etliche "Pragmatiker".
    Ich bin der Meinung, dass man nur da seinen "Horizont erweitert", wo nicht alle einer Meinung sind ... und auch mal "deftig-konträr" mit sachlichen Argumenten oder Überlegungen eine Meinung diskutiert wird. Und das scheint mir hier in den Foren zumindest vorwiegend der Fall zu sein ... :)



    Grüsse
    Quentchen

    Mal abgesehen von dem "Papiergoldmarkt" jeglicher Art ... was sagt Dir denn ein Kurs vom Spotmarkt? - NIX! ... zumindest nix über die "Marktsituation", nix über die reale Nachfrage und das reale Angebot am Markt etc. - der Goldmarkt scheint mir dermassen was von "intransparent" zu sein (möglicherweise sind dies andere Rohstoffmärkte auch ein wenig ;) ) ... da ist es schon fast (;)) egal, ob man 'nen "Wettschein" in der Hand hält, oder auf seinem "Goldhaufen" hockt ... wenn man nur die "monetäre" Wertentwicklung im Auge hat, also "spekuliert" (was in diesem Falle schon irgendwie Ähnlichkeit mit der Teilnahme an einer Lotterie hat ;) ).


    Hier und anderswo scheint doch keiner zu wissen, aufgrund welcher "Marktlage" sich die Kurse "bewegen" ... wie von magischer Hand "gezogen" oder "geschoben" ... also als Anleger im Sinne von Investor wäre mir das wirklich zu "undurchsichtig" ... als Durchschnittsgoldfaszinierter hält mich das allerdings nicht davon ab, diese Faszination wenigstens ein bisschen zu befriedigen ... :)



    Grüsse
    Quentchen

    Was mich ein wenig "beunruhigt" sind die vielen Interessengrppen und Grüppchen, die am und im Goldmarkt aktiv sind. Da sind die Bullion-Anleger, die ja meist nur "indirekt" am Markt teilnehmen, bei weitem die "harmlosesten" und "einflussärmsten" ...


    Ausserdem scheint mir dieser "Goldmarkt" (physisches Gold) ein "recht enger" Markt zu sein ... womit dann bestimmte "Einflussnahmen" etwas leichter fallen dürften ... ;)


    Was noch interessant ist, sind die "konträren" Interessen der Gruppen ... Verarbeiter (Schmuck etc.) sind wohl eher an einem moderaten Kurs interessiert, reine "Händler der Materie" wohl eher auch, denn die leben eh vom Spread ... "Besitzurkunden"-Emittenten und "Metallkonto"-Betreiber wohl eher an zunächst (rapide) steigenden Kursen, dann hernach an einem deftigen "Gold-Crash" ... usw.


    So sehe ich das mal, als in Sachen Gold noch ziemlich "ungebildeter" An-Teilnehmer (sozusagen noch in der "Ausbildung" :) ).



    Grüsse
    Quentchen

    Hallo!


    Über das London Fixing habe ich schon was gelesen, aber wie funktionieren die anderen Fixings? Wer ist dort in wessen "Auftrag" beteiligt?


    Und dann die Spot-Märkte ... wie funktionieren die? Wer handelt dort?
    Und warum gibt es keine einzelnen "Schlüsse" mit Volumen von diesen Märkten "zu sehen"?


    Auf der Gold-Bullion.de-Site war ja einiges beschrieben ... aber bevor ich mich dem so richtig widmen konnte, war die Site "off" (leider!!) ...


    Wenn ihr mir den einen oder anderen aufschlussreichen Link zu dem Thema (Handel mit physischem Gold) nennen könntet, wäre ich euch sehr dankbar.



    Grüsse
    Quentchen

    Ich kann's nicht lassen ... :)


    Da habe ich doch noch was durchaus "aufklärerisches" ;) ergoogelt:


    Kapitel aus Silvio Gesell: Die Natürliche Wirtschaftsordnung
    3.3 Der sogenannte Wert


    http://userpage.fu-berlin.de/~roehrigw/gesell/nwo/3_3.htm



    ... die Welt ist voller Ansichten ... es kommt nur auf den Standpunkt des Betrachters an ... nicht auf das, was er betrachtet :)


    ERGÄNZUNG:
    Auch unbedingt lesenswert ... ;)
    4.7.6. Der Wucherspieler (Spekulant)
    http://userpage.fu-berlin.de/~roehrigw/gesell/nwo/4_7_6.htm



    Grüsse
    Quentchen

    @ KR & Oskar


    Ich sehe schon, ich "psychologisiere" ein wenig zuviel ... :)


    Der Begriff "innerer Wert" ist ja schon vielfach genutzt und definiert (siehe z.B. Optiosschein oder das von Oskar angeführte "Kapital" ) ...


    Für mich hat dieser Begriff eben ein stark individuelle und psychologische Komponente ... und ist für mich der Grund dafür, dass Preise und Kurse sich bewegen ... "Dinge" von Menschen eine gewisse - manchmal gleiche, manchmal unterschiedliche "Wertschätzung" erfahren etc.


    Ich belasse es jetzt mal dabei ... und "berufe" mich zuletzt auf Wilhelm Busch:


    Innerer Wert


    Ein kluger Mann verehrt das Schwein;
    Er denkt an dessen Zweck.
    Von außen ist es ja nicht fein,
    Doch drinnen sitzt der Speck.


    :)



    Grüsse
    Quentchen