Was mich überrascht: Lügen haben keine Konsequenzen. Das Vertrauen in die FED ist nicht zerbröckelt. Noch immer sind FED Entscheide market mover im Sinne der Bankster.
Tja, die Herrschaften haben eben so einiges im Griff. Dazu gehören eben auch die Medien, die entscheidend die Meinungsbildung beeinflussen.
Seien wir mal ehrlich: Überraschen kann es doch keinen von uns, dass die Lügen keine Konsequenzen haben. Das kennen wir doch schon seit ... ja, seit wann eigentlich? Seit 2008 doch mindestens - und im Prinzip doch seit 1971. Da können wir in diesem Forum doch wirklich nicht mehr überrascht sein, vor allem, weil wir die Spielchen mit dem Goldpreis schon jahrelang verfolgen und diskutieren.
Wir sind eben nicht die Mehrheit. Vermutlich sind wir nur eine klitzekleine(!) Minderheit.
Es greift ja auch ein Rädchen ins andere. Dazu gehört z.B., dass die Mehrheit unserer Mitmenschen ganz andere Sorgen und Interessen hat. Wenn es nicht der tägliche berufliche Stress ist (einschließlich der nervigen Fahrerei über verstopfte Straßen), dann ist es womöglich die Konsumorientiertheit, die eigene Verschuldung oder aber einfach der gewöhnliche Tagesablauf mit Arbeiten, Haushalt, Kindererziehung usw. Oder sei es nur die tägliche Irrsinnsflut an i.w. überflüssigen Nachrichten, die einem den Blick auf die wenigen wichtigen Neuigkeiten versperrt.
Auch haben die wenigsten die Zeit und den Nerv, sich mit einem eher speziellen Thema wie den Zentralbanken und deren Zinsentscheidungen und in dem Zusammenhang mit den Auswirkungen auf die sogenannten "Märkte" (wenn man sie noch so nennen möchte) zu befassen. Ich denke, dafür muss man auch Verständnis haben.
Fazit: Die Leute, die über die Medien gewisse Meinungen im Volk verbreiten möchten, haben es also nicht wirklich schwer. Daher sollten wir uns nicht wundern.