Man geht den richten Weg, wenn man das macht, was die Mehrheit nicht macht: Nämlich in SILBER statt in Gold zu investieren. Immer das Gegenteil machen von dem was die Masse macht, dann liegt man richtig. Hat mir ein Insider erklärt. Gold ist teuer, Gold kann einem der Staat wegnehmen, ist kein Industriemetall, die Kurve vom Silberkurs wird in der Hyperinflation doch viel steiler ansteigen als der Goldkurs. Ich sehe in Gold nur Nachteile.
Gold ist die letzten 5000 Jahre nie voellig wertlos gewesen. Silber ist etwa, nachdem es im 19 Jrhd. demonetarisiert wuerde, massiv gefallen (von 1:15 zu Gold in den Bereich des heutigen 1:55). Bedeutung als Industriemetall haben beide (etwa in der Halbleiterindustrie).
Ob die Kurse in einer Hyperinflation so durch die Decke gehen, wie es hier mancher gerne haette, wenn gleichzeitig die Nachfrage aus der Industrie in einer Rezession wegbricht?
In meinen Augen - aber wir sind hier ja auch im Goldseitenforum - legen viele Postings den Blick zu wenig auf Diversifizierung. Edelmetalle, Immobilien, Aktien, Anleihen, das Sparbuch, Bargeld, Fremdwaehrungen, SoftSkills (Gesundheit, Ausbildung, etc) hat alles seinen Wert und hat Vor- und Nachteile. (Gold in der Hausse von 1980 gekauft ist weit davon entfernt, auch nur annaehend das damalige Vermoegen gesichtert zu haben. Dazu muesste der Preis (in Euro) sich mind. verdrei- oder vierfachen, kaufkraftbereinigt.)